Selbstständig lernen - Bildung stärkt Zivilgesellschaft. Sechs Empfehlungen der Bildungskommission der
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Selbstständig lernen (2009)
DE PB NW
ISBN: 9783407321213 bzw. 340732121X, in Deutsch, Julius Beltz Gmbh Jul 2009, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
- Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Die rapiden Veränderungen, denen Wirtschaft und Gesellschaft unterliegen, erhöhen die Bedeutung der Bildung und der sie vermittelnden Einrichtungen. Gleichzeitig haben verschiedene Studien in den vergangenen Jahren den Reformbedarf des deutschen Bildungssystems mehr als deutlich gemacht. Gemessen an diesen Anforderungen einer notwendigen Modernisierung ist der Fortschritt aber eher bescheiden. Woran liegt das Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Und sie zeigt uns, wie wir gemeinsam unserer Verantwortung für die Zukunft der kommenden Generationen gerecht werden können. Stimmen zum Buch: 'Die Empfehlungen spannen den Bogen von Fragen der Bildungsfinanzierung bis hin zu Lernkonzepten, die sich eine zukunftsfähige Schule zu Eigen machen sollte. Sie mischen Vertrautes aus der immer währenden Reformdebatte mit Neuem. Und: Sie sind gut geschrieben, knapp gehalten und also lesbar. Auch die, die sich mit dem einen oder dem anderen Vorschlag nicht anfreunden können, werden sich provoziert fühlen, herausgefordert zum Weiterdenken und gezwungen, das vorgelegte Argumentationsniveau nicht zu unterbieten - zumindest nicht allzu sehr!' Prof. Dr. Klaus Klemm, Uni Essen 'Auf drei Empfehlungen sei besonders hingewiesen, die Beispiele für verantwortungsvolle Diskurse sein können. Die Empfehlung zur Chancengleichheit diagnostiziert als zentrale Herausforderung des deutschen Schulsystems den Umgang mit Heterogenität und klärt in wünschenswerter Weise, wo Gleichheit notwendig und Ungleichheit wünschenswert ist. Damit wird eine Grundlage gelegt, rationaler als bisher, auch über Strukturfragen zu sprechen. Das institutionelle Gegenstück dieser Empfehlung ist die Veröffentlichung zur Autonomie von Schule in der Wissensgesellschaft. Diese Empfehlung plädiert mit guten Gründen für eine Verlagerung von Verantwortung auf die jeweils operative Ebene und wirbt für die Entwicklung eines Ethos der Verantwortung bei allen an der Schule Beteiligten. Beide Empfehlungen schließen an sich vollziehende Entwicklungen an und vermeiden, das System zu überfordern. In der Beschränkung liegt auch die Stärke der jüngsten Empfehlung zum Verhältnis von Schule und Migration. Die Empfehlung weist ohne Häme auf die schwer wiegenden Versäumnisse der Bundesrepublik in der Migrationspolitik hin und konzentriert sich insbesondere auf die Vermittlung der sprachlichen Voraussetzungen zur Integration, ohne die Multikulturalität moderner Gesellschaften aus dem Blick zu verlieren. Auch diese Empfehlung verbindet Verantwortung und Realismus, auch wenn Visionen noch sichtbar bleiben.' Prof. Dr. Drs. h. c. Jürgen Baumert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung 240 pp. Deutsch.
- Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Die rapiden Veränderungen, denen Wirtschaft und Gesellschaft unterliegen, erhöhen die Bedeutung der Bildung und der sie vermittelnden Einrichtungen. Gleichzeitig haben verschiedene Studien in den vergangenen Jahren den Reformbedarf des deutschen Bildungssystems mehr als deutlich gemacht. Gemessen an diesen Anforderungen einer notwendigen Modernisierung ist der Fortschritt aber eher bescheiden. Woran liegt das Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Und sie zeigt uns, wie wir gemeinsam unserer Verantwortung für die Zukunft der kommenden Generationen gerecht werden können. Stimmen zum Buch: 'Die Empfehlungen spannen den Bogen von Fragen der Bildungsfinanzierung bis hin zu Lernkonzepten, die sich eine zukunftsfähige Schule zu Eigen machen sollte. Sie mischen Vertrautes aus der immer währenden Reformdebatte mit Neuem. Und: Sie sind gut geschrieben, knapp gehalten und also lesbar. Auch die, die sich mit dem einen oder dem anderen Vorschlag nicht anfreunden können, werden sich provoziert fühlen, herausgefordert zum Weiterdenken und gezwungen, das vorgelegte Argumentationsniveau nicht zu unterbieten - zumindest nicht allzu sehr!' Prof. Dr. Klaus Klemm, Uni Essen 'Auf drei Empfehlungen sei besonders hingewiesen, die Beispiele für verantwortungsvolle Diskurse sein können. Die Empfehlung zur Chancengleichheit diagnostiziert als zentrale Herausforderung des deutschen Schulsystems den Umgang mit Heterogenität und klärt in wünschenswerter Weise, wo Gleichheit notwendig und Ungleichheit wünschenswert ist. Damit wird eine Grundlage gelegt, rationaler als bisher, auch über Strukturfragen zu sprechen. Das institutionelle Gegenstück dieser Empfehlung ist die Veröffentlichung zur Autonomie von Schule in der Wissensgesellschaft. Diese Empfehlung plädiert mit guten Gründen für eine Verlagerung von Verantwortung auf die jeweils operative Ebene und wirbt für die Entwicklung eines Ethos der Verantwortung bei allen an der Schule Beteiligten. Beide Empfehlungen schließen an sich vollziehende Entwicklungen an und vermeiden, das System zu überfordern. In der Beschränkung liegt auch die Stärke der jüngsten Empfehlung zum Verhältnis von Schule und Migration. Die Empfehlung weist ohne Häme auf die schwer wiegenden Versäumnisse der Bundesrepublik in der Migrationspolitik hin und konzentriert sich insbesondere auf die Vermittlung der sprachlichen Voraussetzungen zur Integration, ohne die Multikulturalität moderner Gesellschaften aus dem Blick zu verlieren. Auch diese Empfehlung verbindet Verantwortung und Realismus, auch wenn Visionen noch sichtbar bleiben.' Prof. Dr. Drs. h. c. Jürgen Baumert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung 240 pp. Deutsch.
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| Selbstständig lernen | Beltz | 2004
DE NW
ISBN: 9783407321213 bzw. 340732121X, in Deutsch, Beltz, neu.
Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Die rapiden Veränderungen, denen Wirtschaft und Gesellschaft unterliegen, erhöhen die Bedeutung der Bildung und der sie vermittelnden Einrichtungen. Gleichzeitig haben verschiedene Studien in den vergangenen Jahren den Reformbedarf des deutschen Bildungssystems mehr als deutlich gemacht. Gemessen an diesen Anforderungen einer notwendigen Modernisierung ist der Fortschritt aber eher bescheiden. Woran liegt das? Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Und sie zeigt uns, wie wir gemeinsam unserer Verantwortung für die Zukunft der kommenden Generationen gerecht werden können. Stimmen zum Buch: 'Die Empfehlungen spannen den Bogen von Fragen der Bildungsfinanzierung bis hin zu Lernkonzepten, die sich eine zukunftsfähige Schule zu Eigen machen sollte. Sie mischen Vertrautes aus der immer währenden Reformdebatte mit Neuem. Und: Sie sind gut geschrieben, knapp gehalten und also lesbar. Auch die, die sich mit dem einen oder dem anderen Vorschlag nicht anfreunden können, werden sich provoziert fühlen, herausgefordert zum Weiterdenken und gezwungen, das vorgelegte Argumentationsniveau nicht zu unterbieten - zumindest nicht allzu sehr!' Prof. Dr. Klaus Klemm, Uni Essen 'Auf drei Empfehlungen sei besonders hingewiesen, die Beispiele für