Der dritte Mann -Language: german - 8 Angebote vergleichen

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9783423118941 - Graham Greene: Der dritte Mann
Graham Greene

Der dritte Mann (1994)

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ISBN: 9783423118941 bzw. 3423118946, in Deutsch, dtv, Taschenbuch, neu.

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Ein spannender Thriller in Wien 1945 Ein fesselnder Roman über Freundschaft, Korruption und Verbrechen - bekannt auch durch die spannende Verfilmung mit Orson Welles. »Er hegte nicht mehr den geringsten Zweifel, daß ein Mord geschehen war. Warum sonst hätten sie ihn über den Zeitpunkt des Todes angelogen? Sie wollten mit ihren Geldgeschenken und der Flugkarte die einzigen zwei Freunde, die Harry in Wien hatte, zum Schweigen bringen. Und der dritte Mann? Wer war dieser dritte Mann?« Wien 1945. Russen, Amerikaner, Franzosen und Briten haben die Stadt gemeinsam besetzt. Vor dem Hintergrund der Ruinen blühen die dunklen Geschäfte. Rollo Martins, der Jugendfreund von Harry Lime, steht vor einem Rätsel. War Harry der skrupellose Kopf einer Schieberbande? Taschenbuch, 01.07.1994.
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9783423118941 - Greene, Graham: Der dritte Mann
Greene, Graham

Der dritte Mann (1945)

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Ein spannender Thriller in Wien 1945 Ein fesselnder Roman über Freundschaft, Korruption und Verbrechen - bekannt auch durch die spannende Verfilmung mit Orson Welles.»Er hegte nicht mehr den geringsten Zweifel, daß ein Mord geschehen war. Warum sonst hätten sie ihn über den Zeitpunkt des Todes angelogen? Sie wollten mit ihren Geldgeschenken und der Flugkarte die einzigen zwei Freunde, die Harry in Wien hatte, zum Schweigen bringen. Und der dritte Mann? Wer war dieser dritte Mann?«Wien 1945. Russen, Amerikaner, Franzosen und Briten haben die Stadt gemeinsam besetzt. Vor dem Hintergrund der Ruinen blühen die dunklen Geschäfte. Rollo Martins, der Jugendfreund von Harry Lime, steht vor einem Rätsel. War Harry der skrupellose Kopf einer Schieberbande?
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9783423118941 - Krimis & Thriller>Nach Ländern>Großbritannien: Der dritte Mann
Krimis & Thriller>Nach Ländern>Großbritannien

Der dritte Mann (1994)

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Ein fesselnder Roman über Freundschaft, Korruption und Verbrechen. Der spannende Thriller, der aus der Verfilmung mit Orson Welles bekannt ist, spielt im Wien der Nachkriegszeit. Ein spannender Thriller in Wien 1945 Ein fesselnder Roman über Freundschaft, Korruption und Verbrechen - bekannt auch durch die spannende Verfilmung mit Orson Welles. ´´Er hegte nicht mehr den geringsten Zweifel, dass ein Mord geschehen war. Warum sonst hätten sie ihn über den Zeitpunkt des Todes angelogen? Sie wollten mit ihren Geldgeschenken und der Flugkarte die einzigen zwei Freunde, die Harry in Wien hatte, zum Schweigen bringen. Und der dritte Mann? Wer war dieser dritte Mann?´´ Wien 1945. Russen, Amerikaner, Franzosen und Briten haben die Stadt gemeinsam besetzt. Vor dem Hintergrund der Ruinen blühen die dunklen Geschäfte. Rollo Martins, der Jugendfreund von Harry Lime, steht vor einem Rätsel. War Harry der skrupellose Kopf einer Schieberbande?
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9783423118941 - Greene, Graham: Der dritte Mann. Aus dem Englischen von Fritz Burger und Käthe Springer. Mit einem Vorwort des Verfassers. (=dtv, Band 11894)
Greene, Graham

Der dritte Mann. Aus dem Englischen von Fritz Burger und Käthe Springer. Mit einem Vorwort des Verfassers. (=dtv, Band 11894) (1996)

