Bacchanal Im Himmel Und Andere Proben Aus Ma nkha (Hardback)
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Bacchanal im Himmel und andere Proben aus Ma'nkha (2015)
DE NW
ISBN: 9783447104562 bzw. 3447104562, in Deutsch, Harrassowitz Verlag Okt 2015, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Um das Jahr 1144 n.Chr. schloss der indische Poet Mankha eine umfängliche Meisterdichtung ab, zu der er sich von einer Traumerscheinung seines verstorbenen Vaters hatte anregen lassen und der er den Titel 'Sivas Taten' (Srikanthacarita) gab. Fünf thematisch unkonventionell gehaltene, dichterisch sehr einfallsreich ausgestaltete Werkabschnitte (sarga) mit einer Fülle von kulturgeschichtlich und realienkundlich aufschlussreichen Einzelheiten wurden in dieser Auswahlübersetzung in vier Kapitel zusammengeführt: Kapitel 1 bietet eine von zarter Ironie bis zu offenem Sarkasmus reichende Literatur- und Leserkritik des höfischen Literaturbetriebs jener Zeit. In Kapitel 2 liegt eine Beschreibung des vorislamischen Kaschmirs sowie von Mankhas Heimatstadt Srinagar vor. Er breitet darin seine Abstammung, die familiäre Einbindung, die weltlichen Karrieren und die religiösen Überzeugungen seiner Vorfahren und Brüder sowie auch die intentio auctoris für die Abfassung seines Werkes aus. Kapitel 3 schildert ein Trinkgelage der Unsterblichen und die in unmittelbarem Zusammenhang damit stehenden Ausschweifungen der Liebeslust in detailverliebt geglückter Darstellung. Das 4. Kapitel beinhaltet die erste Begegnung des Dichters mit seinem Publikum, dem er sein zur Reife gebrachtes Werk in öffentlicher Lesung vorstellt, um es der Kritik der dort versammelten Literaturkenner auszusetzen. Um nicht nur dem bloßen Inhalt, sondern auch dem poetischen Gehalt von Mankhas Dichtung einigermaßen gerecht werden zu können, bedient sich die deutsche Übersetzung der Form des reimlos gebauten Madrigalverses, der flexibel genug ist, den komplex strukturierten und nicht selten durch gewollte Doppeldeutigkeiten semantisch verdichteten Wortlaut Mankhas sprachlich adäquat abzubilden. 300 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Um das Jahr 1144 n.Chr. schloss der indische Poet Mankha eine umfängliche Meisterdichtung ab, zu der er sich von einer Traumerscheinung seines verstorbenen Vaters hatte anregen lassen und der er den Titel 'Sivas Taten' (Srikanthacarita) gab. Fünf thematisch unkonventionell gehaltene, dichterisch sehr einfallsreich ausgestaltete Werkabschnitte (sarga) mit einer Fülle von kulturgeschichtlich und realienkundlich aufschlussreichen Einzelheiten wurden in dieser Auswahlübersetzung in vier Kapitel zusammengeführt: Kapitel 1 bietet eine von zarter Ironie bis zu offenem Sarkasmus reichende Literatur- und Leserkritik des höfischen Literaturbetriebs jener Zeit. In Kapitel 2 liegt eine Beschreibung des vorislamischen Kaschmirs sowie von Mankhas Heimatstadt Srinagar vor. Er breitet darin seine Abstammung, die familiäre Einbindung, die weltlichen Karrieren und die religiösen Überzeugungen seiner Vorfahren und Brüder sowie auch die intentio auctoris für die Abfassung seines Werkes aus. Kapitel 3 schildert ein Trinkgelage der Unsterblichen und die in unmittelbarem Zusammenhang damit stehenden Ausschweifungen der Liebeslust in detailverliebt geglückter Darstellung. Das 4. Kapitel beinhaltet die erste Begegnung des Dichters mit seinem Publikum, dem er sein zur Reife gebrachtes Werk in öffentlicher Lesung vorstellt, um es der Kritik der dort versammelten Literaturkenner auszusetzen. Um nicht nur dem bloßen Inhalt, sondern auch dem poetischen Gehalt von Mankhas Dichtung einigermaßen gerecht werden zu können, bedient sich die deutsche Übersetzung der Form des reimlos gebauten Madrigalverses, der flexibel genug ist, den komplex strukturierten und nicht selten durch gewollte Doppeldeutigkeiten semantisch verdichteten Wortlaut Mankhas sprachlich adäquat abzubilden. 300 pp. Deutsch.