verantwortungsvolle Diskurse sein können. Die Empfehlung zur Chancengleichheit diagnostiziert als zentrale Herausforderung des deutschen Schulsystems den Umgang mit Heterogenität und klärt in wünschenswerter Weise, wo Gleichheit notwendig und Ungleichheit wünschenswert ist. Damit wird eine Grundlage gelegt, rationaler als bisher, auch über Strukturfragen zu sprechen. Das institutionelle Gegenstück dieser Empfehlung ist die Veröffentlichung zur Autonomie von Schule in der Wissensgesellschaft. Diese Empfehlung plädiert mit guten Gründen für eine Verlagerung von Verantwortung auf die jeweils operative Ebene und wirbt für die Entwicklung eines Ethos der Verantwortung bei allen an der Schule Beteiligten. Beide Empfehlungen schließen an sich vollziehende Entwicklungen an und vermeiden, das System zu überfordern. In der Beschränkung liegt auch die Stärke der jüngsten Empfehlung zum Verhältnis von Schule und Migration. Die Empfehlung weist ohne Häme auf die schwer wiegenden Versäumnisse der Bundesrepublik in der Migrationspolitik hin und konzentriert sich insbesondere auf die Vermittlung der sprachlichen Voraussetzungen zur Integration, ohne die Multikulturalität moderner Gesellschaften aus dem Blick zu verlieren. Auch diese Empfehlung verbindet Verantwortung und Realismus, auch wenn Visionen noch sichtbar bleiben.' Prof. Dr. Drs. h. c. Jürgen Baumert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
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Selbstständig lernen
DE NW AB
ISBN: 9783407321213 bzw. 340732121X, in Deutsch, Beltz & Gelberg, Weinheim, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will.Die rapiden Veränderungen, denen Wirtschaft und Gesellschaft unterliegen, erhöhen die Bedeutung der Bildung und der sie vermittelnden Einrichtungen. Gleichzeitig haben verschiedene Studien in den vergangenen Jahren den Reformbedarf des deutschen Bildungssystems mehr als deutlich gemacht. Gemessen an diesen Anforderungen einer notwendigen Modernisierung ist der Fortschritt aber eher bescheiden. Woran liegt das?Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Und sie zeigt uns, wie wir gemeinsam unserer Verantwortung für die Zukunft der kommenden Generationen gerecht werden können.Stimmen zum Buch:"Die Empfehlungen spannen den Bogen von Fragen der Bildungsfinanzierung bis hin zu Lernkonzepten, die sich eine zukunftsfähige Schule zu Eigen machen sollte. Sie mischen Vertrautes aus der immer währenden Reformdebatte mit Neuem. Und: Sie sind gut geschrieben, knapp gehalten und also lesbar. Auch die, die sich mit dem einen oder dem anderen Vorschlag nicht anfreunden können, werden sich provoziert fühlen, herausgefordert zum Weiterdenken und gezwungen, das vorgelegte Argumentationsniveau nicht zu unterbieten - zumindest nicht allzu sehr!"Prof. Dr. Klaus Klemm, Uni Essen"Auf drei Empfehlungen sei besonders hingewiesen, die Beispiele für verantwortungsvolle Diskurse sein können. Die Empfehlung zur Chancengleichheit diagnostiziert als zentrale Herausforderung des deutschen Schulsystems den Umgang mit Heterogenität und klärt in wünschenswerter Weise, wo Gleichheit notwendig und Ungleichheit wünschenswert ist. Damit wird eine Grundlage gelegt, rationaler als bisher, auch über Strukturfragen zu sprechen. Das institutionelle Gegenstück dieser Empfehlung ist die Veröffentlichung zur Autonomie von Schule in der Wissensgesellschaft. Diese Empfehlung plädiert mit guten Gründen für eine Verlagerung von Verantwortung auf die jeweils operative Ebene und wirbt für die Entwicklung eines Ethos der Verantwortung bei allen an der Schule Beteiligten. Beide Empfehlungen schließen an sich vollziehende Entwicklungen an und vermeiden, das System zu überfordern. In der Beschränkung liegt auch die Stärke der jüngsten Empfehlung zum Verhältnis von Schule und Migration. Die Empfehlung weist ohne Häme auf die schwer wiegenden Versäumnisse der Bundesrepublik in der Migrationspolitik hin und konzentriert sich insbesondere auf die Vermittlung der sprachlichen Voraussetzungen zur Integration, ohne die Multikulturalität moderner Gesellschaften aus dem Blick zu verlieren. Auch diese Empfehlung verbindet Verantwortung und Realismus, auch wenn Visionen noch sichtbar bleiben."Prof. Dr. Drs. h. c. Jürgen Baumert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will.Die rapiden Veränderungen, denen Wirtschaft und Gesellschaft unterliegen, erhöhen die Bedeutung der Bildung und der sie vermittelnden Einrichtungen. Gleichzeitig haben verschiedene Studien in den vergangenen Jahren den Reformbedarf des deutschen Bildungssystems mehr als deutlich gemacht. Gemessen an diesen Anforderungen einer notwendigen Modernisierung ist der Fortschritt aber eher bescheiden. Woran liegt das?Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Und sie zeigt uns, wie wir gemeinsam unserer Verantwortung für die Zukunft der kommenden Generationen gerecht werden können.Stimmen zum Buch:"Die Empfehlungen spannen den Bogen von Fragen der Bildungsfinanzierung bis hin zu Lernkonzepten, die sich eine zukunftsfähige Schule zu Eigen machen sollte. Sie mischen Vertrautes aus der immer währenden Reformdebatte mit Neuem. Und: Sie sind gut geschrieben, knapp gehalten und also lesbar. Auch die, die sich mit dem einen oder dem anderen Vorschlag nicht anfreunden können, werden sich provoziert fühlen, herausgefordert zum Weiterdenken und gezwungen, das vorgelegte Argumentationsniveau nicht zu unterbieten - zumindest nicht allzu sehr!"Prof. Dr. Klaus Klemm, Uni Essen"Auf drei Empfehlungen sei besonders hingewiesen, die Beispiele für verantwortungsvolle Diskurse sein können. Die Empfehlung zur Chancengleichheit diagnostiziert als zentrale Herausforderung des deutschen Schulsystems den Umgang mit Heterogenität und klärt in wünschenswerter Weise, wo Gleichheit notwendig und Ungleichheit wünschenswert ist. Damit wird eine Grundlage gelegt, rationaler als bisher, auch über Strukturfragen zu sprechen. Das institutionelle Gegenstück dieser Empfehlung ist die Veröffentlichung zur Autonomie von Schule in der Wissensgesellschaft. Diese Empfehlung plädiert mit guten Gründen für eine Verlagerung von Verantwortung auf die jeweils operative Ebene und wirbt für die Entwicklung eines Ethos der Verantwortung bei allen an der Schule Beteiligten. Beide Empfehlungen schließen an sich vollziehende Entwicklungen an und vermeiden, das System zu überfordern. In der Beschränkung liegt auch die Stärke der jüngsten Empfehlung zum Verhältnis von Schule und Migration. Die Empfehlung weist ohne Häme auf die schwer wiegenden Versäumnisse der Bundesrepublik in der Migrationspolitik hin und konzentriert sich insbesondere auf die Vermittlung der sprachlichen Voraussetzungen zur Integration, ohne die Multikulturalität moderner Gesellschaften aus dem Blick zu verlieren. Auch diese Empfehlung verbindet Verantwortung und Realismus, auch wenn Visionen noch sichtbar bleiben."Prof. Dr. Drs. h. c. Jürgen Baumert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
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Symbolbild
Selbstständig lernen (2009)
DE PB NW
ISBN: 9783407321213 bzw. 340732121X, in Deutsch, Julius Beltz Gmbh Jul 2009, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Die rapiden Veränderungen, denen Wirtschaft und Gesellschaft unterliegen, erhöhen die Bedeutung der Bildung und der sie vermittelnden Einrichtungen. Gleichzeitig haben verschiedene Studien in den vergangenen Jahren den Reformbedarf des deutschen Bildungssystems mehr als deutlich gemacht. Gemessen an diesen Anforderungen einer notwendigen Modernisierung ist der Fortschritt aber eher bescheiden. Woran liegt das Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Und sie zeigt uns, wie wir gemeinsam unserer Verantwortung für die Zukunft der kommenden Generationen gerecht werden können. Stimmen zum Buch: 'Die Empfehlungen spannen den Bogen von Fragen der Bildungsfinanzierung bis hin zu Lernkonzepten, die sich eine zukunftsfähige Schule zu Eigen machen sollte. Sie mischen Vertrautes aus der immer währenden Reformdebatte mit Neuem. Und: Sie sind gut geschrieben, knapp gehalten und also lesbar. Auch die, die sich mit dem einen oder dem anderen Vorschlag nicht anfreunden können, werden sich provoziert fühlen, herausgefordert zum Weiterdenken und gezwungen, das vorgelegte Argumentationsniveau nicht zu unterbieten - zumindest nicht allzu sehr!' Prof. Dr. Klaus Klemm, Uni Essen 'Auf drei Empfehlungen sei