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Transkulturelle Kommunikation und Verflechtung (2015)
ISBN: 9783447193306 bzw. 3447193301, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu, E-Book.
Die jüdischen Wirtschaftseliten in Polen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert, Jürgen Heyde untersucht in seiner Studie die Kommunikation und die Verflechtung von Juden und Nichtjuden in Polen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. Dabei beschreitet er einen neuen Weg, denn statt diese Verhältnisse als Beziehungen zwischen deutlich abgegrenzten Gruppen zu sehen, rückt er die jüdischen wie die nichtjüdischen Akteure ins Zentrum und fragt nach den Arenen, in denen ihre Interaktion von besonderer Bedeutung war. Der Fokus liegt dabei auf Politik, Ökonomie und Verwaltung; jede dieser Arenen weist eigene Modi des Kontakts, der Kommunikation und der Verflechtungen zwischen den Akteuren auf, und in jeder dieser Arenen zeigen sich andere Muster. Während die Akteure in der Arena des Politischen vor allem als Repräsentanten sozialer Gruppen agierten, dominierte in der Arena des Ökonomischen die Interaktion zwischen Individuen, die in erster Linie im eigenen Namen handelten. Eine besonders enge Verflechtung zeigte sich in der Arena der Verwaltung, wo jüdische Akteure über ihre Ämter exekutive oder gar gerichtliche Hoheit auch über Nichtjuden ausübten. Jüdische Akteure traten in allen Arenen als Angehörige einer funktionellen Elite auf und wurden auch von nichtjüdischen Akteuren als solche wahrgenommen. Die Stellung innerhalb der sozialen Hierarchie hing somit nicht in erster Linie von der Zuschreibung ´´jüdisch´´ oder ´´nichtjüdisch´´ ab, sondern von der Funktion, welche die jeweiligen Akteure als Angehörige kulturell und religiös übergreifender Eliten in den Arenen wahrnahmen. PDF, 01.01.2015.
Transkulturelle Kommunikation und Verflechtung (2015)
ISBN: 9783447193306 bzw. 3447193301, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu, E-Book.
Die jüdischen Wirtschaftseliten in Polen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert Jürgen Heyde untersucht in seiner Studie die Kommunikation und die Verflechtung von Juden und Nichtjuden in Polen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. Dabei beschreitet er einen neuen Weg, denn statt diese Verhältnisse als Beziehungen zwischen deutlich abgegrenzten Gruppen zu sehen, rückt er die jüdischen wie die nichtjüdischen Akteure ins Zentrum und fragt nach den Arenen, in denen ihre Interaktion von besonderer Bedeutung war. Der Fokus liegt dabei auf Politik, Ökonomie und Verwaltung; jede dieser Arenen weist eigene Modi des Kontakts, der Kommunikation und der Verflechtungen zwischen den Akteuren auf, und in jeder dieser Arenen zeigen sich andere Muster. Während die Akteure in der Arena des Politischen vor allem als Repräsentanten sozialer Gruppen agierten, dominierte in der Arena des Ökonomischen die Interaktion zwischen Individuen, die in erster Linie im eigenen Namen handelten. Eine besonders enge Verflechtung zeigte sich in der Arena der Verwaltung, wo jüdische Akteure über ihre Ämter exekutive oder gar gerichtliche Hoheit auch über Nichtjuden ausübten. Jüdische Akteure traten in allen Arenen als Angehörige einer funktionellen Elite auf und wurden auch von nichtjüdischen Akteuren als solche wahrgenommen. Die Stellung innerhalb der sozialen Hierarchie hing somit nicht in erster Linie von der Zuschreibung ´´jüdisch´´ oder ´´nichtjüdisch´´ ab, sondern von der Funktion, welche die jeweiligen Akteure als Angehörige kulturell und religiös übergreifender Eliten in den Arenen wahrnahmen. 01.01.2015, PDF.
Transkulturelle Kommunikation und Verflechtung (2015)
ISBN: 9783447193306 bzw. 3447193301, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu, E-Book.
