Das Archiv des assyrischen Statthalters Mannu-ki-Assur von Guzana /Tell Halaf: Ausgrabungen auf dem Tell Halaf in Nordost-Syrien Autho
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Das Archiv des assyrischen Statthalters Mannu-ki-Aššur von Guzana /.
DE NW
ISBN: 9783447101110 bzw. 3447101113, in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, neu.
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14079987, Von Aron A. Dornauer: Im Jahr 1912 fand Max Freiherr von Oppenheim auf der Zitadelle der neuassyrischen Provinzhauptstadt Guzana (modern Tall "alaf) die Überreste des Archivs des Statthalters Mannu-ki-Aššur (max. 808–764). Eine erste Bearbeitung der Texte von Ernst F. Weidner erschien 1940 im sechsten Beiheft des Archivs für Orientforschung. Die vorliegende Neubearbeitung von Aron A. Dornauer berücksichtigt das seitdem gewachsene Wissen und stellt die Texte in den soziohistorischen Kontext einer Phase, in der Assyrien das eroberte Obermesopotamien in das Provinzialsystem des sich formierenden assyrisch-obermesopotamischen Territorialstaats integrierte. Die administrativen Urkunden und Briefe dokumentieren Getreide, Groß- und Kleinvieh für Abgaben sowie Personal für zivilen und militärischen Frondienst. Infanteristen und Schleuderer, Streitwagen- und Hilfstruppen sowie der Tross werden ausgehoben, mit Waffen, Rüstzeug, Equiden und Proviant ausgerüstet. Gold und Gesandte aus dem Weste...
14079987, Von Aron A. Dornauer: Im Jahr 1912 fand Max Freiherr von Oppenheim auf der Zitadelle der neuassyrischen Provinzhauptstadt Guzana (modern Tall "alaf) die Überreste des Archivs des Statthalters Mannu-ki-Aššur (max. 808–764). Eine erste Bearbeitung der Texte von Ernst F. Weidner erschien 1940 im sechsten Beiheft des Archivs für Orientforschung. Die vorliegende Neubearbeitung von Aron A. Dornauer berücksichtigt das seitdem gewachsene Wissen und stellt die Texte in den soziohistorischen Kontext einer Phase, in der Assyrien das eroberte Obermesopotamien in das Provinzialsystem des sich formierenden assyrisch-obermesopotamischen Territorialstaats integrierte. Die administrativen Urkunden und Briefe dokumentieren Getreide, Groß- und Kleinvieh für Abgaben sowie Personal für zivilen und militärischen Frondienst. Infanteristen und Schleuderer, Streitwagen- und Hilfstruppen sowie der Tross werden ausgehoben, mit Waffen, Rüstzeug, Equiden und Proviant ausgerüstet. Gold und Gesandte aus dem Weste...
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Das Archiv des assyrischen Statthalters Mannu-ki-Aššur von Guzana /Tell Halaf: Ausgrabungen auf dem Tell Halaf in Nordost-Syrien (Vorderasiatische Forschungen der Max Freiherr von Oppenheim Stiftung (3) (2014)
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ISBN: 9783447101110 bzw. 3447101113, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Harrassowitz Verlag, 2014. 