Zauber der Sinnlichkeit. - 5 Angebote vergleichen

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Privat, Birgit Preuß, [3554092].
Erstes Kapitel Sag das noch mal, meinte Tracy McBride, als sie sich in einen Ledersessel im Wohnzimmer ihrer Schwester fallen ließ, um sich dann die Hand auf das pochende Herz zu pressen. Sie hatte eine Fahrt von einer Dreiviertelstunde hinter sich, um von Kim die tollen Neuigkeiten zu erfahren, die diese ihr angekündigt hatte. Obwohl Tracy sechs Jahre jünger als ihre einundvierzig Jahre alte Schwester war, konnten die beiden, seit sie erwachsen waren, leicht für Zwillinge gehalten werden. Beide Frauen hatten kastanienbraunes Haar, hellbraune Augen, waren fünf Fuß und drei Inch groß und hatten die gleiche schlanke Figur. Wie so oft in ihrer Jugend hatten sie zufällig ähnliche Kleidung gewählt und trugen hellblaue T-Shirts zu einer khakifarbenen Jeans. Doch trotz der großen Ähnlichkeit stellte Tracy gerade fest, dass Kim irgendwie weicher wirkte. Außerdem strahlte sie übers ganze Gesicht. Du hast richtig gehört. Ich bekomme Zwillinge, stieß sie, atemlos vor Aufregung,hervor. Der Arzt hat heute eine Ultraschalluntersuchung gemacht und ist sich ganz sicher. Ich bin schon in der zwölften Woche, die Kinder werden Ende Februar kommen. Ihr Grinsen war derart ansteckend,dass sich Tracy mit ihr freute, auch wenn sie ein wenig neidisch war. Immer hatte sie sich Kinder gewünscht, aber es hatte einfach nicht sein sollen. Bevor Tracy vor etwa fünf Jahren mit ihrem damaligen Mann Andrew nach Washington State gezogen war, hatten sich die Geschwister sehr nahe gestanden. Doch nachdem Tracy vor zwei Jahren ohne Mann zurückgekommen war, hatte sie viel Zeit allein verbracht und ihre Schwester nur gelegentlich gesehen. Zwischen ihnen schien eine Art Barriere, eine Mauer entstanden zu sein, die Tracy einfach nicht überwinden konnte. Nun waren diese Jahre der Distanz mit einem Mal wie weggeblasen, und Tracy genoss die wiedergefundene Nähe. Ich fass es einfach nicht, Schwesterherz, sagte Tracy wie benommen. Sie sprang auf und packte ihre Schwester bei den Schultern. Wirklich nicht. Wie in ihren Teenagertagen hüpfte sie auf und ab, ließ dann aber plötzlich die Arme sinken. Entschuldigung. Ich wollte dem Baby nicht wehtun. Ich meine, den Babys. Mein Gott, ich werde Tante. Gleich zweimal. Kim schloss ihre Schwester fest in die Arme. Mach dir deshalb keine Sorgen. Du kannst mich so fest umarmen, wie du möchtest. Die Kinder und ich, kicherte sie, sind schließlich nicht aus Watte. Doch dann wurde Kims Miene ernst und ein leichtes Stirnrunzeln verdrängte die unverhohlene Freude, die eben noch auf ihrem Gesicht gelegen hatte. Ich bin ja erst im dritten Monat. Deshalb kaufe ich auch noch keine Babysachen. Ehrlich gesagt, du bist, von Elliot und seinen Eltern abgesehen, der einzige Mensch, der davon weiß. Sie legte die Hände auf den nach wie vor flachen Bauch. So soll es auch bleiben, bis es mir dann ohnehin anzusehen ist. Wieder wechselte ihr Gesichtsausdruck und sie grinste ihre Schwester erneut an. Aber bei dir konnte ich damit einfach nicht hinterm Berg halten. Ich kann's noch nicht glauben, sagte Tracy, als sie sich in ihren Sessel zurückfallen ließ, während Kim sich auf die Couch setzte. Du hast zwar immer gesagt, dass du mindestens zwei Kinder haben möchtest, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass du das in einem Abwasch machst. Kim McBride Ryan legte die wohl geformten Beine schwungvoll auf die Glasplatte des Couchtischs. Ich auch nicht, Trace, das kannst du mir glauben. Tracy musterte ihre Schwester. Als sie sich vor fast zwei Monaten das letzte Mal zum Lunch getroffen hatten, war Kim bereits schwanger gewesen, hatte das aber mit keinem Wort erwähnt. Obwohl sich Tracy ein wenig gekränkt fühlte, fand sie sich damit ab, dass Kim niemandem etwas hatte sagen wollen, bis sie sich wirklich sicher war, dass alles glatt gehen würde. Schließlich hatten sie und ihr Mann Elliot in den fünf Jahren ihrer Ehe fast ununterbrochen versucht, ein Kind zu zeugen. Wie ist es denn dazu gekommen? Auf die übliche Weise, kicherte Kim. Was du nicht sagst, Schwesterherz! Ich meine, hast du irgendwelche Fruchtbarkeitshormone oder so genommen? Entschuldige, ich wollte dich nicht aufziehen. Kim lächelte sanft. Nein, Hormone habe ich nicht genommen. Wir haben es auf ganz altmodische Art geschafft, mit harter Arbeit. Sich zu lieben, ist harte Arbeit? Wenn du ständig deine Temperatur