Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel - 8 Angebote vergleichen

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9783447102926 - Harrassowitz: Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel
Harrassowitz

Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel (2015)

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ISBN: 9783447102926 bzw. 3447102926, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.

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Studien und Quellen Zu den Desideraten der Forschung zum Pietismus zählen eingehende Untersuchungen zu Territorien, die heute kaum noch mit dieser Frömmigkeitsbewegung assoziiert werden, für eine bestimmte Zeit aber durchaus davon mitgeprägt wurden. Der vorliegende Band trägt dem Rechnung. Durch die 1671 erwirkte Einbeziehung des Braunschweiger Stadtgebiets in das Wolfenbütteler Territorium entstand ein Zwiespalt wegen der unterschiedlichen Akzeptanz der Konkordienformel. Hinzu kam die Parteinahme des regierenden Fürsten Rudolf August für den Pietismus, welche in einem Konflikt mit seinem mitregierenden Bruder Anton Ulrich resultierte. Schließlich musste er sich ihm sowie dem Wolfenbütteler geistlichen Konsistorium beugen und das für viele andere Territorien maßgebliche Pietisten-Edikt vom 9. März 1692 akzeptieren, was die Exilierung hochrangiger Wolfenbütteler Geistlicher nach sich zog. Die Beiträge im vorliegenden Band zentrieren sich um das Edikt. Sie zeigen die vorbereitende calixtinisch-irenische Situation zur Zeit Herzog Augusts d. J., der in Kontakt mit vorpietistischen Theologen wie Arndt, Andreae und Lütkemann und insbesondere auch mit dem Kirchenkritiker Christian Hoburg stand. Die territorialgeschichtliche Relevanz des Edikts beleuchten Beiträge zu seiner Entstehung und seinen Folgen wie auch zur kontrastierenden Situation im benachbarten Kurfürstentum Hannover, ferner zu damit zusammenhängenden Vorgängen im Harz und in der Stadt Wolfenbüttel selbst. Frömmigkeits- und musikgeschichtliche Auswirkungen des Pietismus in Wolfenbüttel und in Gandersheim beschreiben Beiträge zur Gebet- und Gesangbuchliteratur. Ein Quellenteil zum Fürstentum Wolfenbüttel rundet den Band ab. 01.09.2015, Taschenbuch.
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9783447102926 - Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel

Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel (2015)

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Zu den Desideraten der Forschung zum Pietismus zählen eingehende Untersuchungen zu Territorien, die heute kaum noch mit dieser Frömmigkeitsbewegung assoziiert werden, für eine bestimmte Zeit aber durchaus davon mitgeprägt wurden. Der vorliegende Band trägt dem Rechnung. Durch die 1671 erwirkte Einbeziehung des Braunschweiger Stadtgebiets in das Wolfenbütteler Territorium entstand ein Zwiespalt wegen der unterschiedlichen Akzeptanz der Konkordienformel. Hinzu kam die Parteinahme des regierenden Fürsten Rudolf August für den Pietismus, welche in einem Konflikt mit seinem mitregierenden Bruder Anton Ulrich resultierte. Schließlich musste er sich ihm sowie dem Wolfenbütteler geistlichen Konsistorium beugen und das für viele andere Territorien maßgebliche „Pietisten-Edikt“ vom 9. März 1692 akzeptieren, was die Exilierung hochrangiger Wolfenbütteler Geistlicher nach sich zog. Die Beiträge im vorliegenden Band zentrieren sich um das Edikt. Sie zeigen die vorbereitende calixtinisch-irenische Situation zur Zeit Herzog Augusts d. J., der in Kontakt mit „vorpietistischen“ Theologen wie Arndt, Andreae und Lütkemann und insbesondere auch mit dem Kirchenkritiker Christian Hoburg stand. Die territorialgeschichtliche Relevanz des Edikts beleuchten Beiträge zu seiner Entstehung und seinen Folgen wie auch zur kontrastierenden Situation im benachbarten Kurfürstentum Hannover, ferner zu damit zusammenhängenden Vorgängen im Harz und in der Stadt Wolfenbüttel selbst. Frömmigkeits- und musikgeschichtliche Auswirkungen des Pietismus in Wolfenbüttel und in Gandersheim beschreiben Beiträge zur Gebet- und Gesangbuchliteratur. Ein Quellenteil zum Fürstentum Wolfenbüttel rundet den Band ab. Taschenbuch, 01.09.2015.
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9783447102926 - Harrassowitz: Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel
Harrassowitz

Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel (2015)

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Studien und Quellen, Zu den Desideraten der Forschung zum Pietismus zählen eingehende Untersuchungen zu Territorien, die heute kaum noch mit dieser Frömmigkeitsbewegung assoziiert werden, für eine bestimmte Zeit aber durchaus davon mitgeprägt wurden. Der vorliegende Band trägt dem Rechnung. Durch die 1671 erwirkte Einbeziehung des Braunschweiger Stadtgebiets in das Wolfenbütteler Territorium entstand ein Zwiespalt wegen der unterschiedlichen Akzeptanz der Konkordienformel. Hinzu kam die Parteinahme des regierenden Fürsten Rudolf August für den Pietismus, welche in einem Konflikt mit seinem mitregierenden Bruder Anton Ulrich resultierte. Schliesslich musste er sich ihm sowie dem Wolfenbütteler geistlichen Konsistorium beugen und das für viele andere Territorien massgebliche Pietisten-Edikt vom 9. März 1692 akzeptieren, was die Exilierung hochrangiger Wolfenbütteler Geistlicher nach sich zog. Die Beiträge im vorliegenden Band zentrieren sich um das Edikt. Sie zeigen die vorbereitende calixtinisch-irenische Situation zur Zeit Herzog Augusts d. J., der in Kontakt mit vorpietistischen Theologen wie Arndt, Andreae und Lütkemann und insbesondere auch mit dem Kirchenkritiker Christian Hoburg stand. Die territorialgeschichtliche Relevanz des Edikts beleuchten Beiträge zu seiner Entstehung und seinen Folgen wie auch zur kontrastierenden Situation im benachbarten Kurfürstentum Hannover, ferner zu damit zusammenhängenden Vorgängen im Harz und in der Stadt Wolfenbüttel selbst. Frömmigkeits- und musikgeschichtliche Auswirkungen des Pietismus in Wolfenbüttel und in Gandersheim beschreiben Beiträge zur Gebet- und Gesangbuchliteratur. Ein Quellenteil zum Fürstentum Wolfenbüttel rundet den Band ab. Taschenbuch, 01.09.2015.
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9783447102926 - Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel

Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel (2015)

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Zu den Desideraten der Forschung zum Pietismus zählen eingehende Untersuchungen zu Territorien, die heute kaum noch mit dieser Frömmigkeitsbewegung assoziiert werden, für eine bestimmte Zeit aber durchaus davon mitgeprägt wurden. Der vorliegende Band trägt dem Rechnung. Durch die 1671 erwirkte Einbeziehung des Braunschweiger Stadtgebiets in das Wolfenbütteler Territorium entstand ein Zwiespalt wegen der unterschiedlichen Akzeptanz der Konkordienformel. Hinzu kam die Parteinahme des regierenden Fürsten Rudolf August für den Pietismus, welche in einem Konflikt mit seinem mitregierenden Bruder Anton Ulrich resultierte. Schliesslich musste er sich ihm sowie dem Wolfenbütteler geistlichen Konsistorium beugen und das für viele andere Territorien massgebliche „Pietisten-Edikt“ vom 9. März 1692 akzeptieren, was die Exilierung hochrangiger Wolfenbütteler Geistlicher nach sich zog. Die Beiträge im vorliegenden Band zentrieren sich um das Edikt. Sie zeigen die vorbereitende calixtinisch-irenische Situation zur Zeit Herzog Augusts d. J., der in Kontakt mit „vorpietistischen“ Theologen wie Arndt, Andreae und Lütkemann und insbesondere auch mit dem Kirchenkritiker Christian Hoburg stand. Die territorialgeschichtliche Relevanz des Edikts beleuchten Beiträge zu seiner Entstehung und seinen Folgen wie auch zur kontrastierenden Situation im benachbarten Kurfürstentum Hannover, ferner zu damit zusammenhängenden Vorgängen im Harz und in der Stadt Wolfenbüttel selbst. Frömmigkeits- und musikgeschichtliche Auswirkungen des Pietismus in Wolfenbüttel und in Gandersheim beschreiben Beiträge zur Gebet- und Gesangbuchliteratur. Ein Quellenteil zum Fürstentum Wolfenbüttel rundet den Band ab. Taschenbuch, 01.09.2015.
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9783447102926 - Wolfgang Miersemann: Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel - Studien und Quellen
Wolfgang Miersemann

Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel - Studien und Quellen (1692)

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Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel: Zu den Desideraten der Forschung zum Pietismus zählen eingehende Untersuchungen zu Territorien, die heute kaum noch mit dieser Frömmigkeitsbewegung assoziiert werden, für eine bestimmte Zeit aber durchaus davon mitgeprägt wurden. Der vorliegende Band trägt dem Rechnung. Durch die 1671 erwirkte Einbeziehung des Braunschweiger Stadtgebiets in das Wolfenbütteler Territorium entstand ein Zwiespalt wegen der unterschiedlichen Akzeptanz der Konkordienformel. Hinzu kam die Parteinahme des regierenden Fürsten Rudolf August für den Pietismus, welche in einem Konflikt mit seinem mitregierenden Bruder Anton Ulrich resultierte. Schließlich musste er sich ihm sowie dem Wolfenbütteler geistlichen Konsistorium beugen und das für viele andere Territorien maßgebliche `Pietisten-Edikt` vom 9. März 1692 akzeptieren, was die Exilierung hochrangiger Wolfenbütteler Geistlicher nach sich zog. Die Beiträge im vorliegenden Band zentrieren sich um das Edikt. Sie zeigen die vorbereitende calixtinisch-irenische Situation zur Zeit Herzog Augusts d. J., der in Kontakt mit `vorpietistischen` Theologen wie Arndt, Andreae und Lütkemann und insbesondere auch mit dem Kirchenkritiker Christian Hoburg stand. Die territorialgeschichtliche Relevanz des Edikts beleuchten Beiträge zu seiner Entstehung und seinen Folgen wie auch zur kontrastierenden Situation im benachbarten Kurfürstentum Hannover, ferner zu damit zusammenhängenden Vorgängen im Harz und in der Stadt Wolfenbüttel selbst. Frömmigkeits- und musikgeschichtliche Auswirkungen des Pietismus in Wolfenbüttel und in Gandersheim beschreiben Beiträge zur Gebet- und Gesangbuchliteratur. Ein Quellenteil zum Fürstentum Wolfenbüttel rundet den Band ab. Taschenbuch.
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9783447102926 - Miersemann: / Merzbacher | Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel | Harrassowitz | 2015
Miersemann

/ Merzbacher | Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel | Harrassowitz | 2015

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Zu den Desideraten der Forschung zum Pietismus zählen eingehende Untersuchungen zu Territorien, die heute kaum noch mit dieser Frömmigkeitsbewegung assoziiert werden, für eine bestimmte Zeit aber durchaus davon mitgeprägt wurden. Der vorliegende Band trägt dem Rechnung. Durch die 1671 erwirkte Einbeziehung des Braunschweiger Stadtgebiets in das Wolfenbütteler Territorium entstand ein Zwiespalt wegen der unterschiedlichen Akzeptanz der Konkordienformel. Hinzu kam die Parteinahme des regierenden Fürsten Rudolf August für den Pietismus, welche in einem Konflikt mit seinem mitregierenden Bruder Anton Ulrich resultierte. Schließlich musste er sich ihm sowie dem Wolfenbütteler geistlichen Konsistorium beugen und das für viele andere Territorien maßgebliche Pietisten-Edikt vom 9. März 1692 akzeptieren, was die Exilierung hochrangiger Wolfenbütteler Geistlicher nach sich zog. Die Beiträge im vorliegenden Band zentrieren sich um das Edikt. Sie zeigen die vorbereitende calixtinisch-irenische Situation zur Zeit Herzog Augusts d. J., der in Kontakt mit vorpietistischen Theologen wie Arndt, Andreae und Lütkemann und insbesondere auch mit dem Kirchenkritiker Christian Hoburg stand. Die territorialgeschichtliche Relevanz des Edikts beleuchten Beiträge zu seiner Entstehung und seinen Folgen wie auch zur kontrastierenden Situation im benachbarten Kurfürstentum Hannover, ferner zu damit zusammenhängenden Vorgängen im Harz und in der Stadt Wolfenbüttel selbst. Frömmigkeits- und musikgeschichtliche Auswirkungen des Pietismus in Wolfenbüttel und in Gandersheim beschreiben Beiträge zur Gebet- und Gesangbuchliteratur. Ein Quellenteil zum Fürstentum Wolfenbüttel rundet den Band ab.
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9783447102926 - Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel

Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel (1918)

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Zu den Desideraten der Forschung zum Pietismus zählen eingehende Untersuchungen zu Territorien, die heute kaum noch mit dieser Frömmigkeitsbewegung assoziiert werden, für eine bestimmte Zeit aber durchaus davon mitgeprägt wurden. Der vorliegende Band trägt dem Rechnung.Durch die 1671 erwirkte Einbeziehung des Braunschweiger Stadtgebiets in das Wolfenbütteler Territorium entstand ein Zwiespalt wegen der unterschiedlichen Akzeptanz der Konkordienformel. Hinzu kam die Parteinahme des regierenden Fürsten Rudolf August für den Pietismus, welche in einem Konflikt mit seinem mitregierenden Bruder Anton Ulrich resultierte. Schließlich musste er sich ihm sowie dem Wolfenbütteler geistlichen Konsistorium beugen und das für viele andere Territorien maßgebliche „Pietisten-Edikt“ vom 9. März 1692 akzeptieren, was die Exilierung hochrangiger Wolfenbütteler Geistlicher nach sich zog. Die Beiträge im vorliegenden Band zentrieren sich um das Edikt. Sie zeigen die vorbereitende calixtinisch-irenische Situation zur Zeit Herzog Augusts d. J., der in Kontakt mit „vorpietistischen“ Theologen wie Arndt, Andreae und Lütkemann und insbesondere auch mit dem Kirchenkritiker Christian Hoburg stand. Die territorialgeschichtliche Relevanz des Edikts beleuchten Beiträge zu seiner Entstehung und seinen Folgen wie auch zur kontrastierenden Situation im benachbarten Kurfürstentum Hannover, ferner zu damit zusammenhängenden Vorgängen im Harz und in der Stadt Wolfenbüttel selbst. Frömmigkeits- und musikgeschichtliche Auswirkungen des Pietismus in Wolfenbüttel und in Gandersheim beschreiben Beiträge zur Gebet- und Gesangbuchliteratur. Ein Quellenteil zum Fürstentum Wolfenbüttel rundet den Band ab.
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9783447102926 - Merzbacher, Dieter und Wolfgang Miersemann (Hgg.): Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel : Studien Quellen. Wolfenbütteler Arbeiten zur Barockforschung ; Band 53.
Merzbacher, Dieter und Wolfgang Miersemann (Hgg.)

Wirkungen des Pietismus im Fürstentum Wolfenbüttel : Studien Quellen. Wolfenbütteler Arbeiten zur Barockforschung ; Band 53. (2015)