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Bacchanal im Himmel und andere Proben aus Ma'nkha (2015)
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ISBN: 9783447104562 bzw. 3447104562, in Deutsch, Harrassowitz Verlag Okt 2015, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Um das Jahr 1144 n.Chr. schloss der indische Poet Mankha eine umfängliche Meisterdichtung ab, zu der er sich von einer Traumerscheinung seines verstorbenen Vaters hatte anregen lassen und der er den Titel 'Sivas Taten' (Srikanthacarita) gab. Fünf thematisch unkonventionell gehaltene, dichterisch sehr einfallsreich ausgestaltete Werkabschnitte (sarga) mit einer Fülle von kulturgeschichtlich und realienkundlich aufschlussreichen Einzelheiten wurden in dieser Auswahlübersetzung in vier Kapitel zusammengeführt: Kapitel 1 bietet eine von zarter Ironie bis zu offenem Sarkasmus reichende Literatur- und Leserkritik des höfischen Literaturbetriebs jener Zeit. In Kapitel 2 liegt eine Beschreibung des vorislamischen Kaschmirs sowie von Mankhas Heimatstadt Srinagar vor. Er breitet darin seine Abstammung, die familiäre Einbindung, die weltlichen Karrieren und die religiösen Überzeugungen seiner Vorfahren und Brüder sowie auch die intentio auctoris für die Abfassung seines Werkes aus. Kapitel 3 schildert ein Trinkgelage der Unsterblichen und die in unmittelbarem Zusammenhang damit stehenden Ausschweifungen der Liebeslust in detailverliebt geglückter Darstellung. Das 4. Kapitel beinhaltet die erste Begegnung des Dichters mit seinem Publikum, dem er sein zur Reife gebrachtes Werk in öffentlicher Lesung vorstellt, um es der Kritik der dort versammelten Literaturkenner auszusetzen. Um nicht nur dem bloßen Inhalt, sondern auch dem poetischen Gehalt von Mankhas Dichtung einigermaßen gerecht werden zu können, bedient sich die deutsche Übersetzung der Form des reimlos gebauten Madrigalverses, der flexibel genug ist, den komplex strukturierten und nicht selten durch gewollte Doppeldeutigkeiten semantisch verdichteten Wortlaut Mankhas sprachlich adäquat abzubilden. 300 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Um das Jahr 1144 n.Chr. schloss der indische Poet Mankha eine umfängliche Meisterdichtung ab, zu der er sich von einer Traumerscheinung seines verstorbenen Vaters hatte anregen lassen und der er den Titel 'Sivas Taten' (Srikanthacarita) gab. Fünf thematisch unkonventionell gehaltene, dichterisch sehr einfallsreich ausgestaltete Werkabschnitte (sarga) mit einer Fülle von kulturgeschichtlich und realienkundlich aufschlussreichen Einzelheiten wurden in dieser Auswahlübersetzung in vier Kapitel zusammengeführt: Kapitel 1 bietet eine von zarter Ironie bis zu offenem Sarkasmus reichende Literatur- und Leserkritik des höfischen Literaturbetriebs jener Zeit. In Kapitel 2 liegt eine Beschreibung des vorislamischen Kaschmirs sowie von Mankhas Heimatstadt Srinagar vor. Er breitet darin seine Abstammung, die familiäre Einbindung, die weltlichen Karrieren und die religiösen Überzeugungen seiner Vorfahren und Brüder sowie auch die intentio auctoris für die Abfassung seines Werkes aus. Kapitel 3 schildert ein Trinkgelage der Unsterblichen und die in unmittelbarem Zusammenhang damit stehenden Ausschweifungen der Liebeslust in detailverliebt geglückter Darstellung. Das 4. Kapitel beinhaltet die erste Begegnung des Dichters mit seinem Publikum, dem er sein zur Reife gebrachtes Werk in öffentlicher Lesung vorstellt, um es der Kritik der dort versammelten Literaturkenner auszusetzen. Um nicht nur dem bloßen Inhalt, sondern auch dem poetischen Gehalt von Mankhas Dichtung einigermaßen gerecht werden zu können, bedient sich die deutsche Übersetzung der Form des reimlos gebauten Madrigalverses, der flexibel genug ist, den komplex strukturierten und nicht selten durch gewollte Doppeldeutigkeiten semantisch verdichteten Wortlaut Mankhas sprachlich adäquat abzubilden. 300 pp. Deutsch.
