Linienbandkeramiker beiderseits des Ederbaches bei Hohenwepel /Großeneder in der Warburger Börde. Orts- Flurnamen Westfalens als Bezeichnung prähistorischer Natur- Kulturelemente. Siedlung Landschaft in Westfalen. Nr. 34.
5 Angebote vergleichen

Preise20122013201420152016
Schnitt 18,40 30,01 31,50 23,90 20,64
Nachfrage
Bester Preis: 14,95 (vom 23.10.2016)
1
9783402063200 - Ernst Th. Seraphim: Erste Bauern in der Warburger Börde - Linienbandkeramiker bei Hohenwepel /Großeneder. Orts- und Flurnamen Westfalens als Bezeichnung prähistorischer Natur- und Kulturraumelemente
Symbolbild
Ernst Th. Seraphim

Erste Bauern in der Warburger Börde - Linienbandkeramiker bei Hohenwepel /Großeneder. Orts- und Flurnamen Westfalens als Bezeichnung prähistorischer Natur- und Kulturraumelemente (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783402063200 bzw. 3402063204, in Deutsch, Aschendorff Verlag Dez 2006, Taschenbuch, neu.

18,90 + Versand: 4,95 = 23,85
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Die Warburger Börde ist aufgrund der Lössböden eine der fruchtbarsten Landschaften Westfalens. Deshalb verwundert es nicht, dass sich hier bereits die ersten Bauern Mitteleuropas vor mehr als 7000 Jahren niederließen. Zwei ihrer Siedlungen am westlichen Rand der Warburger Börde lagen beiderseits des Ederbaches zwischen Hohenwepel und Peckelsheim bei Borgentreich-Großeneder (Kreis Höxter). Von diesen beiden Fundplätzen sammelte Ernst Theodor Seraphim in fast 30 Jahren etwa 7000 Steinartefakte. In diesem Band beschäftigt er sich vor allem mit der Art und der Herkunft der benutzten Steinmaterialien. Dabei kam er zu dem Ergebnis, dass die meisten Geräte nicht aus Steinen aus der unmittelbaren Umgebung der Siedlung hergestellt wurden. Für etwa 85 Prozent ihrer Feuersteingeräte, zum Beispiel für Klingen, Schaber, Kratzer oder Bohrer, verwendeten die Steinzeitbauern eingehandelten Feuerstein. Die nächstgelegenen Vorkommen dieses Feuersteins mit der nötigen Qualität sind an der Weser zwischen der Porta Westfalica und Hameln zu finden. Einen noch weiteren Weg haben oft allgemein als 'Felsgestein' bezeichnete Rohstoffe beziehungsweise die daraus gefertigten großen Werkzeuge wie Dechsel und Flachhacken zurückgelegt. So befinden sich Lagerstätten für den feinkörnigen Hornblendeschiefer in den Sudeten, den Westkarpaten und im Hohen Balkan nördlich von Sofia. Während die Warburger Bauern ihre Dechsel und Flachhacken nur dann aus lokalen Gesteinen fertigten, wenn die Lieferung des wertvollen, weit verhandelten Hornblendeschiefers ausgeblieben war, stellten sie Geräte wie Schleif- und Wetzsteine oder Mahlsteine meist aus den Gesteinen der näheren Umgebung her. In dem Beitrag von Winfried Meschede werden die in westfälischen Orts- und Flurnamen enthaltenen, von R. Fester (1962) in 'Die Sprache der Eiszeit' erstmals vorgestellten Urwörter BA(L), KALL, TAG, TAL, OS und ACQ - einschließlich ihrer lautgesetzlich begründbaren Varianten (u. A. Lautstellentausch-Formen (Lstf.) wie z. B. AB statt BA) - als Sprachfossilien gedeutet, die Aufschluss über präzise Bezeichnungen von vorgeschichtlichen Naturund Kulturraumelementen geben. Dabei hat z. B. ACQ, das in den westfälischen Namen AKfeld (bei WAdersloh), EICKelborn, ICKern, BelECKE und EXter steckt - genauso wie in der Lstf. TitiCACAsee - als einziges Urwort nur eine Bedeutung, und zwar WASser. Die anderen Urwörter haben jeweils - wie chinesische Wörter heute noch - auch bei gleicher Lautform (als Homophone) mehrere, nur aus dem Zusammenhang erschließbare Bedeutungen. Diese stellt der Autor in seinem Beitrag an zahlreichen Ortsbezeichnungen ausführlich vor. 150 pp. Deutsch.
2
9783402063200 - Ernst Th. Seraphim: Erste Bauern in der Warburger Börde - Linienbandkeramiker bei Hohenwepel /Großeneder. Orts- und Flurnamen Westfalens als Bezeichnung prähistorischer Natur- und Kulturraumelemente
Ernst Th. Seraphim

Erste Bauern in der Warburger Börde - Linienbandkeramiker bei Hohenwepel /Großeneder. Orts- und Flurnamen Westfalens als Bezeichnung prähistorischer Natur- und Kulturraumelemente

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783402063200 bzw. 3402063204, in Deutsch, Aschendorff Verlag, Taschenbuch, neu.