1., Aufl.. Softcover . New. 34,5 x 24,0 cm. Im Jahr 1912 fand Max Freiherr von Oppenheim auf der Zitadelle der neuassyrischen Provinzhauptstadt Guzana (modern Tall "alaf) die Überreste des Archivs des Statthalters Mannu-ki-Aššur (max. 808–764). Eine erste Bearbeitung der Texte von Ernst F. Weidner erschien 1940 im sechsten Beiheft des Archivs für Orientforschung. Die vorliegende Neubearbeitung von Aron A. Dornauer berücksichtigt das seitdem gewachsene Wissen und stellt die Texte in den soziohistorischen Kontext einer Phase, in der Assyrien das eroberte Obermesopotamien in das Provinzialsystem des sich formierenden assyrisch-obermesopotamischen Territorialstaats integrierte. Die administrativen Urkunden und Briefe dokumentieren Getreide, Groß- und Kleinvieh für Abgaben sowie Personal für zivilen und militärischen Frondienst. Infanteristen und Schleuderer, Streitwagen- und Hilfstruppen sowie der Tross werden ausgehoben, mit Waffen, Rüstzeug, Equiden und Proviant ausgerüstet. Gold und Gesandte aus dem Westen werden durch Guzana geleitet; Personen werden des Rechtsbruchs beschuldigt; Rituale werden organisiert. Neben der Kommunikation innerhalb der Provinz dokumentieren die Texte die Kommunikation der Provinzadministration mit königlichen Büros in Kal?u, mit Offiziellen benachbarter Provinzen und Magnaten wie dem turtanu, für den die Provinzverwaltung Streitwagen und Truppen bereitzustellen hatte. Briefformat, Schriftgebrauch und Duktus unterscheiden sich von den jüngeren Texten aus Ninive, Kal?u und Assur. Eine Besonderheit der Einleitung des Briefformulars des turtanu und des Mannu-ki-Aššur dokumentiert, dass sich in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts nicht nur die Magnaten königliche Prärogative angeeignet haben. Deutsch , Printed Pages: 116 VII 1 Abbildungen, schematisch, 6 Bilder, 78 Bildtafeln, 1 Landkarten.
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Harrassowitz Verlag, 2014. 1., Aufl.. Softcover . New. 34,5 x 24,0 cm. Im Jahr 1912 fand Max Freiherr von Oppenheim auf der Zitadelle der neuassyrischen Provinzhauptstadt Guzana (modern Tall "alaf) die Überreste des Archivs des Statthalters Mannu-ki-Aššur (max. 808–764). Eine erste Bearbeitung der Texte von Ernst F. Weidner erschien 1940 im sechsten Beiheft des Archivs für Orientforschung. Die vorliegende Neubearbeitung von Aron A. Dornauer berücksichtigt das seitdem gewachsene Wissen und stellt die Texte in den soziohistorischen Kontext einer Phase, in der Assyrien das eroberte Obermesopotamien in das Provinzialsystem des sich formierenden assyrisch-obermesopotamischen Territorialstaats integrierte. Die administrativen Urkunden und Briefe dokumentieren Getreide, Groß- und Kleinvieh für Abgaben sowie Personal für zivilen und militärischen Frondienst. Infanteristen und Schleuderer, Streitwagen- und Hilfstruppen sowie der Tross werden ausgehoben, mit Waffen, Rüstzeug, Equiden und Proviant ausgerüstet. Gold und Gesandte aus dem Westen werden durch Guzana geleitet; Personen werden des Rechtsbruchs beschuldigt; Rituale werden organisiert. Neben der Kommunikation innerhalb der Provinz dokumentieren die Texte die Kommunikation der Provinzadministration mit königlichen Büros in Kal?u, mit Offiziellen benachbarter Provinzen und Magnaten wie dem turtanu, für den die Provinzverwaltung Streitwagen und Truppen bereitzustellen hatte. Briefformat, Schriftgebrauch und Duktus unterscheiden sich von den jüngeren Texten aus Ninive, Kal?u und Assur. Eine Besonderheit der Einleitung des Briefformulars des turtanu und des Mannu-ki-Aššur dokumentiert, dass sich in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts nicht nur die Magnaten königliche Prärogative angeeignet haben. Deutsch , Printed Pages: 116 VII 1 Abbildungen, schematisch, 6 Bilder, 78 Bildtafeln, 1 Landkarten.
