Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall - 8 Angebote vergleichen

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9783447106993 - Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall

Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783447106993 bzw. 3447106999, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu.

Im Gelände von Habuba Kabira-Süd fanden sich an der Oberfläche außerhalb der frühsumerischen Stadt „Habuba-Süd“ vereinzelte, etwa gleichzeitige Siedlungsspuren. Auch das Gelände weiter nördlich der alten Stadt war stellenweise bewohnt. Im Verlauf des 3. Jahrtausends v.Chr. entstand dort später der Siedlungshügel Habuba Kabira-Tall, dessen Bebauung mit meist einfachen Häusern und einer Befestigungsmauer bis in das frühe 2. Jahrtausend v.Chr. zu verfolgen ist. Wegen eines modernen Friedhofs mussten sich die Grabungen vorwiegend auf den Südosten des Siedlungshügels beschränken. Dort wurde schließlich die älteste Nutzung zur Zeit der Stadt Habuba-Süd und unter ihr der gewachsene Boden erreicht. In diesem Band wird das bewegliche Inventar der langlebigen Siedlung von Habuba Kabira-Tall vollständig publiziert. Besonders wegen der langen Besiedlungsdauer dürfte sich das hier vorgelegte Material bei der Interpretation mancher vereinzelter Befunde aus anderen Orten des Stauseegebietes als hilfreich erweisen. Sehr reich belegt ist natürlich die allgegenwärtige Keramik, deren Formen und Dekore im Laufe der Zeit mehrere Zäsuren erkennen lassen. Vertreten ist auch ein umfangreiches Inventar an Gefäßmarken. Zahlreiche kleine Götterfiguren aus gebranntem Ton sind ebenso wie Tierfiguren, Wagen-, Möbel- und Hausmodelle dem religiösen Bereich zuzuordnen. Steinerne Funde wie Getreidemühlen, Gussformen zur Herstellung von Geräten und Nadeln sowie Arbeitsplatten zur Perlenfabrikation deuten auf Produktionsprozesse hin. Ein Töpferofen und wiederholt beobachtete Fehlbrände verweisen auf eine gelegentliche Gefäßproduktion. Schriftzeugnisse fehlen und die Siegelglyptik ist nur sehr spärlich vertreten. 35.3 x 24.3 x 4.0 cm, Buch.
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9783447106993 - Eva Strommenger: Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall
Eva Strommenger

Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall (2017)

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ISBN: 9783447106993 bzw. 3447106999, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu.

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Im Gelände von Habuba Kabira-Süd fanden sich an der Oberfläche außerhalb der frühsumerischen Stadt „Habuba-Süd“ vereinzelte, etwa gleichzeitige Siedlungsspuren. Auch das Gelände weiter nördlich der alten Stadt war stellenweise bewohnt. Im Verlauf des 3. Jahrtausends v.Chr. entstand dort später der Siedlungshügel Habuba Kabira-Tall, dessen Bebauung mit meist einfachen Häusern und einer Befestigungsmauer bis in das frühe 2. Jahrtausend v.Chr. zu verfolgen ist. Wegen eines modernen Friedhofs mussten sich die Grabungen vorwiegend auf den Südosten des Siedlungshügels beschränken. Dort wurde schließlich die älteste Nutzung zur Zeit der Stadt Habuba-Süd und unter ihr der gewachsene Boden erreicht. In diesem Band wird das bewegliche Inventar der langlebigen Siedlung von Habuba Kabira-Tall vollständig publiziert. Besonders wegen der langen Besiedlungsdauer dürfte sich das hier vorgelegte Material bei der Interpretation mancher vereinzelter Befunde aus anderen Orten des Stauseegebietes als hilfreich erweisen. Sehr reich belegt ist natürlich die allgegenwärtige Keramik, deren Formen und Dekore im Laufe der Zeit mehrere Zäsuren erkennen lassen. Vertreten ist auch ein umfangreiches Inventar an Gefäßmarken. Zahlreiche kleine Götterfiguren aus gebranntem Ton sind ebenso wie Tierfiguren, Wagen-, Möbel- und Hausmodelle dem religiösen Bereich zuzuordnen. Steinerne Funde wie Getreidemühlen, Gussformen zur Herstellung von Geräten und Nadeln sowie Arbeitsplatten zur Perlenfabrikation deuten auf Produktionsprozesse hin. Ein Töpferofen und wiederholt beobachtete Fehlbrände verweisen auf eine gelegentliche Gefäßproduktion. Schriftzeugnisse fehlen und die Siegelglyptik ist nur sehr spärlich vertreten. gebundene Ausgabe, 13.04.2017.
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9783447106993 - Eva Strommenger: Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall
Eva Strommenger

Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall (2017)

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ISBN: 9783447106993 bzw. 3447106999, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu.