18,90 + Versand: 12,00 = 30,90
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Schweiz.
Von Händler/Antiquariat, buchversandmimpf2000, [3715720].
Neuware - Die Warburger Börde ist aufgrund der Lössböden eine der fruchtbarsten Landschaften Westfalens. Deshalb verwundert es nicht, dass sich hier bereits die ersten Bauern Mitteleuropas vor mehr als 7000 Jahren niederließen. Zwei ihrer Siedlungen am westlichen Rand der Warburger Börde lagen beiderseits des Ederbaches zwischen Hohenwepel und Peckelsheim bei Borgentreich-Großeneder (Kreis Höxter). Von diesen beiden Fundplätzen sammelte Ernst Theodor Seraphim in fast 30 Jahren etwa 7000 Steinartefakte. In diesem Band beschäftigt er sich vor allem mit der Art und der Herkunft der benutzten Steinmaterialien. Dabei kam er zu dem Ergebnis, dass die meisten Geräte nicht aus Steinen aus der unmittelbaren Umgebung der Siedlung hergestellt wurden. Für etwa 85 Prozent ihrer Feuersteingeräte, zum Beispiel für Klingen, Schaber, Kratzer oder Bohrer, verwendeten die Steinzeitbauern eingehandelten Feuerstein. Die nächstgelegenen Vorkommen dieses Feuersteins mit der nötigen Qualität sind an der Weser zwischen der Porta Westfalica und Hameln zu finden. Einen noch weiteren Weg haben oft allgemein als 'Felsgestein' bezeichnete Rohstoffe beziehungsweise die daraus gefertigten großen Werkzeuge wie Dechsel und Flachhacken zurückgelegt. So befinden sich Lagerstätten für den feinkörnigen Hornblendeschiefer in den Sudeten, den Westkarpaten und im Hohen Balkan nördlich von Sofia. Während die Warburger Bauern ihre Dechsel und Flachhacken nur dann aus lokalen Gesteinen fertigten, wenn die Lieferung des wertvollen, weit verhandelten Hornblendeschiefers ausgeblieben war, stellten sie Geräte wie Schleif- und Wetzsteine oder Mahlsteine meist aus den Gesteinen der näheren Umgebung her. In dem Beitrag von Winfried Meschede werden die in westfälischen Orts- und Flurnamen enthaltenen, von R. Fester (1962) in 'Die Sprache der Eiszeit' erstmals vorgestellten Urwörter BA(L), KALL, TAG, TAL, OS und ACQ - einschließlich ihrer lautgesetzlich begründbaren Varianten (u. A. Lautstellentausch-Formen (Lstf.) wie z. B. AB statt BA) - als Sprachfossilien gedeutet, die Aufschluss über präzise Bezeichnungen von vorgeschichtlichen Naturund Kulturraumelementen geben. Dabei hat z. B. ACQ, das in den westfälischen Namen AKfeld (bei WAdersloh), EICKelborn, ICKern, BelECKE und EXter steckt - genauso wie in der Lstf. TitiCACAsee - als einziges Urwort nur eine Bedeutung, und zwar WASser. Die anderen Urwörter haben jeweils - wie chinesische Wörter heute noch - auch bei gleicher Lautform (als Homophone) mehrere, nur aus dem Zusammenhang erschließbare Bedeutungen. Diese stellt der Autor in seinem Beitrag an zahlreichen Ortsbezeichnungen ausführlich vor. Taschenbuch, Neuware, 299x210x17 mm, 615g.
3
9783402063200 - Ernst Th. Seraphim: Erste Bauern in der Warburger Börde - Linienbandkeramiker bei Hohenwepel /Großeneder. Orts- und Flurnamen Westfalens als Bezeichnung prähistorischer Natur- und Kulturraumelemente
Ernst Th. Seraphim

Erste Bauern in der Warburger Börde - Linienbandkeramiker bei Hohenwepel /Großeneder. Orts- und Flurnamen Westfalens als Bezeichnung prähistorischer Natur- und Kulturraumelemente

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783402063200 bzw. 3402063204, in Deutsch, Aschendorff Verlag, Taschenbuch, neu.

