Das Undenkbare tun. Juden in Deutschland nach 1945. Aus dem Englischen von
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9783406479724 - Ruth Gay, Georgia Hanenberg: Das Undenkbare tun: Juden in Deutschland nach 1945
Ruth Gay, Georgia Hanenberg

Das Undenkbare tun: Juden in Deutschland nach 1945 (2001)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW FE

ISBN: 9783406479724 bzw. 3406479723, in Deutsch, 312 Seiten, C.H.Beck, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Brunnenhof2010.
Was hat hunderttausende osteuropäische Juden nach dem Zweiten Weltkrieg dazu bewogen, sich in Deutschland niederzulassen? Wieso blieben die deutschen Juden, die den Holocaust überlebt hatten, im Land ihrer Henker? Warum kehrten zahlreiche vor dem Nazi-Terror geflüchtete Juden in ihre Heimat Deutschland zurück? Die in New York lebende Schriftstellerin Ruth Gay hat sich mit diesen Fragen auseinander gesetzt und präsentiert ein bisher wenig bekanntes Bild der Geschichte der Juden in Deutschland nach der Stunde Null. Es gehört zu den größten Ironien der Nachkriegsgeschichte, dass ausgerechnet Deutschland zum sichersten Zufluchtsort der überlebenden Juden wurde. Nur wenige wissen, dass die Juden aus Osteuropa in ihren Heimatländern einem wachsenden Antisemitismus ausgesetzt waren -- die Autorin verweist beispielsweise auf 2.000 Juden, die in den ersten beiden Jahren nach Kriegsende in Polen Opfer von Pogromen wurden. Da der Weg nach Palästina versperrt war und nur wenige Staaten Flüchtlinge aufnahmen, blieb nichts anderes übrig, als die Flucht in das von den Alliierten kontrollierte Deutschland. Eine Entscheidung also, die weniger auf rationalen Beweggründen beruhte, sondern vielmehr aus Mangel an Alternativen getroffen wurde. Gay beschreibt, wie sich in den Lagern für "displaced persons" eine eigene osteuropäische jüdische Kultur entwickelte, die aber nur von kurzer Dauer war. Bereits 1948 hatten die meisten Juden Deutschland wieder verlassen, da endlich Ausreisemöglichkeiten bestanden. Die verbliebenen knapp 12.000 osteuropäischen Juden gründeten zusammen mit den deutschen Juden die neuen jüdischen Gemeinden. Hier setzt die Autorin an und schildert den Neuaufbau, das Leben der Überlebenden in beiden Teilen Nachkriegsdeutschlands und die heutige Situation der neuen jüdischen Generation in Deutschland. Das Undenkbare tun ist ein beeindruckendes Zeitdokument über den Neubeginn der Opfer im Land der Täter. Die jüdische Kultur in Deutschland endete nicht 1945, sie wurde fortgeführt bis zum heutigen Tag. Zum Verständnis dieses besonderen Kapitels der jüdischen Geschichte hat Ruth Gay mit diesem Buch einen wichtigen Beitrag geleistet. --Christoph Reudenbach, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: C.H.Beck, C.H.Beck, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-10-02, Studio: C.H.Beck, Verkaufsrang: 290661.
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Ruth Gay, Georgia Hanenberg

Das Undenkbare tun: Juden in Deutschland nach 1945 (2001)