Die jüdischen Wirtschaftseliten in Polen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert, Jürgen Heyde untersucht in seiner Studie die Kommunikation und die Verflechtung von Juden und Nichtjuden in Polen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. Dabei beschreitet er einen neuen Weg, denn statt diese Verhältnisse als Beziehungen zwischen deutlich abgegrenzten Gruppen zu sehen, rückt er die jüdischen wie die nichtjüdischen Akteure ins Zentrum und fragt nach den Arenen, in denen ihre Interaktion von besonderer Bedeutung war. Der Fokus liegt dabei auf Politik, Ökonomie und Verwaltung; jede dieser Arenen weist eigene Modi des Kontakts, der Kommunikation und der Verflechtungen zwischen den Akteuren auf, und in jeder dieser Arenen zeigen sich andere Muster. Während die Akteure in der Arena des Politischen vor allem als Repräsentanten sozialer Gruppen agierten, dominierte in der Arena des Ökonomischen die Interaktion zwischen Individuen, die in erster Linie im eigenen Namen handelten. Eine besonders enge Verflechtung zeigte sich in der Arena der Verwaltung, wo jüdische Akteure über ihre Ämter exekutive oder gar gerichtliche Hoheit auch über Nichtjuden ausübten. Jüdische Akteure traten in allen Arenen als Angehörige einer funktionellen Elite auf und wurden auch von nichtjüdischen Akteuren als solche wahrgenommen. Die Stellung innerhalb der sozialen Hierarchie hing somit nicht in erster Linie von der Zuschreibung ´jüdisch´ oder ´nichtjüdisch´ ab, sondern von der Funktion, welche die jeweiligen Akteure als Angehörige kulturell und religiös übergreifender Eliten in den Arenen wahrnahmen. PDF, 01.01.2015.
Transkulturelle Kommunikation und Verflechtung (2015)
ISBN: 9783447193306 bzw. 3447193301, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu, E-Book.
Transkulturelle Kommunikation und Verflechtung (2014)
ISBN: 9783447103114 bzw. 3447103116, in Deutsch, Harrassowitz Verlag Jan 2014, neu.
Neuware - Jürgen Heyde untersucht in seiner Studie die Kommunikation und die Verflechtung von Juden und Nichtjuden in Polen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. Dabei beschreitet er einen neuen Weg, denn statt diese Verhältnisse als Beziehungen zwischen deutlich abgegrenzten Gruppen zu sehen, rückt er die jüdischen wie die nichtjüdischen Akteure ins Zentrum und fragt nach den Arenen, in denen ihre Interaktion von besonderer Bedeutung war. Der Fokus liegt dabei auf Politik, Ökonomie und Verwaltung; jede dieser Arenen weist eigene Modi des Kontakts, der Kommunikation und der Verflechtungen zwischen den Akteuren auf, und in jeder dieser Arenen zeigen sich andere Muster. Während die Akteure in der Arena des Politischen vor allem als Repräsentanten sozialer Gruppen agierten, dominierte in der Arena des Ökonomischen die Interaktion zwischen Individuen, die in erster Linie im eigenen Namen handelten. Eine besonders enge Verflechtung zeigte sich in der Arena der Verwaltung, wo jüdische Akteure über ihre Ämter exekutive oder gar gerichtliche Hoheit auch über Nichtjuden ausübten. Jüdische Akteure traten in allen Arenen als Angehörige einer funktionellen Elite auf und wurden auch von nichtjüdischen Akteuren als solche wahrgenommen. Die Stellung innerhalb der sozialen Hierarchie hing somit nicht in erster Linie von der Zuschreibung 'jüdisch' oder 'nichtjüdisch' ab, sondern von der Funktion, welche die jeweiligen Akteure als Angehörige kulturell und religiös übergreifender Eliten in den Arenen wahrnahmen. 280 pp. Deutsch.
Transkulturelle Kommunikation und Verflechtung (2014)
ISBN: 9783447103114 bzw. 3447103116, in Deutsch, Harrassowitz Verlag Jan 2014, neu.
Neuware - Jürgen Heyde untersucht in seiner Studie die Kommunikation und die Verflechtung von Juden und Nichtjuden in Polen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. Dabei beschreitet er einen neuen Weg, denn statt diese Verhältnisse als Beziehungen zwischen deutlich abgegrenzten Gruppen zu sehen, rückt er die jüdischen wie die nichtjüdischen Akteure ins Zentrum und fragt nach den Arenen, in denen ihre Interaktion von besonderer Bedeutung war. Der Fokus liegt dabei auf Politik, Ökonomie und Verwaltung; jede dieser Arenen weist eigene Modi des Kontakts, der Kommunikation und der Verflechtungen zwischen den Akteuren auf, und in jeder dieser Arenen zeigen sich andere Muster. Während die Akteure in der Arena des Politischen vor allem als Repräsentanten sozialer Gruppen agierten, dominierte in der Arena des Ökonomischen die Interaktion zwischen Individuen, die in erster Linie im eigenen Namen handelten. Eine besonders enge Verflechtung zeigte sich in der Arena der Verwaltung, wo jüdische Akteure über ihre Ämter exekutive oder gar gerichtliche Hoheit auch über Nichtjuden ausübten. Jüdische Akteure traten in allen Arenen als Angehörige einer funktionellen Elite auf und wurden auch von nichtjüdischen Akteuren als solche wahrgenommen. Die Stellung innerhalb der sozialen Hierarchie hing somit nicht in erster Linie von der Zuschreibung 'jüdisch' oder 'nichtjüdisch' ab, sondern von der Funktion, welche die jeweiligen Akteure als Angehörige kulturell und religiös übergreifender Eliten in den Arenen wahrnahmen. 280 pp. Deutsch.