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132 (4) Seiten. 18 cm. Austattung: Celestino Piatti. Guter Zustand. - Der dritte Mann (im Original The Third Man) ist ein Roman von Graham Greene. Der gleichnamige Film aus dem Jahr 1949 entstand aus der Zusammenarbeit von Carol Reed und Alexander Korda, nachdem Graham Greene eine Erzählung als Grundlage dafür geschaffen hatte. In ursprünglicher Form und als Novelle aufbereitet wurde sie 1950 erstmals veröffentlicht. Der dritte Mann (Originaltitel: The Third Man) ist ein in Schwarzweiß gedrehter britischer Thriller von Carol Reed aus dem Jahr 1949. Der Film entstand nach einem Originaldrehbuch von Graham Greene, in den Hauptrollen sind Joseph Cotten, Alida Valli und Orson Welles zu sehen. Zur Bekanntheit des Films trugen unter anderem das von Anton Karas auf der Zither gespielte Harry-Lime-Thema, die expressionistischen Kameraperspektiven, Orson Welles' viel zitierte "Kuckucksuhr-Rede" und die finale Verfolgungsjagd durch die Wiener Kanalisation bei. Der amerikanische Autor Holly Martins trifft im Nachkriegs-Wien ein, wo ihm sein alter Jugendfreund Harry Lime einen Job anbieten will. Bei seiner Ankunft erfährt er, dass Harry bei einem Autounfall ums Leben gekommen sei. Martins muss bald erkennen, dass nicht nur der Unfallhergang widersprüchlich berichtet wird, sondern auch sein Freund Harry offenbar nicht der war, der er zu sein schien. . Aus: wikipedia-Der_dritte_Mann_(Roman). -- Graham Greene (* 2. Oktober 1904 in Berkhamsted, Hertfordshire, Großbritannien; † 3. April 1991 in Vevey, Schweiz; eigentlich Henry Graham Greene) war ein britischer Schriftsteller. Familie: Graham Greene wurde als viertes Kind von sechs Kindern des Ehepaares Charles Henry († 1943) und Marian (auch: Marion) Greene, geb. Raymond († 1959), geboren. Die Eltern standen zueinander in der Verwandtschaftsbeziehung von Cousins ersten Grades; und sie gehörten einer Großfamilie an, zu deren Besitz die Greene King Brewery zählte. Die Brauerei gründete der elterliche Großvater Benjamin Greene im Jahr 1799 in Bury St Edmunds, Suffolk. Der älteste Bruder Raymond Greene († 1982) war Arzt und als Bergsteiger ein Teilnehmer an der Expedition zum Mount Everest im Jahr 1933. Sein jüngerer Bruder Sir Hugh Carleton Greene (1910–1987) arbeitete als Journalist. Eine verwandtschaftliche Beziehung in der mütterlichen Linie besteht als Großneffe zum Schriftsteller Robert Louis Stevenson. 1927 heirateten Graham Greene und Vivien Greene, geb. Dayrell-Browning (1. August 1904 - 19. August 2003). Der Ehe entstammen die Tochter Caroline Greene (* 1933) und Francis Greene (* 1936). Graham Greenes Grab befindet sich auf dem Friedhof von Corseaux. Leben: Die Schulzeit begann im Jahr 1910 in Berkhamsted, wo sein Vater Schuldirektor war. Greenes Kindheit war schwierig, weil er in einem Loyalitätskonflikt zwischen seinem Vater und seinen Mitschülern stand. Greene studierte Geschichte am Balliol College in Oxford. Als Jugendlicher spielte er gelegentlich Russisches Roulette und kam deswegen in psychiatrische Behandlung. Nach dem Studium arbeitete Greene vier Jahre lang als Journalist (sub-editor) im Redaktionsstab der Tageszeitung The Times. Danach war als literarischer Herausgeber des Magazins The Spectator tätig. 1926 konvertierte er mit 22 Jahren zur Überraschung seiner anglikanischen Umgebung zum katholischen Glauben. Durch die Konversion wurde auch die Trauung zwischen Graham Greene und der Katholikin Vivien Dayrell-Browning möglich. Das Ehepaar trennte sich nach dem Zweiten Weltkrieg wegen Greenes zahlreicher Affären (er war unter anderem ein häufiger Gast in Bordellen), blieb aber bis zu seinem Tod verheiratet. Zeitlebens war er ein Kritiker der Amtskirche; eines seiner Bücher, Die Kraft und die Herrlichkeit (The Power and the Glory), wurde 1953 von Giuseppe Kardinal Pizzardo (Sekretär des heiligen Offizium) mit einem Bannspruch belegt. In den 1930er Jahren schrieb er für mehrere britische Zeitungen Filmkritiken (in denen er Alfred Hitchcock regelmäßig verriss). Einige Äußerungen über den US-Kinderstar Shirley Temple führten zu einem Verleumdungsprozess, der die Zeitschrift Night and Day in den Ruin trieb. In dieser Zeit begann auch seine Leidenschaft für das Reisen, die er zeitlebens beibehielt; so war er beispielsweise als junger Mann kurze Zeit Mitglied der Kommunistischen Partei, weil er hoffte, so umsonst nach Russland reisen zu können. Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete Greene von 1942 bis 1943 in einer Sondermission des britischen Auslandsgeheimdienstes für das Außenministerium in Westafrika.[5] In dieser Eigenschaft war er dem Spion Kim Philby unterstellt. Aus dieser Zeit stammen Greenes präzise Kenntnisse der verborgenen Seiten des Diplomatischen Korps, die er in seinen Romanen (etwa Unser Mann in Havanna) genussvoll ironisierend darstellte. Seine zum Teil außerordentlich erfolgreichen Romane thematisieren immer wiederkehrend zentrale Punkte der human condition wie Schuld, (Un-)Glaube und Verrat im äußeren Gewand von Abenteuergeschichte, spy story und Krimi. Greene war unter anderem ein vehementer Kritiker des Kolonialismus und seiner Auswüchse. Greene selbst unterteilte seine Werke lange in novels (die ernsten Romane wie Schlachtfeld des Lebens, 1934) und entertainments (die Unterhaltungsromane wie Jagd im Nebel, 1939), gab diese Unterscheidung aber später auf. Besonders in seinen frühen Romanen herrscht eine schäbige, triste Atmosphäre, in der die Menschen Erlösung suchen (bis Ein ausgebrannter Fall, 1960). Im englischen Sprachgebrauch etablierte sich für diese Atmosphäre der Begriff Greeneland. In seinen späteren Romanen, etwa ab Die Reisen mit meiner Tante (1969), verband er seine traditionellen Themen wie Religion und Verbrechen zunehmend mit einem grotesken, makabren Sinn für Humor (wie in Dr. Fischer aus Genf oder Die Bombenparty). Greene selbst wurde von dem ewigen Gefühl der Langeweile getrieben, dem er entkommen wollte (wie er in seiner Autobiographie Ways of Escape erzählt). Das führte ihn zum Alkohol (der in viele, Books.
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9783423118941 - Greene, Graham: Der dritte Mann. Aus dem Englischen von Fritz Burger und Käthe Springer. Mit einem Vorwort des Verfassers. (=dtv, Band 11894)
Greene, Graham

Der dritte Mann. Aus dem Englischen von Fritz Burger und Käthe Springer. Mit einem Vorwort des Verfassers. (=dtv, Band 11894) (1996)

