Skord von Skuleskogen. von (Autor), Fabulierkunst Ekmans Lange war in der schwedischen Literatur nicht mehr von Trollen die Rede. In Ekmans steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etw
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Symbolbild
Kerstin Ekman Hedwig M. Binder

Skord von Skuleskogen. von (Autor), Fabulierkunst Ekmans Lange war in der schwedischen Literatur nicht mehr von Trollen die Rede. In Ekmans steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etw (2000)

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btb Verlag, 2000. 2000. Softcover. 18,9 x 11,9 x 4 cm. Famulus Alchimist Medicus Hypnotiseur Fabulierkunst Kerstin Ekmans Roman Lange war in der schwedischen Literatur nicht mehr von Trollen die Rede. In Kerstin Ekmans Roman steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etwas Gutem, Pfannkuchen nämlich, angelockt sich den Menschen nähert und ihre Welt mit gelbschimmernden Augen neugierig besieht. Skord heisst er zu Beginn des Romans, als noch Riesen im Skulewald Holz schlagen, Kristian Skord nennt er sich beim Alchemisten Bosonius, wo er als jugendlicher Famulus seinen Dienst versieht, Kristiern Skord ist sein Name als Feldscher zur Zeit des Dreissigjährigen Krieges, und Kristiern Schordenius nennt er sich zweihundert Jahre später als Arzt und Hypnotiseur, inzwischen ein alter Mann. Skord in seinem Namen klingen «skog», Wald, und «ord», Wort, an wandelt sich ebenso langsam zum Menschen, wie er altert. Seine Fähigkeit, in die Gestalt des Raben zu schlüpfen und über den Baumwipfeln Ausschau zu halten, verliert sich; dafür lernt er lesen und schreiben, mehrere Sprachen, allerlei Künste und Fertigkeiten. Doch das allein macht das Menschsein nicht aus. Bodel, das Bettlermädchen, das sich Skords um «Jesu Christi Barmherzigkeit willen» annimmt, und Xenia, von der es heisst, dass sie zwölf Jahre beim Nöcken im Teich gewesen sei, und die von Skord geliebt wird, offenbaren, dass das verheissungsvolle Versprechen von etwas «Gutem» nicht nur über eine leibliche Ausprägung verfügt. Skord stirbt erst, nachdem er Liebe und Trauer erfahren hat im Skulewald, wo er hergekommen ist und wo er sich kurz vor dem Tod vergeblich an seinen Namen zu erinnern versucht. In einer der vielen Geschichten, die Kerstin Ekman zum Roman verwebt, übergibt eine alte Frau Skord ein Spiel Tarotkarten. Mit dem Narren hat Skord einiges gemeinsam«Das ist einer, der zwischen den anderen aus und ein schlüpft. Er ist mächtiger als sie, denn sein ist keine Macht nur die Macht, alles auf den Kopf zu stellen.» Flink wie das Hermeling, das Skord zurück in den Wald führt, bewegt sich Skord zwischen Bettlern, bigotten Pfarrern, Magiern, gefallenen Frauen, Soldaten und durch ein Gewimmel von wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Ereignissen, die nicht auf Geschichtsschreibung abzielen, sondern der Fabulierkunst ein Lob aussprechen. Ein faszinierender historischer Roman von der skandinavischen Bestseller-Autorin Kerstin Ekman Ein Märchen und doch eine Konfrontation mit der Realität auf ungewöhnliche, hintergründige, schmerzhaft eindrucksvolle Weise. Es ist überwältigend, wie stark Kerstin Ekman die poetische Note zum Klingen bringt, urteilte die FAZ über diesen historischen Roman von Kerstin Ekman, in dem sie ihre Leser in die Welt der Mythen, des Aberglaubens und des Okkultismus entführt. Schweden, im MittelalterDer Troll Skord trifft im Skulewald zum ersten Mal auf Menschen. Fasziniert von diesen seltsamen Wesen, eignet er sich deren Sprache und Denkweise an. Unerkannt lebt er unter Bettelkindern und wird schließlich Mitglied einer Räuberbande. Doch ein Troll lebt länger als ein Menschum 1600 ist Skord jugendlicher Famulus eines Alchimisten, 200 Jahre später Medicus und Hypnotiseur in Stockholm. Und erst jetzt begegnet er jemandem, der so ist wie ereiner jungen Frau, die man zu ihm bringt, weil sie unter seltsamen Ohnmachten leidet Einzigartig. An alle SprachminimalistenSeht, was man mit Worten schaffen kann. Unglaublich erzählt, traumhaft beschrieben, verworren