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100%: Gense, David: Das Performative im "Heinrich von Ofterdingen" von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik (ISBN: 9783346206442) in Deutsch, Taschenbuch.Nur diese Ausgabe anzeigen…
83%: David Gense: Das Performative im Heinrich von Ofterdingen von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik (ISBN: 9783346206435) in Deutsch, auch als eBook.Nur diese Ausgabe anzeigen…
Das Performative im "Heinrich von Ofterdingen" von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik
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Das Performative im Heinrich von Ofterdingen von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative AEsthetik (Paperback) (2020)
~DE PB NWISBN: 9783346206442 bzw. 3346206440, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Interesse für diese Arbeit ist der erste Traum, in dem Heinrichs Gefühlswelt dargelegt und damit das Primat der Aufklärung, Erkenntnisse durch die empirische Beobachtung der Natur zu gewinnen, umgekehrt wird. Novalis sucht die Erkenntnis sozusagen nicht im Äußeren, sondern im Inneren. Überdies zeigt der Traum, so wie er zu einem Ort der Erfahrbarkeit und Präsenz wird, nicht mehr stellvertretend auf etwas Abwesendes, sondern erzeugt etwas Neuartiges. Bewerkstelligt wird dies durch Erzählstrategien der performativen Präsenzerzeugung, die teilweise mit Novalis' Romantisierungspostulat korrespondieren. Um diese Strategien aufzuspüren, verwende ich größtenteils das textbezogene Performativitätskonzept nach Häsner et al., welches eine geeignete Trennschärfe zur Strukturierung der performativen Elemente darbietet. Zuvor jedoch folgt ein kurzer Querschnitt in Novalis' Denken, sodass sich etwas mehr erhellt, welche Ambitionen ihn zur Wiederverzauberung der Welt treiben. Die Epoche der Aufklärung wurde einst als "Entzauberung der Welt" bezeichnet. In ihrer Dialektik der Aufklärung demonstrieren Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, wie durch das wissenschaftliche Kalkül seit der Neuzeit nicht nur Mythen aufgelöst werden, sondern auch das menschliche Vorstellungs- und Abstraktionsvermögen und damit auch das Sinnliche verdrängt werden. Die Aufklärung trägt so gesehen eine totalisierende Dynamik in sich, welche auch schon in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Argwohn betrachtet wurde.
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Interesse für diese Arbeit ist der erste Traum, in dem Heinrichs Gefühlswelt dargelegt und damit das Primat der Aufklärung, Erkenntnisse durch die empirische Beobachtung der Natur zu gewinnen, umgekehrt wird. Novalis sucht die Erkenntnis sozusagen nicht im Äußeren, sondern im Inneren. Überdies zeigt der Traum, so wie er zu einem Ort der Erfahrbarkeit und Präsenz wird, nicht mehr stellvertretend auf etwas Abwesendes, sondern erzeugt etwas Neuartiges. Bewerkstelligt wird dies durch Erzählstrategien der performativen Präsenzerzeugung, die teilweise mit Novalis' Romantisierungspostulat korrespondieren. Um diese Strategien aufzuspüren, verwende ich größtenteils das textbezogene Performativitätskonzept nach Häsner et al., welches eine geeignete Trennschärfe zur Strukturierung der performativen Elemente darbietet. Zuvor jedoch folgt ein kurzer Querschnitt in Novalis' Denken, sodass sich etwas mehr erhellt, welche Ambitionen ihn zur Wiederverzauberung der Welt treiben. Die Epoche der Aufklärung wurde einst als "Entzauberung der Welt" bezeichnet. In ihrer Dialektik der Aufklärung demonstrieren Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, wie durch das wissenschaftliche Kalkül seit der Neuzeit nicht nur Mythen aufgelöst werden, sondern auch das menschliche Vorstellungs- und Abstraktionsvermögen und damit auch das Sinnliche verdrängt werden. Die Aufklärung trägt so gesehen eine totalisierende Dynamik in sich, welche auch schon in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Argwohn betrachtet wurde.
