Briefe Herausgegeben und eingeleitet Mit zeitgenössischen Porträts. Umschlag nach Entwürfen Willy Fleckhaus. (= insel taschenbuch (it) 428).
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9783458321286 - Orléans, Elisabeth Charlotte d': Briefe der Liselotte von der Pfalz. Herausgegeben und mit einer Einleitung von Helmuth Kiesel. Mit Literaturverzeichnis und Register. Mit einer editorischen Notiz. - (=Insel-Taschenbuch, it 428).
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Orléans, Elisabeth Charlotte d'

Briefe der Liselotte von der Pfalz. Herausgegeben und mit einer Einleitung von Helmuth Kiesel. Mit Literaturverzeichnis und Register. Mit einer editorischen Notiz. - (=Insel-Taschenbuch, it 428). (2019)

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ISBN: 9783458321286 bzw. 3458321284, in Deutsch, 18. Ausgabe, Frankfurt am Main: Insel-Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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282 (14) Seiten mit vielen Abbildungen. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz, genannt Liselotte von der Pfalz (* 27. Mai 1652 in Heidelberg 8. Dezember 1722 in Saint-Cloud bei Paris), war Herzogin von Orléans und Schwägerin von König Ludwig XIV. von Frankreich. Literarische und historische Bedeutung erlangte sie u. A. durch ihren Briefwechsel. ... Leben in Frankreich: Liselotte wurde 1671 aus politischen Gründen mit dem Bruder Ludwig XIV., Herzog Philipp I. von Orléans verheiratet. Am französischen Hofe war sie bald nach ihrer Hochzeit recht isoliert. Gründe dafür waren die offene Homosexualität ihres Mannes,[3][4] der mit ihr wie mit seiner ersten Frau Henrietta Anne Stuart zwar mehrere Nachkommen zeugte, ansonsten aber ein weitgehend eigenständiges, von seinen Günstlingen beeinflusstes Leben im Palais Royal führte. Anfangs stand sie noch in der Gunst des Königs, der ihre Spontaneität und Natürlichkeit schätzte. Er nahm sie zu stundenlangen Jagden und Ausritten mit. Des Weiteren hatten die beiden das gemeinsame Hobby des Sammelns von Münzen, Medaillen und Gemmen, beide liebten sie Komödien und Opern. Liselotte verwöhnte ihn mit Delikatessen aus ihrer Heimat wie pfälzischen Leberwürsten und saurem Hering. Inwieweit ihm dies mundete, ist nicht überliefert.[1] Liselotte erkannte allerdings die gesellschaftliche Stellung der Madame Maintenon, der letzten bedeutenden Mätresse und letztlich heimlichen Ehefrau Ludwig XIV., nicht an, was dazu führte, dass die Maintenon die einstmals guten Kontakte Liselottes zum König unterband. Als die Wittelsbacher-Linie Pfalz-Simmern 1685 mit dem Tode von Liselottes Bruder, des Kurfürsten Karl von der Pfalz, erlosch, erhob Liselottes Schwager Ludwig XIV. entgegen dem Erbschaftsvertrag Anspruch auf die Kurpfalz und begann den Pfälzischen Erbfolgekrieg u. A. mit der Zerstörung des Heidelberger Schlosses. Liselotte litt sehr unter den Verwüstungen, die in ihrer Heimat in ihrem Namen vorgenommen wurden. Ihr Mann, Philipp I. von Orléans, verteilte die Kriegsbeute großzügig an seine Günstlinge. Nach dem Tod von Ludwig XIV. wurde ihr Sohn Philipp II. von Orléans ihr Mann starb 1701 vor Ludwig für den noch unmündigen König Ludwig XV., Regent von Frankreich. Damit wurde Liselotte wieder die erste Dame des Staates. Dieses war sie schon einmal vom Tod der Maria Anna von Bayern am 20. April 1690, der Frau des großen Dauphin Ludwig, bis zur Hochzeit des Dauphin Ludwig (Herzog von Burgund) mit Maria Adelaide von Savoyen am 7. Dezember 1697 gewesen. Auf die Kinder Liselottes mit Philipp geht in männlicher Linie das Haus Orléans zurück, das mit Louis Philippe, dem so genannten Bürgerkönig, im Jahre 1830 auf den französischen Thron kam. Charakter: Das Ehepaar Liselotte und Philipp war charakterlich völlig unterschiedlich. Monsieur war schwach, ängstlich, übertrieben höflich und intrigant, Madame hingegen aufrichtig, stark, offen, gelegentlich scharfzüngig und fühlte sich nur im Freien wohl. Sie liebte das Lesen, im Gegensatz zu ihm, der frische Luft hasste und nichts an Büchern fand. Philip war verschwenderisch, brachte viel Geld vor allem für seine Spielleidenschaft und für seine Günstlinge durch. Liselotte hingegen, die von ihm finanziell ziemlich kurz gehalten wurde, war sparsam, fast knausrig. Die miserable Tänzerin fühlte sich unter all den Spielern und Tänzern am Pariser Hof stets unbehaglich und verloren. ... Aus wikipedia-Elisabeth_Charlotte_von_der_Pfalz_(1652%E2%80%931722), 2019. 215g, 18. Auflage, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783458321286 - Liselotte von der Pfalz [Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz]; Kiesel, Helmuth (Hrsg.): Briefe Herausgegeben und eingeleitet Mit zeitgenössischen Porträts. Umschlag nach Entwürfen Willy Fleckhaus. (= insel taschenbuch (it) 428).
Liselotte von der Pfalz [Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz]; Kiesel, Helmuth (Hrsg.)

