Die Verkleinerung der Yakhautboote: Fischerkulturen in Zentral- und Suedtibet im sozioikonomischen Wandel des modernen China Author
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Die Verkleinerung der Yakhautboote: Fischerkulturen in Zentral- und Südtibet im sozioökonomischen Wandel des modernen China (Alltagskulturen Chinas und seiner Nachbarn (1) (2009)
~DE PB NW
ISBN: 9783447059039 bzw. 3447059036, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, BookVistas.
Harrassowitz Verlag, 2009. 1. Softcover . New. 17,0 x 24,0 cm. Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehörten Yakhautboote als Fähr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flüsse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen – und trotz ihrer sozialen Ächtung als öFischtöterö im buddhistischen Tibet – dem Fischfang nachgingen. In ihrer Studie widmet sich die Autorin dem Fischereiwesen in Zentral- und Südtibet. Am Beispiel des letzten Fischerdorfes dieser Region zeichnet sie den Prozess des Wandels von der Yakhautbootfischerei mit einfachen Netzen für einen kleinen Markt über eine Phase der modernisierten Fischerei mit modernen Kiemennetzen für urbane Fischmärkte bis hin zur Überfischung und zum Niedergang der Fischerei nach. Das Yakhautboot erscheint dabei wie ein Indikator für den Weg der Fischer in die Moderne: Im Zuge der beschleunigten politischen, sozialen und ökonomischen Transformation ihres Alltags ist es geradezu geschrumpft. Heute vielfach nur noch als handgroßes Modell für Touristen verkauft, erinnert es an eine Nische im Ökosystem Tibets, deren Bewohner im Zuge des Baus einer Straße zum Flughafen eher zufällig in die Moderne katapultiert wurden, in der sie sich nun zurecht finden müssen. Deutsch , Printed Pages: 244 XV .
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Harrassowitz Verlag, 2009. 1. Softcover . New. 17,0 x 24,0 cm. Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehörten Yakhautboote als Fähr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flüsse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen – und trotz ihrer sozialen Ächtung als öFischtöterö im buddhistischen Tibet – dem Fischfang nachgingen. In ihrer Studie widmet sich die Autorin dem Fischereiwesen in Zentral- und Südtibet. Am Beispiel des letzten Fischerdorfes dieser Region zeichnet sie den Prozess des Wandels von der Yakhautbootfischerei mit einfachen Netzen für einen kleinen Markt über eine Phase der modernisierten Fischerei mit modernen Kiemennetzen für urbane Fischmärkte bis hin zur Überfischung und zum Niedergang der Fischerei nach. Das Yakhautboot erscheint dabei wie ein Indikator für den Weg der Fischer in die Moderne: Im Zuge der beschleunigten politischen, sozialen und ökonomischen Transformation ihres Alltags ist es geradezu geschrumpft. Heute vielfach nur noch als handgroßes Modell für Touristen verkauft, erinnert es an eine Nische im Ökosystem Tibets, deren Bewohner im Zuge des Baus einer Straße zum Flughafen eher zufällig in die Moderne katapultiert wurden, in der sie sich nun zurecht finden müssen. Deutsch , Printed Pages: 244 XV .
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Die Verkleinerung der Yakhautboote: Fischerkulturen in Zentral- und Südtibet im sozioökonomischen Wandel des modernen China (Alltagskulturen Chinas und seiner Nachbarn (1) (2009)
~DE PB NW
ISBN: 9783447059039 bzw. 3447059036, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Harrassowitz Verlag, 2009. 1. Softcover . New. 17,0 x 24,0 cm. Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehörten Yakhautboote als Fähr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flüsse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen – und trotz ihrer sozialen Ächtung als öFischtöterö im buddhistischen Tibet – dem Fischfang nachgingen. In ihrer Studie widmet sich die Autorin dem Fischereiwesen in Zentral- und Südtibet. Am Beispiel des letzten Fischerdorfes dieser Region zeichnet sie den Prozess des Wandels von der Yakhautbootfischerei mit einfachen Netzen für einen kleinen Markt über eine Phase der modernisierten Fischerei mit modernen Kiemennetzen für urbane Fischmärkte bis hin zur Überfischung und zum Niedergang der Fischerei nach. Das Yakhautboot erscheint dabei wie ein Indikator für den Weg der Fischer in die Moderne: Im Zuge der beschleunigten politischen, sozialen und ökonomischen Transformation ihres Alltags ist es geradezu geschrumpft. Heute vielfach nur noch als handgroßes Modell für Touristen verkauft, erinnert es an eine Nische im Ökosystem Tibets, deren Bewohner im Zuge des Baus einer Straße zum Flughafen eher zufällig in die Moderne katapultiert wurden, in der sie sich nun zurecht finden müssen. Deutsch , Printed Pages: 244 XV .