Transkulturelle Kommunikation und Verflechtung (2014)
ISBN: 9783447103114 bzw. 3447103116, in Deutsch, Harrassowitz Verlag Jan 2014, neu.
Neuware - Jürgen Heyde untersucht in seiner Studie die Kommunikation und die Verflechtung von Juden und Nichtjuden in Polen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. Dabei beschreitet er einen neuen Weg, denn statt diese Verhältnisse als Beziehungen zwischen deutlich abgegrenzten Gruppen zu sehen, rückt er die jüdischen wie die nichtjüdischen Akteure ins Zentrum und fragt nach den Arenen, in denen ihre Interaktion von besonderer Bedeutung war. Der Fokus liegt dabei auf Politik, Ökonomie und Verwaltung; jede dieser Arenen weist eigene Modi des Kontakts, der Kommunikation und der Verflechtungen zwischen den Akteuren auf, und in jeder dieser Arenen zeigen sich andere Muster. Während die Akteure in der Arena des Politischen vor allem als Repräsentanten sozialer Gruppen agierten, dominierte in der Arena des Ökonomischen die Interaktion zwischen Individuen, die in erster Linie im eigenen Namen handelten. Eine besonders enge Verflechtung zeigte sich in der Arena der Verwaltung, wo jüdische Akteure über ihre Ämter exekutive oder gar gerichtliche Hoheit auch über Nichtjuden ausübten. Jüdische Akteure traten in allen Arenen als Angehörige einer funktionellen Elite auf und wurden auch von nichtjüdischen Akteuren als solche wahrgenommen. Die Stellung innerhalb der sozialen Hierarchie hing somit nicht in erster Linie von der Zuschreibung 'jüdisch' oder 'nichtjüdisch' ab, sondern von der Funktion, welche die jeweiligen Akteure als Angehörige kulturell und religiös übergreifender Eliten in den Arenen wahrnahmen. 280 pp. Deutsch.
Transkulturelle Kommunikation und Verflechtung - Die jüdischen Wirtschaftseliten in Polen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert
ISBN: 9783447193306 bzw. 3447193301, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Transkulturelle Kommunikation und Verflechtung: Jürgen Heyde untersucht in seiner Studie die Kommunikation und die Verflechtung von Juden und Nichtjuden in Polen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. Dabei beschreitet er einen neuen Weg, denn statt diese Verhältnisse als Beziehungen zwischen deutlich abgegrenzten Gruppen zu sehen, rückt er die jüdischen wie die nichtjüdischen Akteure ins Zentrum und fragt nach den Arenen, in denen ihre Interaktion von besonderer Bedeutung war. Der Fokus liegt dabei auf Politik, Ökonomie und Verwaltung jede dieser Arenen weist eigene Modi des Kontakts, der Kommunikation und der Verflechtungen zwischen den Akteuren auf, und in jeder dieser Arenen zeigen sich andere Muster. Während die Akteure in der Arena des Politischen vor allem als Repräsentanten sozialer Gruppen agierten, dominierte in der Arena des ökonomischen die Interaktion zwischen Individuen, die in erster Linie im eigenen Namen handelten. Eine besonders enge Verflechtung zeigte sich in der Arena der Verwaltung, wo jüdische Akteure über ihre Ämter exekutive oder gar gerichtliche Hoheit auch über Nichtjuden ausübten. Jüdische Akteure traten in allen Arenen als Angehörige einer funktionellen Elite auf und wurden auch von nichtjüdischen Akteuren als solche wahrgenommen. Die Stellung innerhalb der sozialen Hierarchie hing somit nicht in erster Linie von der Zuschreibung `jüdisch` oder `nichtjüdisch` ab, sondern von der Funktion, welche die jeweiligen Akteure als Angehörige kulturell und religiös übergreifender Eliten in den Arenen wahrnahmen. Ebook.
