Keine Zeit. - 5 Angebote vergleichen
| Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2017 |
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| Schnitt | € 3,09 | € 8,19 | € 7,67 | € 0,85 |
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Keine Zeit. (1999)
DE HC USISBN: 9783357008349 bzw. 3357008343, in Deutsch, Altberliner Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Die arme, kleine Paula lebt in einer verwirrend gestalteten Umgebung ohne klare Komposition und Schwerpunkte, weder farblich noch grafisch. Für sie haben ihre Eltern, wie der Titel verrät, keine Zeit, weder um ihr Fahrrad zu reparieren, noch um ihr eine Gutenachtgeschichte zu erzählen. Ihr einziger Freund Jan hat auch anscheinend ein paar Probleme mit der nervenzerrüttenden Welt, in welche Susanne Schulte ihn versetzt hat, und träumt vom Verreisen. Kein Wunder, daß das gestreßte Mädchen auf die merkwürdige Idee kommt, die Zeit anzuhalten, indem es die Zeiger der Uhren in der ganzen Stadt abbaut. Wenn Chaos sein muß, dann richtig. Plötzlich haben die Eltern Zeit, wollen spielen und Fahrräder reparieren, doch Paula ist eben das Kind ihrer Eltern, hat jetzt keine Zeit und will jetzt lieber mit Jan zusammen sein. In der schwachen und verwirrenden Komposition erscheinen Unmengen von phantasievollen und modernen malerischen Details. Wo bleiben aber die Wärme, die Ruhe, die Idylle, die doch elementare Lebensbedürfnisse für Kinder sind? Die schrillen Farben, das Übermaß an "künstlerischen" Informationen, lassen den Zeitgeist erkennbar werden, sprechen aber dem Leser das Recht ab, sich Bilder der nötigen Geborgenheit zu schaffen. Beim Blättern dieses Buches muß man an einen Satz von Maurice Sendak denken: "Die Kindheit ist kein Paradies, sondern ein schrecklicher Zustand: Man kann sich nicht wehren..." Vielleicht könnte die Autorin und Illustratorin dieser Geschichte ein wenig darüber nachdenken. Darf ein Kind nicht ein Mal innerhalb einer Geschichte, die für es gedacht ist, ein wenig Ruhe finden? --Deborah Cerresi, Gebundene Ausgabe, Label: Altberliner Verlag, Altberliner Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Altberliner Verlag, Verkaufsrang: 1384145.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Die arme, kleine Paula lebt in einer verwirrend gestalteten Umgebung ohne klare Komposition und Schwerpunkte, weder farblich noch grafisch. Für sie haben ihre Eltern, wie der Titel verrät, keine Zeit, weder um ihr Fahrrad zu reparieren, noch um ihr eine Gutenachtgeschichte zu erzählen. Ihr einziger Freund Jan hat auch anscheinend ein paar Probleme mit der nervenzerrüttenden Welt, in welche Susanne Schulte ihn versetzt hat, und träumt vom Verreisen. Kein Wunder, daß das gestreßte Mädchen auf die merkwürdige Idee kommt, die Zeit anzuhalten, indem es die Zeiger der Uhren in der ganzen Stadt abbaut. Wenn Chaos sein muß, dann richtig. Plötzlich haben die Eltern Zeit, wollen spielen und Fahrräder reparieren, doch Paula ist eben das Kind ihrer Eltern, hat jetzt keine Zeit und will jetzt lieber mit Jan zusammen sein. In der schwachen und verwirrenden Komposition erscheinen Unmengen von phantasievollen und modernen malerischen Details. Wo bleiben aber die Wärme, die Ruhe, die Idylle, die doch elementare Lebensbedürfnisse für Kinder sind? Die schrillen Farben, das Übermaß an "künstlerischen" Informationen, lassen den Zeitgeist erkennbar werden, sprechen aber dem Leser das Recht ab, sich Bilder der nötigen Geborgenheit zu schaffen. Beim Blättern dieses Buches muß man an einen Satz von Maurice Sendak denken: "Die Kindheit ist kein Paradies, sondern ein schrecklicher Zustand: Man kann sich nicht wehren..." Vielleicht könnte die Autorin und Illustratorin dieser Geschichte ein wenig darüber nachdenken. Darf ein Kind nicht ein Mal innerhalb einer Geschichte, die für es gedacht ist, ein wenig Ruhe finden? --Deborah Cerresi, Gebundene Ausgabe, Label: Altberliner Verlag, Altberliner Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Altberliner Verlag, Verkaufsrang: 1384145.
