Christliche Einflüsse in der Kosmogonieerzählung der Gylfaginning. Eine Analyse
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Christliche Einflüsse in der Kosmogonieerzählung der Gylfaginning. Eine Analyse (2020)
DE NW
ISBN: 9783346339362 bzw. 334633936X, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Geschichten vom Beginn der Welt: Legendarische und chronistische Texte über Kosmogonie und Anthropogonie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit Snorris Kosmogonie in der Gylfaginning von den bis heute überlieferten Quellen gedeckt wird und an welchen Stellen christliche Einflüsse erkennbar sind. Verfasst um 1220, rund 200 Jahre nach der Christianisierung Islands, weist die Prosa-Edda Snorri Sturlusons schon im ersten Satz des Prologs eine eindeutig christliche Prägung auf. Gleichzeitig ist sie eine wichtige Überlieferungsquelle altnordischer Mythologie. So birgt ihr erster Teil, die Gylfaginning, etwa eine ausführliche Beschreibung heidnischer Kosmogonievorstellung. Für deren Überlieferung dürfte sich Snorri nicht allein auf die ältere Lieder-Edda, aus der er mehrfach zitiert, gestützt, sondern auch von oralen Traditionen Gebrauch gemacht haben. In platonischer Dialogform verfasst, ist in textgestalterischer Hinsicht von einer Orientierung Snorris an zeitgenössischen Werken wie dem Elucidarius auszugehen. Naturgemäß sind viele der mündlich überlieferten Skaldenstrophen, die Snorri als Quellen für seine Edda heranzog, heute verlorengegangen. Die mangelnde Datierung vieler Texte lässt wiederum ungeklärt, welche von ihnen Snorri zum Zeitpunkt der Verfassung als Quellen zur Verfügung standen. Geht man des Weiteren davon aus, dass bereits zu Snorris Zeit einige relevante altnordische Quellen verschollen waren, wäre es möglich, dass die daraus resultierenden kosmogonischen Überlieferungslücken von ihm, einem gelehrten Christen, mit christlichen Versatzstücken gefüllt wurden. Carlotta L. Cornelius, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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Symbolbild
Christliche Einflusse in der Kosmogonieerzahlung der Gylfaginning. Eine Analyse (Paperback) (2021)
~DE PB NW
ISBN: 9783346339362 bzw. 334633936X, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Geschichten vom Beginn der Welt: Legendarische und chronistische Texte über Kosmogonie und Anthropogonie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit Snorris Kosmogonie in der Gylfaginning von den bis heute überlieferten Quellen gedeckt wird und an welchen Stellen christliche Einflüsse erkennbar sind. Verfasst um 1220, rund 200 Jahre nach der Christianisierung Islands, weist die Prosa-Edda Snorri Sturlusons schon im ersten Satz des Prologs eine eindeutig christliche Prägung auf. Gleichzeitig ist sie eine wichtige Überlieferungsquelle altnordischer Mythologie. So birgt ihr erster Teil, die Gylfaginning, etwa eine ausführliche Beschreibung heidnischer Kosmogonievorstellung. Für deren Überlieferung dürfte sich Snorri nicht allein auf die ältere Lieder-Edda, aus der er mehrfach zitiert, gestützt, sondern auch von oralen Traditionen Gebrauch gemacht haben. In platonischer Dialogform verfasst, ist in textgestalterischer Hinsicht von einer Orientierung Snorris an zeitgenössischen Werken wie dem Elucidarius auszugehen. Naturgemäß sind viele der mündlich überlieferten Skaldenstrophen, die Snorri als Quellen für seine Edda heranzog, heute verlorengegangen. Die mangelnde Datierung vieler Texte lässt wiederum ungeklärt, welche von ihnen Snorri zum Zeitpunkt der Verfassung als Quellen zur Verfügung standen. Geht man des Weiteren davon aus, dass bereits zu Snorris Zeit einige relevante altnordische Quellen verschollen waren, wäre es möglich, dass die daraus resultierenden kosmogonischen Überlieferungslücken von ihm, einem gelehrten Christen, mit christlichen Versatzstücken gefüllt wurden. Books.
