Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur Jurgen Author
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9783447100014 - Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur (Beiträge zum und Bibliothekswesen (58)
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Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur (Beiträge zum und Bibliothekswesen (58) (2013)

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Harrassowitz Verlag, 2013. 1., Aufl.. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. Der bibliothekarische Berufsstand ist sich einig: Bibliotheken repräsentieren das Gedächtnis der Menschheit. Jürgen Babendreier, bis 2007 Bibliothekar an der Bremer Universitätsbibliothek, hilft diesem Gedächtnis auf die Sprünge. In sieben ausgewählten, im Laufe der letzten zehn Jahre entstandenen Beiträgen erinnert er sich und seine KollegInnen an die selektive Ordnung, der sie ihre bibliothekarischen Diskurse nicht nur während des Nationalsozialismus, sondern auch in der rückblickenden Bewertung der eigenen braunen Zeiten nach 1945 unterwarfen. Babendreier deutet die Bücherverbrennung als damnatio memoriae, beschreibt ausführlich die destruktive Seite der zwar geraubten, aber als Geschenk deklarierten Bücher an der Bremer Staatsbibliothek, analysiert die verantwortungslosen Diskursstrategien der verantwortlichen Direktoren der Nachkriegszeit und die Amnesiefunktion ihrer Wieder-Aufbau-Euphorie. Die in den 1990ern einsetzenden Raubgutrecherchen interpretiert er als archäologischen Erinnerungsprozess, den in der DDR geübten Antifaschismus als diskursive Umwandlung des Verlierer- in ein Siegergedächtnis. Die ideelle Grundlage seiner historisch-philologisch akzentuierten Untersuchungen bilden dabei die Schriften von Georg Leyh, des noch heute ehrfürchtig zitierten aber nicht mehr gelesenen Nestors der deutschen Bibliothekswissenschaft. Leyhs Schrift und Schreiben, so Babendreier, eröffnen als reflexive Methode und diskursives Modell verstanden, in besonderer Weise die Möglichkeit, das Gedächtnis der Menschheit jenseits aller technischen Formen und Formatierungen als kulturelle Form zu bewahren. Deutsch , Printed Pages: 153 VIII 2 Tabellen, 1 Diagramme.
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9783447100014 - Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur (Beiträge zum und Bibliothekswesen (58)
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Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur (Beiträge zum und Bibliothekswesen (58) (2013)

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Harrassowitz Verlag, 2013. 1., Aufl.. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. Der bibliothekarische Berufsstand ist sich einig: Bibliotheken repräsentieren das Gedächtnis der Menschheit. Jürgen Babendreier, bis 2007 Bibliothekar an der Bremer Universitätsbibliothek, hilft diesem Gedächtnis auf die Sprünge. In sieben ausgewählten, im Laufe der letzten zehn Jahre entstandenen Beiträgen erinnert er sich und seine KollegInnen an die selektive Ordnung, der sie ihre bibliothekarischen Diskurse nicht nur während des Nationalsozialismus, sondern auch in der rückblickenden Bewertung der eigenen braunen Zeiten nach 1945 unterwarfen. Babendreier deutet die Bücherverbrennung als damnatio memoriae, beschreibt ausführlich die destruktive Seite der zwar geraubten, aber als Geschenk deklarierten Bücher an der Bremer Staatsbibliothek, analysiert die verantwortungslosen Diskursstrategien der verantwortlichen Direktoren der Nachkriegszeit und die Amnesiefunktion ihrer Wieder-Aufbau-Euphorie. Die in den 1990ern einsetzenden Raubgutrecherchen interpretiert er als archäologischen Erinnerungsprozess, den in der DDR geübten Antifaschismus als diskursive Umwandlung des Verlierer- in ein Siegergedächtnis. Die ideelle Grundlage seiner historisch-philologisch akzentuierten Untersuchungen bilden dabei die Schriften von Georg Leyh, des noch heute ehrfürchtig zitierten aber nicht mehr gelesenen Nestors der deutschen Bibliothekswissenschaft. Leyhs Schrift und Schreiben, so Babendreier, eröffnen als reflexive Methode und diskursives Modell verstanden, in besonderer Weise die Möglichkeit, das Gedächtnis der Menschheit jenseits aller technischen Formen und Formatierungen als kulturelle Form zu bewahren. Deutsch , Printed Pages: 153 VIII 2 Tabellen, 1 Diagramme.
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9783447100014 - Jürgen Babendreier: Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur
Jürgen Babendreier

Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur (2007)