und gleichzeitig auflösend in seiner Struktur ist dieser Roman das Schönste, was mir in diesem Jahr unter die Sinne gekommen ist. Auch mehrfach hintereinander lesbar. Skord von Skuleskogen. Kerstin Ekman Hedwig M. Binder Famulus Alchimist Medicus Hypnotiseur Fabulierkunst Kerstin Ekmans Roman Lange war in der schwedischen Literatur nicht mehr von Trollen die Rede. In Kerstin Ekmans Roman steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etwas Gutem, Pfannkuchen nämlich, angelockt sich den Menschen nähert und ihre Welt mit gelbschimmernden Augen neugierig besieht. Skord heisst er zu Beginn des Romans, als noch Riesen im Skulewald Holz schlagen, Kristian Skord nennt er sich beim Alchemisten Bosonius, wo er als jugendlicher Famulus seinen Dienst versieht, Kristiern Skord ist sein Name als Feldscher zur Zeit des Dreissigjährigen Krieges, und Kristiern Schordenius nennt er sich zweihundert Jahre später als Arzt und Hypnotiseur, inzwischen ein alter Mann. Skord in seinem Namen klingen «skog», Wald, und «ord», Wort, an wandelt sich ebenso langsam zum Menschen, wie er altert. Seine Fähigkeit, in die Gestalt des Raben zu schlüpfen und über den Baumwipfeln Ausschau zu halten, verliert sich; dafür lernt er lesen und schreiben, mehrere Sprachen, allerlei Künste und Fertigkeiten. Doch das allein macht das Menschsein nicht aus. Bodel, das Bettlermädchen, das sich Skords um «Jesu Christi Barmherzigkeit willen» annimmt, und Xenia, von der es heisst, dass sie zwölf Jahre beim Nöcken im Teich gewesen sei, und die von Skord geliebt wird, offenbaren, dass das verheissungsvolle Versprechen von etwas «Gutem» nicht nur über eine leibliche Ausprägung verfügt. Skord stirbt erst, nachdem er Liebe und Trauer erfahren hat im Skulewald, wo er hergekommen ist und wo er sich kurz vor dem Tod vergeblich an seinen Namen zu erinnern versucht. In einer der vielen Geschichten, die Kerstin Ekman zum Roman verwebt, übergibt eine alte Frau Skord ein Spiel Tarotkarten. Mit dem Narren hat Skord einiges gemeinsam«Das ist einer, der zwischen den anderen aus und ein schlüpft. Er ist mächtiger als sie, denn sein ist keine Macht nur die Macht, alles auf den Kopf zu stellen.» Flink wie das Hermeling, das Skord zurück in den Wald führt, bewegt sich Skord zwischen Bettlern, bigotten Pfarrern, Magiern, gefallenen Frauen, Soldaten und durch ein Gewimmel von wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Ereignissen, die nicht auf Geschichtsschreibung abzielen, sondern der Fabulierkunst ein Lob aussprechen. Ein faszinierender historischer Roman von der skandinavischen Bestseller-Autorin Kerstin Ekman Ein Märchen und doch eine Konfrontation mit der Realität auf ungewöhnliche, hintergründige, schmerzhaft eindrucksvolle Weise. Es ist überwältigend, wie stark Kerstin Ekman die poetische Note zum Klingen bringt, urteilte die FAZ über diesen historischen Roman von Kerstin Ekman, in dem sie ihre Leser in die Welt der Mythen, des Aberglaubens und des Okkultismus entführt. Schweden, im MittelalterDer Troll Skord trifft im Skulewald zum ersten Mal auf Menschen. 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9783442720613 - Kerstin Ekman Hedwig M. Binder: Skord von Skuleskogen. von (Autor), Fabulierkunst Ekmans Lange war in der schwedischen Literatur nicht mehr von Trollen die Rede. In Ekmans steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etw
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Kerstin Ekman Hedwig M. Binder