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132 (4) Seiten. 18 cm. Austattung: Celestino Piatti. Guter Zustand. - Der dritte Mann (im Original The Third Man) ist ein Roman von Graham Greene. Der gleichnamige Film aus dem Jahr 1949 entstand aus der Zusammenarbeit von Carol Reed und Alexander Korda, nachdem Graham Greene eine Erzählung als Grundlage dafür geschaffen hatte. In ursprünglicher Form und als Novelle aufbereitet wurde sie 1950 erstmals veröffentlicht. Der dritte Mann (Originaltitel: The Third Man) ist ein in Schwarzweiß gedrehter britischer Thriller von Carol Reed aus dem Jahr 1949. Der Film entstand nach einem Originaldrehbuch von Graham Greene, in den Hauptrollen sind Joseph Cotten, Alida Valli und Orson Welles zu sehen. Zur Bekanntheit des Films trugen unter anderem das von Anton Karas auf der Zither gespielte Harry-Lime-Thema, die expressionistischen Kameraperspektiven, Orson Welles' viel zitierte "Kuckucksuhr-Rede" und die finale Verfolgungsjagd durch die Wiener Kanalisation bei. Der amerikanische Autor Holly Martins trifft im Nachkriegs-Wien ein, wo ihm sein alter Jugendfreund Harry Lime einen Job anbieten will. Bei seiner Ankunft erfährt er, dass Harry bei einem Autounfall ums Leben gekommen sei. Martins muss bald erkennen, dass nicht nur der Unfallhergang widersprüchlich berichtet wird, sondern auch sein Freund Harry offenbar nicht der war, der er zu sein schien. . Aus: wikipedia-Der_dritte_Mann_(Roman). -- Graham Greene (* 2. Oktober 1904 in Berkhamsted, Hertfordshire, Großbritannien; † 3. April 1991 in Vevey, Schweiz; eigentlich Henry Graham Greene) war ein britischer Schriftsteller. Familie: Graham Greene wurde als viertes Kind von sechs Kindern des Ehepaares Charles Henry († 1943) und Marian (auch: Marion) Greene, geb. Raymond († 1959), geboren.[1] Die Eltern standen zueinander in der Verwandtschaftsbeziehung von Cousins ersten Grades; und sie gehörten einer Großfamilie an, zu deren Besitz die Greene King Brewery zählte.[2] Die Brauerei gründete der elterliche Großvater Benjamin Greene im Jahr 1799 in Bury St Edmunds, Suffolk. Der älteste Bruder Raymond Greene († 1982) war Arzt und als Bergsteiger ein Teilnehmer an der Expedition zum Mount Everest im Jahr 1933. Sein jüngerer Bruder Sir Hugh Carleton Greene (1910–1987) arbeitete als Journalist. Eine verwandtschaftliche Beziehung in der mütterlichen Linie besteht als Großneffe zum Schriftsteller Robert Louis Stevenson.[3] 1927 heirateten Graham Greene und Vivien Greene, geb. Dayrell-Browning (1. August 1904 - 19. August 2003). Der Ehe entstammen die Tochter Caroline Greene (* 1933) und Francis Greene (* 1936).[4] Graham Greenes Grab befindet sich auf dem Friedhof von Corseaux. Leben: Die Schulzeit begann im Jahr 1910 in Berkhamsted, wo sein Vater Schuldirektor war. Greenes Kindheit war schwierig, weil er in einem Loyalitätskonflikt zwischen seinem Vater und seinen Mitschülern stand. Greene studierte Geschichte am Balliol College in Oxford. Als Jugendlicher spielte er gelegentlich Russisches Roulette und kam deswegen in psychiatrische Behandlung. Nach dem Studium arbeitete Greene vier Jahre lang als Journalist (sub-editor) im Redaktionsstab der Tageszeitung The Times. Danach war als literarischer Herausgeber des Magazins The Spectator tätig. 1926 konvertierte er mit 22 Jahren zur Überraschung seiner anglikanischen Umgebung zum katholischen Glauben. Durch die Konversion wurde auch die Trauung zwischen Graham Greene und der Katholikin Vivien Dayrell-Browning möglich. Das Ehepaar trennte sich nach dem Zweiten Weltkrieg wegen Greenes zahlreicher Affären (er war unter anderem ein häufiger Gast in Bordellen), blieb aber bis zu seinem Tod verheiratet. Zeitlebens war er ein Kritiker der Amtskirche; eines seiner Bücher, Die Kraft und die Herrlichkeit (The Power and the Glory), wurde 1953 von Giuseppe Kardinal Pizzardo (Sekretär des heiligen Offizium) mit einem Bannspruch belegt. In den 1930er Jahren schrieb er für mehrere britische Zeitungen Filmkritiken (in denen er Alfred Hitchcock regelmäßig verriss). Einige Äußerungen über den US-Kinderstar Shirley Temple führten zu einem Verleumdungsprozess, der die Zeitschrift Night and Day in den Ruin trieb. In dieser Zeit begann auch seine Leidenschaft für das Reisen, die er zeitlebens beibehielt; so war er beispielsweise als junger Mann kurze Zeit Mitglied der Kommunistischen Partei, weil er hoffte, so umsonst nach Russland reisen zu können. Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete Greene von 1942 bis 1943 in einer Sondermission des britischen Auslandsgeheimdienstes für das Außenministerium in Westafrika.[5] In dieser Eigenschaft war er dem Spion Kim Philby unterstellt. Aus dieser Zeit stammen Greenes präzise Kenntnisse der verborgenen Seiten des Diplomatischen Korps, die er in seinen Romanen (etwa Unser Mann in Havanna) genussvoll ironisierend darstellte. Seine zum Teil außerordentlich erfolgreichen Romane thematisieren immer wiederkehrend zentrale Punkte der human condition wie Schuld, (Un-)Glaube und Verrat im äußeren Gewand von Abenteuergeschichte, spy story und Krimi. Greene war unter anderem ein vehementer Kritiker des Kolonialismus und seiner Auswüchse. Greene selbst unterteilte seine Werke lange in novels (die ernsten Romane wie Schlachtfeld des Lebens, 1934) und entertainments (die Unterhaltungsromane wie Jagd im Nebel, 1939), gab diese Unterscheidung aber später auf. Besonders in seinen frühen Romanen herrscht eine schäbige, triste Atmosphäre, in der die Menschen Erlösung suchen (bis Ein ausgebrannter Fall, 1960). Im englischen Sprachgebrauch etablierte sich für diese Atmosphäre der Begriff Greeneland. In seinen späteren Romanen, etwa ab Die Reisen mit meiner Tante (1969), verband er seine traditionellen Themen wie Religion und Verbrechen zunehmend mit einem grotesken, makabren Sinn für Humor (wie in Dr. Fischer aus Genf oder Die Bombenparty). Greene selbst wurde von dem ewigen Gefühl der Langeweile getrieben, dem er entkommen wollte (wie er in seiner Autobiographie Ways of Escape erzählt). Das führte ihn zum Alkohol (, Books.
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9783423118941 - Greene, Graham: Der dritte Mann. Aus dem Englischen von Fritz Burger und Käthe Springer. Mit einem Vorwort des Verfassers. (=dtv, Band 11894)
Greene, Graham

Der dritte Mann. Aus dem Englischen von Fritz Burger und Käthe Springer. Mit einem Vorwort des Verfassers. (=dtv, Band 11894) (1996)