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Das Archiv des assyrischen Statthalters Mannu-ki-Aššur von Guzana /Tell Halaf (1940)
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Im Jahr 1912 fand Max Freiherr von Oppenheim auf der Zitadelle der neuassyrischen Provinzhauptstadt Guzana (modern Tall "alaf) die Überreste des Archivs des Statthalters Mannu-ki-Aššur (max. 808–764). Eine erste Bearbeitung der Texte von Ernst F. Weidner erschien 1940 im sechsten Beiheft des Archivs für Orientforschung. Die vorliegende Neubearbeitung von Aron A. Dornauer berücksichtigt das seitdem gewachsene Wissen und stellt die Texte in den soziohistorischen Kontext einer Phase, in der Assyrien das eroberte Obermesopotamien in das Provinzialsystem des sich formierenden assyrisch-obermesopotamischen Territorialstaats integrierte. Die administrativen Urkunden und Briefe dokumentieren Getreide, Groß- und Kleinvieh für Abgaben sowie Personal für zivilen und militärischen Frondienst. Infanteristen und Schleuderer, Streitwagen- und Hilfstruppen sowie der Tross werden ausgehoben, mit Waffen, Rüstzeug, Equiden und Proviant ausgerüstet. Gold und Gesandte aus dem Westen werden durch Guzana geleitet, Personen werden des Rechtsbruchs beschuldigt, Rituale werden organisiert. Neben der Kommunikation innerhalb der Provinz dokumentieren die Texte die Kommunikation der Provinzadministration mit königlichen Büros in Kal?u, mit Offiziellen benachbarter Provinzen und Magnaten wie dem turtanu, für den die Provinzverwaltung Streitwagen und Truppen bereitzustellen hatte. Briefformat, Schriftgebrauch und Duktus unterscheiden sich von den jüngeren Texten aus Ninive, Kal?u und Assur. Eine Besonderheit der Einleitung des Briefformulars des turtanu und des Mannu-ki-Aššur dokumentiert, dass sich in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts nicht nur die Magnaten königliche Prärogative angeeignet haben.
Im Jahr 1912 fand Max Freiherr von Oppenheim auf der Zitadelle der neuassyrischen Provinzhauptstadt Guzana (modern Tall "alaf) die Überreste des Archivs des Statthalters Mannu-ki-Aššur (max. 808–764). Eine erste Bearbeitung der Texte von Ernst F. Weidner erschien 1940 im sechsten Beiheft des Archivs für Orientforschung. Die vorliegende Neubearbeitung von Aron A. Dornauer berücksichtigt das seitdem gewachsene Wissen und stellt die Texte in den soziohistorischen Kontext einer Phase, in der Assyrien das eroberte Obermesopotamien in das Provinzialsystem des sich formierenden assyrisch-obermesopotamischen Territorialstaats integrierte. Die administrativen Urkunden und Briefe dokumentieren Getreide, Groß- und Kleinvieh für Abgaben sowie Personal für zivilen und militärischen Frondienst. Infanteristen und Schleuderer, Streitwagen- und Hilfstruppen sowie der Tross werden ausgehoben, mit Waffen, Rüstzeug, Equiden und Proviant ausgerüstet. Gold und Gesandte aus dem Westen werden durch Guzana geleitet, Personen werden des Rechtsbruchs beschuldigt, Rituale werden organisiert. Neben der Kommunikation innerhalb der Provinz dokumentieren die Texte die Kommunikation der Provinzadministration mit königlichen Büros in Kal?u, mit Offiziellen benachbarter Provinzen und Magnaten wie dem turtanu, für den die Provinzverwaltung Streitwagen und Truppen bereitzustellen hatte. Briefformat, Schriftgebrauch und Duktus unterscheiden sich von den jüngeren Texten aus Ninive, Kal?u und Assur. Eine Besonderheit der Einleitung des Briefformulars des turtanu und des Mannu-ki-Aššur dokumentiert, dass sich in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts nicht nur die Magnaten königliche Prärogative angeeignet haben.
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| Das Archiv des assyrischen Statthalters Mannu-ki-A-ur von Guzana /Tell Halaf | Harrassowitz | 2014
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ISBN: 9783447101110 bzw. 3447101113, in Deutsch, Harrassowitz, neu.