besonders hingewiesen, die Beispiele für verantwortungsvolle Diskurse sein können. Die Empfehlung zur Chancengleichheit diagnostiziert als zentrale Herausforderung des deutschen Schulsystems den Umgang mit Heterogenität und klärt in wünschenswerter Weise, wo Gleichheit notwendig und Ungleichheit wünschenswert ist. Damit wird eine Grundlage gelegt, rationaler als bisher, auch über Strukturfragen zu sprechen. Das institutionelle Gegenstück dieser Empfehlung ist die Veröffentlichung zur Autonomie von Schule in der Wissensgesellschaft. Diese Empfehlung plädiert mit guten Gründen für eine Verlagerung von Verantwortung auf die jeweils operative Ebene und wirbt für die Entwicklung eines Ethos der Verantwortung bei allen an der Schule Beteiligten. Beide Empfehlungen schließen an sich vollziehende Entwicklungen an und vermeiden, das System zu überfordern. In der Beschränkung liegt auch die Stärke der jüngsten Empfehlung zum Verhältnis von Schule und Migration. Die Empfehlung weist ohne Häme auf die schwer wiegenden Versäumnisse der Bundesrepublik in der Migrationspolitik hin und konzentriert sich insbesondere auf die Vermittlung der sprachlichen Voraussetzungen zur Integration, ohne die Multikulturalität moderner Gesellschaften aus dem Blick zu verlieren. Auch diese Empfehlung verbindet Verantwortung und Realismus, auch wenn Visionen noch sichtbar bleiben.' Prof. Dr. Drs. h. c. Jürgen Baumert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung 239 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Die rapiden Veränderungen, denen Wirtschaft und Gesellschaft unterliegen, erhöhen die Bedeutung der Bildung und der sie vermittelnden Einrichtungen. Gleichzeitig haben verschiedene Studien in den vergangenen Jahren den Reformbedarf des deutschen Bildungssystems mehr als deutlich gemacht. Gemessen an diesen Anforderungen einer notwendigen Modernisierung ist der Fortschritt aber eher bescheiden. Woran liegt das Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Und sie zeigt uns, wie wir gemeinsam unserer Verantwortung für die Zukunft der kommenden Generationen gerecht werden können. Stimmen zum Buch: 'Die Empfehlungen spannen den Bogen von Fragen der Bildungsfinanzierung bis hin zu Lernkonzepten, die sich eine zukunftsfähige Schule zu Eigen machen sollte. Sie mischen Vertrautes aus der immer währenden Reformdebatte mit Neuem. Und: Sie sind gut geschrieben, knapp gehalten und also lesbar. Auch die, die sich mit dem einen oder dem anderen Vorschlag nicht anfreunden können, werden sich provoziert fühlen, herausgefordert zum Weiterdenken und gezwungen, das vorgelegte Argumentationsniveau nicht zu unterbieten - zumindest nicht allzu sehr!' Prof. Dr. Klaus Klemm, Uni Essen 'Auf drei Empfehlungen sei besonders hingewiesen, die Beispiele für verantwortungsvolle Diskurse sein können. Die Empfehlung zur Chancengleichheit diagnostiziert als zentrale Herausforderung des deutschen Schulsystems den Umgang mit Heterogenität und klärt in wünschenswerter Weise, wo Gleichheit notwendig und Ungleichheit wünschenswert ist. Damit wird eine Grundlage gelegt, rationaler als bisher, auch über Strukturfragen zu sprechen. Das institutionelle Gegenstück dieser Empfehlung ist die Veröffentlichung zur Autonomie von Schule in der Wissensgesellschaft. Diese Empfehlung plädiert mit guten Gründen für eine Verlagerung von Verantwortung auf die jeweils operative Ebene und wirbt für die Entwicklung eines Ethos der Verantwortung bei allen an der Schule Beteiligten. Beide Empfehlungen schließen an sich vollziehende Entwicklungen an und vermeiden, das System zu überfordern. In der Beschränkung liegt auch die Stärke der jüngsten Empfehlung zum Verhältnis von Schule und Migration. Die Empfehlung weist ohne Häme auf die schwer wiegenden Versäumnisse der Bundesrepublik in der Migrationspolitik hin und konzentriert sich insbesondere auf die Vermittlung der sprachlichen Voraussetzungen zur Integration, ohne die Multikulturalität moderner Gesellschaften aus dem Blick zu verlieren. Auch diese Empfehlung verbindet Verantwortung und Realismus, auch wenn Visionen noch sichtbar bleiben.' Prof. Dr. Drs. h. c. Jürgen Baumert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung 239 pp. Deutsch.
