Von dem Buch Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien - Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009-2013) und quantitative Sekund?rdatenauswertung der European Values Study (2008) zu Homophobie im Westbalkan haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

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Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien - Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009-2013) und quantitative Sekund?rdatenauswertung der European Values Study (2008) zu Homophobie im Westbalkan100%: Martin Mlinaric: Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien - Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009-2013) und quantitative Sekund?rdatenauswertung der European Values Study (2008) zu Homophobie im Westbalkan (ISBN: 9783447196741) Harrassowitz Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Dissense uber sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien: Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009-2013) und quantitat89%: Martin Mlinaric: Dissense uber sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien: Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009-2013) und quantitat (ISBN: 9783447109000) in Deutsch, Broschiert.
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Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien - Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009-2013) und quantitative Sekund?rdatenauswertung der European Values Study (2008) zu Homophobie im Westbalkan
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Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien: Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009–2013) und quantitative Sekundärdatenauswertung der European Values Study (2008) zu Homophobie im Westbalkan (Forschunge (2017)

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Harrassowitz Verlag, 2017. 1. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. Kroatien verhindert 2013 in einem Verfassungs-Referendum die Homo-Ehe und Serbien verbietet die Belgrad Pride aus Sicherheitsgründen gleich dreimal in Folge (2011–2013). Ist der Westbalkan homophob? Martin Mlinaric? untersucht auf der Grundlage einer qualitativen Dispositivanalyse serbischer und kroatischer Massenmedien sowie einer quantitativen Sekundärdatenauswertung den widersprüchlichen Status sexueller Differenz im Kontext der Nachwehen der Europäisierung zweier postjugoslawischer Nachkriegsgesellschaften und der Finanz- und Wirtschaftskrise. Es zeigt sich, dass im Zeitraum von 2009 bis 2013, also nach der Verabschiedung der jeweiligen Antidiskriminierungsgesetze, in beiden Staaten mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sexuelle Differenz moralisch verurteilen und ein Adoptionsrecht für Schwule und Lesben ablehnen. Aus qualitativer Sicht ist die Frage nach der Akzeptanz sexueller Differenz mit Fragmenten von Demokratie, Europa und (In-)Toleranz verknüpft, so wird sie bei ihren Befürwortern zu einer Metapher für den Übergang in eine „normale westliche“ Demokratie. Während auf der Ebene der Massenmedien ein „fairer“ und offener Wettbewerb zwischen Akteuren der unterschiedlichen Gruppen vermittelt wird, entstehen gleichzeitig provinziell-patriotische Gegenreaktionen, die sich auf die Kirche und die klerikalkonservative Zivilgesellschaft berufen. Anhand eines 4-Phasenmodells wird erklärt, dass der Dissens in Kroatien und Serbien im Sinne einer auf Minimalkonsense angelegten deliberativen Demokratie befriedet wird: Öffnungen im Bereich allgemeiner Sichtbarkeit (Serbien) und gleichgeschlechtlicher Partnerschaft (Kroatien) werden für sexuelle Minderheiten nur partiell gewährt. Deutsch , Printed Pages: 408 27 Tabellen, 9 Abbildungen, schematisch, 17 Diagramme, 7 Grafen.
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9783447109000 - Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien: Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009–2013) und quantitative Sekundärdatenauswertung der European Values Study (2008) zu Homophobie im Westbalkan (Forschunge
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Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien: Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009–2013) und quantitative Sekundärdatenauswertung der European Values Study (2008) zu Homophobie im Westbalkan (Forschunge (2017)