Briefe Herausgegeben und eingeleitet Mit zeitgenössischen Porträts. Umschlag nach Entwürfen Willy Fleckhaus. (= insel taschenbuch (it) 428). (1990)

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Kartonierte illustrierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Der Fußschnitt berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Liselotte von der Pfalz, wie die Herzogin Elisabeth Charlotte von Orleans hierzulande genannt wird, wurde 1652 als Tochter des Kurfürsten Karl Ludwig von der Holz geboren. 1671 heiratete sie auf väterliches Geheiß den Bruder Ludwigs XIV. und siedelte an den französischen Hof über. Sie starb 1722 in Saint-Cloud bei Paris. Die Geschichte ihres tragischen Lebens am Hof des Sonnenkönigs dokumentiert sich eindrucksvoll in einem monumentalen Briefwerk, das unter größtem Leidensdruck geschrieben wurde. "Ich were erstickt, wenn ich dieses nicht gesagt hätte«, beschließt die Herzogin einmal ihre Klage über die gezwungene Existenz am französischen Hof. Tagtäglich suchte sie Gemütserleichterung durch die Korrespondenz mit ihren Verwandten in Deutschland, vor allem mit ihrer Tante Sophie von Hannover (1630-1714) und mit ihrer Halbschwester, der Raugräfin Louise von Degenfeld (1661-1733). Das tägliche Schreiben langer Briefe, von denen an die 5000 erhalten sind, wurde ihr zum Ersatz für Freundschaften, die sie im französischen "Exil" entbehrte, und zum Heilmittel für ihre Melancholie. Die vorliegende Ausgabe bietet eine chronologisch geordnete Auswahl aus ihrem Briefwerk." (Verlagstext) Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz, genannt Liselotte von der Pfalz (* 27. Mai 1652 in Heidelberg; ? 8. Dezember 1722 in Saint-Cloud bei Paris), war Herzogin von Orléans und Schwägerin von König Ludwig XIV. von Frankreich. Literarische und historische Bedeutung erlangte sie vor allem durch ihren Briefwechsel, der durch seine teils sehr unverblümten Schilderungen des französischen Hoflebens von kulturgeschichtlichem Wert ist und heute zu den bekanntesten deutschsprachigen Textwerken der Barockzeit zählt. Elisabeth Charlotte entstammte der calvinistischen Linie Pfalz-Simmern des Hauses Wittelsbach und war eine Enkelin des Pfälzer Kurfürsten Friedrich V., der als sogenannter "Winterkönig" von Böhmen zum Auslöser des Dreißigjährigen Krieges geworden war, und dessen Gemahlin Elisabeth Stuart. Ihr Vater Karl I. Ludwig hatte erst kurz vor Liselottes Geburt die Kurpfalz durch den Westfälischen Frieden zurückerlangt, nachdem die Familie Jahrzehnte im holländischen Exil gelebt hatte. Seine Schwester Sophie von Hannover (Sophie von der Pfalz) nahm Liselotte 1659 für vier Jahre als Ziehkind auf, nachdem deren Eltern sich getrennt hatten; sie blieb lebenslang ihre wichtigste Bezugsperson. 1671 wurde sie mit dem einzigen Bruder des "Sonnenkönigs", Herzog Philippe I. von Orléans, verheiratet; die Ehe wurde nach etwa einem Jahrzehnt verhältnismäßiger Zufriedenheit sehr unglücklich. 1688 nahm der König ihre Ehe zum Anlass für den Pfälzischen Erbfolgekrieg, in dem zu Liselottes Verzweiflung die Kurpfalz mehrfach verwüstet wurde. Schließlich litt ihr zuvor gutes Verhältnis zum König unter ihrer Feindschaft zu dessen Mätresse Madame de Maintenon, welche Ludwig XIV. zur Verfolgung der Hugenotten überredet haben soll. Diese dreifache Misere, sowie Liselottes Unangepasstheit in der französischen höfischen Gesellschaft, beherrscht ihren Briefwechsel. Nach dem Tod des Königs 1715 wurde ihr Sohn Philippe II. von Orléans zum Regenten von Frankreich bis 1723 und ihre Situation besserte sich, jedoch traten nun Gesundheitsprobleme in den Vordergrund. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 282, (14) pages. Klein 8° (108 x 177mm), Books.
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9783458321286 - Liselotte von der Pfalz [Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz]; Kiesel, Helmuth (Hrsg.): Briefe Herausgegeben und eingeleitet Mit zeitgenössischen Porträts. Umschlag nach Entwürfen Willy Fleckhaus. (= insel taschenbuch (it) 428).
Liselotte von der Pfalz [Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz]; Kiesel, Helmuth (Hrsg.)