Im Jahr 1912 fand Max Freiherr von Oppenheim auf der Zitadelle der neuassyrischen Provinzhauptstadt Guzana (modern Tall "alaf) die Überreste des Archivs des Statthalters Mannu-ki-Aur (max. 808764). Eine erste Bearbeitung der Texte von Ernst F. Weidner erschien 1940 im sechsten Beiheft des Archivs für Orientforschung. Die vorliegende Neubearbeitung von Aron A. Dornauer berücksichtigt das seitdem gewachsene Wissen und stellt die Texte in den soziohistorischen Kontext einer Phase, in der Assyrien das eroberte Obermesopotamien in das Provinzialsystem des sich formierenden assyrisch-obermesopotamischen Territorialstaats integrierte. Die administrativen Urkunden und Briefe dokumentieren Getreide, Groß- und Kleinvieh für Abgaben sowie Personal für zivilen und militärischen Frondienst. Infanteristen und Schleuderer, Streitwagen- und Hilfstruppen sowie der Tross werden ausgehoben, mit Waffen, Rüstzeug, Equiden und Proviant ausgerüstet. Gold und Gesandte aus dem Westen werden durch Guzana geleitet, Personen werden des Rechtsbruchs beschuldigt, Rituale werden organisiert. Neben der Kommunikation innerhalb der Provinz dokumentieren die Texte die Kommunikation der Provinzadministration mit königlichen Büros in Kal?u, mit Offiziellen benachbarter Provinzen und Magnaten wie dem turtanu, für den die Provinzverwaltung Streitwagen und Truppen bereitzustellen hatte. Briefformat, Schriftgebrauch und Duktus unterscheiden sich von den jüngeren Texten aus Ninive, Kal?u und Assur. Eine Besonderheit der Einleitung des Briefformulars des turtanu und des Mannu-ki-Aur dokumentiert, dass sich in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts nicht nur die Magnaten königliche Prärogative angeeignet haben.
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Das Archiv des assyrischen Statthalters Mannu-ki-Assur von Guzana/Tell Halaf - Ausgrabungen auf dem Tell Halaf in Nordost-Syrien, Vorderasiatische Forschungen der Max Freiherr von Oppenheim Stiftung 3 (1940)
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ISBN: 9783447101110 bzw. 3447101113, in Deutsch, Harrassowitz Verlag Gmbh & Co.KG, Taschenbuch, neu.
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Das Archiv des assyrischen Statthalters Mannu-ki-Assur von Guzana/Tell Halaf: Im Jahr 1912 fand Max Freiherr von Oppenheim auf der Zitadelle der neuassyrischen Provinzhauptstadt Guzana (modern Tall alaf) die Überreste des Archivs des Statthalters Mannu-ki-Assur (max. 808-764). Eine erste Bearbeitung der Texte von Ernst F. Weidner erschien 1940 im sechsten Beiheft des Archivs für Orientforschung. Die vorliegende Neubearbeitung von Aron A. Dornauer berücksichtigt das seitdem gewachsene Wissen und stellt die Texte in den soziohistorischen Kontext einer Phase, in der Assyrien das eroberte Obermesopotamien in das Provinzialsystem des sich formierenden assyrisch-obermesopotamischen Territorialstaats integrierte. Die administrativen Urkunden und Briefe dokumentieren Getreide, Gro?- und Kleinvieh für Abgaben sowie Personal für zivilen und militärischen Frondienst. Infanteristen und Schleuderer, Streitwagen- und Hilfstruppen sowie der Tross werden ausgehoben, mit Waffen, Rüstzeug, Equiden und Proviant ausgerüstet. Gold und Gesandte aus dem Westen werden durch Guzana geleitet Personen werden des Rechtsbruchs beschuldigt Rituale werden organisiert. Neben der Kommunikation innerhalb der Provinz dokumentieren die Texte die Kommunikation der Provinzadministration mit königlichen Büros in Kal u, mit Offiziellen benachbarter Provinzen und Magnaten wie dem turtanu, für den die Provinzverwaltung Streitwagen und Truppen bereitzustellen hatte. Briefformat, Schriftgebrauch und Duktus unterscheiden sich von den jüngeren Texten aus Ninive, Kal u und Assur. Eine Besonderheit der Einleitung des Briefformulars des turtanu und des Mannu-ki-Assur dokumentiert, dass sich in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts nicht nur die Magnaten königliche Prärogative angeeignet haben. Taschenbuch.