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Das Performative im "Heinrich von Ofterdingen" von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik (2018)
DE PB NWISBN: 9783346206442 bzw. 3346206440, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Interesse für diese Arbeit ist der erste Traum, in dem Heinrichs Gefühlswelt dargelegt und damit das Primat der Aufklärung, Erkenntnisse durch die empirische Beobachtung der Natur zu gewinnen, umgekehrt wird. Novalis sucht die Erkenntnis sozusagen nicht im Äußeren, sondern im Inneren. Überdies zeigt der Traum, so wie er zu einem Ort der Erfahrbarkeit und Präsenz wird, nicht mehr stellvertretend auf etwas Abwesendes, sondern erzeugt etwas Neuartiges. Bewerkstelligt wird dies durch Erzählstrategien der performativen Präsenzerzeugung, die teilweise mit Novalis' Romantisierungspostulat korrespondieren. Um diese Strategien aufzuspüren, verwende ich größtenteils das textbezogene Performativitätskonzept nach Häsner et al., welches eine geeignete Trennschärfe zur Strukturierung der performativen Elemente darbietet. Zuvor jedoch folgt ein kurzer Querschnitt in Novalis' Denken, sodass sich etwas mehr erhellt, welche Ambitionen ihn zur Wiederverzauberung der Welt treiben. Die Epoche der Aufklärung wurde einst als "Entzauberung der Welt" bezeichnet. In ihrer Dialektik der Aufklärung demonstrieren Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, wie durch das wissenschaftliche Kalkül seit der Neuzeit nicht nur Mythen aufgelöst werden, sondern auch das menschliche Vorstellungs- und Abstraktionsvermögen und damit auch das Sinnliche verdrängt werden. Die Aufklärung trägt so gesehen eine totalisierende Dynamik in sich, welche auch schon in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Argwohn betrachtet wurde. 2020. 44 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Interesse für diese Arbeit ist der erste Traum, in dem Heinrichs Gefühlswelt dargelegt und damit das Primat der Aufklärung, Erkenntnisse durch die empirische Beobachtung der Natur zu gewinnen, umgekehrt wird. Novalis sucht die Erkenntnis sozusagen nicht im Äußeren, sondern im Inneren. Überdies zeigt der Traum, so wie er zu einem Ort der Erfahrbarkeit und Präsenz wird, nicht mehr stellvertretend auf etwas Abwesendes, sondern erzeugt etwas Neuartiges. Bewerkstelligt wird dies durch Erzählstrategien der performativen Präsenzerzeugung, die teilweise mit Novalis' Romantisierungspostulat korrespondieren. Um diese Strategien aufzuspüren, verwende ich größtenteils das textbezogene Performativitätskonzept nach Häsner et al., welches eine geeignete Trennschärfe zur Strukturierung der performativen Elemente darbietet. Zuvor jedoch folgt ein kurzer Querschnitt in Novalis' Denken, sodass sich etwas mehr erhellt, welche Ambitionen ihn zur Wiederverzauberung der Welt treiben. Die Epoche der Aufklärung wurde einst als "Entzauberung der Welt" bezeichnet. In ihrer Dialektik der Aufklärung demonstrieren Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, wie durch das wissenschaftliche Kalkül seit der Neuzeit nicht nur Mythen aufgelöst werden, sondern auch das menschliche Vorstellungs- und Abstraktionsvermögen und damit auch das Sinnliche verdrängt werden. Die Aufklärung trägt so gesehen eine totalisierende Dynamik in sich, welche auch schon in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Argwohn betrachtet wurde. 2020. 44 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Das Performative im "Heinrich von Ofterdingen" von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik (2020)
DE NW EB DLISBN: 3346206432 bzw. 9783346206435, in Deutsch, 38 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Interesse für diese Arbeit ist der erste Traum, in dem Heinrichs Gefühlswelt dargelegt und damit das Primat der Aufklärung, Erkenntnisse durch die empirische Beobachtung der Natur zu gewinnen, umgekehrt wird. Novalis sucht die Erkenntnis sozusagen nicht im Äußeren, sondern im Inneren. Überdies zeigt der Traum, so wie er zu einem Ort der Erfahrbarkeit und Präsenz wird, nicht mehr stellvertretend auf etwas Abwesendes, sondern erzeugt etwas Neuartiges.Bewerkstelligt wird dies durch Erzählstrategien der performativen Präsenzerzeugung, die teilweise mit Novalis' Romantisierungspostulat korrespondieren. Um diese Strategien aufzuspüren, verwende ich größtenteils das textbezogene Performativitätskonzept nach Häsner et al., welches eine geeignete Trennschärfe zur Strukturierung der performativen Elemente darbietet. Zuvor jedoch folgt ein kurzer Querschnitt in Novalis' Denken, sodass sich etwas mehr erhellt, welche Ambitionen ihn zur Wiederverzauberung der Welt treiben.Die Epoche der Aufklärung wurde einst als Entzauberung der Welt bezeichnet. In ihrer Dialektik der Aufklärung demonstrieren Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, wie durch das wissenschaftliche Kalkül seit der Neuzeit nicht nur Mythen aufgelöst werden, sondern auch das menschliche Vorstellungs- und Abstraktionsvermögen und damit auch das Sinnliche verdrängt werden. Die Aufklärung trägt so gesehen eine totalisierende Dynamik in sich, welche auch schon in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Argwohn betrachtet wurde. 