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Harrassowitz Verlag, 2017. 1. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. Kroatien verhindert 2013 in einem Verfassungs-Referendum die Homo-Ehe und Serbien verbietet die Belgrad Pride aus Sicherheitsgründen gleich dreimal in Folge (2011–2013). Ist der Westbalkan homophob? Martin Mlinaric? untersucht auf der Grundlage einer qualitativen Dispositivanalyse serbischer und kroatischer Massenmedien sowie einer quantitativen Sekundärdatenauswertung den widersprüchlichen Status sexueller Differenz im Kontext der Nachwehen der Europäisierung zweier postjugoslawischer Nachkriegsgesellschaften und der Finanz- und Wirtschaftskrise. Es zeigt sich, dass im Zeitraum von 2009 bis 2013, also nach der Verabschiedung der jeweiligen Antidiskriminierungsgesetze, in beiden Staaten mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sexuelle Differenz moralisch verurteilen und ein Adoptionsrecht für Schwule und Lesben ablehnen. Aus qualitativer Sicht ist die Frage nach der Akzeptanz sexueller Differenz mit Fragmenten von Demokratie, Europa und (In-)Toleranz verknüpft, so wird sie bei ihren Befürwortern zu einer Metapher für den Übergang in eine „normale westliche“ Demokratie. Während auf der Ebene der Massenmedien ein „fairer“ und offener Wettbewerb zwischen Akteuren der unterschiedlichen Gruppen vermittelt wird, entstehen gleichzeitig provinziell-patriotische Gegenreaktionen, die sich auf die Kirche und die klerikalkonservative Zivilgesellschaft berufen. Anhand eines 4-Phasenmodells wird erklärt, dass der Dissens in Kroatien und Serbien im Sinne einer auf Minimalkonsense angelegten deliberativen Demokratie befriedet wird: Öffnungen im Bereich allgemeiner Sichtbarkeit (Serbien) und gleichgeschlechtlicher Partnerschaft (Kroatien) werden für sexuelle Minderheiten nur partiell gewährt. Deutsch , Printed Pages: 408 27 Tabellen, 9 Abbildungen, schematisch, 17 Diagramme, 7 Grafen.
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9783447196741 - Martin Mlinaric: Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien - Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009-2013) und quantitative Sekund?rdatenauswertung der European Values Study (2008) zu Homophobie im Westbalkan
Martin Mlinaric

Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien - Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009-2013) und quantitative Sekund?rdatenauswertung der European Values Study (2008) zu Homophobie im Westbalkan (2013)

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Dissense über sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien: Kroatien verhindert 2013 in einem Verfassungs-Referendum die Homo-Ehe und Serbien verbietet die Belgrad Pride aus Sicherheitsgründen gleich dreimal in Folge (2011-2013). Ist der Westbalkan homophob Martin Mlinaric? untersucht auf der Grundlage einer qualitativen Dispositivanalyse serbischer und kroatischer Massenmedien sowie einer quantitativen Sekund?rdatenauswertung den widersprüchlichen Status sexueller Differenz im Kontext der Nachwehen der Europäisierung zweier postjugoslawischer Nachkriegsgesellschaften und der Finanz- und Wirtschaftskrise. Es zeigt sich, dass im Zeitraum von 2009 bis 2013, also nach der Verabschiedung der jeweiligen Antidiskriminierungsgesetze, in beiden Staaten mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sexuelle Differenz moralisch verurteilen und ein Adoptionsrecht für Schwule und Lesben ablehnen. Aus qualitativer Sicht ist die Frage nach der Akzeptanz sexueller Differenz mit Fragmenten von Demokratie, Europa und (In-)Toleranz verknüpft, so wird sie bei ihren Befürwortern zu einer Metapher für den Übergang in eine `normale westliche` Demokratie. Während auf der Ebene der Massenmedien ein `fairer` und offener Wettbewerb zwischen Akteuren der unterschiedlichen Gruppen vermittelt wird, entstehen gleichzeitig provinziell-patriotische Gegenreaktionen, die sich auf die Kirche und die klerikalkonservative Zivilgesellschaft berufen. Anhand eines 4-Phasenmodells wird erklärt, dass der Dissens in Kroatien und Serbien im Sinne einer auf Minimalkonsense angelegten deliberativen Demokratie befriedet wird: Öffnungen im Bereich allgemeiner Sichtbarkeit (Serbien) und gleichgeschlechtlicher Partnerschaft (Kroatien) werden für sexuelle Minderheiten nur partiell gewährt. Ebook.
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9783447109000 - Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien

Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien (2013)