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132 (4) Seiten. 18 cm. Austattung: Celestino Piatti. Guter Zustand. - Der dritte Mann (im Original The Third Man) ist ein Roman von Graham Greene. Der gleichnamige Film aus dem Jahr 1949 entstand aus der Zusammenarbeit von Carol Reed und Alexander Korda, nachdem Graham Greene eine Erzählung als Grundlage dafür geschaffen hatte. In ursprünglicher Form und als Novelle aufbereitet wurde sie 1950 erstmals veröffentlicht. Der dritte Mann (Originaltitel: The Third Man) ist ein in Schwarzweiß gedrehter britischer Thriller von Carol Reed aus dem Jahr 1949. Der Film entstand nach einem Originaldrehbuch von Graham Greene, in den Hauptrollen sind Joseph Cotten, Alida Valli und Orson Welles zu sehen. Zur Bekanntheit des Films trugen unter anderem das von Anton Karas auf der Zither gespielte Harry-Lime-Thema, die expressionistischen Kameraperspektiven, Orson Welles' viel zitierte "Kuckucksuhr-Rede" und die finale Verfolgungsjagd durch die Wiener Kanalisation bei. Der amerikanische Autor Holly Martins trifft im Nachkriegs-Wien ein, wo ihm sein alter Jugendfreund Harry Lime einen Job anbieten will. Bei seiner Ankunft erfährt er, dass Harry bei einem Autounfall ums Leben gekommen sei. Martins muss bald erkennen, dass nicht nur der Unfallhergang widersprüchlich berichtet wird, sondern auch sein Freund Harry offenbar nicht der war, der er zu sein schien. . Aus: wikipedia-Der_dritte_Mann_(Roman). -- Graham Greene (* 2. Oktober 1904 in Berkhamsted, Hertfordshire, Großbritannien; † 3. April 1991 in Vevey, Schweiz; eigentlich Henry Graham Greene) war ein britischer Schriftsteller. Familie: Graham Greene wurde als viertes Kind von sechs Kindern des Ehepaares Charles Henry († 1943) und Marian (auch: Marion) Greene, geb. Raymond († 1959), geboren.[1] Die Eltern standen zueinander in der Verwandtschaftsbeziehung von Cousins ersten Grades; und sie gehörten einer Großfamilie an, zu deren Besitz die Greene King Brewery zählte.[2] Die Brauerei gründete der elterliche Großvater Benjamin Greene im Jahr 1799 in Bury St Edmunds, Suffolk. Der älteste Bruder Raymond Greene († 1982) war Arzt und als Bergsteiger ein Teilnehmer an der Expedition zum Mount Everest im Jahr 1933. Sein jüngerer Bruder Sir Hugh Carleton Greene (1910–1987) arbeitete als Journalist. Eine verwandtschaftliche Beziehung in der mütterlichen Linie besteht als Großneffe zum Schriftsteller Robert Louis Stevenson.[3] 1927 heirateten Graham Greene und Vivien Greene, geb. Dayrell-Browning (1. August 1904 - 19. August 2003). Der Ehe entstammen die Tochter Caroline Greene (* 1933) und Francis Greene (* 1936).[4] Graham Greenes Grab befindet sich auf dem Friedhof von Corseaux. Leben: Die Schulzeit begann im Jahr 1910 in Berkhamsted, wo sein Vater Schuldirektor war. Greenes Kindheit war schwierig, weil er in einem Loyalitätskonflikt zwischen seinem Vater und seinen Mitschülern stand. Greene studierte Geschichte am Balliol College in Oxford. Als Jugendlicher spielte er gelegentlich Russisches Roulette und kam deswegen in psychiatrische Behandlung. Nach dem Studium arbeitete Greene vier Jahre lang als Journalist (sub-editor) im Redaktionsstab der Tageszeitung The Times. Danach war als literarischer Herausgeber des Magazins The Spectator tätig. 1926 konvertierte er mit 22 Jahren zur Überraschung seiner anglikanischen Umgebung zum katholischen Glauben. Durch die Konversion wurde auch die Trauung zwischen Graham Greene und der Katholikin Vivien Dayrell-Browning möglich. Das Ehepaar trennte sich nach dem Zweiten Weltkrieg wegen Greenes zahlreicher Affären (er war unter anderem ein häufiger Gast in Bordellen), blieb aber bis zu seinem Tod verheiratet. Zeitlebens war er ein Kritiker der Amtskirche; eines seiner Bücher, Die Kraft und die Herrlichkeit (The Power and the Glory), wurde 1953 von Giuseppe Kardinal Pizzardo (Sekretär des heiligen Offizium) mit einem Bannspruch belegt. In den 1930er Jahren schrieb er für mehrere britische Zeitungen Filmkritiken (in denen er Alfred Hitchcock regelmäßig verriss). Einige Äußerungen über den US-Kinderstar Shirley Temple führten zu einem Verleumdungsprozess, der die Zeitschrift Night and Day in den Ruin trieb. In dieser Zeit begann auch seine Leidenschaft für das Reisen, die er zeitlebens beibehielt; so war er beispielsweise als junger Mann kurze Zeit Mitglied der Kommunistischen Partei, weil er hoffte, so umsonst nach Russland reisen zu können. Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete Greene von 1942 bis 1943 in einer Sondermission des britischen Auslandsgeheimdienstes für das Außenministerium in Westafrika.[5] In dieser Eigenschaft war er dem Spion Kim Philby unterstellt. Aus dieser Zeit stammen Greenes präzise Kenntnisse der verborgenen Seiten des Diplomatischen Korps, die er in seinen Romanen (etwa Unser Mann in Havanna) genussvoll ironisierend darstellte. Seine zum Teil außerordentlich erfolgreichen Romane thematisieren immer wiederkehrend zentrale Punkte der human condition wie Schuld, (Un-)Glaube und Verrat im äußeren Gewand von Abenteuergeschichte, spy story und Krimi. Greene war unter anderem ein vehementer Kritiker des Kolonialismus und seiner Auswüchse. Greene selbst unterteilte seine Werke lange in novels (die ernsten Romane wie Schlachtfeld des Lebens, 1934) und entertainments (die Unterhaltungsromane wie Jagd im Nebel, 1939), gab diese Unterscheidung aber später auf. Besonders in seinen frühen Romanen herrscht eine schäbige, triste Atmosphäre, in der die Menschen Erlösung suchen (bis Ein ausgebrannter Fall, 1960). Im englischen Sprachgebrauch etablierte sich für diese Atmosphäre der Begriff Greeneland. In seinen späteren Romanen, etwa ab Die Reisen mit meiner Tante (1969), verband er seine traditionellen Themen wie Religion und Verbrechen zunehmend mit einem grotesken, makabren Sinn für Humor (wie in Dr. Fischer aus Genf oder Die Bombenparty). Greene selbst wurde von dem ewigen Gefühl der Langeweile getrieben, dem er entkommen wollte (wie er in seiner Autobiographie Ways of Escape erzählt). Das führte ihn zum Alkohol (, Books.
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9783423118941 - Graham Greene: Der dritte Mann. Aus dem Englischen von Fritz Burger und Käthe Springer. Mit einem Vorwort des Verfassers. (=dtv, Band 11894) 3. Auflage.
Symbolbild
Graham Greene