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Seine Fähigkeit, in die Gestalt des Raben zu schlüpfen und über den Baumwipfeln Ausschau zu halten, verliert sich; dafür lernt er lesen und schreiben, mehrere Sprachen, allerlei Künste und Fertigkeiten. Doch das allein macht das Menschsein nicht aus. Bodel, das Bettlermädchen, das sich Skords um «Jesu Christi Barmherzigkeit willen» annimmt, und Xenia, von der es heisst, dass sie zwölf Jahre beim Nöcken im Teich gewesen sei, und die von Skord geliebt wird, offenbaren, dass das verheissungsvolle Versprechen von etwas «Gutem» nicht nur über eine leibliche Ausprägung verfügt. Skord stirbt erst, nachdem er Liebe und Trauer erfahren hat im Skulewald, wo er hergekommen ist und wo er sich kurz vor dem Tod vergeblich an seinen Namen zu erinnern versucht. In einer der vielen Geschichten, die Kerstin Ekman zum Roman verwebt, übergibt eine alte Frau Skord ein Spiel Tarotkarten. Mit dem Narren hat Skord einiges gemeinsam«Das ist einer, der zwischen den anderen aus und ein schlüpft. Er ist mächtiger als sie, denn sein ist keine Macht nur die Macht, alles auf den Kopf zu stellen.» Flink wie das Hermeling, das Skord zurück in den Wald führt, bewegt sich Skord zwischen Bettlern, bigotten Pfarrern, Magiern, gefallenen Frauen, Soldaten und durch ein Gewimmel von wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Ereignissen, die nicht auf Geschichtsschreibung abzielen, sondern der Fabulierkunst ein Lob aussprechen. Ein faszinierender historischer Roman von der skandinavischen Bestseller-Autorin Kerstin Ekman Ein Märchen und doch eine Konfrontation mit der Realität auf ungewöhnliche, hintergründige, schmerzhaft eindrucksvolle Weise. Es ist überwältigend, wie stark Kerstin Ekman die poetische Note zum Klingen bringt, urteilte die FAZ über diesen historischen Roman von Kerstin Ekman, in dem sie ihre Leser in die Welt der Mythen, des Aberglaubens und des Okkultismus entführt. Schweden, im MittelalterDer Troll Skord trifft im Skulewald zum ersten Mal auf Menschen. 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In Kerstin Ekmans Roman steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etwas Gutem, Pfannkuchen nämlich, angelockt sich den Menschen nähert und ihre Welt mit gelbschimmernden Augen neugierig besieht. Skord heisst er zu Beginn des Romans, als noch Riesen im Skulewald Holz schlagen, Kristian Skord nennt er sich beim Alchemisten Bosonius, wo er als jugendlicher Famulus seinen Dienst versieht, Kristiern Skord ist sein Name als Feldscher zur Zeit des Dreissigjährigen Krieges, und Kristiern Schordenius nennt er sich zweihundert Jahre später als Arzt und Hypnotiseur, inzwischen ein alter Mann. Skord in seinem Namen klingen «skog», Wald, und «ord», Wort, an wandelt sich ebenso langsam zum Menschen, wie er altert. Seine Fähigkeit, in die Gestalt des Raben zu schlüpfen und über den Baumwipfeln Ausschau zu halten, verliert sich; dafür lernt er lesen und schreiben, mehrere Sprachen, allerlei Künste und Fertigkeiten. Doch das allein macht das Menschsein nicht aus. Bodel, das Bettlermädchen, das sich Skords um «Jesu Christi Barmherzigkeit willen» annimmt, und Xenia, von der es heisst, dass sie zwölf Jahre beim Nöcken im Teich gewesen sei, und die von Skord geliebt wird, offenbaren, dass das verheissungsvolle Versprechen von etwas «Gutem» nicht nur über eine leibliche Ausprägung verfügt. Skord stirbt erst, nachdem er Liebe und Trauer erfahren hat im Skulewald, wo er hergekommen ist und wo er sich kurz vor dem Tod vergeblich an seinen Namen zu erinnern versucht. In einer der vielen Geschichten, die Kerstin Ekman zum Roman verwebt, übergibt eine alte Frau Skord ein Spiel Tarotkarten. Mit dem Narren hat Skord einiges gemeinsam«Das ist einer, der zwischen den anderen aus und ein schlüpft. 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Fasziniert von diesen seltsamen Wesen, eignet er sich deren Sprache und Denkweise an. Unerkannt lebt er unter Bettelkindern und wird schließlich Mitglied einer Räuberbande. Doch ein Troll lebt länger als ein Menschum 1600 ist Skord jugendlicher Famulus eines Alchimisten, 200 Jahre später Medicus und Hypnotiseur in Stockholm. Und erst jetzt begegnet er jemandem, der so ist wie ereiner jungen Frau, die man zu ihm bringt, weil sie unter seltsamen Ohnmachten leidet Einzigartig. An alle SprachminimalistenSeht, was man mit Worten schaffen kann. Unglaublich erzählt, traumhaft beschrieben, verworren und gleichzeitig auflösend in seiner Struktur ist dieser Roman das Schönste, was mir in diesem Jahr unter die Sinne gekommen ist. Auch mehrfach hintereinander lesbar. Skord von Skuleskogen. Kerstin Ekman Hedwig M. Binder.