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Kroatien verhindert 2013 in einem Verfassungs-Referendum die Homo-Ehe und Serbien verbietet die Belgrad Pride aus Sicherheitsgründen gleich dreimal in Folge (2011-2013). Ist der Westbalkan homophob?Martin Mlinaric untersucht auf der Grundlage einer qualitativen Dispositivanalyse serbischer und kroatischer Massenmedien sowie einer quantitativen Sekundärdatenauswertung den widersprüchlichen Status sexueller Differenz im Kontext der Nachwehen der Europäisierung zweier postjugoslawischer Nachkriegsgesellschaften und der Finanz- und Wirtschaftskrise. Es zeigt sich, dass im Zeitraum von 2009 bis 2013, also nach der Verabschiedung der jeweiligen Antidiskriminierungsgesetze, in beiden Staaten mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sexuelle Differenz moralisch verurteilen und ein Adoptionsrecht für Schwule und Lesben ablehnen. Aus qualitativer Sicht ist die Frage nach der Akzeptanz sexueller Differenz mit Fragmenten von Demokratie, Europa und (In-)Toleranz verknüpft, so wird sie bei ihren Befürwortern zu einer Metapher für den Übergang in eine "normale westliche" Demokratie. Während auf der Ebene der Massenmedien ein "fairer" und offener Wettbewerb zwischen Akteuren der unterschiedlichen Gruppen vermittelt wird, entstehen gleichzeitig provinziell-patriotische Gegenreaktionen, die sich auf die Kirche und die klerikalkonservative Zivilgesellschaft berufen. Anhand eines 4-Phasenmodells wird erklärt, dass der Dissens in Kroatien und Serbien im Sinne einer auf Minimalkonsense angelegten deliberativen Demokratie befriedet wird: Öffnungen im Bereich allgemeiner Sichtbarkeit (Serbien) und gleichgeschlechtlicher Partnerschaft (Kroatien) werden für sexuelle Minderheiten nur partiell gewährt.
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9783447109000 - Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien

Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien (2013)

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Kroatien verhindert 2013 in einem Verfassungs-Referendum die Homo-Ehe und Serbien verbietet die Belgrad Pride aus Sicherheitsgründen gleich dreimal in Folge (2011-2013). Ist der Westbalkan homophob?Martin Mlinaric untersucht auf der Grundlage einer qualitativen Dispositivanalyse serbischer und kroatischer Massenmedien sowie einer quantitativen Sekundärdatenauswertung den widersprüchlichen Status sexueller Differenz im Kontext der Nachwehen der Europäisierung zweier postjugoslawischer Nachkriegsgesellschaften und der Finanz- und Wirtschaftskrise. Es zeigt sich, dass im Zeitraum von 2009 bis 2013, also nach der Verabschiedung der jeweiligen Antidiskriminierungsgesetze, in beiden Staaten mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sexuelle Differenz moralisch verurteilen und ein Adoptionsrecht für Schwule und Lesben ablehnen. Aus qualitativer Sicht ist die Frage nach der Akzeptanz sexueller Differenz mit Fragmenten von Demokratie, Europa und (In-)Toleranz verknüpft, so wird sie bei ihren Befürwortern zu einer Metapher für den Übergang in eine "normale westliche" Demokratie. Während auf der Ebene der Massenmedien ein "fairer" und offener Wettbewerb zwischen Akteuren der unterschiedlichen Gruppen vermittelt wird, entstehen gleichzeitig provinziell-patriotische Gegenreaktionen, die sich auf die Kirche und die klerikalkonservative Zivilgesellschaft berufen. Anhand eines 4-Phasenmodells wird erklärt, dass der Dissens in Kroatien und Serbien im Sinne einer auf Minimalkonsense angelegten deliberativen Demokratie befriedet wird: Öffnungen im Bereich allgemeiner Sichtbarkeit (Serbien) und gleichgeschlechtlicher Partnerschaft (Kroatien) werden für sexuelle Minderheiten nur partiell gewährt.
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9783447109000 - Martin Mlinaric: Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien - Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009-2013) und quantitative Sekundärdatenauswertung der European Values Study (2008) zu Homophobie im Westbalkan
Martin Mlinaric

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9783447196741 - Martin Mlinaric: Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien - Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009-2013) und quantitative Sekundärdatenauswertung der European Values Study (2008) zu Homophobie im Westbalkan
Martin Mlinaric

