Vergiß mich nicht. Erinnerungen von (Hardback) - 5 Angebote vergleichen

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Erinnerungen von Sirkku Talja Wir befinden uns, schreibt Natalia Ginzburg über dieses Buch, in Finnland zur Zeit des Finnisch-Russischen Krieges. Sirkku ist ein kleines Mädchen, Sie ist die Tochter getrennt lebender Eltern. Sie wohnt mit der Mutter und dem jüngeren Bruder in einem Dorf, wo die Mutter ein kleines Sarggeschäft hat. Manchmal hat Sirkku Angst, vor der Nacht, vor den Särgen, doch die Anwesenheit der Mutter ist stark und beruhigend. Die Welt um sie herum ist geordnet und ruhig. Eines Tages, ganz plötzlich, gerät diese Welt jedoch ins Wanken und beginnt sich aufzulösen. Das kleine Mädchen von vier Jahren sieht sich von der von ihr über alles geliebten Mutter auf brutalste Weise verraten. Diese bringt sie und den Bruder in ein Waisenhaus. 08.03.1994, gebundene Ausgabe.

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Wir befinden uns, schreibt Natalia Ginzburg über dieses Buch, in Finnland zur Zeit des Finnisch-Russischen Krieges. Sirkku ist ein kleines Mädchen, Sie ist die Tochter getrennt lebender Eltern. Sie wohnt mit der Mutter und dem jüngeren Bruder in einem Dorf, wo die Mutter ein kleines Sarggeschäft hat. Manchmal hat Sirkku Angst, vor der Nacht, vor den Särgen, doch die Anwesenheit der Mutter ist stark und beruhigend. Die Welt um sie herum ist geordnet und ruhig. Eines Tages, ganz plötzlich, gerät diese, Wir befinden uns, schreibt Natalia Ginzburg über dieses Buch, in Finnland zur Zeit des Finnisch-Russischen Krieges. Sirkku ist ein kleines Mädchen, Sie ist die Tochter getrennt lebender Eltern. Sie wohnt mit der Mutter und dem jüngeren Bruder in einem Dorf, wo die Mutter ein kleines Sarggeschäft hat. Manchmal hat Sirkku Angst, vor der Nacht, vor den Särgen, doch die Anwesenheit der Mutter ist stark und beruhigend. Die Welt um sie herum ist geordnet und ruhig. Eines Tages, ganz plötzlich, gerät diese Welt jedoch ins Wanken und beginnt sich aufzulösen. Das kleine Mädchen von vier Jahren sieht sich von der von ihr über alles geliebten Mutter auf brutalste Weise verraten. Diese bringt sie und den Bruder in ein Waisenhaus.

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Erinnerungen von Sirkku Talja, Wir befinden uns, schreibt Natalia Ginzburg über dieses Buch, in Finnland zur Zeit des Finnisch-Russischen Krieges. Sirkku ist ein kleines Mädchen, Sie ist die Tochter getrennt lebender Eltern. Sie wohnt mit der Mutter und dem jüngeren Bruder in einem Dorf, wo die Mutter ein kleines Sarggeschäft hat. Manchmal hat Sirkku Angst, vor der Nacht, vor den Särgen, doch die Anwesenheit der Mutter ist stark und beruhigend. Die Welt um sie herum ist geordnet und ruhig. Eines Tages, ganz plötzlich, gerät diese Welt jedoch ins Wanken und beginnt sich aufzulösen. Das kleine Mädchen von vier Jahren sieht sich von der von ihr über alles geliebten Mutter auf brutalste Weise verraten. Diese bringt sie und den Bruder in ein Waisenhaus.

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»Wir befinden uns», schreibt Natalia Ginzburg über dieses Buch, »in Finnland zur Zeit des Finnisch-Russischen Krieges. Sirkku ist ein kleines Mädchen. Sie ist die Tochter getrennt lebender Eltern. Sie wohnt mit der Mutter und dem jüngeren Bruder in einem Dorf, wo die Mutter ein kleines Sarggeschäft hat. Manchmal hat Sirkku Angst, vor der Nacht, vor den Sargen, doch die Anwesenheit der Mutter ist stark und beruhigend. Die Welt um sie herum ist geordnet und ruhig. Eines Tages, ganz plötzlich, gerät diese Welt jedoch ins Winken und beginnt sich aufzulösen.« Das kleine Mädchen von vier Jahren sieht sich von der von ihr über alles geliebten Mutter auf brutalste Weise verraten. Diese bringt sie und den Bruder in ein Waisenhaus. »Vielleicht aus Überdruß, vielleicht aus wirtschaftlicher Not, aus Hartherzigkeit, Egoismus oder gefühlsmäßiger Gleichgültigkeit. Wir wissen es nicht. Wir wissen so wenig darüber, weil die Mutter wenig später verschwin- Hier beginnt diese Tragödie einer Kindheit. »Die Jahre vergehen, und es folgen viele Dinge in Sirkkus Leben aufeinander: gute und häßliche. Doch alles, was ihr widerfährt, scheint für sie ohne Interesse und nur von zweitrangiger Bedeutung zu sein. Sie wächst mit einem obsessiven Gedanken heran, mit einer konkreten Angst und einer konkreten Frage: Warum hat die Mutter sie verlassen? Warum sind der Bruder und sie in ein Waisenhaus gesteckt worden, obwohl sie keine Waisen sind?« Dann, nach zehn Jahren Waisenhaus, Jahren voller Ängste und Zittern, voller Gebete, Verlassenheit und immer enttäuschter Hoffnung, nach zehn Jahren, als Sirkku schließlich an der Schwelle der Entwicklungsjahre steht, erhält sie eines Tages einen Brief der Mutter. Nach langen Jahren verspürt die, die für das Mädchen wie ein >zwanghafter Traum< geworden ist, ein Bedürfnis, das zumindest ebenso seltsam ist, wie es ihr beharrliches Schweigen war, nämlich, die Heranwachsende von ihrer neuerliehen Heirat in Kenntnis zu setzen, eine Mitteilung, in dem das Unbewußte mit der Grausamkeit wetteifert, der Egoismus mit der Unbekümmertheit. Auf diese Weise werden die Kindheitsillusionen Sirkkus zu Grabe getragen, und das Buch schließt mit dem »nie abgeschickten Brief an die Mutter«: »Etwas Unwiderrufliches hatte sich eingestellt. Vielleicht war ich inzwischen erwachsen genug, um zu begreifen, daß ich keine Mutter hatte.« Dieses schmale Buch, nüchtern und ernst wie ein Protokoll, vermittelt dem Leser wahrheitsgetreu die Sensibilität und Naivität eines Kindes. Es reiht sich ein in die lange Liste der Klassiker, die über eine traurige Kindheit geschrieben haben. Im Gegensatz zu diesen hat es die 1936 geborene finnische Autorin unterlassen, das Unerträgliche und die erlittene seelische Gewalt und Qual stilistisch zu übersteigern. So entstand ein Werk, das gänzlich der Haltung und Zurückhaltung verpflichtet ist. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750 1. Aufl., 137 Seiten, 21 cm, Gewebe, gebundene Ausgabe, original Schutzumschlag, sehr gut