Der dritte Mann. Aus dem Englischen von Fritz Burger und Käthe Springer. Mit einem Vorwort des Verfassers. (=dtv, Band 11894) 3. Auflage. (1996)

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ISBN: 9783423118941 bzw. 3423118946, in Deutsch, München, Deutscher Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR, 80799 München.
3. Auflage. 132 (4) Seiten. 18 cm. Austattung: Celestino Piatti. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Guter Zustand. - Der dritte Mann (im Original The Third Man) ist ein Roman von Graham Greene. Der gleichnamige Film aus dem Jahr 1949 entstand aus der Zusammenarbeit von Carol Reed und Alexander Korda, nachdem Graham Greene eine Erzählung als Grundlage dafür geschaffen hatte. In ursprünglicher Form und als Novelle aufbereitet wurde sie 1950 erstmals veröffentlicht. Der dritte Mann (Originaltitel: The Third Man) ist ein in Schwarzweiß gedrehter britischer Thriller von Carol Reed aus dem Jahr 1949. Der Film entstand nach einem Originaldrehbuch von Graham Greene, in den Hauptrollen sind Joseph Cotten, Alida Valli und Orson Welles zu sehen. Zur Bekanntheit des Films trugen unter anderem das von Anton Karas auf der Zither gespielte Harry-Lime-Thema, die expressionistischen Kameraperspektiven, Orson Welles' viel zitierte "Kuckucksuhr-Rede" und die finale Verfolgungsjagd durch die Wiener Kanalisation bei. Der amerikanische Autor Holly Martins trifft im Nachkriegs-Wien ein, wo ihm sein alter Jugendfreund Harry Lime einen Job anbieten will. Bei seiner Ankunft erfährt er, dass Harry bei einem Autounfall ums Leben gekommen sei. Martins muss bald erkennen, dass nicht nur der Unfallhergang widersprüchlich berichtet wird, sondern auch sein Freund Harry offenbar nicht der war, der er zu sein schien. ... Aus: wikipedia-Der_dritte_Mann_(Roman). -- Graham Greene (* 2. Oktober 1904 in Berkhamsted, Hertfordshire, Großbritannien; † 3. April 1991 in Vevey, Schweiz; eigentlich Henry Graham Greene) war ein britischer Schriftsteller. Familie: Graham Greene wurde als viertes Kind von sechs Kindern des Ehepaares Charles Henry († 1943) und Marian (auch: Marion) Greene, geb. Raymond († 1959), geboren. Die Eltern standen zueinander in der Verwandtschaftsbeziehung von Cousins ersten Grades; und sie gehörten einer Großfamilie an, zu deren Besitz die Greene King Brewery zählte. Die Brauerei gründete der elterliche Großvater Benjamin Greene im Jahr 1799 in Bury St Edmunds, Suffolk. Der älteste Bruder Raymond Greene († 1982) war Arzt und als Bergsteiger ein Teilnehmer an der Expedition zum Mount Everest im Jahr 1933. Sein jüngerer Bruder Sir Hugh Carleton Greene (1910–1987) arbeitete als Journalist. Eine verwandtschaftliche Beziehung in der mütterlichen Linie besteht als Großneffe zum Schriftsteller Robert Louis Stevenson. 1927 heirateten Graham Greene und Vivien Greene, geb. Dayrell-Browning (1. August 1904 - 19. August 2003). Der Ehe entstammen die Tochter Caroline Greene (* 1933) und Francis Greene (* 1936). Graham Greenes Grab befindet sich auf dem Friedhof von Corseaux. Leben: Die Schulzeit begann im Jahr 1910 in Berkhamsted, wo sein Vater Schuldirektor war. Greenes Kindheit war schwierig, weil er in einem Loyalitätskonflikt zwischen seinem Vater und seinen Mitschülern stand. Greene studierte Geschichte am Balliol College in Oxford. Als Jugendlicher spielte er gelegentlich Russisches Roulette und kam deswegen in psychiatrische Behandlung. Nach dem Studium arbeitete Greene vier Jahre lang als Journalist (sub-editor) im Redaktionsstab der Tageszeitung The Times. Danach war als literarischer Herausgeber des Magazins The Spectator tätig. 1926 konvertierte er mit 22 Jahren zur Überraschung seiner anglikanischen Umgebung zum katholischen Glauben. Durch die Konversion wurde auch die Trauung zwischen Graham Greene und der Katholikin Vivien Dayrell-Browning möglich. Das Ehepaar trennte sich nach dem Zweiten Weltkrieg wegen Greenes zahlreicher Affären (er war unter anderem ein häufiger Gast in Bordellen), blieb aber bis zu seinem Tod verheiratet. Zeitlebens war er ein Kritiker der Amtskirche; eines seiner Bücher, Die Kraft und die Herrlichkeit (The Power and the Glory), wurde 1953 von Giuseppe Kardinal Pizzardo (Sekretär des heiligen Offizium) mit einem Bannspruch belegt. In den 1930er Jahren schrieb er für mehrere britische Zeitungen Filmkritiken (in denen er Alfred Hitchcock regelmäßig verriss). Einige Äußerungen über den US-Kinderstar Shirley Temple führten zu einem Verleumdungsprozess, der die Zeitschrift Night and Day in den Ruin trieb. In dieser Zeit begann auch seine Leidenschaft für das Reisen, die er zeitlebens beibehielt; so war er beispielsweise als junger Mann kurze Zeit Mitglied der Kommunistischen Partei, weil er hoffte, so umsonst nach Russland reisen zu können. Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete Greene von 1942 bis 1943 in einer Sondermission des britischen Auslandsgeheimdienstes für das Außenministerium in Westafrika.