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ISBN: 9783447102926 bzw. 3447102926, in Deutsch, Wiesbaden : Harrassowitz Verlag. gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
648 Seiten : Ill. ; 25 cm Originalhardcover. sehr guter Zustand - Zu den Desideraten der Forschung zum Pietismus zählen eingehende Untersuchungen zu Territorien, die heute kaum noch mit dieser Frömmigkeitsbewegung assoziiert werden, für eine bestimmte Zeit aber durchaus davon mitgeprägt wurden. Der vorliegende Band trägt dem Rechnung. -- Durch die 1671 erwirkte Einbeziehung des Braunschweiger Stadtgebiets in das Wolfenbütteler Territorium entstand ein Zwiespalt wegen der unterschiedlichen Akzeptanz der Konkordienformel. Hinzu kam die Parteinahme des regierenden Fürsten Rudolf August für den Pietismus, welche in einem Konflikt mit seinem mitregierenden Bruder Anton Ulrich resultierte. Schließlich musste er sich ihm sowie dem Wolfenbütteler geistlichen Konsistorium beugen und das für viele andere Territorien maßgebliche „Pietisten-Edikt“ vom 9. März 1692 akzeptieren, was die Exilierung hochrangiger Wolfenbütteler Geistlicher nach sich zog. -- Die Beiträge im vorliegenden Band zentrieren sich um das Edikt. Sie zeigen die vorbereitende calixtinisch-irenische Situation zur Zeit Herzog Augusts d. J., der in Kontakt mit „vorpietistischen“ Theologen wie Arndt, Andreae und Lütkemann und insbesondere auch mit dem Kirchenkritiker Christian Hoburg stand. Die territorialgeschichtliche Relevanz des Edikts beleuchten Beiträge zu seiner Entstehung und seinen Folgen wie auch zur kontrastierenden Situation im benachbarten Kurfürstentum Hannover, ferner zu damit zusammenhängenden Vorgängen im Harz und in der Stadt Wolfenbüttel selbst. Frömmigkeits- und musikgeschichtliche Auswirkungen des Pietismus in Wolfenbüttel und in Gandersheim beschreiben Beiträge zur Gebet- und Gesangbuchliteratur. Ein Quellenteil zum Fürstentum Wolfenbüttel rundet den Band ab. - Inhalt -- Dieter Merzbacher und Wolfgang Miersemann -- Einleitung -- Abkürzungen und Zeichen -- Inge Mager -- Johann Arndts Hinterbliebenen-Seelsorge am Beispiel von drei Braunschweiger Persönlichkeiten -- Hans-Jürgen Schrader -- „Misbräuche“, „ärgerliches Christenthumb“ und „Teutscher Krieg“ -- Christian Hoburgs kirchenkritischer Pazifismus unter Herzog Augusts prekärer Protektion -- Hansgünter Ludewig -- Akteure und Aktionsformen des pietistischen Aufbruchs im Fürstentum Wolfenbüttel -- Ein Überblick -- Birgit Hoffmann -- Das Wolfenbütteler Pietisten-Edikt von 1692 und seine unmittelbaren Auswirkungen -- Dieter Merzbacher -- Herzog Rudolf August zu Braunschweig-Lüneburg und das Wolfenbütteler Pietisten-Edikt -- Wolfgang Miersemann -- „einige nützliche Sitten= und Tugend=Lieder / so theils aus Opern genommen“ -- Spuren einer pietistischen Opernpraxis in Heinrich Georg Neuß’ -- Heb=Opfer Zum Bau der Hütten Gottes (1692) -- Dianne M . McMullen -- A Study of the Music in Heinrich Georg Neuß’s Heb=Opfer Zum Bau der Hütten Gottes (1692) -- Cornelia Niekus Moore -- Zur Beförderung eigener Andacht wie auch zu anderer Erbauung -- Die Gebetbücher der Herzogin Elisabeth Juliane zu Braunschweig- -- Lüneburg als Zeugnisse Wolfenbütteler Frömmigkeit -- Paul Raabe -- August Hermann Francke in Wolfenbüttel -- (Mit einem Anhang: Sechs Briefe an Francke aus Wolfenbüttel) -- Manfred Jakubowski-Tiessen -- Der Pietismus in den welfischen Ländern -- Gabriele Canstein -- Wirkungen des Pietismus unter Harzer Bergleuten -- Hans Otte -- Nur ,irrende Gemüter‘? -- Die Wahrnehmung des Pietismus bei den Theologen des Oberharzes -- Matthias Paul -- Neue Quellen zum Pietismus in Gandersheim -- Gudrun Busch -- Gandersheimer „geistreicher“ Gesang -- Das Liedschaffen der Kanonissin Sophia Eleonora zu Braunschweig-Lüneburg (Bevern) -- Ulrike Gleixner -- Pietistisch lutherische Kooperation in der Indienmission. Gotthilf August Francke (1696 –1769) und die Fürstäbtissin -- Elisabeth Ernestine Antonie von Sachsen-Meiningen (1681–1766) mit ihrem Gandersheimer Zirkel. ISBN 9783447102926 Versand D: 5,50 EUR Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel ; Pietismus ; Geschichte, Theologie, Christentum, Geschichte Deutschlands, Angelegt am: 05.11.2021.
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