Von Händler/Antiquariat, A - Z Books.
Harrassowitz Verlag, 2009. 1. Softcover . New. 17,0 x 24,0 cm. Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehörten Yakhautboote als Fähr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flüsse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen – und trotz ihrer sozialen Ächtung als öFischtöterö im buddhistischen Tibet – dem Fischfang nachgingen. In ihrer Studie widmet sich die Autorin dem Fischereiwesen in Zentral- und Südtibet. Am Beispiel des letzten Fischerdorfes dieser Region zeichnet sie den Prozess des Wandels von der Yakhautbootfischerei mit einfachen Netzen für einen kleinen Markt über eine Phase der modernisierten Fischerei mit modernen Kiemennetzen für urbane Fischmärkte bis hin zur Überfischung und zum Niedergang der Fischerei nach. Das Yakhautboot erscheint dabei wie ein Indikator für den Weg der Fischer in die Moderne: Im Zuge der beschleunigten politischen, sozialen und ökonomischen Transformation ihres Alltags ist es geradezu geschrumpft. Heute vielfach nur noch als handgroßes Modell für Touristen verkauft, erinnert es an eine Nische im Ökosystem Tibets, deren Bewohner im Zuge des Baus einer Straße zum Flughafen eher zufällig in die Moderne katapultiert wurden, in der sie sich nun zurecht finden müssen. Deutsch , Printed Pages: 244 XV .
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Die Verkleinerung der Yakhautboote (2009)
DE PB NW
ISBN: 9783447059039 bzw. 3447059036, in Deutsch, Harrassowitz Verlag Okt 2009, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehörten Yakhautboote als Fähr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flüsse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen - und trotz ihrer sozialen Ächtung als 'Fischtöter' im buddhistischen Tibet - dem Fischfang nachgingen. In ihrer Studie widmet sich die Autorin dem Fischereiwesen in Zentral- und Südtibet. Am Beispiel des letzten Fischerdorfes dieser Region zeichnet sie den Prozess des Wandels von der Yakhautbootfischerei mit einfachen Netzen für einen kleinen Markt über eine Phase der modernisierten Fischerei mit modernen Kiemennetzen für urbane Fischmärkte bis hin zur Überfischung und zum Niedergang der Fischerei nach. Das Yakhautboot erscheint dabei wie ein Indikator für den Weg der Fischer in die Moderne: Im Zuge der beschleunigten politischen, sozialen und ökonomischen Transformation ihres Alltags ist es geradezu geschrumpft. Heute vielfach nur noch als handgroßes Modell für Touristen verkauft, erinnert es an eine Nische im Ökosystem Tibets, deren Bewohner im Zuge des Baus einer Straße zum Flughafen eher zufällig in die Moderne katapultiert wurden, in der sie sich nun zurecht finden müssen. 244 pp. Deutsch.
Neuware - Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehörten Yakhautboote als Fähr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flüsse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen - und trotz ihrer sozialen Ächtung als 'Fischtöter' im buddhistischen Tibet - dem Fischfang nachgingen. In ihrer Studie widmet sich die Autorin dem Fischereiwesen in Zentral- und Südtibet. Am Beispiel des letzten Fischerdorfes dieser Region zeichnet sie den Prozess des Wandels von der Yakhautbootfischerei mit einfachen Netzen für einen kleinen Markt über eine Phase der modernisierten Fischerei mit modernen Kiemennetzen für urbane Fischmärkte bis hin zur Überfischung und zum Niedergang der Fischerei nach. Das Yakhautboot erscheint dabei wie ein Indikator für den Weg der Fischer in die Moderne: Im Zuge der beschleunigten politischen, sozialen und ökonomischen Transformation ihres Alltags ist es geradezu geschrumpft. Heute vielfach nur noch als handgroßes Modell für Touristen verkauft, erinnert es an eine Nische im Ökosystem Tibets, deren Bewohner im Zuge des Baus einer Straße zum Flughafen eher zufällig in die Moderne katapultiert wurden, in der sie sich nun zurecht finden müssen. 244 pp. Deutsch.
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Die Verkleinerung der Yakhautboote. -
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ISBN: 9783447059039 bzw. 3447059036, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, neu.
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Die Verkleinerung der Yakhautboote. Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehörten Yakhautboote als Fähr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flüsse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen - und trotz ihrer sozialen Ächtung als "Fischtöter" im buddhistischen Tibet - dem Fischfang nachgingen. In ihrer Studie widmet sich die Autorin dem Fischereiwesen in Zentral- und Südtibet. Am Beispiel des letzten Fischerdorfes dieser Region zeichnet sie den Prozess des Wandels von der Yakhautbootfischerei mit einfachen Netzen für einen kleinen Markt über eine Phase der modernisierten Fischerei mit modernen Kiemennetzen für urbane Fischmärkte bis hin zur Überfischung und zum Niedergang der Fischerei nach. Das Yakhautboot erscheint dabei wie ein Indikator für den Weg der Fischer in die Moderne: Im Zuge der beschleunigten politischen, sozialen und ökonomischen Transformation ihres Alltags ist es geradezu geschrumpft. Heute vielfach nur...