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Dissense über sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien: Kroatien verhindert 2013 in einem Verfassungs-Referendum die Homo-Ehe und Serbien verbietet die Belgrad Pride aus Sicherheitsgründen gleich dreimal in Folge (2011-2013). Ist der Westbalkan homophob Martin Mlinaric¿ untersucht auf der Grundlage einer qualitativen Dispositivanalyse serbischer und kroatischer Massenmedien sowie einer quantitativen Sekundärdatenauswertung den widersprüchlichen Status sexueller Differenz im Kontext der Nachwehen der Europäisierung zweier postjugoslawischer Nachkriegsgesellschaften und der Finanz- und Wirtschaftskrise. Es zeigt sich, dass im Zeitraum von 2009 bis 2013, also nach der Verabschiedung der jeweiligen Antidiskriminierungsgesetze, in beiden Staaten mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sexuelle Differenz moralisch verurteilen und ein Adoptionsrecht für Schwule und Lesben ablehnen. Aus qualitativer Sicht ist die Frage nach der Akzeptanz sexueller Differenz mit Fragmenten von Demokratie, Europa und (In-)Toleranz verknüpft, so wird sie bei ihren Befürwortern zu einer Metapher für den Übergang in eine `normale westliche` Demokratie. Während auf der Ebene der Massenmedien ein `fairer` und offener Wettbewerb zwischen Akteuren der unterschiedlichen Gruppen vermittelt wird, entstehen gleichzeitig provinziell-patriotische Gegenreaktionen, die sich auf die Kirche und die klerikalkonservative Zivilgesellschaft berufen. Anhand eines 4-Phasenmodells wird erklärt, dass der Dissens in Kroatien und Serbien im Sinne einer auf Minimalkonsense angelegten deliberativen Demokratie befriedet wird: Öffnungen im Bereich allgemeiner Sichtbarkeit (Serbien) und gleichgeschlechtlicher Partnerschaft (Kroatien) werden für sexuelle Minderheiten nur partiell gewährt. Ebook.
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9783447109000 - Mlinaric: Dissense sexuelle Differe
Mlinaric

Dissense sexuelle Differe (2017)

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Erscheinungsdatum: 20.09.2017, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Dissense über sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien, Titelzusatz: Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009-2013) und quantitative Sekundärdatenauswertung der European Values Study (2008) zu Homophobie im Westbalkan, Autor: Mlinaric, Martin, Verlag: Harrassowitz Verlag // Harrassowitz, O, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Diskriminierung // Gesellschaft // Familie // Frau // Sexualität // Serbien // Sex // Soziologie // Kroatien // Sozialwissenschaften // Wissenschaft // Bezug zu Schwulen // Lesben und Bisexuellen // Sex und Sexualität // soziale Aspekte, Rubrik: Soziologie, Seiten: 408, Abbildungen: 27 Tabellen, 17 Diagramme, 9 Abbildungen, 7 nummerierte Grafiken, Reihe: Forschungen zu Südosteuropa (Nr. 15), Gewicht: 924 gr, Verkäufer: averdo.
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Dissense uber sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien: Eine qualitative Dispositivanalyse postjugoslawischer Massenmedien (2009-2013) und quantitat (2013)

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Kroatien verhindert 2013 in einem Verfassungs-Referendum die Homo-Ehe und Serbien verbietet die Belgrad Pride aus Sicherheitsgrunden gleich dreimal in Folge (2011-2013). Ist der Westbalkan homophob? Martin Mlinaric' untersucht auf der Grundlage einer qualitativen Dispositivanalyse serbischer und kroatischer Massenmedien sowie einer quantitativen Sekundardatenauswertung den widerspruchlichen Status sexueller Differenz im Kontext der Nachwehen der Europaisierung zweier postjugoslawischer Nachkriegsgesellschaften und der Finanz- und Wirtschaftskrise. Es zeigt sich, dass im Zeitraum von 2009 bis 2013, also nach der Verabschiedung der jeweiligen Antidiskriminierungsgesetze, in beiden Staaten mehr als zwei Drittel der Bevolkerung sexuelle Differenz moralisch verurteilen und ein Adoptionsrecht fur Schwule und Lesben ablehnen. Aus qualitativer Sicht ist die Frage nach der Akzeptanz sexueller Differenz mit Fragmenten von Demokratie, Europa und (In-)Toleranz verknupft, so wird sie bei ihren Befurwortern zu einer Metapher fur den Ubergang in eine normale westliche Demokratie. Wahrend auf der Ebene der Massenmedien ein fairer und offener Wettbewerb zwischen Akteuren der unterschiedlichen Gruppen vermittelt wird, entstehen gleichzeitig provinziell-patriotische Gegenreaktionen, die sich auf die Kirche und die klerikalkonservative Zivilgesellschaft berufen. Anhand eines 4-Phasenmodells wird erklart, dass der Dissens in Kroatien und Serbien im Sinne einer auf Minimalkonsense angelegten deliberativen Demokratie befriedet wird: Offnungen im Bereich allgemeiner Sichtbarkeit (Serbien) und gleichgeschlechtlicher Partnerschaft (Kroatien) werden fur sexuelle Minderheiten nur partiell gewahrt.
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9783447109000 - Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien

Dissense sexuelle Differenz in Serbien und Kroatien

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