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Keine Zeit (1999)
DE HC NWISBN: 9783357008349 bzw. 3357008343, in Deutsch, Altberliner Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Die arme, kleine Paula lebt in einer verwirrend gestalteten Umgebung ohne klare Komposition und Schwerpunkte, weder farblich noch grafisch. Für sie haben ihre Eltern, wie der Titel verrät, keine Zeit, weder um ihr Fahrrad zu reparieren, noch um ihr eine Gutenachtgeschichte zu erzählen. Ihr einziger Freund Jan hat auch anscheinend ein paar Probleme mit der nervenzerrüttenden Welt, in welche Susanne Schulte ihn versetzt hat, und träumt vom Verreisen. Kein Wunder, daß das gestreßte Mädchen auf die merkwürdige Idee kommt, die Zeit anzuhalten, indem es die Zeiger der Uhren in der ganzen Stadt abbaut. Wenn Chaos sein muß, dann richtig. Plötzlich haben die Eltern Zeit, wollen spielen und Fahrräder reparieren, doch Paula ist eben das Kind ihrer Eltern, hat jetzt keine Zeit und will jetzt lieber mit Jan zusammen sein. In der schwachen und verwirrenden Komposition erscheinen Unmengen von phantasievollen und modernen malerischen Details. Wo bleiben aber die Wärme, die Ruhe, die Idylle, die doch elementare Lebensbedürfnisse für Kinder sind? Die schrillen Farben, das Übermaß an "künstlerischen" Informationen, lassen den Zeitgeist erkennbar werden, sprechen aber dem Leser das Recht ab, sich Bilder der nötigen Geborgenheit zu schaffen. Beim Blättern dieses Buches muß man an einen Satz von Maurice Sendak denken: "Die Kindheit ist kein Paradies, sondern ein schrecklicher Zustand: Man kann sich nicht wehren..." Vielleicht könnte die Autorin und Illustratorin dieser Geschichte ein wenig darüber nachdenken. Darf ein Kind nicht ein Mal innerhalb einer Geschichte, die für es gedacht ist, ein wenig Ruhe finden? --Deborah Cerresi, Gebundene Ausgabe, Label: Altberliner Verlag, Altberliner Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Altberliner Verlag, Verkaufsrang: 1560345.
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Die arme, kleine Paula lebt in einer verwirrend gestalteten Umgebung ohne klare Komposition und Schwerpunkte, weder farblich noch grafisch. Für sie haben ihre Eltern, wie der Titel verrät, keine Zeit, weder um ihr Fahrrad zu reparieren, noch um ihr eine Gutenachtgeschichte zu erzählen. Ihr einziger Freund Jan hat auch anscheinend ein paar Probleme mit der nervenzerrüttenden Welt, in welche Susanne Schulte ihn versetzt hat, und träumt vom Verreisen. Kein Wunder, daß das gestreßte Mädchen auf die merkwürdige Idee kommt, die Zeit anzuhalten, indem es die Zeiger der Uhren in der ganzen Stadt abbaut. Wenn Chaos sein muß, dann richtig. Plötzlich haben die Eltern Zeit, wollen spielen und Fahrräder reparieren, doch Paula ist eben das Kind ihrer Eltern, hat jetzt keine Zeit und will jetzt lieber mit Jan zusammen sein. In der schwachen und verwirrenden Komposition erscheinen Unmengen von phantasievollen und modernen malerischen Details. Wo bleiben aber die Wärme, die Ruhe, die Idylle, die doch elementare Lebensbedürfnisse für Kinder sind? Die schrillen Farben, das Übermaß an "künstlerischen" Informationen, lassen den Zeitgeist erkennbar werden, sprechen aber dem Leser das Recht ab, sich Bilder der nötigen Geborgenheit zu schaffen. Beim Blättern dieses Buches muß man an einen Satz von Maurice Sendak denken: "Die Kindheit ist kein Paradies, sondern ein schrecklicher Zustand: Man kann sich nicht wehren..." Vielleicht könnte die Autorin und Illustratorin dieser Geschichte ein wenig darüber nachdenken. Darf ein Kind nicht ein Mal innerhalb einer Geschichte, die für es gedacht ist, ein wenig Ruhe finden? --Deborah Cerresi, Gebundene Ausgabe, Label: Altberliner Verlag, Altberliner Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Altberliner Verlag, Verkaufsrang: 1560345.
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