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Selbstständig lernen
DE PB NW
ISBN: 9783407321213 bzw. 340732121X, in Deutsch, Beltz, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Schweiz, 16.06.2004.
Bildung stärkt Zivilgesellschaft. Sechs Empfehlungen der Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung, Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Die rapiden Veränderungen, denen Wirtschaft und Gesellschaft unterliegen, erhöhen die Bedeutung der Bildung und der sie vermittelnden Einrichtungen. Gleichzeitig haben verschiedene Studien in den vergangenen Jahren den Reformbedarf des deutschen Bildungssystems mehr als deutlich gemacht. Gemessen an diesen Anforderungen einer notwendigen Modernisierung ist der Fortschritt aber eher bescheiden. Woran liegt das? Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Und sie zeigt uns, wie wir gemeinsam unserer Verantwortung für die Zukunft der kommenden Generationen gerecht werden können. Stimmen zum Buch: ´´Die Empfehlungen spannen den Bogen von Fragen der Bildungsfinanzierung bis hin zu Lernkonzepten, die sich eine zukunftsfähige Schule zu Eigen machen sollte. Sie mischen Vertrautes aus der immer währenden Reformdebatte mit Neuem. Und: Sie sind gut geschrieben, knapp gehalten und also lesbar. Auch die, die sich mit dem einen oder dem anderen Vorschlag nicht anfreunden können, werden sich provoziert fühlen, herausgefordert zum Weiterdenken und gezwungen, das vorgelegte Argumentationsniveau nicht zu unterbieten - zumindest nicht allzu sehr!´´ Prof. Dr. Klaus Klemm, Uni Essen ´´Auf drei Empfehlungen sei besonders hingewiesen, die Beispiele für verantwortungsvolle Diskurse sein können. Die Empfehlung zur Chancengleichheit diagnostiziert als zentrale Herausforderung des deutschen Schulsystems den Umgang mit Heterogenität und klärt in wünschenswerter Weise, wo Gleichheit notwendig und Ungleichheit wünschenswert ist. Damit wird eine Grundlage gelegt, rationaler als bisher, auch über Strukturfragen zu sprechen. Das institutionelle Gegenstück dieser Empfehlung ist die Veröffentlichung zur Autonomie von Schule in der Wissensgesellschaft. Diese Empfehlung plädiert mit guten Gründen für eine Verlagerung von Verantwortung auf die jeweils operative Ebene und wirbt für die Entwicklung eines Ethos der Verantwortung bei allen an der Schule Beteiligten. Beide Empfehlungen schliessen an sich vollziehende Entwicklungen an und vermeiden, das System zu überfordern. In der Beschränkung liegt auch die Stärke der jüngsten Empfehlung zum Verhältnis von Schule und Migration. Die Empfehlung weist ohne Häme auf die schwer wiegenden Versäumnisse der Bundesrepublik in der Migrationspolitik hin und konzentriert sich insbesondere auf die Vermittlung der sprachlichen Voraussetzungen zur Integration, ohne die Multikulturalität moderner Gesellschaften aus dem Blick zu verlieren. Auch diese Empfehlung verbindet Verantwortung und Realismus, auch wenn Visionen noch sichtbar bleiben.´´ Prof. Dr. Drs. h. c. Jürgen Baumert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
Bildung stärkt Zivilgesellschaft. Sechs Empfehlungen der Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung, Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Die rapiden Veränderungen, denen Wirtschaft und Gesellschaft unterliegen, erhöhen die Bedeutung der Bildung und der sie vermittelnden Einrichtungen. Gleichzeitig haben verschiedene Studien in den vergangenen Jahren den Reformbedarf des deutschen Bildungssystems mehr als deutlich gemacht. Gemessen an diesen Anforderungen einer notwendigen Modernisierung ist der Fortschritt aber eher bescheiden. Woran liegt das? Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Und sie zeigt uns, wie wir gemeinsam unserer Verantwortung für die Zukunft der kommenden Generationen gerecht werden können. Stimmen zum Buch: ´´Die Empfehlungen spannen den Bogen von Fragen der Bildungsfinanzierung bis hin zu Lernkonzepten, die sich eine zukunftsfähige Schule zu Eigen machen sollte. Sie mischen Vertrautes aus der immer währenden Reformdebatte mit Neuem. Und: Sie sind gut geschrieben, knapp gehalten und also lesbar. Auch die, die sich mit dem einen oder dem anderen Vorschlag nicht anfreunden können, werden sich provoziert fühlen, herausgefordert zum Weiterdenken und gezwungen, das vorgelegte Argumentationsniveau nicht zu unterbieten - zumindest nicht allzu sehr!