Die Verkleinerung der Yakhautboote. Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehörten Yakhautboote als Fähr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flüsse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen - und trotz ihrer sozialen Ächtung als "Fischtöter" im buddhistischen Tibet - dem Fischfang nachgingen. In ihrer Studie widmet sich die Autorin dem Fischereiwesen in Zentral- und Südtibet. Am Beispiel des letzten Fischerdorfes dieser Region zeichnet sie den Prozess des Wandels von der Yakhautbootfischerei mit einfachen Netzen für einen kleinen Markt über eine Phase der modernisierten Fischerei mit modernen Kiemennetzen für urbane Fischmärkte bis hin zur Überfischung und zum Niedergang der Fischerei nach. Das Yakhautboot erscheint dabei wie ein Indikator für den Weg der Fischer in die Moderne: Im Zuge der beschleunigten politischen, sozialen und ökonomischen Transformation ihres Alltags ist es geradezu geschrumpft. Heute vielfach nur...
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Die Verkleinerung der Yakhautboote - Fischerkulturen in Zentral- und Südtibet im sozioökonomischen Wandel des modernen China
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ISBN: 9783447059039 bzw. 3447059036, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Die Verkleinerung der Yakhautboote: Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehörten Yakhautboote als Fähr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flüsse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen - und trotz ihrer sozialen Ächtung als `Fischtöter` im buddhistischen Tibet - dem Fischfang nachgingen. In ihrer Studie widmet sich die Autorin dem Fischereiwesen in Zentral- und Südtibet. Am Beispiel des letzten Fischerdorfes dieser Region zeichnet sie den Prozess des Wandels von der Yakhautbootfischerei mit einfachen Netzen für einen kleinen Markt über eine Phase der modernisierten Fischerei mit modernen Kiemennetzen für urbane Fischmärkte bis hin zur Überfischung und zum Niedergang der Fischerei nach. Das Yakhautboot erscheint dabei wie ein Indikator für den Weg der Fischer in die Moderne: Im Zuge der beschleunigten politischen, sozialen und ökonomischen Transformation ihres Alltags ist es geradezu geschrumpft. Heute vielfach nur noch als handgroßes Modell für Touristen verkauft, erinnert es an eine Nische im Ökosystem Tibets, deren Bewohner im Zuge des Baus einer Straße zum Flughafen eher zufällig in die Moderne katapultiert wurden, in der sie sich nun zurecht finden müssen. Taschenbuch.
Die Verkleinerung der Yakhautboote: Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehörten Yakhautboote als Fähr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flüsse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen - und trotz ihrer sozialen Ächtung als `Fischtöter` im buddhistischen Tibet - dem Fischfang nachgingen. In ihrer Studie widmet sich die Autorin dem Fischereiwesen in Zentral- und Südtibet. Am Beispiel des letzten Fischerdorfes dieser Region zeichnet sie den Prozess des Wandels von der Yakhautbootfischerei mit einfachen Netzen für einen kleinen Markt über eine Phase der modernisierten Fischerei mit modernen Kiemennetzen für urbane Fischmärkte bis hin zur Überfischung und zum Niedergang der Fischerei nach. Das Yakhautboot erscheint dabei wie ein Indikator für den Weg der Fischer in die Moderne: Im Zuge der beschleunigten politischen, sozialen und ökonomischen Transformation ihres Alltags ist es geradezu geschrumpft. Heute vielfach nur noch als handgroßes Modell für Touristen verkauft, erinnert es an eine Nische im Ökosystem Tibets, deren Bewohner im Zuge des Baus einer Straße zum Flughafen eher zufällig in die Moderne katapultiert wurden, in der sie sich nun zurecht finden müssen. Taschenbuch.
