Kleriker im späten Byzanz: Anagnosten, Hypodiakone, Diakone und Priester 1261-1453 (Mainzer Veroeffentlichungen Zur Byzantinistik)
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Symbolbild
Kleriker im späten Byzanz (2007)
DE NW
ISBN: 9783447056021 bzw. 3447056029, in Deutsch, Harrassowitz Verlag Nov 2007, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
Neuware - Die Untersuchung gilt der Stellung spätbyzantinischer Kleriker in ihrer sozialen Umgebung, ihrer Tätigkeit, ihrer Familie, ihrer Ausbildung, ihrem Einkommen und ihrem Verhältnis zur bischöflichen Kirchenverwaltung. Der Schwerpunkt liegt auf der Hauptstadt Konstantinopel, doch werden auch die Kleriker in den Provinzstädten, im byzantinischen Pontos und den ländlichen Regionen des Reiches in die Untersuchung einbezogen. Hauptquellen sind die Urkunden der Klosterarchive und das Patriarchatsregister von Konstantinopel. Die Kleriker waren meist verheiratet und wirtschaftlich eng mit ihrer Umgebung verflochten. Durch ihre Weihe und die damit verbundenen persönlichen Beschränkungen bilden sie eine eigene Gruppe. Kleriker unterschieden sich von den Laien markant durch das Verbot, ein zweites Mal zu heiraten oder sich zweimal zu verloben. Ihr konkreter Weihegrad (Anagnost, Diakon oder Priester) steht in engem Bezug zu ihrer wirtschaftlichen Situation bzw. ihrer Tätigkeit innerhalb der Kirche. Feste Strukturen an der kirchlichen Basis (Pfarreien), in die sie als Kleriker eingebettet wären, lassen sich kaum nachweisen. Allem Anschein nach benötigte die Gesellschaft Kleriker vor allem an den Wendepunkten des Lebens. Die Kleriker selbst scheinen sich, von der Weihe selbst abgesehen, vorrangig durch ihren liturgischen Dienst definiert zu haben. Ihren Lebensunterhalt bezogen die meisten aber nur zum Teil aus ihrem Dienst, andere Tätigkeiten und Einkommensquellen sind reichlich nachzuweisen. \*Auch die Amtsträger der Kirchenverwaltung gehörten zu diesen Klerikern. Diese bilden eine eigene Schicht, in der sich bestimmte Familien und Berufslaufbahnen nachweisen lassen. In dieser Arbeit wird zum ersten Mal eine größere Gruppe der byzantinischen Bevölkerung ausführlich auf ihre Lebenswirklichkeit hin untersucht. 551 pp. Deutsch.
Neuware - Die Untersuchung gilt der Stellung spätbyzantinischer Kleriker in ihrer sozialen Umgebung, ihrer Tätigkeit, ihrer Familie, ihrer Ausbildung, ihrem Einkommen und ihrem Verhältnis zur bischöflichen Kirchenverwaltung. Der Schwerpunkt liegt auf der Hauptstadt Konstantinopel, doch werden auch die Kleriker in den Provinzstädten, im byzantinischen Pontos und den ländlichen Regionen des Reiches in die Untersuchung einbezogen. Hauptquellen sind die Urkunden der Klosterarchive und das Patriarchatsregister von Konstantinopel. Die Kleriker waren meist verheiratet und wirtschaftlich eng mit ihrer Umgebung verflochten. Durch ihre Weihe und die damit verbundenen persönlichen Beschränkungen bilden sie eine eigene Gruppe. Kleriker unterschieden sich von den Laien markant durch das Verbot, ein zweites Mal zu heiraten oder sich zweimal zu verloben. Ihr konkreter Weihegrad (Anagnost, Diakon oder Priester) steht in engem Bezug zu ihrer wirtschaftlichen Situation bzw. ihrer Tätigkeit innerhalb der Kirche. Feste Strukturen an der kirchlichen Basis (Pfarreien), in die sie als Kleriker eingebettet wären, lassen sich kaum nachweisen. Allem Anschein nach benötigte die Gesellschaft Kleriker vor allem an den Wendepunkten des Lebens. Die Kleriker selbst scheinen sich, von der Weihe selbst abgesehen, vorrangig durch ihren liturgischen Dienst definiert zu haben. Ihren Lebensunterhalt bezogen die meisten aber nur zum Teil aus ihrem Dienst, andere Tätigkeiten und Einkommensquellen sind reichlich nachzuweisen. \*Auch die Amtsträger der Kirchenverwaltung gehörten zu diesen Klerikern. Diese bilden eine eigene Schicht, in der sich bestimmte Familien und Berufslaufbahnen nachweisen lassen. In dieser Arbeit wird zum ersten Mal eine größere Gruppe der byzantinischen Bevölkerung ausführlich auf ihre Lebenswirklichkeit hin untersucht. 551 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Kleriker Im Spaten Byzanz: Anagnosten, Hypodiakone, Diakone Und Priester 1261-1453 (Hardback) (2007)