´´ Prof. Dr. Klaus Klemm, Uni Essen ´´Auf drei Empfehlungen sei besonders hingewiesen, die Beispiele für verantwortungsvolle Diskurse sein können. Die Empfehlung zur Chancengleichheit diagnostiziert als zentrale Herausforderung des deutschen Schulsystems den Umgang mit Heterogenität und klärt in wünschenswerter Weise, wo Gleichheit notwendig und Ungleichheit wünschenswert ist. Damit wird eine Grundlage gelegt, rationaler als bisher, auch über Strukturfragen zu sprechen. Das institutionelle Gegenstück dieser Empfehlung ist die Veröffentlichung zur Autonomie von Schule in der Wissensgesellschaft. Diese Empfehlung plädiert mit guten Gründen für eine Verlagerung von Verantwortung auf die jeweils operative Ebene und wirbt für die Entwicklung eines Ethos der Verantwortung bei allen an der Schule Beteiligten. Beide Empfehlungen schliessen an sich vollziehende Entwicklungen an und vermeiden, das System zu überfordern. In der Beschränkung liegt auch die Stärke der jüngsten Empfehlung zum Verhältnis von Schule und Migration. Die Empfehlung weist ohne Häme auf die schwer wiegenden Versäumnisse der Bundesrepublik in der Migrationspolitik hin und konzentriert sich insbesondere auf die Vermittlung der sprachlichen Voraussetzungen zur Integration, ohne die Multikulturalität moderner Gesellschaften aus dem Blick zu verlieren. Auch diese Empfehlung verbindet Verantwortung und Realismus, auch wenn Visionen noch sichtbar bleiben.´´ Prof. Dr. Drs. h. c. Jürgen Baumert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
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Selbstständig lernen (2009)
DE PB NW RP
ISBN: 9783407321213 bzw. 340732121X, in Deutsch, Julius Beltz Gmbh Jul 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
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ISBN: 9783407321213 bzw. 340732121X, in Deutsch, Julius Beltz Gmbh Jul 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Die rapiden Veränderungen, denen Wirtschaft und Gesellschaft unterliegen, erhöhen die Bedeutung der Bildung und der sie vermittelnden Einrichtungen. Gleichzeitig haben verschiedene Studien in den vergangenen Jahren den Reformbedarf des deutschen Bildungssystems mehr als deutlich gemacht. Gemessen an diesen Anforderungen einer notwendigen Modernisierung ist der Fortschritt aber eher bescheiden. Woran liegt das Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Und sie zeigt uns, wie wir gemeinsam unserer Verantwortung für die Zukunft der kommenden Generationen gerecht werden können. Stimmen zum Buch: 'Die Empfehlungen spannen den Bogen von Fragen der Bildungsfinanzierung bis hin zu Lernkonzepten, die sich eine zukunftsfähige Schule zu Eigen machen sollte. Sie mischen Vertrautes aus der immer währenden Reformdebatte mit Neuem. Und: Sie sind gut geschrieben, knapp gehalten und also lesbar. Auch die, die sich mit dem einen oder dem anderen Vorschlag nicht anfreunden können, werden sich provoziert fühlen, herausgefordert zum Weiterdenken und gezwungen, das vorgelegte Argumentationsniveau nicht zu unterbieten - zumindest nicht allzu sehr!' Prof. Dr. Klaus Klemm, Uni Essen 'Auf drei Empfehlungen sei besonders hingewiesen, die Beispiele für verantwortungsvolle Diskurse sein können. Die Empfehlung zur Chancengleichheit diagnostiziert als zentrale Herausforderung des deutschen Schulsystems den Umgang mit Heterogenität und klärt in wünschenswerter Weise, wo Gleichheit notwendig und Ungleichheit wünschenswert ist. Damit wird eine Grundlage gelegt, rationaler als bisher, auch über Strukturfragen zu sprechen. Das institutionelle Gegenstück dieser Empfehlung ist die Veröffentlichung zur Autonomie von Schule in der Wissensgesellschaft. Diese Empfehlung plädiert mit guten Gründen für eine Verlagerung von Verantwortung auf die jeweils operative Ebene und wirbt für die Entwicklung eines Ethos der Verantwortung bei allen an der Schule Beteiligten. Beide Empfehlungen schließen an sich vollziehende Entwicklungen an und vermeiden, das System zu überfordern. In der Beschränkung liegt auch die Stärke der jüngsten Empfehlung zum Verhältnis von Schule und Migration. Die Empfehlung weist ohne Häme auf die schwer wiegenden Versäumnisse der Bundesrepublik in der Migrationspolitik hin und konzentriert sich insbesondere auf die Vermittlung der sprachlichen Voraussetzungen zur Integration, ohne die Multikulturalität moderner Gesellschaften aus dem Blick zu verlieren. Auch diese Empfehlung verbindet Verantwortung und Realismus, auch wenn Visionen noch sichtbar bleiben.' Prof. Dr. Drs. h. c. Jürgen Baumert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung 239 pp. Deutsch.