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9783442720613 - Kerstin Ekman Hedwig M. Binder: Skord von Skuleskogen. von (Autor), Fabulierkunst Ekmans Lange war in der schwedischen Literatur nicht mehr von Trollen die Rede. In Ekmans steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etw
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Kerstin Ekman Hedwig M. Binder

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Seine Fähigkeit, in die Gestalt des Raben zu schlüpfen und über den Baumwipfeln Ausschau zu halten, verliert sich; dafür lernt er lesen und schreiben, mehrere Sprachen, allerlei Künste und Fertigkeiten. Doch das allein macht das Menschsein nicht aus. Bodel, das Bettlermädchen, das sich Skords um «Jesu Christi Barmherzigkeit willen» annimmt, und Xenia, von der es heisst, dass sie zwölf Jahre beim Nöcken im Teich gewesen sei, und die von Skord geliebt wird, offenbaren, dass das verheissungsvolle Versprechen von etwas «Gutem» nicht nur über eine leibliche Ausprägung verfügt. Skord stirbt erst, nachdem er Liebe und Trauer erfahren hat im Skulewald, wo er hergekommen ist und wo er sich kurz vor dem Tod vergeblich an seinen Namen zu erinnern versucht. In einer der vielen Geschichten, die Kerstin Ekman zum Roman verwebt, übergibt eine alte Frau Skord ein Spiel Tarotkarten. Mit dem Narren hat Skord einiges gemeinsam«Das ist einer, der zwischen den anderen aus und ein schlüpft. Er ist mächtiger als sie, denn sein ist keine Macht nur die Macht, alles auf den Kopf zu stellen.» Flink wie das Hermeling, das Skord zurück in den Wald führt, bewegt sich Skord zwischen Bettlern, bigotten Pfarrern, Magiern, gefallenen Frauen, Soldaten und durch ein Gewimmel von wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Ereignissen, die nicht auf Geschichtsschreibung abzielen, sondern der Fabulierkunst ein Lob aussprechen. Ein faszinierender historischer Roman von der skandinavischen Bestseller-Autorin Kerstin Ekman Ein Märchen und doch eine Konfrontation mit der Realität auf ungewöhnliche, hintergründige, schmerzhaft eindrucksvolle Weise. Es ist überwältigend, wie stark Kerstin Ekman die poetische Note zum Klingen bringt, urteilte die FAZ über diesen historischen Roman von Kerstin Ekman, in dem sie ihre Leser in die Welt der Mythen, des Aberglaubens und des Okkultismus entführt. Schweden, im MittelalterDer Troll Skord trifft im Skulewald zum ersten Mal auf Menschen. Fasziniert von diesen seltsamen Wesen, eignet er sich deren Sprache und Denkweise an. Unerkannt lebt er unter Bettelkindern und wird schließlich Mitglied einer Räuberbande. Doch ein Troll lebt länger als ein Menschum 1600 ist Skord jugendlicher Famulus eines Alchimisten, 200 Jahre später Medicus und Hypnotiseur in Stockholm. Und erst jetzt begegnet er jemandem, der so ist wie ereiner jungen Frau, die man zu ihm bringt, weil sie unter seltsamen Ohnmachten leidet Einzigartig. An alle SprachminimalistenSeht, was man mit Worten schaffen kann. Unglaublich erzählt, traumhaft beschrieben, verworren und gleichzeitig auflösend in seiner Struktur ist dieser Roman das Schönste, was mir in diesem Jahr unter die Sinne gekommen ist. Auch mehrfach hintereinander lesbar. Skord von Skuleskogen. Kerstin Ekman Hedwig M. Binder Famulus Alchimist Medicus Hypnotiseur Fabulierkunst Kerstin Ekmans Roman Lange war in der schwedischen Literatur nicht mehr von Trollen die Rede. In Kerstin Ekmans Roman steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etwas Gutem, Pfannkuchen nämlich, angelockt sich den Menschen nähert und ihre Welt mit gelbschimmernden Augen neugierig besieht. Skord heisst er zu Beginn des Romans, als noch Riesen im Skulewald Holz schlagen, Kristian Skord nennt er sich beim Alchemisten Bosonius, wo er als jugendlicher Famulus seinen Dienst versieht, Kristiern Skord ist sein Name als Feldscher zur Zeit des Dreissigjährigen Krieges, und Kristiern Schordenius nennt er sich zweihundert Jahre später als Arzt und Hypnotiseur, inzwischen ein alter Mann. Skord in seinem Namen klingen «skog», Wald, und «ord», Wort, an wandelt sich ebenso langsam zum Menschen, wie er altert. Seine Fähigkeit, in die Gestalt des Raben zu schlüpfen und über den Baumwipfeln Ausschau zu halten, verliert sich; dafür lernt er lesen und schreiben, mehrere Sprachen, allerlei Künste und Fertigkeiten. Doch das allein macht das Menschsein nicht aus. Bodel, das Bettlermädchen, das sich Skords um «Jesu Christi Barmherzigkeit willen» annimmt, und Xenia, von der es heisst, dass sie zwölf Jahre beim Nöcken im Teich gewesen sei, und die von Skord geliebt wird, offenbaren, dass