Briefe Herausgegeben und eingeleitet Mit zeitgenössischen Porträts. Umschlag nach Entwürfen Willy Fleckhaus. (= insel taschenbuch (it) 428). (1990)

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Kartonierte illustrierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Der Fußschnitt berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Liselotte von der Pfalz, wie die Herzogin Elisabeth Charlotte von Orleans hierzulande genannt wird, wurde 1652 als Tochter des Kurfürsten Karl Ludwig von der Holz geboren. 1671 heiratete sie auf väterliches Geheiß den Bruder Ludwigs XIV. und siedelte an den französischen Hof über. Sie starb 1722 in Saint-Cloud bei Paris. Die Geschichte ihres tragischen Lebens am Hof des Sonnenkönigs dokumentiert sich eindrucksvoll in einem monumentalen Briefwerk, das unter größtem Leidensdruck geschrieben wurde. "Ich were erstickt, wenn ich dieses nicht gesagt hätte«, beschließt die Herzogin einmal ihre Klage über die gezwungene Existenz am französischen Hof. Tagtäglich suchte sie Gemütserleichterung durch die Korrespondenz mit ihren Verwandten in Deutschland, vor allem mit ihrer Tante Sophie von Hannover (1630-1714) und mit ihrer Halbschwester, der Raugräfin Louise von Degenfeld (1661-1733). Das tägliche Schreiben langer Briefe, von denen an die 5000 erhalten sind, wurde ihr zum Ersatz für Freundschaften, die sie im französischen "Exil" entbehrte, und zum Heilmittel für ihre Melancholie. Die vorliegende Ausgabe bietet eine chronologisch geordnete Auswahl aus ihrem Briefwerk." (Verlagstext) Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz, genannt Liselotte von der Pfalz (* 27. Mai 1652 in Heidelberg; ? 8. Dezember 1722 in Saint-Cloud bei Paris), war Herzogin von Orléans und Schwägerin von König Ludwig XIV. von Frankreich. Literarische und historische Bedeutung erlangte sie vor allem durch ihren Briefwechsel, der durch seine teils sehr unverblümten Schilderungen des französischen Hoflebens von kulturgeschichtlichem Wert ist und heute zu den bekanntesten deutschsprachigen Textwerken der Barockzeit zählt. Elisabeth Charlotte entstammte der calvinistischen Linie Pfalz-Simmern des Hauses Wittelsbach und war eine Enkelin des Pfälzer Kurfürsten Friedrich V., der als sogenannter "Winterkönig" von Böhmen zum Auslöser des Dreißigjährigen Krieges geworden war, und dessen Gemahlin Elisabeth Stuart. Ihr Vater Karl I. Ludwig hatte erst kurz vor Liselottes Geburt die Kurpfalz durch den Westfälischen Frieden zurückerlangt, nachdem die Familie Jahrzehnte im holländischen Exil gelebt hatte. Seine Schwester Sophie von Hannover (Sophie von der Pfalz) nahm Liselotte 1659 für vier Jahre als Ziehkind auf, nachdem deren Eltern sich getrennt hatten; sie blieb lebenslang ihre wichtigste Bezugsperson. 1671 wurde sie mit dem einzigen Bruder des "Sonnenkönigs", Herzog Philippe I. von Orléans, verheiratet; die Ehe wurde nach etwa einem Jahrzehnt verhältnismäßiger Zufriedenheit sehr unglücklich. 1688 nahm der König ihre Ehe zum Anlass für den Pfälzischen Erbfolgekrieg, in dem zu Liselottes Verzweiflung die Kurpfalz mehrfach verwüstet wurde. Schließlich litt ihr zuvor gutes Verhältnis zum König unter ihrer Feindschaft zu dessen Mätresse Madame de Maintenon, welche Ludwig XIV. zur Verfolgung der Hugenotten überredet haben soll. Diese dreifache Misere, sowie Liselottes Unangepasstheit in der französischen höfischen Gesellschaft, beherrscht ihren Briefwechsel. Nach dem Tod des Königs 1715 wurde ihr Sohn Philippe II. von Orléans zum Regenten von Frankreich bis 1723 und ihre Situation besserte sich, jedoch traten nun Gesundheitsprobleme in den Vordergrund. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 282, (14) pages. Klein 8° (108 x 177mm), Books.
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9783458321286 - Liselotte von der Pfalz [Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz]; Kiesel, Helmuth (Hrsg.): Briefe Herausgegeben und eingeleitet Mit zeitgenössischen Porträts. Umschlag nach Entwürfen Willy Fleckhaus. (= insel taschenbuch (it) 428).
Liselotte von der Pfalz [Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz]; Kiesel, Helmuth (Hrsg.)