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Was hat hunderttausende osteuropäische Juden nach dem Zweiten Weltkrieg dazu bewogen, sich in Deutschland niederzulassen? Wieso blieben die deutschen Juden, die den Holocaust überlebt hatten, im Land ihrer Henker? Warum kehrten zahlreiche vor dem Nazi-Terror geflüchtete Juden in ihre Heimat Deutschland zurück? Die in New York lebende Schriftstellerin Ruth Gay hat sich mit diesen Fragen auseinander gesetzt und präsentiert ein bisher wenig bekanntes Bild der Geschichte der Juden in Deutschland nach der Stunde Null. Es gehört zu den größten Ironien der Nachkriegsgeschichte, dass ausgerechnet Deutschland zum sichersten Zufluchtsort der überlebenden Juden wurde. Nur wenige wissen, dass die Juden aus Osteuropa in ihren Heimatländern einem wachsenden Antisemitismus ausgesetzt waren -- die Autorin verweist beispielsweise auf 2.000 Juden, die in den ersten beiden Jahren nach Kriegsende in Polen Opfer von Pogromen wurden. Da der Weg nach Palästina versperrt war und nur wenige Staaten Flüchtlinge aufnahmen, blieb nichts anderes übrig, als die Flucht in das von den Alliierten kontrollierte Deutschland. Eine Entscheidung also, die weniger auf rationalen Beweggründen beruhte, sondern vielmehr aus Mangel an Alternativen getroffen wurde. Gay beschreibt, wie sich in den Lagern für "displaced persons" eine eigene osteuropäische jüdische Kultur entwickelte, die aber nur von kurzer Dauer war. Bereits 1948 hatten die meisten Juden Deutschland wieder verlassen, da endlich Ausreisemöglichkeiten bestanden. Die verbliebenen knapp 12.000 osteuropäischen Juden gründeten zusammen mit den deutschen Juden die neuen jüdischen Gemeinden. Hier setzt die Autorin an und schildert den Neuaufbau, das Leben der Überlebenden in beiden Teilen Nachkriegsdeutschlands und die heutige Situation der neuen jüdischen Generation in Deutschland. Das Undenkbare tun ist ein beeindruckendes Zeitdokument über den Neubeginn der Opfer im Land der Täter. Die jüdische Kultur in Deutschland endete nicht 1945, sie wurde fortgeführt bis zum heutigen Tag. Zum Verständnis dieses besonderen Kapitels der jüdischen Geschichte hat Ruth Gay mit diesem Buch einen wichtigen Beitrag geleistet. --Christoph Reudenbach, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: C.H.Beck, C.H.Beck, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-10-02, Studio: C.H.Beck, Verkaufsrang: 304317.
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Was hat hunderttausende osteuropäische Juden nach dem Zweiten Weltkrieg dazu bewogen, sich in Deutschland niederzulassen? Wieso blieben die deutschen Juden, die den Holocaust überlebt hatten, im Land ihrer Henker? Warum kehrten zahlreiche vor dem Nazi-Terror geflüchtete Juden in ihre Heimat Deutschland zurück? Die in New York lebende Schriftstellerin Ruth Gay hat sich mit diesen Fragen auseinander gesetzt und präsentiert ein bisher wenig bekanntes Bild der Geschichte der Juden in Deutschland nach der Stunde Null. Es gehört zu den größten Ironien der Nachkriegsgeschichte, dass ausgerechnet Deutschland zum sichersten Zufluchtsort der überlebenden Juden wurde. Nur wenige wissen, dass die Juden aus Osteuropa in ihren Heimatländern einem wachsenden Antisemitismus ausgesetzt waren -- die Autorin verweist beispielsweise auf 2.000 Juden, die in den ersten beiden Jahren nach Kriegsende in Polen Opfer von Pogromen wurden. Da der Weg nach Palästina versperrt war und nur wenige Staaten Flüchtlinge aufnahmen, blieb nichts anderes übrig, als die Flucht in das von den Alliierten kontrollierte Deutschland. Eine Entscheidung also, die weniger auf rationalen Beweggründen beruhte, sondern vielmehr aus Mangel an Alternativen getroffen wurde. Gay beschreibt, wie sich in den Lagern für "displaced persons" eine eigene osteuropäische jüdische Kultur entwickelte, die aber nur von kurzer Dauer war. Bereits 1948 hatten die meisten Juden Deutschland wieder verlassen, da endlich Ausreisemöglichkeiten bestanden. Die verbliebenen knapp 12.000 osteuropäischen Juden gründeten zusammen mit den deutschen Juden die neuen jüdischen Gemeinden. Hier setzt die Autorin an und schildert den Neuaufbau, das Leben der Überlebenden in beiden Teilen Nachkriegsdeutschlands und die heutige Situation der neuen jüdischen Generation in Deutschland. Das Undenkbare tun ist ein beeindruckendes Zeitdokument über den Neubeginn der Opfer im Land der Täter. Die jüdische Kultur in Deutschland endete nicht 1945, sie wurde fortgeführt bis zum heutigen Tag. Zum Verständnis dieses besonderen Kapitels der jüdischen Geschichte hat Ruth Gay mit diesem Buch einen wichtigen Beitrag geleistet. --Christoph Reudenbach, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: C.H.Beck, C.H.Beck, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-10-02, Studio: C.H.Beck, Verkaufsrang: 304317.
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Symbolbild
Gay, Ruth

Das Undenkbare tun, Juden in Deutschland nach 1945 (1945)

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Das Undenkbare tun : Juden in Deutschland nach 1945 Gay, Ruth

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