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Die Verkleinerung der Yakhautboote
DE NW AB
ISBN: 9783447059039 bzw. 3447059036, in Deutsch, Harrassowitz, Wiesbaden, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehörten Yakhautboote als Fähr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flüsse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen – und trotz ihrer sozialen Ächtung als ”Fischtöter” im buddhistischen Tibet – dem Fischfang nachgingen. In ihrer Studie widmet sich die Autorin dem Fischereiwesen in Zentral- und Südtibet. Am Beispiel des letzten Fischerdorfes dieser Region zeichnet sie den Prozess des Wandels von der Yakhautbootfischerei mit einfachen Netzen für einen kleinen Markt über eine Phase der modernisierten Fischerei mit modernen Kiemennetzen für urbane Fischmärkte bis hin zur Überfischung und zum Niedergang der Fischerei nach. Das Yakhautboot erscheint dabei wie ein Indikator für den Weg der Fischer in die Moderne: Im Zuge der beschleunigten politischen, sozialen und ökonomischen Transformation ihres Alltags ist es geradezu geschrumpft. Heute vielfach nur noch als handgroßes Modell für Touristen verkauft, erinnert es an eine Nische im Ökosystem Tibets, deren Bewohner im Zuge des Baus einer Straße zum Flughafen eher zufällig in die Moderne katapultiert wurden, in der sie sich nun zurecht finden müssen.
Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehörten Yakhautboote als Fähr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flüsse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen – und trotz ihrer sozialen Ächtung als ”Fischtöter” im buddhistischen Tibet – dem Fischfang nachgingen. In ihrer Studie widmet sich die Autorin dem Fischereiwesen in Zentral- und Südtibet. Am Beispiel des letzten Fischerdorfes dieser Region zeichnet sie den Prozess des Wandels von der Yakhautbootfischerei mit einfachen Netzen für einen kleinen Markt über eine Phase der modernisierten Fischerei mit modernen Kiemennetzen für urbane Fischmärkte bis hin zur Überfischung und zum Niedergang der Fischerei nach. Das Yakhautboot erscheint dabei wie ein Indikator für den Weg der Fischer in die Moderne: Im Zuge der beschleunigten politischen, sozialen und ökonomischen Transformation ihres Alltags ist es geradezu geschrumpft. Heute vielfach nur noch als handgroßes Modell für Touristen verkauft, erinnert es an eine Nische im Ökosystem Tibets, deren Bewohner im Zuge des Baus einer Straße zum Flughafen eher zufällig in die Moderne katapultiert wurden, in der sie sich nun zurecht finden müssen.
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Die Verkleinerung der Yakhautboote: Fischerkulturen in Zentral- und Suedtibet im sozioikonomischen Wandel des modernen China Diana Altner Author
~DE PB NW
ISBN: 9783447059039 bzw. 3447059036, vermutlich in Deutsch, Harrassowitz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehorten Yakhautboote als Fahr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flusse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen - und trotz ihrer sozialen Achtung als Fischtoter im buddhistischen Tibet - dem Fischfang nachgingen. In ihrer Studie widmet sich die Autorin dem Fischereiwesen in Zentral- und Sudtibet. Am Beispiel des letzten Fischerdorfes dieser Region zeichnet sie den Prozess des Wandels von der Yakhautbootfischerei mit einfachen Netzen fur einen kleinen Markt uber eine Phase der modernisierten Fischerei mit modernen Kiemennetzen fur urbane Fischmarkte bis hin zur Uberfischung und zum Niedergang der Fischerei nach. Das Yakhautboot erscheint dabei wie ein Indikator fur den Weg der Fischer in die Moderne: Im Zuge der beschleunigten politischen, sozialen und okonomischen Transformation ihres Alltags ist es geradezu geschrumpft. Heute vielfach nur noch als handgrosses Modell fur Touristen verkauft, erinnert es an eine Nische im Okosystem Tibets, deren Bewohner im Zuge des Baus einer Strasse zum Flughafen eher zufallig in die Moderne katapultiert wurden, in der sie sich nun zurecht finden mussen.
Bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gehorten Yakhautboote als Fahr- oder Fischerboote zu den Wahrzeichen der Flusse in Zentraltibet. In einigen entlegenen Regionen gab es Tibeter, die mangels anderer Ressourcen - und trotz ihrer sozialen Achtung als Fischtoter im buddhistischen Tibet - dem Fischfang nachgingen. In ihrer Studie widmet sich die Autorin dem Fischereiwesen in Zentral- und Sudtibet. Am Beispiel des letzten Fischerdorfes dieser Region zeichnet sie den Prozess des Wandels von der Yakhautbootfischerei mit einfachen Netzen fur einen kleinen Markt uber eine Phase der modernisierten Fischerei mit modernen Kiemennetzen fur urbane Fischmarkte bis hin zur Uberfischung und zum Niedergang der Fischerei nach. Das Yakhautboot erscheint dabei wie ein Indikator fur den Weg der Fischer in die Moderne: Im Zuge der beschleunigten politischen, sozialen und okonomischen Transformation ihres Alltags ist es geradezu geschrumpft. Heute vielfach nur noch als handgrosses Modell fur Touristen verkauft, erinnert es an eine Nische im Okosystem Tibets, deren Bewohner im Zuge des Baus einer Strasse zum Flughafen eher zufallig in die Moderne katapultiert wurden, in der sie sich nun zurecht finden mussen.
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