Briefe Herausgegeben und eingeleitet Mit zeitgenössischen Porträts. Umschlag nach Entwürfen Willy Fleckhaus. (= insel taschenbuch (it) 428). (1990)

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ISBN: 9783458321286 bzw. 3458321284, in Deutsch, 282 Seiten, 6. Ausgabe, Insel Verlag, Frankfurt am Main, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Kartonierte illustrierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Der Fußschnitt berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Liselotte von der Pfalz, wie die Herzogin Elisabeth Charlotte von Orleans hierzulande genannt wird, wurde 1652 als Tochter des Kurfürsten Karl Ludwig von der Holz geboren. 1671 heiratete sie auf väterliches Geheiß den Bruder Ludwigs XIV. und siedelte an den französischen Hof über. Sie starb 1722 in Saint-Cloud bei Paris. Die Geschichte ihres tragischen Lebens am Hof des Sonnenkönigs dokumentiert sich eindrucksvoll in einem monumentalen Briefwerk, das unter größtem Leidensdruck geschrieben wurde. ››Ich were erstickt, wenn ich dieses nicht gesagt hätte«, beschließt die Herzogin einmal ihre Klage über die gezwungene Existenz am französischen Hof. Tagtäglich suchte sie Gemütserleichterung durch die Korrespondenz mit ihren Verwandten in Deutschland, vor allem mit ihrer Tante Sophie von Hannover (1630-1714) und mit ihrer Halbschwester, der Raugräfin Louise von Degenfeld (1661-1733). Das tägliche Schreiben langer Briefe, von denen an die 5000 erhalten sind, wurde ihr zum Ersatz für Freundschaften, die sie im französischen "Exil" entbehrte, und zum Heilmittel für ihre Melancholie. Die vorliegende Ausgabe bietet eine chronologisch geordnete Auswahl aus ihrem Briefwerk." (Verlagstext) Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz, genannt Liselotte von der Pfalz (* 27. Mai 1652 in Heidelberg; † 8. Dezember 1722 in Saint-Cloud bei Paris), war Herzogin von Orléans und Schwägerin von König Ludwig XIV. von Frankreich. Literarische und historische Bedeutung erlangte sie vor allem durch ihren Briefwechsel, der durch seine teils sehr unverblümten Schilderungen des französischen Hoflebens von kulturgeschichtlichem Wert ist und heute zu den bekanntesten deutschsprachigen Textwerken der Barockzeit zählt. Elisabeth Charlotte entstammte der calvinistischen Linie Pfalz-Simmern des Hauses Wittelsbach und war eine Enkelin des Pfälzer Kurfürsten Friedrich V., der als sogenannter „Winterkönig“ von Böhmen zum Auslöser des Dreißigjährigen Krieges geworden war, und dessen Gemahlin Elisabeth Stuart. Ihr Vater Karl I. Ludwig hatte erst kurz vor Liselottes Geburt die Kurpfalz durch den Westfälischen Frieden zurückerlangt, nachdem die Familie Jahrzehnte im holländischen Exil gelebt hatte. Seine Schwester Sophie von Hannover (Sophie von der Pfalz) nahm Liselotte 1659 für vier Jahre als Ziehkind auf, nachdem deren Eltern sich getrennt hatten; sie blieb lebenslang ihre wichtigste Bezugsperson. 1671 wurde sie mit dem einzigen Bruder des „Sonnenkönigs“, Herzog Philippe I. von Orléans, verheiratet; die Ehe wurde nach etwa einem Jahrzehnt verhältnismäßiger Zufriedenheit sehr unglücklich. 1688 nahm der König ihre Ehe zum Anlass für den Pfälzischen Erbfolgekrieg, in dem zu Liselottes Verzweiflung die Kurpfalz mehrfach verwüstet wurde. Schließlich litt ihr zuvor gutes Verhältnis zum König unter ihrer Feindschaft zu dessen Mätresse Madame de Maintenon, welche Ludwig XIV. zur Verfolgung der Hugenotten überredet haben soll. Diese dreifache Misere, sowie Liselottes Unangepasstheit in der französischen höfischen Gesellschaft, beherrscht ihren Briefwechsel. Nach dem Tod des Königs 1715 wurde ihr Sohn Philippe II. von Orléans zum Regenten von Frankreich bis 1723 und ihre Situation besserte sich, jedoch traten nun Gesundheitsprobleme in den Vordergrund. (Wikipedia), 1990, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, Klein 8° (108 x 177mm), 196g, 6.Aufl. 282, (14), Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783458321286 - Liselotte von der Pfalz: Briefe
Liselotte von der Pfalz