das verheissungsvolle Versprechen von etwas «Gutem» nicht nur über eine leibliche Ausprägung verfügt. Skord stirbt erst, nachdem er Liebe und Trauer erfahren hat im Skulewald, wo er hergekommen ist und wo er sich kurz vor dem Tod vergeblich an seinen Namen zu erinnern versucht. In einer der vielen Geschichten, die Kerstin Ekman zum Roman verwebt, übergibt eine alte Frau Skord ein Spiel Tarotkarten. Mit dem Narren hat Skord einiges gemeinsam«Das ist einer, der zwischen den anderen aus und ein schlüpft. Er ist mächtiger als sie, denn sein ist keine Macht nur die Macht, alles auf den Kopf zu stellen.» Flink wie das Hermeling, das Skord zurück in den Wald führt, bewegt sich Skord zwischen Bettlern, bigotten Pfarrern, Magiern, gefallenen Frauen, Soldaten und durch ein Gewimmel von wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Ereignissen, die nicht auf Geschichtsschreibung abzielen, sondern der Fabulierkunst ein Lob aussprechen. Ein faszinierender historischer Roman von der skandinavischen Bestseller-Autorin Kerstin Ekman Ein Märchen und doch eine Konfrontation mit der Realität auf ungewöhnliche, hintergründige, schmerzhaft eindrucksvolle Weise. Es ist überwältigend, wie stark Kerstin Ekman die poetische Note zum Klingen bringt, urteilte die FAZ über diesen historischen Roman von Kerstin Ekman, in dem sie ihre Leser in die Welt der Mythen, des Aberglaubens und des Okkultismus entführt. Schweden, im MittelalterDer Troll Skord trifft im Skulewald zum ersten Mal auf Menschen. Fasziniert von diesen seltsamen Wesen, eignet er sich deren Sprache und Denkweise an. Unerkannt lebt er unter Bettelkindern und wird schließlich Mitglied einer Räuberbande. Doch ein Troll lebt länger als ein Menschum 1600 ist Skord jugendlicher Famulus eines Alchimisten, 200 Jahre später Medicus und Hypnotiseur in Stockholm. Und erst jetzt begegnet er jemandem, der so ist wie ereiner jungen Frau, die man zu ihm bringt, weil sie unter seltsamen Ohnmachten leidet Einzigartig. An alle SprachminimalistenSeht, was man mit Worten schaffen kann. Unglaublich erzählt, traumhaft beschrieben, verworren und gleichzeitig auflösend in seiner Struktur ist dieser Roman das Schönste, was mir in diesem Jahr unter die Sinne gekommen ist. Auch mehrfach hintereinander lesbar. Skord von Skuleskogen. Kerstin Ekman Hedwig M. Binder.
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Skord von Skuleskogen. von (Autor), Fabulierkunst Ekmans Lange war in der schwedischen Literatur nicht mehr von Trollen die Rede. In Ekmans steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etw (2000)

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ISBN: 3442720613 bzw. 9783442720613, in Deutsch, btb Verlag btb Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2000 Softcover 638 S. 18,9 x 11,9 x 4 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Famulus Alchimist Medicus Hypnotiseur Fabulierkunst Kerstin Ekmans Roman Lange war in der schwedischen Literatur nicht mehr von Trollen die Rede. In Kerstin Ekmans Roman steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etwas Gutem, Pfannkuchen nämlich, angelockt sich den Menschen nähert und ihre Welt mit gelbschimmernden Augen neugierig besieht. Skord heisst er zu Beginn des Romans, als noch Riesen im Skulewald Holz schlagen, Kristian Skord nennt er sich beim Alchemisten Bosonius, wo er als jugendlicher Famulus seinen Dienst versieht, Kristiern Skord ist sein Name als Feldscher zur Zeit des Dreissigjährigen Krieges, und Kristiern Schordenius nennt er sich zweihundert Jahre später als Arzt und Hypnotiseur, inzwischen ein alter Mann. Skord in seinem Namen klingen «skog», Wald, und «ord», Wort, an wandelt sich ebenso langsam zum Menschen, wie er altert. Seine Fähigkeit, in die Gestalt des Raben zu schlüpfen und über den Baumwipfeln Ausschau zu halten, verliert sich; dafür lernt er lesen und schreiben, mehrere Sprachen, allerlei Künste und Fertigkeiten. Doch das allein macht das Menschsein nicht aus. Bodel, das Bettlermädchen, das sich Skords um «Jesu Christi Barmherzigkeit willen» annimmt, und Xenia, von der es heisst, dass sie zwölf Jahre beim Nöcken im Teich gewesen sei, und die von Skord geliebt wird, offenbaren, dass das verheissungsvolle Versprechen von etwas «Gutem» nicht nur über eine leibliche Ausprägung verfügt. Skord stirbt erst, nachdem er Liebe und Trauer erfahren hat im Skulewald, wo er hergekommen ist und wo er sich kurz vor dem Tod vergeblich an seinen Namen zu erinnern versucht. In einer der vielen Geschichten, die Kerstin Ekman zum Roman verwebt, übergibt eine alte Frau Skord ein Spiel