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This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Die rapiden Veränderungen, denen Wirtschaft und Gesellschaft unterliegen, erhöhen die Bedeutung der Bildung und der sie vermittelnden Einrichtungen. Gleichzeitig haben verschiedene Studien in den vergangenen Jahren den Reformbedarf des deutschen Bildungssystems mehr als deutlich gemacht. Gemessen an diesen Anforderungen einer notwendigen Modernisierung ist der Fortschritt aber eher bescheiden. Woran liegt das Die Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung hat sechs Empfehlungen erarbeitet, mit denen sie die festgefahrene Diskussion über die Formen und Inhalte der schulischen Bildung wieder in Gang bringen will. Und sie zeigt uns, wie wir gemeinsam unserer Verantwortung für die Zukunft der kommenden Generationen gerecht werden können. Stimmen zum Buch: 'Die Empfehlungen spannen den Bogen von Fragen der Bildungsfinanzierung bis hin zu Lernkonzepten, die sich eine zukunftsfähige Schule zu Eigen machen sollte. Sie mischen Vertrautes aus der immer währenden Reformdebatte mit Neuem. Und: Sie sind gut geschrieben, knapp gehalten und also lesbar. Auch die, die sich mit dem einen oder dem anderen Vorschlag nicht anfreunden können, werden sich provoziert fühlen, herausgefordert zum Weiterdenken und gezwungen, das vorgelegte Argumentationsniveau nicht zu unterbieten - zumindest nicht allzu sehr!' Prof. Dr. Klaus Klemm, Uni Essen 'Auf drei Empfehlungen sei besonders hingewiesen, die Beispiele für verantwortungsvolle Diskurse sein können. Die Empfehlung zur Chancengleichheit diagnostiziert als zentrale Herausforderung des deutschen Schulsystems den Umgang mit Heterogenität und klärt in wünschenswerter Weise, wo Gleichheit notwendig und Ungleichheit wünschenswert ist. Damit wird eine Grundlage gelegt, rationaler als bisher, auch über Strukturfragen zu sprechen. Das institutionelle Gegenstück dieser Empfehlung ist die Veröffentlichung zur Autonomie von Schule in der Wissensgesellschaft. Diese Empfehlung plädiert mit guten Gründen für eine Verlagerung von Verantwortung auf die jeweils operative Ebene und wirbt für die Entwicklung eines Ethos der Verantwortung bei allen an der Schule Beteiligten. Beide Empfehlungen schließen an sich vollziehende Entwicklungen an und vermeiden, das System zu überfordern. In der Beschränkung liegt auch die Stärke der jüngsten Empfehlung zum Verhältnis von Schule und Migration. Die Empfehlung weist ohne Häme auf die schwer wiegenden Versäumnisse der Bundesrepublik in der Migrationspolitik hin und konzentriert sich insbesondere auf die Vermittlung der sprachlichen Voraussetzungen zur Integration, ohne die Multikulturalität moderner Gesellschaften aus dem Blick zu verlieren. Auch diese Empfehlung verbindet Verantwortung und Realismus, auch wenn Visionen noch sichtbar bleiben.' Prof. Dr. Drs. h. c. Jürgen Baumert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung 239 pp. Deutsch.
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