Briefe

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Das tägliche Schreiben langer Briefe, von denen an die 5000 erhalten sind, wurde ihr zum Ersatz für Freundschaften, die sie im französischen Exil entbehrte, und zum Heilmittel für ihre Melancholie. Die vorliegende Ausgabe bietet eine chronologisch geordnete Auswahl aus ihrem Briefwerk. 17. Aufl.Hrsg. u. eingel. v. Helmuth Kiesel.
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3458321284 - Kiesel, Helmuth (Hg. & Einleitung): BRIEFE DER LISELOTTE VON DER PFALZ. - - mit ca. 12 zeitgenössischen Prträts in S/W auf Tafeln -.
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Kiesel, Helmuth (Hg. & Einleitung)

BRIEFE DER LISELOTTE VON DER PFALZ. - - mit ca. 12 zeitgenössischen Prträts in S/W auf Tafeln -. (1993)

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Von Händler/Antiquariat, Raritäten Kabinett Hoepner & Helbig GbR, [526].
284 & 12 Seiten, Original-Paperbackeinband, Größe kl. 8°. 17,7 x 11 cm, ISBN 3458321284, - Das tägliche Schreiben langer Briefe, wurde ihr zum Ersatz für Freundschaften, die sie im französischen Exil entbehrte, und zum Heilmittel für ihre Melancholie. Die vorliegende Ausgabe bietet eine chronologisch geordnete Auswahl aus ihrem Briefwechsel -Rosa-Biographie 11. Auflage,.
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9783458321286 - Liselotte Pfalz: Briefe
Liselotte Pfalz

Briefe (1981)

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Neuware - Das tägliche Schreiben langer Briefe, von denen an die 5000 erhalten sind, wurde ihr zum Ersatz für Freundschaften, die sie im französischen 'Exil' entbehrte, und zum Heilmittel für ihre Melancholie. Die vorliegende Ausgabe bietet eine chronologisch geordnete Auswahl aus ihrem Briefwerk. 282 pp. Deutsch, Books.
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9783458321286 - Kiesel, Helmuth und der Pfalz Liselotte von: Briefe (insel taschenbuch)
Kiesel, Helmuth und der Pfalz Liselotte von

Briefe (insel taschenbuch) (1981)

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282 Seiten guter Zustand mit Gebrauchsspuren, tggf. Namenseintrag bzw. Widmung auf Vorsatzblatt Q6 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450 10,9 x 1,9 x 17,8 cm, Sondereinband, Books.
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