Tarotkarten. Mit dem Narren hat Skord einiges gemeinsam«Das ist einer, der zwischen den anderen aus und ein schlüpft. Er ist mächtiger als sie, denn sein ist keine Macht nur die Macht, alles auf den Kopf zu stellen.» Flink wie das Hermeling, das Skord zurück in den Wald führt, bewegt sich Skord zwischen Bettlern, bigotten Pfarrern, Magiern, gefallenen Frauen, Soldaten und durch ein Gewimmel von wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Ereignissen, die nicht auf Geschichtsschreibung abzielen, sondern der Fabulierkunst ein Lob aussprechen. Ein faszinierender historischer Roman von der skandinavischen Bestseller-Autorin Kerstin Ekman Ein Märchen und doch eine Konfrontation mit der Realität auf ungewöhnliche, hintergründige, schmerzhaft eindrucksvolle Weise. Es ist überwältigend, wie stark Kerstin Ekman die poetische Note zum Klingen bringt, urteilte die FAZ über diesen historischen Roman von Kerstin Ekman, in dem sie ihre Leser in die Welt der Mythen, des Aberglaubens und des Okkultismus entführt. Schweden, im MittelalterDer Troll Skord trifft im Skulewald zum ersten Mal auf Menschen. Fasziniert von diesen seltsamen Wesen, eignet er sich deren Sprache und Denkweise an. Unerkannt lebt er unter Bettelkindern und wird schließlich Mitglied einer Räuberbande. Doch ein Troll lebt länger als ein Menschum 1600 ist Skord jugendlicher Famulus eines Alchimisten, 200 Jahre später Medicus und Hypnotiseur in Stockholm. Und erst jetzt begegnet er jemandem, der so ist wie ereiner jungen Frau, die man zu ihm bringt, weil sie unter seltsamen Ohnmachten leidet Einzigartig. An alle SprachminimalistenSeht, was man mit Worten schaffen kann. Unglaublich erzählt, traumhaft beschrieben, verworren und gleichzeitig auflösend in seiner Struktur ist dieser Roman das Schönste, was mir in diesem Jahr unter die Sinne gekommen ist. Auch mehrfach hintereinander lesbar. Skord von Skuleskogen. Kerstin Ekman Hedwig M. Binder Famulus Alchimist Medicus Hypnotiseur Fabulierkunst Kerstin Ekmans Roman Lange war in der schwedischen Literatur nicht mehr von Trollen die Rede. In Kerstin Ekmans Roman steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etwas Gutem, Pfannkuchen nämlich, angelockt sich den Menschen nähert und ihre Welt mit gelbschimmernden Augen neugierig besieht. Skord heisst er zu Beginn des Romans, als noch Riesen im Skulewald Holz schlagen, Kristian Skord nennt er sich beim Alchemisten Bosonius, wo er als jugendlicher Famulus seinen Dienst versieht, Kristiern Skord ist sein Name als Feldscher zur Zeit des Dreissigjährigen Krieges, und Kristiern Schordenius nennt er sich zweihundert Jahre später als Arzt und Hypnotiseur, inzwischen ein alter Mann. Skord in seinem Namen klingen «skog», Wald, und «ord», Wort, an wandelt sich ebenso langsam zum Menschen, wie er altert. Seine Fähigkeit, in die Gestalt des Raben zu schlüpfen und über den Baumwipfeln Ausschau zu halten, verliert sich; dafür lernt er lesen und schreiben, mehrere Sprachen, allerlei Künste und Fertigkeiten. Doch das allein macht das Menschsein nicht aus. Bodel, das Bettlermädchen, das sich Skords um «Jesu Christi Barmherzigkeit willen» annimmt, und Xenia, von der es heisst, dass sie zwölf Jahre beim Nöcken im Teich gewesen sei, und die von Skord geliebt wird, offenbaren, dass das verheissungsvolle Versprechen von etwas «Gutem» nicht nur über eine leibliche Ausprägung verfügt. Skord stirbt erst, nachdem er Liebe und Trauer erfahren hat im Skulewald, wo er hergekommen ist und wo er sich kurz vor dem Tod vergeblich an seinen Namen zu erinnern versucht. In einer der vielen Geschichten, die Kerstin Ekman zum Roman verwebt, übergibt eine alte Frau Skord ein Spiel Tarotkarten. Mit dem Narren hat Skord einiges gemeinsam«Das ist einer, der zwischen den anderen aus und ein schlüpft. Er ist mächtiger als sie, denn sein ist keine Macht nur die Macht, alles auf den Kopf zu stellen.» Flink wie das Hermeling, das Skord zurück in den Wald führt, bewegt sich Skord zwischen Bettlern, bigotten Pfarrern, Magiern, gefallenen Frauen, Soldaten und durch ein Gewimmel von wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Ereignissen, die nicht auf Geschichtsschreibung abzielen, sondern der Fabulierkunst ein Lob aussprechen. Ein faszinierender historischer Roman von der skandinavischen Bestseller-Autorin Kerstin Ekman Ein Märchen und doch eine Konfrontation mit der Realität auf ungewöhnliche, hintergründige, schmerzhaft eindrucksvolle Weise. Es ist überwältigend, wie stark Kerstin Ekman die poetische Note zum Klingen bringt, urteilte die FAZ über diesen historischen Roman von