Transkulturelle Kommunikation und Verflechtung - Die jüdischen Wirtschaftseliten in Polen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert
ISBN: 9783447193306 bzw. 3447193301, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Transkulturelle Kommunikation und Verflechtung: Jürgen Heyde untersucht in seiner Studie die Kommunikation und die Verflechtung von Juden und Nichtjuden in Polen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. Dabei beschreitet er einen neuen Weg, denn statt diese Verhältnisse als Beziehungen zwischen deutlich abgegrenzten Gruppen zu sehen, rückt er die jüdischen wie die nichtjüdischen Akteure ins Zentrum und fragt nach den Arenen, in denen ihre Interaktion von besonderer Bedeutung war. Der Fokus liegt dabei auf Politik, Ökonomie und Verwaltung jede dieser Arenen weist eigene Modi des Kontakts, der Kommunikation und der Verflechtungen zwischen den Akteuren auf, und in jeder dieser Arenen zeigen sich andere Muster. Während die Akteure in der Arena des Politischen vor allem als Repräsentanten sozialer Gruppen agierten, dominierte in der Arena des Ökonomischen die Interaktion zwischen Individuen, die in erster Linie im eigenen Namen handelten. Eine besonders enge Verflechtung zeigte sich in der Arena der Verwaltung, wo jüdische Akteure über ihre Ämter exekutive oder gar gerichtliche Hoheit auch über Nichtjuden ausübten. Jüdische Akteure traten in allen Arenen als Angehörige einer funktionellen Elite auf und wurden auch von nichtjüdischen Akteuren als solche wahrgenommen. Die Stellung innerhalb der sozialen Hierarchie hing somit nicht in erster Linie von der Zuschreibung `jüdisch` oder `nichtjüdisch` ab, sondern von der Funktion, welche die jeweiligen Akteure als Angehörige kulturell und religiös übergreifender Eliten in den Arenen wahrnahmen. Ebook.
Transkulturelle Kommunikation Und Verflechtung: Die Judischen Wirtschaftseliten in Polen Vom 14. Bis Zum 16. Jahrhundert (Hardback) (2014)
ISBN: 9783447103114 bzw. 3447103116, in Deutsch, Harrassowitz, Germany, gebundenes Buch, neu.
Language: German Brand New Book. English summary: In his study, Jurgen Heyde investigates the communication and interaction between Jews and non-Jews in Poland from the 14th to the 16th century. As opposed to viewing these interactions as connections between clearly defined groups, Heyde pursues a new way of viewing these social relations by placing the Jewish and non-Jewish actors at the center of the study and seeking out arenas in which their interactions were of particular importance. The focus of this book, therefore, is on politics, economics and administration: each of these fields offers their own methods of contact, communication, and the interaction between actors, and in each of these fields or arenas, differing patterns are evident. For example, the actors in the field of the political operate chiefly as representatives of social groups while the field of economics is ***ted by interactions between individuals who conduct business pre***ntly in their own names. A particularly narrow space of interaction can be seen in the field of administration, where Jewish actors, in light of their positions, exercise executive or even legal sovereignty over non-Jewish actors. Jewish actors appear in all fields as associates of a functional elite and were appreciated as such by non-Jewish actors. One s position within the social hierarchy did not chiefly depend on the description of Jewish or non-Jewish, but rather on the function, which the specific actor embraced as a member of a culturally and religiously overlapping elite within the various fields of action. German description: Jurgen Heyde untersucht in seiner Studie die Kommunikation und die Verflechtung von Juden und Nichtjuden in Polen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. Dabei beschreitet er einen neuen Weg, denn statt diese Verhaltnisse als Beziehungen zwischen deutlich abgegrenzten Gruppen zu sehen, ruckt er die judischen wie die nichtjudischen Akteure ins Zentrum und fragt nach den Arenen, in denen ihre Interaktion von besonderer Bedeutung war. Der Fokus liegt dabei auf Politik, Okonomie und Verwaltung; jede dieser Arenen weist eigene Modi des Kontakts, der Kommunikation und der Verflechtungen zwischen den Akteuren auf, und in jeder dieser Arenen zeigen sich andere Muster. Wahrend die Akteure in der Arena des Politischen vor allem als Reprasentanten sozialer Gruppen agierten, dominierte in der Arena des Okonomischen die Interaktion zwischen Individuen, die in erster Linie im eigenen Namen handelten. Eine besonders enge Verflechtung zeigte sich in der Arena der Verwaltung, wo judische Akteure uber ihre Amter exekutive oder gar gerichtliche Hoheit auch uber Nichtjuden ausubten. Judische Akteure traten in allen Arenen als Angehorige einer funktionellen Elite auf und wurden auch von nichtjudischen Akteuren als solche wahrgenommen. Die Stellung innerhalb der sozialen Hierarchie hing somit nicht in erster Linie von der Zuschreibung judisch oder nichtjudisch ab, sondern von der Funktion, welche die jeweiligen Akteure als Angehorige kulturell und religios ubergreifender Eliten in den Arenen wahrnahmen.