Gaspar de Grajal (1530-1575). Frühneuzeitliche Bibelwissenschaft im Streit mit Universität und Inquisition [von
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9783402038048 - Domínguez Reboiras, Fernando: Gaspar de Grajal (1530-1575). Frühneuzeitliche Bibelwissenschaft im Streit mit Universität und Inquisition [von
Domínguez Reboiras, Fernando

Gaspar de Grajal (1530-1575). Frühneuzeitliche Bibelwissenschaft im Streit mit Universität und Inquisition [von (1998)

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ISBN: 9783402038048 bzw. 3402038048, Band: 140, vermutlich in Deutsch, Münster, Aschendorff, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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LIV, 744 Seiten, Mit Literatur- und Personenverzeichnis. Aus dem Klappentext: "Caspar de Grajal entstammte einer wohlhabenden jüdischen Kaufmannsfamilie, die das Christentum angenommen hatte. Nach Studien in Salamanca, Löwen und Paris erhielt er 1560 eine Professur für Bibelexegese an der Universität Salamanca. Seine Auslegung der Schrift nach dem Literalsinn und mit ersten Ansätzen zur Textkritik bei Rückgriff auf die Ursprachen der Bibel erfuhr große Zustimmung seitens der Studenten. Die in Salamanca einflußreichen Dominikaner dagegen vertraten die traditioneile scholastische Methode, die begriffsanalytisch und spekulativ arbeitete, dabei die ausschließliche Verwendung der lateinischen Vulgata und die überkommene allegorische Interpretation der Bibel verteidigten. Die Gegner Grajals fanden im internen akademischen Ringen um die richtige Bibelauslegung keine Möglichkeit, ihn zum Schweigen zu bringen. So brachten sie eine außerakademische Instanz ins Spiel. 1571 erhoben sie vor der Inquisition Anklage gegen Grajal. 1572 wurde er verhaftet. Erst 1578 endete der Prozeß, zwar mit einem Freispruch, aber Grajal war bereits im Kerker gestorben. Diese Untersuchung will nicht Caspar de Grajal, den Vertreter aufgeklärter Wissenschaft, einfach darstellen als das Opfer von Dunkelmännern, die am Vergangenen haften. Es geht vor allem um Klärung des lebensgeschichtlichen Hintergrunds und um die darin implizierten Institutionen und Personen. Leben und Werk Grajals eignen sich vorzüglich zur Erhellung eines wenig bekannten Kapitels der Theologiegeschichte, nämlich der konfliktreichen Entfaltung der frühneuzeitlichen Exegese. Der Autor will auch einen Beitrag zur Universitätsgeschichte und zum Verhältnis Inquisition und Wissenschaft in Spanien leisten. Der hier am Fall Grajal aufgezeigte Konflikt war mehr als ein Streit um theologische Spitzfindigkeiten. Solche dienten als Vorwand für tiefer liegende Konflikte. Deshalb geht die Arbeit nicht rein ereignis- und theologiegeschichtlich vor, sondern weist auch auf die sozial- und strukturgeschichtlichen Perspektiven hin. So zeigt sich: Entwicklungen und Strukturen der spanischen Gesellschaft haben sich mentalitätsprägend auch in der spanischen Theologiegeschichte ausgewirkt." - Ehemaliges Bibliotheksexemplar. Einband mit Kunststofffolie verstärkt. Band mehrfach gestempelt, mit Rückensignatur. Sonst guter Zustand. ISBN: 3402038048 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1300 Gr. 8° (23 x 16 cm), Orig.-Pappeinband. (= Reformationsgeschichtliche Studien und Texte, herausgegeben von Klaus Ganzer, Band 140),. Books.
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Grajal, Gaspar de - Domínguez Reboiras, Fernando

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Münster, Aschendorff, LIV, 744 Seiten, Gr. 8° (23 x 16 cm), Orig.-Pappeinband. Mit Literatur- und Personenverzeichnis. Aus dem Klappentext: "Caspar de Grajal entstammte einer wohlhabenden jüdischen Kaufmannsfamilie, die das Christentum angenommen hatte. Nach Studien in Salamanca, Löwen und Paris erhielt er 1560 eine Professur für Bibelexegese an der Universität Salamanca. Seine Auslegung der Schrift nach dem Literalsinn und mit ersten Ansätzen zur Textkritik bei Rückgriff auf die Ursprachen der Bibel erfuhr große Zustimmung seitens der Studenten. Die in Salamanca einflußreichen Dominikaner dagegen vertraten die traditioneile scholastische Methode, die begriffsanalytisch und spekulativ arbeitete, dabei die ausschließliche Verwendung der lateinischen Vulgata und die überkommene allegorische Interpretation der Bibel verteidigten. Die Gegner Grajals fanden im internen akademischen Ringen um die richtige Bibelauslegung keine Möglichkeit, ihn zum Schweigen zu bringen. So brachten sie eine außerakademische Instanz ins Spiel. 1571 erhoben sie vor der Inquisition Anklage gegen Grajal. 1572 wurde er verhaftet. Erst 1578 endete der Prozeß, zwar mit einem Freispruch, aber Grajal war bereits im Kerker gestorben. Diese Untersuchung will nicht Caspar de Grajal, den Vertreter aufgeklärter Wissenschaft, einfach darstellen als das Opfer von Dunkelmännern, die am Vergangenen haften. Es geht vor allem um Klärung des lebensgeschichtlichen Hintergrunds und um die darin implizierten Institutionen und Personen. Leben und Werk Grajals eignen sich vorzüglich zur Erhellung eines wenig bekannten Kapitels der Theologiegeschichte, nämlich der konfliktreichen Entfaltung der frühneuzeitlichen Exegese. Der Autor will auch einen Beitrag zur Universitätsgeschichte und zum Verhältnis Inquisition und Wissenschaft in Spanien leisten. Der hier am Fall Grajal aufgezeigte Konflikt war mehr als ein Streit um theologische Spitzfindigkeiten. Solche dienten als Vorwand für tiefer liegende Konflikte. Deshalb geht die Arbeit nicht rein ereignis- und theologiegeschichtlich vor, sondern weist auch auf die sozial- und strukturgeschichtlichen Perspektiven hin. So zeigt sich: Entwicklungen und Strukturen der spanischen Gesellschaft haben sich mentalitätsprägend auch in der spanischen Theologiegeschichte ausgewirkt." - Ehemaliges Bibliotheksexemplar. Einband mit Kunststofffolie verstärkt. Band mehrfach gestempelt, mit Rückensignatur. Sonst guter Zustand. ISBN: 3402038048Theologie - Biographien & Personen [Domínguez Reboiras, Fernando: Gaspar de Grajal (1530-1575). Frühneuzeitliche Bibelwissenschaft im Streit mit Universität und Inquisition [von Fernando Domínguez Reboiras], Biographien, Lebensbild, Autobiographie, Biografie, Lebensbeschreibung Christentum ] 1998.
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