Erste Bauern in der Warburger Börde - Linienbandkeramiker bei Hohenwepel /Großeneder. Orts- und Flurnamen Westfalens als Bezeichnung prähistorischer Natur- und Kulturraumelemente: Die Warburger Börde ist aufgrund der Lössböden eine der fruchtbarsten Landschaften Westfalens. Deshalb verwundert es nicht, dass sich hier bereits die ersten Bauern Mitteleuropas vor mehr als 7000 Jahren niederließen. Zwei ihrer Siedlungen am westlichen Rand der Warburger Börde lagen beiderseits des Ederbaches zwischen Hohenwepel und Peckelsheim bei Borgentreich-Großeneder (Kreis Höxter). Von diesen beiden Fundplätzen sammelte Ernst Theodor Seraphim in fast 30 Jahren etwa 7000 Steinartefakte. In diesem Band beschäftigt er sich vor allem mit der Art und der Herkunft der benutzten Steinmaterialien. Dabei kam er zu dem Ergebnis, dass die meisten Geräte nicht aus Steinen aus der unmittelbaren Umgebung der Siedlung hergestellt wurden. Für etwa 85 Prozent ihrer Feuersteingeräte, zum Beispiel für Klingen, Schaber, Kratzer oder Bohrer, verwendeten die Steinzeitbauern eingehandelten Feuerstein. Die nächstgelegenen Vorkommen dieses Feuersteins mit der nötigen Qualität sind an der Weser zwischen der Porta Westfalica und Hameln zu finden. Einen noch weiteren Weg haben oft allgemein als `Felsgestein` bezeichnete Rohstoffe beziehungsweise die daraus gefertigten großen Werkzeuge wie Dechsel und Flachhacken zurückgelegt. So befinden sich Lagerstätten für den feinkörnigen Hornblendeschiefer in den Sudeten, den Westkarpaten und im Hohen Balkan nördlich von Sofia. Während die Warburger Bauern ihre Dechsel und Flachhacken nur dann aus lokalen Gesteinen fertigten, wenn die Lieferung des wertvollen, weit verhandelten Hornblendeschiefers ausgeblieben war, stellten sie Geräte wie Schleif- und Wetzsteine oder Mahlsteine meist aus den Gesteinen der näheren Umgebung her. In dem Beitrag von Winfried Meschede werden die in westfälischen Orts- und Flurnamen enthaltenen, von R. Fester (1962) in `Die Sprache der Eiszeit` erstmals vorgestellten Urwörter BA(L), KALL, TAG, TAL, OS und ACQ - einschließlich ihrer lautgesetzlich begründbaren Varianten (u. A. Lautstellentausch-Formen (Lstf.) wie z. B. AB statt BA) - als Sprachfossilien gedeutet, die Aufschluss über präzise Bezeichnungen von vorgeschichtlichen Naturund Kulturraumelementen geben. Dabei hat z. B. ACQ, das in den westfälischen Namen AKfeld (bei WAdersloh), EICKelborn, ICKern, BelECKE und EXter steckt - genauso wie in der Lstf. TitiCACAsee - als einziges Urwort nur eine Bedeutung, und zwar WASser. Die anderen Urwörter haben jeweils - wie chinesische Wörter heute noch - auch bei gleicher Lautform (als Homophone) mehrere, nur aus dem Zusammenhang erschließbare Bedeutungen. Diese stellt der Autor in seinem Beitrag an zahlreichen Ortsbezeichnungen ausführlich vor. Taschenbuch.
4
9783402063200 - Ernst Th. Seraphim, Winfried Meschede: Erste Bauern in der Warburger Börde - Linienbandkeramiker bei Hohenwepel /Großeneder. Orts- und Flurnamen Westfalens als Bezeichnung prähistorischer Natur- und Kulturraumelemente (Paperback)
Symbolbild
Ernst Th. Seraphim, Winfried Meschede

Erste Bauern in der Warburger Börde - Linienbandkeramiker bei Hohenwepel /Großeneder. Orts- und Flurnamen Westfalens als Bezeichnung prähistorischer Natur- und Kulturraumelemente (Paperback) (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland DE PB NW

ISBN: 9783402063200 bzw. 3402063204, in Deutsch, Aschendorff Verlag, Taschenbuch, neu.

28,34 + Versand: 4,49 = 32,83
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German . Brand New Book.
5
9783402063200 - Linienbandkeramiker beiderseits des Ederbaches bei Hohenwepel /Großeneder in der

Linienbandkeramiker beiderseits des Ederbaches bei Hohenwepel /Großeneder in der

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783402063200 bzw. 3402063204, in Deutsch, Aschendorff, Münster, Deutschland, gebraucht.

17,70 + Versand: 5,20 = 22,90
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Lieferart: Flat, Lieferung: Weltweit, Artikelstandort: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, besser-kochen - Petra Gros Versandantiquariat.
Festpreisangebot.
Lade…