misst, jeden Rat befolgst, den du von deinem Arzt bekommst, und alles tust, was du in hunderten von Zeitschriften gelesen hast, ist Sex wahrlich kein Vergnügen mehr, sondern harte Arbeit. Einen Monat lang habe ich mich jeden Tag mit Natron ausgespült, den nächsten mit Essig. Kim kicherte. Elliot meinte damals, meine Möse sei dauergekräuselt und rieche wie Salat. In manchen Monaten habe ich ihn bei der Arbeit angerufen, sobald meine Temperatur optimal waren. Dann ist er sofort nach Hause gekommen. Keine Präliminarien, sondern gerade mal genug Vorspiel, damit er steif wurde, und dann rein mit dem Ding. Wirklich. Danach blieb ich eine halbe Stunde auf dem Rücken liegen, mit den Füßen auf der Kopfstütze. Es war grauenvoll. Tracy hatte von ihrer Schwester nie ein schlechtes Wort über Sex gehört. Kim war immer sehr direkt und geradeheraus gewesen. Ich kann mir vorstellen, dass euch da der Spaß an der Sache vergangen ist. Langsam schüttelte Kim den Kopf. Und das mir. Der Sexpertin, der Frau mit dem wahnsinnigen Sexleben. Irgendwann haben wir mit alldem Schluss gemacht und uns daran erinnert, was guter Sex ist. Auf diese Weise bin ich dann schließlich auch schwanger geworden. Ich kann mich noch gut an den Abend erinnern. Okay, okay, erspar mir die Einzelheiten, bat Tracy, die Kims Erinnerungen etwas verlegen machten. Und wie geht es dir jetzt? Erstaunlich gut. Ich habe Schwangerschaft von A -Z gelesen und war irgendwie enttäuscht, dass ich kaum unter morgendlicher Übelkeit gelitten habe. Ab und zu war mir ein bisschen unwohl, mehr aber auch nicht. Und warum um alles in der Welt warst du deshalb enttäuscht? Vermutlich wäre das Ganze für mich irgendwie realer gewesen, wenn ich mich jeden Morgen hätte übergeben müssen. Dann wäre ich mir sicherer gewesen, dass meine Schwangerschaft keine Einbildung ist. Tracy beobachtete, wie sich ihre Schwester mit der rechten Hand sanft über den Bauch strich - eine Geste, die ihr verriet, dass irgendetwas nicht stimmte. Aber die Sache hat noch irgendeinen Haken, oder? Ja, erwiderte Kim bedrückt. Wenn ich fünf Jahre jünger wäre, wäre alles viel einfacher. Aber ich bin keine junge Frau mehr und muss extrem vorsichtig sein, denn bei über Vierzigjährigen gilt eine Erstgeburt als Risikoschwangerschaft. Und ich erwarte ja zu allem Überfluss auch noch Zwillinge ... In meinem Alter bedeutet das zusätzliche Komplikationen. Tracy betrachtete ihre Schwester. Obwohl sie sich beide Mühe gaben, wieder so offen wie früher miteinander umzugehen, war ihnen das bis heute noch nicht gelungen. Jedes Mal, wenn sie sich sahen, schworen sie sich, diesmal in engerem Kontakt zu bleiben, doch Tracys Lehrtätigkeit an der New Yorker Universität und Kims Arbeit für ihre wöchentliche Sexkolumne verschlangen viel Zeit, sodass oft ein, zwei Wochen vergingen, ehe sie wieder miteinander telefonierten, und manchmal sechs oder acht Wochen zwischen ihren Treffen lagen. Aber da gab es noch etwas anderes, etwas, das Tracy nicht zu benennen vermochte und das zwischen ihnen zu stehen schien. Jetzt drängte sich ihr die Überlegung auf, ob die Kinder sie beide nicht noch weiter auseinander bringen könnten. Mein Gott, ich kann es immer noch nicht fassen. Tracy sah sich in der kleinen Zweizimmerwohnung ihrer Schwester um und schüttelte den Kopf. Wo sollen die Kinder eigentlich schlafen? Die Wohnung von Kim und Elliot war für zwei Personen zwar sehr bequem, für vier aber viel zu eng. Das kleine Wohnzimmer war in cremeweißen, kornblumenblauen und rosa Tönen gehalten und wirkte... Taschenbuch, wie neu, 183x115 mm, 254g, 320, Internationaler Versand, Banküberweisung.

beate143, [3997730].
DIE NAIVE TRACY ÜBERNIMMT DIE LEITUNG EINES EROTIKSEMINARS,DS SIE DAS GELD DRINGEND BRAUCHT.DABEI LERNT SIE DEN CHARISMATISCHEN DAVE KENNEN,DEN MANAGER DES HOTELS,IN DEM DIE VERANSTALTUNG STATTFINDET.SCHON BALD KANN SICH TRACY SEINER MÄNNLICHKEIT NICHT MEHR ENTZIEHEN,UND ES ENTWICKELT SICH EINE HEIßE AFFÄIRE ZWISCHEN DEN BEIDEN.DAVE WIRD IHR ***ER LEHRMEISTER UND FÜHRT SIE IN DIE WELT DER LEIDENSCHAFT EIN. Taschenbuch.

Tolle-Buecher! [4198636].
318 Seiten BroschiertLesebedingte Gebrauchsspuren vorhanden, aber noch ein gutes Exemplar.Als Mängel-Exemplar gekennzeichnet.Preisaufkleber klebt noch auf dem Buch.Flecken sind vorhanden, aber nicht schlimm.

Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Neuenhagen, D, Germany.
259 Gramm.

Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Berlin, D, Germany.
259 Gramm.