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Im Gelände von Habuba Kabira-Süd fanden sich an der Oberfläche außerhalb der frühsumerischen Stadt „Habuba-Süd“ vereinzelte, etwa gleichzeitige Siedlungsspuren. Auch das Gelände weiter nördlich der alten Stadt war stellenweise bewohnt. Im Verlauf des 3. Jahrtausends v.Chr. entstand dort später der Siedlungshügel Habuba Kabira-Tall, dessen Bebauung mit meist einfachen Häusern und einer Befestigungsmauer bis in das frühe 2. Jahrtausend v.Chr. zu verfolgen ist. Wegen eines modernen Friedhofs mussten sich die Grabungen vorwiegend auf den Südosten des Siedlungshügels beschränken. Dort wurde schließlich die älteste Nutzung zur Zeit der Stadt Habuba-Süd und unter ihr der gewachsene Boden erreicht. In diesem Band wird das bewegliche Inventar der langlebigen Siedlung von Habuba Kabira-Tall vollständig publiziert. Besonders wegen der langen Besiedlungsdauer dürfte sich das hier vorgelegte Material bei der Interpretation mancher vereinzelter Befunde aus anderen Orten des Stauseegebietes als hilfreich erweisen. Sehr reich belegt ist natürlich die allgegenwärtige Keramik, deren Formen und Dekore im Laufe der Zeit mehrere Zäsuren erkennen lassen. Vertreten ist auch ein umfangreiches Inventar an Gefäßmarken. Zahlreiche kleine Götterfiguren aus gebranntem Ton sind ebenso wie Tierfiguren, Wagen-, Möbel- und Hausmodelle dem religiösen Bereich zuzuordnen. Steinerne Funde wie Getreidemühlen, Gussformen zur Herstellung von Geräten und Nadeln sowie Arbeitsplatten zur Perlenfabrikation deuten auf Produktionsprozesse hin. Ein Töpferofen und wiederholt beobachtete Fehlbrände verweisen auf eine gelegentliche Gefäßproduktion. Schriftzeugnisse fehlen und die Siegelglyptik ist nur sehr spärlich vertreten. Gebundene Ausgabe, 13.04.2017.
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9783447106993 - Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall
Symbolbild

Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall (2017)

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ISBN: 9783447106993 bzw. 3447106999, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu.

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Im Gelände von Habuba Kabira-Süd fanden sich an der Oberfläche außerhalb der frühsumerischen Stadt „Habuba-Süd“ vereinzelte, etwa gleichzeitige Siedlungsspuren. Auch das Gelände weiter nördlich der alten Stadt war stellenweise bewohnt. Im Verlauf des 3. Jahrtausends v.Chr. entstand dort später der Siedlungshügel Habuba Kabira-Tall, dessen Bebauung mit meist einfachen Häusern und einer Befestigungsmauer bis in das frühe 2. Jahrtausend v.Chr. zu verfolgen ist. Wegen eines modernen Friedhofs mussten sich die Grabungen vorwiegend auf den Südosten des Siedlungshügels beschränken. Dort wurde schließlich die älteste Nutzung zur Zeit der Stadt Habuba-Süd und unter ihr der gewachsene Boden erreicht. In diesem Band wird das bewegliche Inventar der langlebigen Siedlung von Habuba Kabira-Tall vollständig publiziert. Besonders wegen der langen Besiedlungsdauer dürfte sich das hier vorgelegte Material bei der Interpretation mancher vereinzelter Befunde aus anderen Orten des Stauseegebietes als hilfreich erweisen. Sehr reich belegt ist natürlich die allgegenwärtige Keramik, deren Formen und Dekore im Laufe der Zeit mehrere Zäsuren erkennen lassen. Vertreten ist auch ein umfangreiches Inventar an Gefäßmarken. Zahlreiche kleine Götterfiguren aus gebranntem Ton sind ebenso wie Tierfiguren, Wagen-, Möbel- und Hausmodelle dem religiösen Bereich zuzuordnen. Steinerne Funde wie Getreidemühlen, Gussformen zur Herstellung von Geräten und Nadeln sowie Arbeitsplatten zur Perlenfabrikation deuten auf Produktionsprozesse hin. Ein Töpferofen und wiederholt beobachtete Fehlbrände verweisen auf eine gelegentliche Gefäßproduktion. Schriftzeugnisse fehlen und die Siegelglyptik ist nur sehr spärlich vertreten. gebundene Ausgabe, 13.04.2017.
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9783447106993 - Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall
Symbolbild

Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall

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ISBN: 9783447106993 bzw. 3447106999, in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, neu, Hörbuch.