Das Archiv des assyrischen Statthalters Mannu-ki-Assur von Guzana/Tell Halaf: Im Jahr 1912 fand Max Freiherr von Oppenheim auf der Zitadelle der neuassyrischen Provinzhauptstadt Guzana (modern Tall alaf) die Überreste des Archivs des Statthalters Mannu-ki-Assur (max. 808-764). Eine erste Bearbeitung der Texte von Ernst F. Weidner erschien 1940 im sechsten Beiheft des Archivs für Orientforschung. Die vorliegende Neubearbeitung von Aron A. Dornauer berücksichtigt das seitdem gewachsene Wissen und stellt die Texte in den soziohistorischen Kontext einer Phase, in der Assyrien das eroberte Obermesopotamien in das Provinzialsystem des sich formierenden assyrisch-obermesopotamischen Territorialstaats integrierte. Die administrativen Urkunden und Briefe dokumentieren Getreide, Gro?- und Kleinvieh für Abgaben sowie Personal für zivilen und militärischen Frondienst. Infanteristen und Schleuderer, Streitwagen- und Hilfstruppen sowie der Tross werden ausgehoben, mit Waffen, Rüstzeug, Equiden und Proviant ausgerüstet. Gold und Gesandte aus dem Westen werden durch Guzana geleitet Personen werden des Rechtsbruchs beschuldigt Rituale werden organisiert. Neben der Kommunikation innerhalb der Provinz dokumentieren die Texte die Kommunikation der Provinzadministration mit königlichen Büros in Kal u, mit Offiziellen benachbarter Provinzen und Magnaten wie dem turtanu, für den die Provinzverwaltung Streitwagen und Truppen bereitzustellen hatte. Briefformat, Schriftgebrauch und Duktus unterscheiden sich von den jüngeren Texten aus Ninive, Kal u und Assur. Eine Besonderheit der Einleitung des Briefformulars des turtanu und des Mannu-ki-Assur dokumentiert, dass sich in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts nicht nur die Magnaten königliche Prärogative angeeignet haben. Taschenbuch.
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Das Archiv des assyrischen Statthalters Mannu-ki-Assur von Guzana/Tell Halaf (2014)
DE NW
ISBN: 9783447101110 bzw. 3447101113, in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, neu.
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Erscheinungsdatum: 15.05.2014, Einband: Kartoniert, Titelzusatz: Ausgrabungen auf dem Tell Halaf in Nordost-Syrien, Vorderasiatische Forschungen der Max Freiherr von Oppenheim Stiftung 3, Auflage: 1/2014, Autor: Dornauer, Aron A, Verlag: Harrassowitz Verlag GmbH & Co.KG, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Altertum // Geschichte // Guzana // Mannu-ki-Assur // Tell Halaf, Produktform: Kartoniert, Umfang: VII, 116 S., 6 Fotos, 1 Karte, 1 Abb., 78 Bildtaf., Seiten: 116, Format: 1.5 x 35 x 24.5 cm, Gewicht: 1010 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 15.05.2014, Einband: Kartoniert, Titelzusatz: Ausgrabungen auf dem Tell Halaf in Nordost-Syrien, Vorderasiatische Forschungen der Max Freiherr von Oppenheim Stiftung 3, Auflage: 1/2014, Autor: Dornauer, Aron A, Verlag: Harrassowitz Verlag GmbH & Co.KG, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Altertum // Geschichte // Guzana // Mannu-ki-Assur // Tell Halaf, Produktform: Kartoniert, Umfang: VII, 116 S., 6 Fotos, 1 Karte, 1 Abb., 78 Bildtaf., Seiten: 116, Format: 1.5 x 35 x 24.5 cm, Gewicht: 1010 gr, Verkäufer: averdo.
