Aufstand in den wilden Bergen ein von mit Illustrationen von Kurt Zimmermann 7. Aufl.
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
7. Aufl. 22 cm. 308 seiten. illustrierter Pappeinband (AV1343k) sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, einband teils beschädigt, papiergebräunte teils etwas fleckige seiten. FISCHE IM NETZ -Gebt acht, der Chefe de Posto braucht wieder Leute für den Straßenbau", rief ihnen Dcnga, der alte Netzflicker, vom Ufer noch zu. "Heute früh soll er von Cibolo losgefahren sein. Mit drei leeren Lastautos." Sawy stand im Einbaum. "Seine Autos können nicht schwimmen. Er lachte. Dann drückte er das Paddel in den Ufersand und schob den schmalen Einbaum ab. Die beiden anderen Boote waren schon ein gutes Stück vorausgefahren. Sawy sagte zu dem Mann im vorderen Teil des Bootes: "Los, Baba! Wir jagen sie." Der Mann hieß Tombo. Er war seit acht Jahren wie ein Vater für Sawy. Tombo schnalzte zur Antwort und sagte zu dem Mädchen, das neben dem Netzballen saß: "Geh weiter nach hinten, Vögelchen, das Boot ist vorn zu schwer." Das Mädchen kroch nach achtem. Es zog cm Paddel unter dem Netz hervor und kauerte sich neben den langaufgewachsenen Jungen. "Aber halte Takt", sagte Sawy, "sonst mach ich`s lieber allein." Das Mädchen blitzte ihn mit ihren tiefdunklen Augen an. Es mochte etwa vierzehn, fünfzehn Jahre alt sein, der Junge vielleicht achtzehn. Er konnte sehen, wie sie schluckte. Sie trieb das federnde geschnitzte Ruderblatt ins Wasser und zog es kräftig durch. Das war nicht mehr die schwächliche kleine Mokkli, das war ein Mädchen, dem die jungen Männer des Dorfes schon nachblickten. Er sollte endlich aufhören, sie wie ein Kind zu behandeln. Die Männer in den vorderen Booten nahmen das Rennen auf. Helle Schreie warfen sie in die Stille des Flusses. Ihre starken Rücken krümmten sich wie gespannte Bogen, und die Boote wurden zu schwimmenden Pfeilen. "Sic haben schon die Strömung", rief Tombo,siehst du, wie sie davonziehn." "Wir haben auch gleich die Strömung." Savvy schrie den vorderen Booten einen Juchzer zu. An dieser Stelle war der Rio Angaila breit und in den Buchten still wie ein See. Große Boote müßten sie haben und lange tiefgehende Netze. Oh, sie keinnten Säcke voll Fisch an die Ufer tragen. Doch sie hatten nur diesen einen Tag, den Sonntag. Sonst gehörte all ihre Zeit Urubu. So nannten sie den Ro^eiro, den Farmbesitzer. Sein richtiger Name war Almeida Domingos. Es war noch ein Glück, daß er ihnen den Sonntag ließ. Es gab andere Farmbesitzer, die immer wieder neue Gründe fanden, um die Arbeiter auch an diesem Tage auf den Farmen halten zu können. Plötzlich hielten alle zugleich im Paddeln inne, lauschten. Was war das? Noch einmal spürten sie den dumpfen Stoß gegen das Boot. Ein drittes Mal! Stille. Dann trug der Schall das Knallen der Explosionen zu ihnen. "Urubu fischt auch", sagte endlich Sawy. "Der Geier. Er verjagt uns den Fisch.""Aber es ist flußauf! Bei der Faktorei. Er treibt uns die Fische zu, verstehst du?"Mokkli sagte: "Es ist doch verboten mit Dynamit. Der Chefe de Posto hat. . "Kleines Mädchen", sagte Savvy und lächelte. "Verboten! Für Urubu ist nichts verboten." Mokkli blickte von ihm weg ins Wasser. Nun war er wieder zu barsch gewesen ,Fische im Netz,Der Blinzler,Jose,Das Wiedersehen, Antonio und Carlos,Der Handel,Mister John,Südwärts,Der unbekannte Bruder,Der Aufstand, Die Entscheidung,In Gefahr,Entdeckt,Mister und Missis Jitterbug,Die große Safari,Zum Kubango ,Elefanten,Salvadore Macola,Die große Sorge,Verräter,Trommeln der Freiheit,Auf Tod und Leben"Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Aufstand in den wilden Bergen, freiheitskampf, schicksal, landschaft, brauchtum, krise, tiere, naturschutz, tierschutz, probleme, gefahr, safari, alltag, katastrophe], Angelegt am: 16.06.2020.

Daten vom 03.04.2023 15:10h
ISBN (andere Schreibweisen): 3-358-00396-5, 978-3-358-00396-1