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Kalyana, 58332 Schwelm.
1. Aufl., 137 Seiten, 21 cm, Gewebe, gebundene Ausgabe, original Schutzumschlag, sehr gut »Wir befinden uns», schreibt Natalia Ginzburg über dieses Buch, »in Finnland zur Zeit des Finnisch-Russischen Krieges. Sirkku ist ein kleines Mädchen. Sie ist die Tochter getrennt lebender Eltern. Sie wohnt mit der Mutter und dem jüngeren Bruder in einem Dorf, wo die Mutter ein kleines Sarggeschäft hat. Manchmal hat Sirkku Angst, vor der Nacht, vor den Sargen, doch die Anwesenheit der Mutter ist stark und beruhigend. Die Welt um sie herum ist geordnet und ruhig. Eines Tages, ganz plötzlich, gerät diese Welt jedoch ins Winken und beginnt sich aufzulösen.« Das kleine Mädchen von vier Jahren sieht sich von der von ihr über alles geliebten Mutter auf brutalste Weise verraten. Diese bringt sie und den Bruder in ein Waisenhaus. »Vielleicht aus Überdruß, vielleicht aus wirtschaftlicher Not, aus Hartherzigkeit, Egoismus oder gefühlsmäßiger Gleichgültigkeit. Wir wissen es nicht. Wir wissen so wenig darüber, weil die Mutter wenig später verschwin- Hier beginnt diese Tragödie einer Kindheit. »Die Jahre vergehen, und es folgen viele Dinge in Sirkkus Leben aufeinander: gute und häßliche. Doch alles, was ihr widerfährt, scheint für sie ohne Interesse und nur von zweitrangiger Bedeutung zu sein. Sie wächst mit einem obsessiven Gedanken heran, mit einer konkreten Angst und einer konkreten Frage: Warum hat die Mutter sie verlassen? Warum sind der Bruder und sie in ein Waisenhaus gesteckt worden, obwohl sie keine Waisen sind?« Dann, nach zehn Jahren Waisenhaus, Jahren voller Ängste und Zittern, voller Gebete, Verlassenheit und immer enttäuschter Hoffnung, nach zehn Jahren, als Sirkku schließlich an der Schwelle der Entwicklungsjahre steht, erhält sie eines Tages einen Brief der Mutter. Nach langen Jahren verspürt die, die für das Mädchen wie ein >zwanghafter Traum< geworden ist, ein Bedürfnis, das zumindest ebenso seltsam ist, wie es ihr beharrliches Schweigen war, nämlich, die Heranwachsende von ihrer neuerliehen Heirat in Kenntnis zu setzen, eine Mitteilung, in dem das Unbewußte mit der Grausamkeit wetteifert, der Egoismus mit der Unbekümmertheit. Auf diese Weise werden die Kindheitsillusionen Sirkkus zu Grabe getragen, und das Buch schließt mit dem »nie abgeschickten Brief an die Mutter«: »Etwas Unwiderrufliches hatte sich eingestellt. Vielleicht war ich inzwischen erwachsen genug, um zu begreifen, daß ich keine Mutter hatte.« Dieses schmale Buch, nüchtern und ernst wie ein Protokoll, vermittelt dem Leser wahrheitsgetreu die Sensibilität und Naivität eines Kindes. Es reiht sich ein in die lange Liste der Klassiker, die über eine traurige Kindheit geschrieben haben. Im Gegensatz zu diesen hat es die 1936 geborene finnische Autorin unterlassen, das Unerträgliche und die erlittene seelische Gewalt und Qual stilistisch zu übersteigern. So entstand ein Werk, das gänzlich der Haltung und Zurückhaltung verpflichtet ist. Versand D: 1,90 EUR Talja, Sirkku