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Geschichten vom Beginn der Welt: Legendarische und chronistische Texte über Kosmogonie und Anthropogonie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit Snorris Kosmogonie in der Gylfaginning von den bis heute überlieferten Quellen gedeckt wird und an welchen Stellen christliche Einflüsse erkennbar sind. Verfasst um 1220, rund 200 Jahre nach der Christianisierung Islands, weist die Prosa-Edda Snorri Sturlusons schon im ersten Satz des Prologs eine eindeutig christliche Prägung auf. Gleichzeitig ist sie eine wichtige Überlieferungsquelle altnordischer Mythologie. So birgt ihr erster Teil, die Gylfaginning, etwa eine ausführliche Beschreibung heidnischer Kosmogonievorstellung. Für deren Überlieferung dürfte sich Snorri nicht allein auf die ältere Lieder-Edda, aus der er mehrfach zitiert, gestützt, sondern auch von oralen Traditionen Gebrauch gemacht haben. In platonischer Dialogform verfasst, ist in textgestalterischer Hinsicht von einer Orientierung Snorris an zeitgenössischen Werken wie dem Elucidarius auszugehen. Naturgemäß sind viele der mündlich überlieferten Skaldenstrophen, die Snorri als Quellen für seine Edda heranzog, heute verlorengegangen. Die mangelnde Datierung vieler Texte lässt wiederum ungeklärt, welche von ihnen Snorri zum Zeitpunkt der Verfassung als Quellen zur Verfügung standen. Geht man des Weiteren davon aus, dass bereits zu Snorris Zeit einige relevante altnordische Quellen verschollen waren, wäre es möglich, dass die daraus resultierenden kosmogonischen Überlieferungslücken von ihm, einem gelehrten Christen, mit christlichen Versatzstücken gefüllt wurden. Books.
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Christliche Einflüsse in der Kosmogonieerzählung der Gylfaginning. Eine Analyse (2020)
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Druck auf Anfrage Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Geschichten vom Beginn der Welt: Legendarische und chronistische Texte über Kosmogonie und Anthropogonie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit Snorris Kosmogonie in der Gylfaginning von den bis heute überlieferten Quellen gedeckt wird und an welchen Stellen christliche Einflüsse erkennbar sind.Verfasst um 1220, rund 200 Jahre nach der Christianisierung Islands, weist die Prosa-Edda Snorri Sturlusons schon im ersten Satz des Prologs eine eindeutig christliche Prägung auf. Gleichzeitig ist sie eine wichtige Überlieferungsquelle altnordischer Mythologie. So birgt ihr erster Teil, die Gylfaginning, etwa eine ausführliche Beschreibung heidnischer Kosmogonievorstellung.Für deren Überlieferung dürfte sich Snorri nicht allein auf die ältere Lieder-Edda, aus der er mehrfach zitiert, gestützt, sondern auch von oralen Traditionen Gebrauch gemacht haben. In platonischer Dialogform verfasst, ist in textgestalterischer Hinsicht von einer Orientierung Snorris an zeitgenössischen Werken wie dem Elucidarius auszugehen.Naturgemäß sind viele der mündlich überlieferten Skaldenstrophen, die Snorri als Quellen für seine Edda heranzog, heute verlorengegangen. Die mangelnde Datierung vieler Texte lässt wiederum ungeklärt, welche von ihnen Snorri zum Zeitpunkt der Verfassung als Quellen zur Verfügung standen. Geht man des Weiteren davon aus, dass bereits zu Snorris Zeit einige relevante altnordische Quellen verschollen waren, wäre es möglich, dass die daraus resultierenden kosmogonischen Überlieferungslücken von ihm, einem gelehrten Christen, mit christlichen Versatzstücken gefüllt wurden. 28 pp. Deutsch, Books.
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Christliche Einfluesse in der Kosmogonieerzaehlung der Gylfaginning. Eine Analyse (2021)
DE PB NW FE RP
ISBN: 9783346339362 bzw. 334633936X, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe, Nachdruck.
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Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitaet Bonn (Institut fuer Germanistik, Vergleiche, 2021, Kartoniert / Broschiert, Neuware, Softcover, 56g, 1/2021, 28, Banküberweisung, PayPal.
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Christliche Einflüsse in der Kosmogonieerzählung der Gylfaginning. Eine Analyse
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Christliche Einflüsse in der Kosmogonieerzählung der Gylfaginning. Eine Analyse (2017)
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