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Das Archiv des assyrischen Statthalters Mannu-ki-Assur von Guzana /Tell Halaf: Ausgrabungen auf dem Tell Halaf in Nordost-Syrien Aron A Dornauer Autho (1940)
~DE PB NW
ISBN: 9783447101110 bzw. 3447101113, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Im Jahr 1912 fand Max Freiherr von Oppenheim auf der Zitadelle der neuassyrischen Provinzhauptstadt Guzana (modern Tall Halaf) die Uberreste des Archivs des Statthalters Mannu-ki-Assur (max. 808-764). Eine erste Bearbeitung der Texte von Ernst F. Weidner erschien 1940 im sechsten Beiheft des Archivs fur Orientforschung. Die vorliegende Neubearbeitung von Aron A. Dornauer berucksichtigt das seitdem gewachsene Wissen und stellt die Texte in den soziohistorischen Kontext einer Phase, in der Assyrien das eroberte Obermesopotamien in das Provinzialsystem des sich formierenden assyrisch-obermesopotamischen Territorialstaats integrierte. Die administrativen Urkunden und Briefe dokumentieren Getreide, Gross- und Kleinvieh fur Abgaben sowie Personal fur zivilen und militarischen Frondienst. Infanteristen und Schleuderer, Streitwagen- und Hilfstruppen sowie der Tross werden ausgehoben, mit Waffen, Rustzeug, Equiden und Proviant ausgerustet. Gold und Gesandte aus dem Westen werden durch Guzana geleitet; Personen werden des Rechtsbruchs beschuldigt; Rituale werden organisiert. Neben der Kommunikation innerhalb der Provinz dokumentieren die Texte die Kommunikation der Provinzadministration mit koniglichen Buros in Kalhu, mit Offiziellen benachbarter Provinzen und Magnaten wie dem turtanu, fur den die Provinzverwaltung Streitwagen und Truppen bereitzustellen hatte. Briefformat, Schriftgebrauch und Duktus unterscheiden sich von den jungeren Texten aus Ninive, Kalhu und Assur. Eine Besonderheit der Einleitung des Briefformulars des turtanu und des Mannu-ki-Assur dokumentiert, dass sich in der ersten Halfte des 8. Jahrhunderts nicht nur die Magnaten konigliche Prarogative angeeignet haben.
Im Jahr 1912 fand Max Freiherr von Oppenheim auf der Zitadelle der neuassyrischen Provinzhauptstadt Guzana (modern Tall Halaf) die Uberreste des Archivs des Statthalters Mannu-ki-Assur (max. 808-764). Eine erste Bearbeitung der Texte von Ernst F. Weidner erschien 1940 im sechsten Beiheft des Archivs fur Orientforschung. Die vorliegende Neubearbeitung von Aron A. Dornauer berucksichtigt das seitdem gewachsene Wissen und stellt die Texte in den soziohistorischen Kontext einer Phase, in der Assyrien das eroberte Obermesopotamien in das Provinzialsystem des sich formierenden assyrisch-obermesopotamischen Territorialstaats integrierte. Die administrativen Urkunden und Briefe dokumentieren Getreide, Gross- und Kleinvieh fur Abgaben sowie Personal fur zivilen und militarischen Frondienst. Infanteristen und Schleuderer, Streitwagen- und Hilfstruppen sowie der Tross werden ausgehoben, mit Waffen, Rustzeug, Equiden und Proviant ausgerustet. Gold und Gesandte aus dem Westen werden durch Guzana geleitet; Personen werden des Rechtsbruchs beschuldigt; Rituale werden organisiert. Neben der Kommunikation innerhalb der Provinz dokumentieren die Texte die Kommunikation der Provinzadministration mit koniglichen Buros in Kalhu, mit Offiziellen benachbarter Provinzen und Magnaten wie dem turtanu, fur den die Provinzverwaltung Streitwagen und Truppen bereitzustellen hatte. Briefformat, Schriftgebrauch und Duktus unterscheiden sich von den jungeren Texten aus Ninive, Kalhu und Assur. Eine Besonderheit der Einleitung des Briefformulars des turtanu und des Mannu-ki-Assur dokumentiert, dass sich in der ersten Halfte des 8. Jahrhunderts nicht nur die Magnaten konigliche Prarogative angeeignet haben.
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Das Archiv des assyrischen Statthalters Mannu-ki-Assur von Guzana /Tell Halaf: Ausgrabungen auf dem Tell Halaf in Nordost-Syrien
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