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Bacchanal im Himmel und andere Proben aus Ma'nkha
DE NW AB
ISBN: 9783447104562 bzw. 3447104562, in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Um das Jahr 1144 n.Chr. schloss der indische Poet Mankha eine umfängliche Meisterdichtung ab, zu der er sich von einer Traumerscheinung seines verstorbenen Vaters hatte anregen lassen und der er den Titel "Sivas Taten" (Srikanthacarita) gab.Fünf thematisch unkonventionell gehaltene, dichterisch sehr einfallsreich ausgestaltete Werkabschnitte (sarga) mit einer Fülle von kulturgeschichtlich und realienkundlich aufschlussreichen Einzelheiten wurden in dieser Auswahlübersetzung in vier Kapitel zusammengeführt: Kapitel 1 bietet eine von zarter Ironie bis zu offenem Sarkasmus reichende Literatur- und Leserkritik des höfischen Literaturbetriebs jener Zeit. In Kapitel 2 liegt eine Beschreibung des vorislamischen Kaschmirs sowie von Mankhas Heimatstadt Srinagar vor. Er breitet darin seine Abstammung, die familiäre Einbindung, die weltlichen Karrieren und die religiösen Überzeugungen seiner Vorfahren und Brüder sowie auch die intentio auctoris für die Abfassung seines Werkes aus. Kapitel 3 schildert ein Trinkgelage der Unsterblichen und die in unmittelbarem Zusammenhang damit stehenden Ausschweifungen der Liebeslust in detailverliebt geglückter Darstellung. Das 4. Kapitel beinhaltet die erste Begegnung des Dichters mit seinem Publikum, dem er sein zur Reife gebrachtes Werk in öffentlicher Lesung vorstellt, um es der Kritik der dort versammelten Literaturkenner auszusetzen.Um nicht nur dem bloßen Inhalt, sondern auch dem poetischen Gehalt von Mankhas Dichtung einigermaßen gerecht werden zu können, bedient sich die deutsche Übersetzung der Form des reimlos gebauten Madrigalverses, der flexibel genug ist, den komplex strukturierten und nicht selten durch gewollte Doppeldeutigkeiten semantisch verdichteten Wortlaut Mankhas sprachlich adäquat abzubilden.