DE HC NW
ISBN: 9783447056021 bzw. 3447056029, in Deutsch, Harrassowitz, Germany, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German,English Brand New Book. Die Untersuchung gilt der Stellung spatbyzantinischer Kleriker in ihrer sozialen Umgebung, ihrer Tatigkeit, ihrer Familie, ihrer Ausbildung, ihrem Einkommen und ihrem Verhaltnis zur bischoflichen Kirchenverwaltung. Der Schwerpunkt liegt auf der Hauptstadt Konstantinopel, doch werden auch die Kleriker in den Provinzstadten, im byzantinischen Pontos und den landlichen Regionen des Reiches in die Untersuchung einbezogen. Hauptquellen sind die Urkunden der Klosterarchive und das Patriarchatsregister von Konstantinopel. Die Kleriker waren meist verheiratet und wirtschaftlich eng mit ihrer Umgebung verflochten. Durch ihre Weihe und die damit verbundenen personlichen Beschrankungen bilden sie eine eigene Gruppe. Kleriker unterschieden sich von den Laien markant durch das Verbot, ein zweites Mal zu heiraten oder sich zweimal zu verloben. Ihr konkreter Weihegrad (Anagnost, Diakon oder Priester) steht in engem Bezug zu ihrer wirtschaftlichen Situation bzw. ihrer Tatigkeit innerhalb der Kirche. Feste Strukturen an der kirchlichen Basis (Pfarreien), in die sie als Kleriker eingebettet waren, lassen sich kaum nachweisen. Allem Anschein nach benotigte die Gesellschaft Kleriker vor allem an den Wendepunkten des Lebens. Die Kleriker selbst scheinen sich, von der Weihe selbst abgesehen, vorrangig durch ihren liturgischen Dienst definiert zu haben. Ihren Lebensunterhalt bezogen die meisten aber nur zum Teil aus ihrem Dienst, andere Tatigkeiten und Einkommensquellen sind reichlich nachzuweisen. *Auch die Amtstrager der Kirchenverwaltung gehorten zu diesen Klerikern. Diese bilden eine eigene Schicht, in der sich bestimmte Familien und Berufslaufbahnen nachweisen lassen. In dieser Arbeit wird zum ersten Mal eine grossere Gruppe der byzantinischen Bevolkerung ausfuhrlich auf ihre Lebenswirklichkeit hin untersucht.
Language: German,English Brand New Book. Die Untersuchung gilt der Stellung spatbyzantinischer Kleriker in ihrer sozialen Umgebung, ihrer Tatigkeit, ihrer Familie, ihrer Ausbildung, ihrem Einkommen und ihrem Verhaltnis zur bischoflichen Kirchenverwaltung. Der Schwerpunkt liegt auf der Hauptstadt Konstantinopel, doch werden auch die Kleriker in den Provinzstadten, im byzantinischen Pontos und den landlichen Regionen des Reiches in die Untersuchung einbezogen. Hauptquellen sind die Urkunden der Klosterarchive und das Patriarchatsregister von Konstantinopel. Die Kleriker waren meist verheiratet und wirtschaftlich eng mit ihrer Umgebung verflochten. Durch ihre Weihe und die damit verbundenen personlichen Beschrankungen bilden sie eine eigene Gruppe. Kleriker unterschieden sich von den Laien markant durch das Verbot, ein zweites Mal zu heiraten oder sich zweimal zu verloben. Ihr konkreter Weihegrad (Anagnost, Diakon oder Priester) steht in engem Bezug zu ihrer wirtschaftlichen Situation bzw. ihrer Tatigkeit innerhalb der Kirche. Feste Strukturen an der kirchlichen Basis (Pfarreien), in die sie als Kleriker eingebettet waren, lassen sich kaum nachweisen. Allem Anschein nach benotigte die Gesellschaft Kleriker vor allem an den Wendepunkten des Lebens. Die Kleriker selbst scheinen sich, von der Weihe selbst abgesehen, vorrangig durch ihren liturgischen Dienst definiert zu haben. Ihren Lebensunterhalt bezogen die meisten aber nur zum Teil aus ihrem Dienst, andere Tatigkeiten und Einkommensquellen sind reichlich nachzuweisen. *Auch die Amtstrager der Kirchenverwaltung gehorten zu diesen Klerikern. Diese bilden eine eigene Schicht, in der sich bestimmte Familien und Berufslaufbahnen nachweisen lassen. In dieser Arbeit wird zum ersten Mal eine grossere Gruppe der byzantinischen Bevolkerung ausfuhrlich auf ihre Lebenswirklichkeit hin untersucht.
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Kleriker im spiten Byzanz: Anagnosten, Hypodiakone, Diakone und Priester 1261-1453
DE HC NW
ISBN: 9783447056021 bzw. 3447056029, in Deutsch, Harrassowitz Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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