[5] In dieser Eigenschaft war er dem Spion Kim Philby unterstellt. Aus dieser Zeit stammen Greenes präzise Kenntnisse der verborgenen Seiten des Diplomatischen Korps, die er in seinen Romanen (etwa Unser Mann in Havanna) genussvoll ironisierend darstellte. Seine zum Teil außerordentlich erfolgreichen Romane thematisieren immer wiederkehrend zentrale Punkte der human condition wie Schuld, (Un-)Glaube und Verrat im äußeren Gewand von Abenteuergeschichte, spy story und Krimi. Greene war unter anderem ein vehementer Kritiker des Kolonialismus und seiner Auswüchse. Greene selbst unterteilte seine Werke lange in novels (die ernsten Romane wie Schlachtfeld des Lebens, 1934) und entertainments (die Unterhaltungsromane wie Jagd im Nebel, 1939), gab diese Unterscheidung aber später auf. Besonders in seinen frühen Romanen herrscht eine schäbige, triste Atmosphäre, in der die Menschen Erlösung suchen (bis Ein ausgebrannter Fall, 1960). Im englischen Sprachgebrauch etablierte sich für diese Atmosphäre der Begriff Greeneland. In seinen späteren Romanen, etwa ab Die Reisen mit meiner Tante (1969), verband er seine traditionellen Themen wie Religion und Verbrechen zunehmend mit einem grotesken, makabren Sinn für Humor (wie in Dr. Fischer aus Genf oder Die Bombenparty). Greene selbst wurde von dem ewigen Gefühl der Langeweile getrieben, dem er entkommen wollte (wie er in seiner Autobiographie Ways of Escape erzählt). Das führte ihn zum Alkohol (der in vielen seiner Romane eine große Rolle spielt, so beim „Schnaps-Priester“ in Die Kraft und die Herrlichkeit und in der entscheidenden Szene von Unser Mann in Havanna), in alle Krisengebiete seiner Zeit, in viele Affären und zu einer großen Produktivität: außer als Romancier und Journalist arbeitete er als Dramatiker (sein erstes Stück, The living-room, war ein großer Erfolg) und Drehbuchautor (z. B. bei Der dritte Mann und Die Stunde der Komödianten). In dem Film Die amerikanische Nacht von François Truffaut hat er eine stumme Rolle. Er war auch ein gefürchteter Verfasser von Leserbriefen. Große Verbreitung fanden einige seiner Romane in Deutschland, als sie in den 1950er Jahren als preiswerte Taschenbücher im Rowohlt-Verlag herauskamen. Seine weltweite Beliebtheit zeigt sich auch an den zahlreichen Verfilmungen fast aller seiner Romane durch Regisseure wie John Ford, Otto Preminger, Joseph L. Mankiewicz, Neil Jordan und Carol Reed (Der dritte Mann, Unser Mann in Havanna), und in den letzten Jahren vor allem Das Ende einer Affäre mit Julianne Moore und Ralph Fiennes und Der stille Amerikaner mit Michael Caine und Brendan Fraser. Zu seinem großen Freundeskreis gehörten der Schriftsteller Evelyn Waugh (ein katholischer Konvertit wie Greene selbst), Omar Torrijos, der Präsident von Panama, und der Filmproduzent Alexander Korda. In seinen späten Jahren wurde Greene zu einem scharfen Kritiker der US-Außenpolitik und unterstützte die Politik von Fidel Castro. Von François „Papa Doc“ Duvalier, Staatschef von Haiti, wurde Graham Greene nach dem kritischen Buch Die Stunde der Komödianten, in dem der Autor das Terrorregime der Tontons Macoutes darstellte, mit Verleumdungen verfolgt (so bezeichnete Duvalier Greene in einer Broschüre als „Folterer“). Zwar war Greene in der Öffentlichkeit über vierzig Jahre lang präsent, dennoch hielt er sein eigenes Privatleben möglichst abgeschirmt. Das führte zu der Frage, ob er seine Arbeit für den Geheimdienst wirklich nach dem Zweiten Weltkrieg beendet habe. Im Orientexpress heißt es: Ein Romanschriftsteller ist so etwas wie ein Spion. Position: Die Schriftstellern Marjorie Bowen und deren Werk The Viper of Milan (1906), das Graham Greene im Alter von vierzehn Jahren gelesen hatte, nannte er selbst als auslösenden Impuls für den Beginn seines Schreibens: "From that moment I began to write". Er war ausserdem begeistert von Joseph Conrad, aber auch vom Spionageromanen von John Buchan (Die 39 Stufen). Für die spätere Entwicklung als Schriftsteller sind sein Großonkel Robert Louis Stevenson und Henry James wichtig. In seiner Autobiografie Ways of Escape hat Graham Greene selbst Hinweise auf jene Persönlichkeiten gegeben, die ihn in zu Beginn seiner Tätigkeit als Schriftsteller beeinflusst haben: Genannt werden von ihm T.S. Eliot und Herbert Read, von denen ein maßgeblicher Einfluss ausging. Eine geringere Bedeutung hatten James Joyce und Ezra Pound.[8] Vor allem nach dem Erscheinen des Romans The End of the Affair hat die Literaturkritik für Greene eine Position zum französischen Schriftsteller Georges Bernanos hergestellt, einem Hauptvertreter des Renouveau catholique. Über diese literarische Bewegung werden ebenso Einflüsse der Autoren François Mauriac und Julien Green beschrieben. Das Thema des Romans The End of the Affair skizziert Graham Greene mit einem Epigraph, zitiert aus einem Werk des französischen Schriftstellers Léon Bloy, ebenfalls ein Anhänger des Renouveau catholique. . . . Aus wikipedia-Graham_Greene. Versand D: 3,00 EUR Englischer, Film, Nachkriegsfilm, Schmuggel, Schmuggler, Verbrechen, Nachkriegsgeschichte, Wien, Verbrecher, Nachkriegszeit, (Zweiter, Weltkrieg), Engländer, Literaturtheorie, Anglistik, Englische, Sprach-, Literaturwissenschaft, Britain, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Filmliteratur, Filmdrehbücher, Filmbuch, Verfilmte, Literatur, Filmromane, Filmschauspieler, Filmvorlage, Filmregisseur, Filmschauspielerin, Filmgeschichte, Filmemacher, Kino, Jahrhunderts, Vienennsia, Welles, Orson, Angelegt am: 17.03.2022.
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9783423118941 - Greene, Graham: Der dritte Mann. Aus dem Englischen von Fritz Burger und Käthe Springer. Mit einem Vorwort des Verfassers. (=dtv, Band 11894) 3. Auflage.
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Greene, Graham