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Im Gelände von Habuba Kabira-Süd fanden sich an der Oberfläche außerhalb der frühsumerischen Stadt "Habuba-Süd" vereinzelte, etwa gleichzeitige Siedlungsspuren. Auch das Gelände weiter nördlich der alten Stadt war stellenweise bewohnt. Im Verlauf des 3. Jahrtausends v.Chr. entstand dort später der Siedlungshügel Habuba Kabira-Tall, dessen Bebauung mit meist einfachen Häusern und einer Befestigungsmauer bis in das frühe 2. Jahrtausend v.Chr. zu verfolgen ist. Durch den Bau des Assad-Staudamms mussten sich die Grabungen vorwiegend auf den Südosten des Siedlungshügels beschränken. Dort wurde schließlich die älteste Nutzung zur Zeit der Stadt Habuba-Süd und unter ihr der gewachsene Boden erreicht.In diesem Band wird das bewegliche Inventar der langlebigen Siedlung von Habuba Kabira-Tall vollständig publiziert. Besonders wegen der langen Besiedlungsdauer dürfte sich das hier vorgelegte Material bei der Interpretation mancher vereinzelter Befunde aus anderen Orten des Stauseegebietes als hilfreich erweisen. Sehr reich belegt ist natürlich die allgegenwärtige Keramik, deren Formen und Dekore im Laufe der Zeit mehrere Zäsuren erkennen lassen. Vertreten ist auch ein umfangreiches Inventar an Gefäßmarken. Zahlreiche kleine Götterfiguren aus gebranntem Ton sind ebenso wie Tierfiguren, Wagen-, Möbel- und Hausmodelle dem religiösen Bereich zuzuordnen. Steinerne Funde wie Getreidemühlen, Gussformen zur Herstellung von Geräten und Nadeln sowie Arbeitsplatten zur Perlenfabrikation deuten auf Produktionsprozesse hin. Ein Töpferofen und wiederholt beobachtete Fehlbrände verweisen auf eine gelegentliche Gefäßproduktion. Schriftzeugnisse fehlen und die Siegelglyptik ist nur sehr spärlich vertreten.
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9783447106993 - Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall
Symbolbild

Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall (2017)

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ISBN: 9783447106993 bzw. 3447106999, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu.

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Im Gelände von Habuba Kabira-Süd fanden sich an der Oberfläche ausserhalb der frühsumerischen Stadt „Habuba-Süd“ vereinzelte, etwa gleichzeitige Siedlungsspuren. Auch das Gelände weiter nördlich der alten Stadt war stellenweise bewohnt. Im Verlauf des 3. Jahrtausends v.Chr. entstand dort später der Siedlungshügel Habuba Kabira-Tall, dessen Bebauung mit meist einfachen Häusern und einer Befestigungsmauer bis in das frühe 2. Jahrtausend v.Chr. zu verfolgen ist. Wegen eines modernen Friedhofs mussten sich die Grabungen vorwiegend auf den Südosten des Siedlungshügels beschränken. Dort wurde schliesslich die älteste Nutzung zur Zeit der Stadt Habuba-Süd und unter ihr der gewachsene Boden erreicht. In diesem Band wird das bewegliche Inventar der langlebigen Siedlung von Habuba Kabira-Tall vollständig publiziert. Besonders wegen der langen Besiedlungsdauer dürfte sich das hier vorgelegte Material bei der Interpretation mancher vereinzelter Befunde aus anderen Orten des Stauseegebietes als hilfreich erweisen. Sehr reich belegt ist natürlich die allgegenwärtige Keramik, deren Formen und Dekore im Laufe der Zeit mehrere Zäsuren erkennen lassen. Vertreten ist auch ein umfangreiches Inventar an Gefässmarken. Zahlreiche kleine Götterfiguren aus gebranntem Ton sind ebenso wie Tierfiguren, Wagen-, Möbel- und Hausmodelle dem religiösen Bereich zuzuordnen. Steinerne Funde wie Getreidemühlen, Gussformen zur Herstellung von Geräten und Nadeln sowie Arbeitsplatten zur Perlenfabrikation deuten auf Produktionsprozesse hin. Ein Töpferofen und wiederholt beobachtete Fehlbrände verweisen auf eine gelegentliche Gefässproduktion. Schriftzeugnisse fehlen und die Siegelglyptik ist nur sehr spärlich vertreten. gebundene Ausgabe, 13.04.2017.
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9783447106993 - Strommenger-Nagel, Eva und Kohlmeyer, Kay: Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall
Strommenger-Nagel, Eva und Kohlmeyer, Kay

Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall

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Im Gelände von Habuba Kabira-Süd fanden sich an der Oberfläche außerhalb der frühsumerischen Stadt "Habuba-Süd" vereinzelte, etwa gleichzeitige Siedlungsspuren. Auch das Gelände weiter nördlich der alten Stadt war stellenweise bewohnt. Im Verlauf des 3. Jahrtausends v.Chr. entstand dort später der Siedlungshügel Habuba Kabira-Tall, dessen Bebauung mit meist einfachen Häusern und einer Befestigungsmauer bis in das frühe 2. Jahrtausend v.Chr. zu verfolgen ist. Durch den Bau des Assad-Staudamms mussten sich die Grabungen vorwiegend auf den Südosten des Siedlungshügels beschränken. Dort wurde schließlich die älteste Nutzung zur Zeit der Stadt Habuba-Süd und unter ihr der gewachsene Boden erreicht. In diesem Band wird das bewegliche Inventar der langlebigen Siedlung von Habuba Kabira-Tall vollständig publiziert. Besonders wegen der langen Besiedlungsdauer dürfte sich das hier vorgelegte Material bei der Interpretation mancher vereinzelter Befunde aus anderen Orten des Stauseegebietes als hilfreich erweisen. Sehr reich belegt ist natürlich die allgegenwärtige Keramik, deren Formen und Dekore im Laufe der Zeit mehrere Zäsuren erkennen lassen. Vertreten ist auch ein umfangreiches Inventar an Gefäßmarken. Zahlreiche kleine Götterfiguren aus gebranntem Ton sind ebenso wie Tierfiguren, Wagen-, Möbel- und Hausmodelle dem religiösen Bereich zuzuordnen. Steinerne Funde wie Getreidemühlen, Gussformen zur Herstellung von Geräten und Nadeln sowie Arbeitsplatten zur Perlenfabrikation deuten auf Produktionsprozesse hin. Ein Töpferofen und wiederholt beobachtete Fehlbrände verweisen auf eine gelegentliche Gefäßproduktion. Schriftzeugnisse fehlen und die Siegelglyptik ist nur sehr spärlich vertreten. von Strommenger-Nagel, Eva und Kohlmeyer, Kay, Neu.
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9783447106993 - Eva Strommenger-Nagel: Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall - Mit Beiträgen von Jochen Görsdorf, Thomas Hott, Günther Kohl, Kay Kohlmeyer, Klaus Schmidt und Gunnar Strunz
Eva Strommenger-Nagel

Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall - Mit Beiträgen von Jochen Görsdorf, Thomas Hott, Günther Kohl, Kay Kohlmeyer, Klaus Schmidt und Gunnar Strunz

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ISBN: 9783447106993 bzw. 3447106999, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Die Kleinfunde von Habuba-Kabira-Tall: Im Gelände von Habuba Kabira-Süd fanden sich an der Oberfläche außerhalb der frühsumerischen Stadt `Habuba-Süd` vereinzelte, etwa gleichzeitige Siedlungsspuren. Auch das Gelände weiter nördlich der alten Stadt war stellenweise bewohnt. Im Verlauf des 3. Jahrtausends v.Chr. entstand dort später der Siedlungshügel Habuba Kabira-Tall, dessen Bebauung mit meist einfachen Häusern und einer Befestigungsmauer bis in das frühe 2. Jahrtausend v.Chr. zu verfolgen ist. Durch den Bau des Assad-Staudamms mussten sich die Grabungen vorwiegend auf den Südosten des Siedlungshügels beschränken. Dort wurde schließlich die älteste Nutzung zur Zeit der Stadt Habuba-Süd und unter ihr der gewachsene Boden erreicht.In diesem Band wird das bewegliche Inventar der langlebigen Siedlung von Habuba Kabira-Tall vollständig publiziert. Besonders wegen der langen Besiedlungsdauer dürfte sich das hier vorgelegte Material bei der Interpretation mancher vereinzelter Befunde aus anderen Orten des Stauseegebietes als hilfreich erweisen. Sehr reich belegt ist natürlich die allgegenwärtige Keramik, deren Formen und Dekore im Laufe der Zeit mehrere Zäsuren erkennen lassen. Vertreten ist auch ein umfangreiches Inventar an Gefäßmarken. Zahlreiche kleine Götterfiguren aus gebranntem Ton sind ebenso wie Tierfiguren, Wagen-, Möbel- und Hausmodelle dem religiösen Bereich zuzuordnen. Steinerne Funde wie Getreidemühlen, Gussformen zur Herstellung von Geräten und Nadeln sowie Arbeitsplatten zur Perlenfabrikation deuten auf Produktionsprozesse hin. Ein Töpferofen und wiederholt beobachtete Fehlbrände verweisen auf eine gelegentliche Gefäßproduktion. Schriftzeugnisse fehlen und die Siegelglyptik ist nur sehr spärlich vertreten. Buch.
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