Um das Jahr 1144 n.Chr. schloss der indische Poet Mankha eine umfängliche Meisterdichtung ab, zu der er sich von einer Traumerscheinung seines verstorbenen Vaters hatte anregen lassen und der er den Titel "Sivas Taten" (Srikanthacarita) gab.Fünf thematisch unkonventionell gehaltene, dichterisch sehr einfallsreich ausgestaltete Werkabschnitte (sarga) mit einer Fülle von kulturgeschichtlich und realienkundlich aufschlussreichen Einzelheiten wurden in dieser Auswahlübersetzung in vier Kapitel zusammengeführt: Kapitel 1 bietet eine von zarter Ironie bis zu offenem Sarkasmus reichende Literatur- und Leserkritik des höfischen Literaturbetriebs jener Zeit. In Kapitel 2 liegt eine Beschreibung des vorislamischen Kaschmirs sowie von Mankhas Heimatstadt Srinagar vor. Er breitet darin seine Abstammung, die familiäre Einbindung, die weltlichen Karrieren und die religiösen Überzeugungen seiner Vorfahren und Brüder sowie auch die intentio auctoris für die Abfassung seines Werkes aus. Kapitel 3 schildert ein Trinkgelage der Unsterblichen und die in unmittelbarem Zusammenhang damit stehenden Ausschweifungen der Liebeslust in detailverliebt geglückter Darstellung. Das 4. Kapitel beinhaltet die erste Begegnung des Dichters mit seinem Publikum, dem er sein zur Reife gebrachtes Werk in öffentlicher Lesung vorstellt, um es der Kritik der dort versammelten Literaturkenner auszusetzen.Um nicht nur dem bloßen Inhalt, sondern auch dem poetischen Gehalt von Mankhas Dichtung einigermaßen gerecht werden zu können, bedient sich die deutsche Übersetzung der Form des reimlos gebauten Madrigalverses, der flexibel genug ist, den komplex strukturierten und nicht selten durch gewollte Doppeldeutigkeiten semantisch verdichteten Wortlaut Mankhas sprachlich adäquat abzubilden.
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Bacchanal im Himmel und andere Proben aus Ma'nkha, Um das Jahr 1144 n.Chr. schloss der indische Poet Mankha eine umfängliche Meisterdichtung ab, zu der er sich von einer Traumerscheinung seines verstorbenen Vaters hatte anregen lassen und der er den Titel Sivas Taten (Srikanthacarita) gab. Fünf thematisch unkonventionell gehaltene, dichterisch sehr einfallsreich ausgestaltete Werkabschnitte (sarga) mit einer Fülle von kulturgeschichtlich und realienkundlich aufschlussreichen Einzelheiten wurden in dieser Auswahlübersetzung in vier Kapitel zusammengeführt: Kapitel 1 bietet eine von zarter Ironie bis zu offenem Sarkasmus reichende Literatur- und Leserkritik des höfischen Literaturbetriebs jener Zeit. In Kapitel 2 liegt eine Beschreibung des vorislamischen Kaschmirs sowie von Mankhas Heimatstadt Srinagar vor. Er breitet darin seine Abstammung, die familiäre Einbindung, die weltlichen Karrieren und die religiösen Überzeugungen seiner Vorfahren und Brüder sowie auch die intentio auctoris für die Abfassung seines Werkes aus. Kapitel 3 schildert ein Trinkgelage der Unsterblichen und die in unmittelbarem Zusammenhang damit stehenden Ausschweifungen der Liebeslust in detailverliebt geglückter Darstellung. Das 4. Kapitel beinhaltet die erste Begegnung des Dichters mit seinem Publikum, dem er sein zur Reife gebrachtes Werk in öffentlicher Lesung vorstellt, um es der Kritik der dort versammelten Literaturkenner auszusetzen. Um nicht nur dem blossen Inhalt, sondern auch dem poetischen Gehalt von Mankhas Dichtung einigermassen gerecht werden zu können, bedient sich die deutsche Übersetzung der Form des reimlos gebauten Madrigalverses, der flexibel genug ist, den komplex strukturierten und nicht selten durch gewollte Doppeldeutigkeiten semantisch verdichteten Wortlaut Mankhas sprachlich adäquat abzubilden.