Der dritte Mann. Aus dem Englischen von Fritz Burger und Käthe Springer. Mit einem Vorwort des Verfassers. (=dtv, Band 11894) 3. Auflage. (1996)

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3. Auflage. 132 (4) Seiten. 18 cm. Austattung: Celestino Piatti. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Guter Zustand. - Der dritte Mann (im Original The Third Man) ist ein Roman von Graham Greene. Der gleichnamige Film aus dem Jahr 1949 entstand aus der Zusammenarbeit von Carol Reed und Alexander Korda, nachdem Graham Greene eine Erzählung als Grundlage dafür geschaffen hatte. In ursprünglicher Form und als Novelle aufbereitet wurde sie 1950 erstmals veröffentlicht. Der dritte Mann (Originaltitel: The Third Man) ist ein in Schwarzweiß gedrehter britischer Thriller von Carol Reed aus dem Jahr 1949. Der Film entstand nach einem Originaldrehbuch von Graham Greene, in den Hauptrollen sind Joseph Cotten, Alida Valli und Orson Welles zu sehen. Zur Bekanntheit des Films trugen unter anderem das von Anton Karas auf der Zither gespielte Harry-Lime-Thema, die expressionistischen Kameraperspektiven, Orson Welles' viel zitierte "Kuckucksuhr-Rede" und die finale Verfolgungsjagd durch die Wiener Kanalisation bei. Der amerikanische Autor Holly Martins trifft im Nachkriegs-Wien ein, wo ihm sein alter Jugendfreund Harry Lime einen Job anbieten will. Bei seiner Ankunft erfährt er, dass Harry bei einem Autounfall ums Leben gekommen sei. Martins muss bald erkennen, dass nicht nur der Unfallhergang widersprüchlich berichtet wird, sondern auch sein Freund Harry offenbar nicht der war, der er zu sein schien. ... Aus: wikipedia-Der_dritte_Mann_(Roman). -- Graham Greene (* 2. Oktober 1904 in Berkhamsted, Hertfordshire, Großbritannien; † 3. April 1991 in Vevey, Schweiz; eigentlich Henry Graham Greene) war ein britischer Schriftsteller. Familie: Graham Greene wurde als viertes Kind von sechs Kindern des Ehepaares Charles Henry († 1943) und Marian (auch: Marion) Greene, geb. Raymond († 1959), geboren. Die Eltern standen zueinander in der Verwandtschaftsbeziehung von Cousins ersten Grades; und sie gehörten einer Großfamilie an, zu deren Besitz die Greene King Brewery zählte. Die Brauerei gründete der elterliche Großvater Benjamin Greene im Jahr 1799 in Bury St Edmunds, Suffolk. Der älteste Bruder Raymond Greene († 1982) war Arzt und als Bergsteiger ein Teilnehmer an der Expedition zum Mount Everest im Jahr 1933. Sein jüngerer Bruder Sir Hugh Carleton Greene (1910–1987) arbeitete als Journalist. Eine verwandtschaftliche Beziehung in der mütterlichen Linie besteht als Großneffe zum Schriftsteller Robert Louis Stevenson. 1927 heirateten Graham Greene und Vivien Greene, geb. Dayrell-Browning (1. August 1904 - 19. August 2003). Der Ehe entstammen die Tochter Caroline Greene (* 1933) und Francis Greene (* 1936). Graham Greenes Grab befindet sich auf dem Friedhof von Corseaux. Leben: Die Schulzeit begann im Jahr 1910 in Berkhamsted, wo sein Vater Schuldirektor war. Greenes Kindheit war schwierig, weil er in einem Loyalitätskonflikt zwischen seinem Vater und seinen Mitschülern stand. Greene studierte Geschichte am Balliol College in Oxford. Als Jugendlicher spielte er gelegentlich Russisches Roulette und kam deswegen in psychiatrische Behandlung. Nach dem Studium arbeitete Greene vier Jahre lang als Journalist (sub-editor) im Redaktionsstab der Tageszeitung The Times. Danach war als literarischer Herausgeber des Magazins The Spectator tätig. 1926 konvertierte er mit 22 Jahren zur Überraschung seiner anglikanischen Umgebung zum katholischen Glauben. Durch die Konversion wurde auch die Trauung zwischen Graham Greene und der Katholikin Vivien Dayrell-Browning möglich. Das Ehepaar trennte sich nach dem Zweiten Weltkrieg wegen Greenes zahlreicher Affären (er war unter anderem ein häufiger Gast in Bordellen), blieb aber bis zu seinem Tod verheiratet. Zeitlebens war er ein Kritiker der Amtskirche; eines seiner Bücher, Die Kraft und die Herrlichkeit (The Power and the Glory), wurde 1953 von Giuseppe Kardinal Pizzardo (Sekretär des heiligen Offizium) mit einem Bannspruch belegt. In den 1930er Jahren schrieb er für mehrere britische Zeitungen Filmkritiken (in denen er Alfred Hitchcock regelmäßig verriss). Einige Äußerungen über den US-Kinderstar Shirley Temple führten zu einem Verleumdungsprozess, der die Zeitschrift Night and Day in den Ruin trieb. In dieser Zeit begann auch seine Leidenschaft für das Reisen, die er zeitlebens beibehielt; so war er beispielsweise als junger Mann kurze Zeit Mitglied der Kommunistischen Partei, weil er hoffte, so umsonst nach Russland reisen zu können. Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete Greene von 1942 bis 1943 in einer Sondermission des britischen Auslandsgeheimdienstes für das Außenministerium in Westafrika.