Kerstin Ekman, in dem sie ihre Leser in die Welt der Mythen, des Aberglaubens und des Okkultismus entführt. Schweden, im MittelalterDer Troll Skord trifft im Skulewald zum ersten Mal auf Menschen. Fasziniert von diesen seltsamen Wesen, eignet er sich deren Sprache und Denkweise an. Unerkannt lebt er unter Bettelkindern und wird schließlich Mitglied einer Räuberbande. Doch ein Troll lebt länger als ein Menschum 1600 ist Skord jugendlicher Famulus eines Alchimisten, 200 Jahre später Medicus und Hypnotiseur in Stockholm. Und erst jetzt begegnet er jemandem, der so ist wie ereiner jungen Frau, die man zu ihm bringt, weil sie unter seltsamen Ohnmachten leidet Einzigartig. An alle SprachminimalistenSeht, was man mit Worten schaffen kann. Unglaublich erzählt, traumhaft beschrieben, verworren und gleichzeitig auflösend in seiner Struktur ist dieser Roman das Schönste, was mir in diesem Jahr unter die Sinne gekommen ist. Auch mehrfach hintereinander lesbar. Skord von Skuleskogen. Kerstin Ekman Hedwig M. Binder, gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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9783442720613 - Kerstin Ekman Hedwig M. Binder: Skord von Skuleskogen. von (Autor), Fabulierkunst Ekmans Lange war in der schwedischen Literatur nicht mehr von Trollen die Rede. In Ekmans steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etw
Kerstin Ekman Hedwig M. Binder

Skord von Skuleskogen. von (Autor), Fabulierkunst Ekmans Lange war in der schwedischen Literatur nicht mehr von Trollen die Rede. In Ekmans steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etw (2000)

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2000 Softcover 638 S. 18,9 x 11,9 x 4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Famulus Alchimist Medicus Hypnotiseur Fabulierkunst Kerstin Ekmans Roman Lange war in der schwedischen Literatur nicht mehr von Trollen die Rede. In Kerstin Ekmans Roman steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etwas Gutem, Pfannkuchen nämlich, angelockt sich den Menschen nähert und ihre Welt mit gelbschimmernden Augen neugierig besieht. Skord heisst er zu Beginn des Romans, als noch Riesen im Skulewald Holz schlagen, Kristian Skord nennt er sich beim Alchemisten Bosonius, wo er als jugendlicher Famulus seinen Dienst versieht, Kristiern Skord ist sein Name als Feldscher zur Zeit des Dreissigjährigen Krieges, und Kristiern Schordenius nennt er sich zweihundert Jahre später als Arzt und Hypnotiseur, inzwischen ein alter Mann. Skord in seinem Namen klingen «skog», Wald, und «ord», Wort, an wandelt sich ebenso langsam zum Menschen, wie er altert. Seine Fähigkeit, in die Gestalt des Raben zu schlüpfen und über den Baumwipfeln Ausschau zu halten, verliert sich; dafür lernt er lesen und schreiben, mehrere Sprachen, allerlei Künste und Fertigkeiten. Doch das allein macht das Menschsein nicht aus. Bodel, das Bettlermädchen, das sich Skords um «Jesu Christi Barmherzigkeit willen» annimmt, und Xenia, von der es heisst, dass sie zwölf Jahre beim Nöcken im Teich gewesen sei, und die von Skord geliebt wird, offenbaren, dass das verheissungsvolle Versprechen von etwas «Gutem» nicht nur über eine leibliche Ausprägung verfügt. Skord stirbt erst, nachdem er Liebe und Trauer erfahren hat im Skulewald, wo er hergekommen ist und wo er sich kurz vor dem Tod vergeblich an seinen Namen zu erinnern versucht. In einer der vielen Geschichten, die Kerstin Ekman zum Roman verwebt, übergibt eine alte Frau Skord ein Spiel Tarotkarten. Mit dem Narren hat Skord einiges gemeinsam«Das ist einer, der zwischen den anderen aus und ein schlüpft. Er ist mächtiger als sie, denn sein ist keine Macht nur die Macht, alles auf den Kopf zu stellen.» Flink wie das Hermeling, das Skord zurück in den Wald führt, bewegt sich Skord zwischen Bettlern, bigotten Pfarrern, Magiern, gefallenen Frauen, Soldaten und durch ein Gewimmel von wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Ereignissen, die nicht auf Geschichtsschreibung abzielen, sondern der Fabulierkunst ein Lob aussprechen. Ein faszinierender historischer Roman von der skandinavischen Bestseller-Autorin Kerstin Ekman Ein Märchen und doch eine Konfrontation mit der Realität auf ungewöhnliche, hintergründige, schmerzhaft eindrucksvolle Weise. Es ist überwältigend, wie stark Kerstin Ekman die poetische Note zum Klingen bringt, urteilte die FAZ über diesen historischen Roman von Kerstin Ekman, in dem sie ihre Leser in die Welt der Mythen, des Aberglaubens und des Okkultismus entführt. Schweden, im MittelalterDer Troll Skord trifft im Skulewald zum