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Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur: Der bibliothekarische Berufsstand ist sich einig: Bibliotheken repräsentieren das Gedächtnis der Menschheit. Jürgen Babendreier, bis 2007 Bibliothekar an der Bremer Universitätsbibliothek, hilft diesem Gedächtnis auf die Sprünge. In sieben ausgewählten, im Laufe der letzten zehn Jahre entstandenen Beiträgen erinnert er sich und seine KollegInnen an die selektive Ordnung, der sie ihre bibliothekarischen Diskurse nicht nur während des Nationalsozialismus, sondern auch in der rückblickenden Bewertung der eigenen braunen Zeiten nach 1945 unterwarfen. Buch.
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9783447100014 - Babendreier: | Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur | Harrassowitz | 2013
Babendreier

| Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur | Harrassowitz | 2013

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Der bibliothekarische Berufsstand ist sich einig: Bibliotheken repräsentieren das Gedächtnis der Menschheit. Jürgen Babendreier, bis 2007 Bibliothekar an der Bremer Universitätsbibliothek, hilft diesem Gedächtnis auf die Sprünge. In sieben ausgewählten, im Laufe der letzten zehn Jahre entstandenen Beiträgen erinnert er sich und seine KollegInnen an die selektive Ordnung, der sie ihre bibliothekarischen Diskurse nicht nur während des Nationalsozialismus, sondern auch in der rückblickenden Bewertung der eigenen braunen Zeiten nach 1945 unterwarfen. Babendreier deutet die Bücherverbrennung als damnatio memoriae, beschreibt ausführlich die destruktive Seite der zwar geraubten, aber als Geschenk deklarierten Bücher an der Bremer Staatsbibliothek, analysiert die verantwortungslosen Diskursstrategien der verantwortlichen Direktoren der Nachkriegszeit und die Amnesiefunktion ihrer Wieder-Aufbau-Euphorie. Die in den 1990ern einsetzenden Raubgutrecherchen interpretiert er als archäologischen Erinnerungsprozess, den in der DDR geübten Antifaschismus als diskursive Umwandlung des Verlierer- in ein Siegergedächtnis. Die ideelle Grundlage seiner historisch-philologisch akzentuierten Untersuchungen bilden dabei die Schriften von Georg Leyh, des noch heute ehrfürchtig zitierten aber nicht mehr gelesenen Nestors der deutschen Bibliothekswissenschaft. Leyhs Schrift und Schreiben, so Babendreier, eröffnen als reflexive Methode und diskursives Modell verstanden, in besonderer Weise die Möglichkeit, das Gedächtnis der Menschheit jenseits aller technischen Formen und Formatierungen als kulturelle Form zu bewahren.
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9783447100014 - Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur

Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur (2007)

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Der bibliothekarische Berufsstand ist sich einig: Bibliotheken repräsentieren das Gedächtnis der Menschheit. Jürgen Babendreier, bis 2007 Bibliothekar an der Bremer Universitätsbibliothek, hilft diesem Gedächtnis auf die Sprünge. In sieben ausgewählten, im Laufe der letzten zehn Jahre entstandenen Beiträgen erinnert er sich und seine KollegInnen an die selektive Ordnung, der sie ihre bibliothekarischen Diskurse nicht nur während des Nationalsozialismus, sondern auch in der rückblickenden Bewertung der eigenen braunen Zeiten nach 1945 unterwarfen.Babendreier deutet die Bücherverbrennung als damnatio memoriae, beschreibt ausführlich die destruktive Seite der zwar geraubten, aber als Geschenk deklarierten Bücher an der Bremer Staatsbibliothek, analysiert die verantwortungslosen Diskursstrategien der verantwortlichen Direktoren der Nachkriegszeit und die Amnesiefunktion ihrer Wieder-Aufbau-Euphorie. Die in den 1990ern einsetzenden Raubgutrecherchen interpretiert er als archäologischen Erinnerungsprozess, den in der DDR geübten Antifaschismus als diskursive Umwandlung des Verlierer- in ein Siegergedächtnis. Die ideelle Grundlage seiner historisch-philologisch akzentuierten Untersuchungen bilden dabei die Schriften von Georg Leyh, des noch heute ehrfürchtig zitierten aber nicht mehr gelesenen Nestors der deutschen Bibliothekswissenschaft. Leyhs Schrift und Schreiben, so Babendreier, eröffnen als reflexive Methode und diskursives Modell verstanden, in besonderer Weise die Möglichkeit, das Gedächtnis der Menschheit jenseits aller technischen Formen und Formatierungen als kulturelle Form zu bewahren.
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9783447100014 - Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur Jurgen Babendreier Author

Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur Jurgen Babendreier Author (2007)