[5] In dieser Eigenschaft war er dem Spion Kim Philby unterstellt. Aus dieser Zeit stammen Greenes präzise Kenntnisse der verborgenen Seiten des Diplomatischen Korps, die er in seinen Romanen (etwa Unser Mann in Havanna) genussvoll ironisierend darstellte. Seine zum Teil außerordentlich erfolgreichen Romane thematisieren immer wiederkehrend zentrale Punkte der human condition wie Schuld, (Un-)Glaube und Verrat im äußeren Gewand von Abenteuergeschichte, spy story und Krimi. Greene war unter anderem ein vehementer Kritiker des Kolonialismus und seiner Auswüchse. Greene selbst unterteilte seine Werke lange in novels (die ernsten Romane wie Schlachtfeld des Lebens, 1934) und entertainments (die Unterhaltungsromane wie Jagd im Nebel, 1939), gab diese Unterscheidung aber später auf. Besonders in seinen frühen Romanen herrscht eine schäbige, triste Atmosphäre, in der die Menschen Erlösung suchen (bis Ein ausgebrannter Fall, 1960). Im englischen Sprachgebrauch etablierte sich für diese Atmosphäre der Begriff Greeneland. In seinen späteren Romanen, etwa ab Die Reisen mit meiner Tante (1969), verband er seine traditionellen Themen wie Religion und Verbrechen zunehmend mit einem grotesken, makabren Sinn für Humor (wie in Dr. Fischer aus Genf oder Die Bombenparty). Greene selbst wurde von dem ewigen Gefühl der Langeweile getrieben, dem er entkommen wollte (wie er in seiner Autobiographie Ways of Escape erzählt). Das führte ihn zum Alkohol (der in vielen seiner Romane eine große Rolle spielt, so beim „Schnaps-Priester“ in Die Kraft und die Herrlichkeit und in der entscheidenden Szene von Unser Mann in Havanna), in alle Krisengebiete seiner Zeit, in viele Affären und zu einer großen Produktivität: außer als Romancier und Journalist arbeitete er als Dramatiker (sein erstes Stück, The living-room, war ein großer Erfolg) und Drehbuchautor (z. B. bei Der dritte Mann und Die Stunde der Komödianten). In dem Film Die amerikanische Nacht von François Truffaut hat er eine stumme Rolle. Er war auch ein gefürchteter Verfasser von Leserbriefen. Große Verbreitung fanden einige seiner Romane in Deutschland, als sie in den 1950er Jahren als preiswerte Taschenbücher im Rowohlt-Verlag herauskamen. Seine weltweite Beliebtheit zeigt sich auch an den zahlreichen Verfilmungen fast aller seiner Romane durch Regisseure wie John Ford, Otto Preminger, Joseph L. Mankiewicz, Neil Jordan und Carol Reed (Der dritte Mann, Unser Mann in Havanna), und in den letzten Jahren vor allem Das Ende einer Affäre mit Julianne Moore und Ralph Fiennes und Der stille Amerikaner mit Michael Caine und Brendan Fraser. Zu seinem großen Freundeskreis gehörten der Schriftsteller Evelyn Waugh (ein katholischer Konvertit wie Greene selbst), Omar Torrijos, der Präsident von Panama, und der Filmproduzent Alexander Korda. In seinen späten Jahren wurde Greene zu einem scharfen Kritiker der US-Außenpolitik und unterstützte die Politik von Fidel Castro. Von François „Papa Doc“ Duvalier, Staatschef von Haiti, wurde Graham Greene nach dem kritischen Buch Die Stunde der Komödianten, in dem der Autor das Terrorregime der Tontons Macoutes darstellte, mit Verleumdungen verfolgt (so bezeichnete Duvalier Greene in einer Broschüre als „Folterer“). Zwar war Greene in der Öffentlichkeit über vierzig Jahre lang präsent, dennoch hielt er sein eigenes Privatleben möglichst abgeschirmt. Das führte zu der Frage, ob er seine Arbeit für den Geheimdienst wirklich nach dem Zweiten Weltkrieg beendet habe. Im Orientexpress heißt es: Ein Romanschriftsteller ist so etwas wie ein Spion. Position: Die Schriftstellern Marjorie Bowen und deren Werk The Viper of Milan (1906), das Graham Greene im Alter von vierzehn Jahren gelesen hatte, nannte er selbst als auslösenden Impuls für den Beginn seines Schreibens: "From that moment I began to write". Er war ausserdem begeistert von Joseph Conrad, aber auch vom Spionageromanen von John Buchan (Die 39 Stufen). Für die spätere Entwicklung als Schriftsteller sind sein Großonkel Robert Louis Stevenson und Henry James wichtig. In seiner Autobiografie Ways of Escape hat Graham Greene selbst Hinweise auf jene Persönlichkeiten gegeben, die ihn in zu Beginn seiner Tätigkeit als Schriftsteller beeinflusst haben: Genannt werden von ihm T.S. Eliot und Herbert Read, von denen ein maßgeblicher Einfluss ausging. Eine geringere Bedeutung hatten James Joyce und Ezra Pound.[8] Vor allem nach dem Erscheinen des Romans The End of the Affair hat die Literaturkritik für Greene eine Position zum französischen Schriftsteller Georges Bernanos hergestellt, einem Hauptvertreter des Renouveau catholique. Über diese literarische Bewegung werden ebenso Einflüsse der Autoren François Mauriac und Julien Green beschrieben. Das Thema des Romans The End of the Affair skizziert Graham Greene mit einem Epigraph, zitiert aus einem Werk des französischen Schriftstellers Léon Bloy, ebenfalls ein Anhänger des Renouveau catholique. . . . Aus wikipedia-Graham_Greene. Versand D: 2,60 EUR Englischer Film, Nachkriegsfilm, Schmuggel, Schmuggler, Verbrechen, Nachkriegsgeschichte, Wien, Verbrecher, Nachkriegszeit (Zweiter Weltkrieg), Engländer, Literaturtheorie, Anglistik, Englische Sprach- und Literaturwissenschaft, Britain, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Filmliteratur, Filmdrehbücher, Filmbuch, Verfilmte Literatur, Filmromane, Filmschauspieler, Filmvorlage, Filmregisseur, Filmschauspielerin, Film, Filmliteratur, Filmgeschichte, Filmromane, Filmemacher, Kino, Englische Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturtheorie, Anglistik, Englische Sprach- und Literaturwissenschaft, Britain, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Vienennsia, Welles, Orson, Angelegt am: 17.03.2022.
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