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Bacchanal Im Himmel Und Andere Proben Aus Ma nkha (Hardback) (2015)
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ISBN: 9783447104562 bzw. 3447104562, in Deutsch, Harrassowitz, Germany, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book. Um das Jahr 1144 n.Chr. schloss der indische Poet Mankha eine umfangliche Meisterdichtung ab, zu der er sich von einer Traumerscheinung seines verstorbenen Vaters hatte anregen lassen und der er den Titel Sivas Taten (Srikanthacarita) gab. Funf thematisch unkonventionell gehaltene, dichterisch sehr einfallsreich ausgestaltete Werkabschnitte (sarga) mit einer Fulle von kulturgeschichtlich und realienkundlich aufschlussreichen Einzelheiten wurden in dieser Auswahlubersetzung in vier Kapitel zusammengefuhrt: Kapitel 1 bietet eine von zarter Ironie bis zu offenem Sarkasmus reichende Literatur- und Leserkritik des hofischen Literaturbetriebs jener Zeit. In Kapitel 2 liegt eine Beschreibung des vorislamischen Kaschmirs sowie von Mankhas Heimatstadt Srinagar vor. Er breitet darin seine Abstammung, die familiare Einbindung, die weltlichen Karrieren und die religiosen Uberzeugungen seiner Vorfahren und Bruder sowie auch die intentio auctoris fur die Abfassung seines Werkes aus. Kapitel 3 schildert ein Trinkgelage der Unsterblichen und die in unmittelbarem Zusammenhang damit stehenden Ausschweifungen der Liebeslust in detailverliebt gegluckter Darstellung. Das 4. Kapitel beinhaltet die erste Begegnung des Dichters mit seinem Publikum, dem er sein zur Reife gebrachtes Werk in offentlicher Lesung vorstellt, um es der Kritik der dort versammelten Literaturkenner auszusetzen. Um nicht nur dem blossen Inhalt, sondern auch dem poetischen Gehalt von Mankhas Dichtung einigermassen gerecht werden zu konnen, bedient sich die deutsche Ubersetzung der Form des reimlos gebauten Madrigalverses, der flexibel genug ist, den komplex strukturierten und nicht selten durch gewollte Doppeldeutigkeiten semantisch verdichteten Wortlaut Mankhas sprachlich adaquat abzubilden.
Language: German Brand New Book. Um das Jahr 1144 n.Chr. schloss der indische Poet Mankha eine umfangliche Meisterdichtung ab, zu der er sich von einer Traumerscheinung seines verstorbenen Vaters hatte anregen lassen und der er den Titel Sivas Taten (Srikanthacarita) gab. Funf thematisch unkonventionell gehaltene, dichterisch sehr einfallsreich ausgestaltete Werkabschnitte (sarga) mit einer Fulle von kulturgeschichtlich und realienkundlich aufschlussreichen Einzelheiten wurden in dieser Auswahlubersetzung in vier Kapitel zusammengefuhrt: Kapitel 1 bietet eine von zarter Ironie bis zu offenem Sarkasmus reichende Literatur- und Leserkritik des hofischen Literaturbetriebs jener Zeit. In Kapitel 2 liegt eine Beschreibung des vorislamischen Kaschmirs sowie von Mankhas Heimatstadt Srinagar vor. Er breitet darin seine Abstammung, die familiare Einbindung, die weltlichen Karrieren und die religiosen Uberzeugungen seiner Vorfahren und Bruder sowie auch die intentio auctoris fur die Abfassung seines Werkes aus. Kapitel 3 schildert ein Trinkgelage der Unsterblichen und die in unmittelbarem Zusammenhang damit stehenden Ausschweifungen der Liebeslust in detailverliebt gegluckter Darstellung. Das 4. Kapitel beinhaltet die erste Begegnung des Dichters mit seinem Publikum, dem er sein zur Reife gebrachtes Werk in offentlicher Lesung vorstellt, um es der Kritik der dort versammelten Literaturkenner auszusetzen. Um nicht nur dem blossen Inhalt, sondern auch dem poetischen Gehalt von Mankhas Dichtung einigermassen gerecht werden zu konnen, bedient sich die deutsche Ubersetzung der Form des reimlos gebauten Madrigalverses, der flexibel genug ist, den komplex strukturierten und nicht selten durch gewollte Doppeldeutigkeiten semantisch verdichteten Wortlaut Mankhas sprachlich adaquat abzubilden.
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