ersten Mal auf Menschen. Fasziniert von diesen seltsamen Wesen, eignet er sich deren Sprache und Denkweise an. Unerkannt lebt er unter Bettelkindern und wird schließlich Mitglied einer Räuberbande. Doch ein Troll lebt länger als ein Menschum 1600 ist Skord jugendlicher Famulus eines Alchimisten, 200 Jahre später Medicus und Hypnotiseur in Stockholm. Und erst jetzt begegnet er jemandem, der so ist wie ereiner jungen Frau, die man zu ihm bringt, weil sie unter seltsamen Ohnmachten leidet Einzigartig. An alle SprachminimalistenSeht, was man mit Worten schaffen kann. Unglaublich erzählt, traumhaft beschrieben, verworren und gleichzeitig auflösend in seiner Struktur ist dieser Roman das Schönste, was mir in diesem Jahr unter die Sinne gekommen ist. Auch mehrfach hintereinander lesbar. Skord von Skuleskogen. Kerstin Ekman Hedwig M. Binder Versand D: 6,99 EUR Famulus Alchimist Medicus Hypnotiseur Fabulierkunst Kerstin Ekmans Roman Lange war in der schwedischen Literatur nicht mehr von Trollen die Rede. In Kerstin Ekmans Roman steht einer im Mittelpunkt, der von Versprechen nach etwas Gutem, Pfannkuchen nämlich, angelockt sich den Menschen nähert und ihre Welt mit gelbschimmernden Augen neugierig besieht. Skord heisst er zu Beginn des Romans, als noch Riesen im Skulewald Holz schlagen, Kristian Skord nennt er sich beim Alchemisten Bosonius, wo er als jugendlicher Famulus seinen Dienst versieht, Kristiern Skord ist sein Name als Feldscher zur Zeit des Dreissigjährigen Krieges, und Kristiern Schordenius nennt er sich zweihundert Jahre später als Arzt und Hypnotiseur, inzwischen ein alter Mann. Skord in seinem Namen klingen «skog», Wald, und «ord», Wort, an wandelt sich ebenso langsam zum Menschen, wie er altert. Seine Fähigkeit, in die Gestalt des Raben zu schlüpfen und über den Baumwipfeln Ausschau zu halten, verliert sich; dafür lernt er lesen und schreiben, mehrere Sprachen, allerlei Künste und Fertigkeiten. Doch das allein macht das Menschsein nicht aus. Bodel, das Bettlermädchen, das sich Skords um «Jesu Christi Barmherzigkeit willen» annimmt, und Xenia, von der es heisst, dass sie zwölf Jahre beim Nöcken im Teich gewesen sei, und die von Skord geliebt wird, offenbaren, dass das verheissungsvolle Versprechen von etwas «Gutem» nicht nur über eine leibliche Ausprägung verfügt. Skord stirbt erst, nachdem er Liebe und Trauer erfahren hat im Skulewald, wo er hergekommen ist und wo er sich kurz vor dem Tod vergeblich an seinen Namen zu erinnern versucht. In einer der vielen Geschichten, die Kerstin Ekman zum Roman verwebt, übergibt eine alte Frau Skord ein Spiel Tarotkarten. Mit dem Narren hat Skord einiges gemeinsam«Das ist einer, der zwischen den anderen aus und ein schlüpft. Er ist mächtiger als sie, denn sein ist keine Macht nur die Macht, alles auf den Kopf zu stellen.» Flink wie das Hermeling, das Skord zurück in den Wald führt, bewegt sich Skord zwischen Bettlern, bigotten Pfarrern, Magiern, gefallenen Frauen, Soldaten und durch ein Gewimmel von wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Ereignissen, die nicht auf Geschichtsschreibung abzielen, sondern der Fabulierkunst ein Lob aussprechen. Ein faszinierender historischer Roman von der skandinavischen Bestseller-Autorin Kerstin Ekman Ein Märchen und doch eine Konfrontation mit der Realität auf ungewöhnliche, hintergründige, schmerzhaft eindrucksvolle Weise. Es ist überwältigend, wie stark Kerstin Ekman die poetische Note zum Klingen bringt, urteilte die FAZ über diesen historischen Roman von Kerstin Ekman, in dem sie ihre Leser in die Welt der Mythen, des Aberglaubens und des Okkultismus entführt. Schweden, im MittelalterDer Troll Skord trifft im Skulewald zum ersten Mal auf Menschen. Fasziniert von diesen seltsamen Wesen, eignet er sich deren Sprache und Denkweise an. Unerkannt lebt er unter Bettelkindern und wird schließlich Mitglied einer Räuberbande. Doch ein Troll lebt länger als ein Menschum 1600 ist Skord jugendlicher Famulus eines Alchimisten, 200 Jahre später Medicus und Hypnotiseur in Stockholm. Und erst jetzt begegnet er jemandem, der so ist wie ereiner jungen Frau, die man zu ihm bringt, weil sie unter seltsamen Ohnmachten leidet Einzigartig. An alle SprachminimalistenSeht, was man mit Worten schaffen kann. Unglaublich erzählt, traumhaft beschrieben, verworren und gleichzeitig auflösend in seiner Struktur ist dieser Roman das Schönste, was mir in diesem Jahr unter die Sinne gekommen ist. Auch mehrfach hintereinander lesbar. Skord von Skuleskogen. Kerstin Ekman Hedwig M. Binder.
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