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English summary: Library professionals agree: libraries represent the memory of mankind. Jurgen Babendreier, who was a librarian at the University Library Bremen until 2007, helps to kick start this memory. In seven specially selected papers taken from the past ten years, he reminds himself and his colleagues of the selective set of rules to which they subordinated their discourse on librarianship, not only during the time of National Socialism but also with regard to their retrospective assessment of the Nazi period after 1945. The writings of Georg Leyh, the still reverently quoted but rarely read doyen of German library science, form the ideological basis of Babendreier's historical-philological approach. German description: Der bibliothekarische Berufsstand ist sich einig: Bibliotheken reprasentieren das Gedachtnis der Menschheit. Jurgen Babendreier, bis 2007 Bibliothekar an der Bremer Universitatsbibliothek, hilft diesem Gedachtnis auf die Sprunge. In sieben ausgewahlten, im Laufe der letzten zehn Jahre entstandenen Beitragen erinnert er sich und seine Kolleg Innen an die selektive Ordnung, der sie ihre bibliothekarischen Diskurse nicht nur wahrend des Nationalsozialismus, sondern auch in der ruckblickenden Bewertung der eigenen braunen Zeiten nach 1945 unterwarfen. Babendreier deutet die Bucherverbrennung als damnatio memoriae, beschreibt ausfuhrlich die destruktive Seite der zwar geraubten, aber als Geschenk deklarierten Bucher an der Bremer Staatsbibliothek, analysiert die verantwortungslosen Diskursstrategien der verantwortlichen Direktoren der Nachkriegszeit und die Amnesiefunktion ihrer Wieder-Aufbau-Euphorie. Die in den 1990ern einsetzenden Raubgutrecherchen interpretiert er als archaologischen Erinnerungsprozess, den in der DDR geubten Antifaschismus als diskursive Umwandlung des Verlierer- in ein Siegergedachtnis. Die ideelle Grundlage seiner historisch-philologisch akzentuierten Untersuchungen bilden dabei die Schriften von Georg Leyh, des noch heute ehrfurchtig zitierten aber nicht mehr gelesenen Nestors der deutschen Bibliothekswissenschaft. Leyhs Schrift und Schreiben, so Babendreier, eroffnen als reflexive Methode und diskursives Modell verstanden, in besonderer Weise die Moglichkeit, das Gedachtnis der Menschheit jenseits aller technischen Formen und Formatierungen als kulturelle Form zu bewahren.
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9783447100014 - Jurgen Babendreier: Nationalsozialismus Und Bibliothekarische Erinnerungskultur (Beitrage Zum Und Bibliothekswesen)
Jurgen Babendreier

Nationalsozialismus Und Bibliothekarische Erinnerungskultur (Beitrage Zum Und Bibliothekswesen) (2013)

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English summary: Library professionals agree: libraries represent the memory of mankind. Jurgen Babendreier, who was a librarian at the University Library Bremen until 2007, helps to kick start this memory. In seven specially selected papers taken from the past ten years, he reminds himself and his colleagues of the selective set of rules to which they subordinated their discourse on librarianship, not only during the time of National Socialism but also with regard to their retrospective assessment of the Nazi period after 1945. The writings of Georg Leyh, the still reverently quoted but rarely read doyen of German library science, form the ideological basis of Babendreier's historical-philological approach. German description: Der bibliothekarische Berufsstand ist sich einig: Bibliotheken reprasentieren das Gedachtnis der Menschheit. Jurgen Babendreier, bis 2007 Bibliothekar an der Bremer Universitatsbibliothek, hilft diesem Gedachtnis auf die Sprunge. In sieben ausgewahlten, im Laufe der letzten zehn Jahre entstandenen Beitragen erinnert er sich und seine KollegInnen an die selektive Ordnung, der sie ihre bibliothekarischen Diskurse nicht nur wahrend des Nationalsozialismus, sondern auch in der ruckblickenden Bewertung der eigenen braunen Zeiten nach 1945 unterwarfen. Babendreier deutet die Bucherverbrennung als damnatio memoriae, beschreibt ausfuhrlich die destruktive Seite der zwar geraubten, aber als Geschenk deklarierten Bucher an der Bremer Staatsbibliothek, analysiert die verantwortungslosen Diskursstrategien der verantwortlichen Direktoren der Nachkriegszeit und die Amnesiefunktion ihrer Wieder-Aufbau-Euphorie. Die in den 1990ern einsetzenden Raubgutrecherchen interpretiert er als archaologischen Erinnerungsprozess, den in der DDR geubten Antifaschismus als diskursive Umwandlung des Verlierer- in ein Siegergedachtnis. Die ideelle Grundlage seiner historisch-philologisch akzentuierten Untersuchungen bilden dabei die Schriften von Georg Leyh, des noch heute e, Hardcover, Label: Otto Harrassowitz, Otto Harrassowitz, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-10, Freigegeben: 2013-10-01, Studio: Otto Harrassowitz.
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344710001X - Jürgen Babendreier: Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur
Jürgen Babendreier

Nationalsozialismus und bibliothekarische Erinnerungskultur

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