2020, 38 Seiten, eBooks.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Interesse für diese Arbeit ist der erste Traum, in dem Heinrichs Gefühlswelt dargelegt und damit das Primat der Aufklärung, Erkenntnisse durch die empirische Beobachtung der Natur zu gewinnen, umgekehrt wird. Novalis sucht die Erkenntnis sozusagen nicht im Äußeren, sondern im Inneren. Überdies zeigt der Traum, so wie er zu einem Ort der Erfahrbarkeit und Präsenz wird, nicht mehr stellvertretend auf etwas Abwesendes, sondern erzeugt etwas Neuartiges.Bewerkstelligt wird dies durch Erzählstrategien der performativen Präsenzerzeugung, die teilweise mit Novalis' Romantisierungspostulat korrespondieren. Um diese Strategien aufzuspüren, verwende ich größtenteils das textbezogene Performativitätskonzept nach Häsner et al., welches eine geeignete Trennschärfe zur Strukturierung der performativen Elemente darbietet. Zuvor jedoch folgt ein kurzer Querschnitt in Novalis' Denken, sodass sich etwas mehr erhellt, welche Ambitionen ihn zur Wiederverzauberung der Welt treiben.Die Epoche der Aufklärung wurde einst als Entzauberung der Welt bezeichnet. In ihrer Dialektik der Aufklärung demonstrieren Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, wie durch das wissenschaftliche Kalkül seit der Neuzeit nicht nur Mythen aufgelöst werden, sondern auch das menschliche Vorstellungs- und Abstraktionsvermögen und damit auch das Sinnliche verdrängt werden. Die Aufklärung trägt so gesehen eine totalisierende Dynamik in sich, welche auch schon in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Argwohn betrachtet wurde. 2020, 38 Seiten, eBooks.
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Das Performative im Heinrich von Ofterdingen von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik (2018)
DE NW EB DLISBN: 9783346206435 bzw. 3346206432, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Das Performative im Heinrich von Ofterdingen von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik: Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Interesse für diese Arbeit ist der erste Traum, in dem Heinrichs Gefühlswelt dargelegt und damit das Primat der Aufklärung, Erkenntnisse durch die empirische Beobachtung der Natur zu gewinnen, umgekehrt wird. Novalis sucht die Erkenntnis sozusagen nicht im Äußeren, sondern im Inneren. Überdies zeigt der Traum, so wie er zu einem Ort der Erfahrbarkeit und Präsenz wird, nicht mehr stellvertretend auf etwas Abwesendes, sondern erzeugt etwas Neuartiges. Bewerkstelligt wird dies durch Erzählstrategien der performativen Präsenzerzeugung, die teilweise mit Novalis` Romantisierungspostulat korrespondieren. Um diese Strategien aufzuspüren, verwende ich größtenteils das textbezogene Performativitätskonzept nach Häsner et al., welches eine geeignete Trennschärfe zur Strukturierung der performativen Elemente darbietet. Zuvor jedoch folgt ein kurzer Querschnitt in Novalis` Denken, sodass sich etwas mehr erhellt, welche Ambitionen ihn zur Wiederverzauberung der Welt treiben. Die Epoche der Aufklärung wurde einst als `Entzauberung der Welt` bezeichnet. In ihrer Dialektik der Aufklärung demonstrieren Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, wie durch das wissenschaftliche Kalkül seit der Neuzeit nicht nur Mythen aufgelöst werden, sondern auch das menschliche Vorstellungs- und Abstraktionsvermögen und damit auch das Sinnliche verdrängt werden. Die Aufklärung trägt so gesehen eine totalisierende Dynamik in sich, welche auch schon in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Argwohn betrachtet wurde. Ebook.
Das Performative im Heinrich von Ofterdingen von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik: Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Interesse für diese Arbeit ist der erste Traum, in dem Heinrichs Gefühlswelt dargelegt und damit das Primat der Aufklärung, Erkenntnisse durch die empirische Beobachtung der Natur zu gewinnen, umgekehrt wird. Novalis sucht die Erkenntnis sozusagen nicht im Äußeren, sondern im Inneren. Überdies zeigt der Traum, so wie er zu einem Ort der Erfahrbarkeit und Präsenz wird, nicht mehr stellvertretend auf etwas Abwesendes, sondern erzeugt etwas Neuartiges. Bewerkstelligt wird dies durch Erzählstrategien der performativen Präsenzerzeugung, die teilweise mit Novalis` Romantisierungspostulat korrespondieren. Um diese Strategien aufzuspüren, verwende ich größtenteils das textbezogene Performativitätskonzept nach Häsner et al., welches eine geeignete Trennschärfe zur Strukturierung der performativen Elemente darbietet. Zuvor jedoch folgt ein kurzer Querschnitt in Novalis` Denken, sodass sich etwas mehr erhellt, welche Ambitionen ihn zur Wiederverzauberung der Welt treiben. Die Epoche der Aufklärung wurde einst als `Entzauberung der Welt` bezeichnet. In ihrer Dialektik der Aufklärung demonstrieren Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, wie durch das wissenschaftliche Kalkül seit der Neuzeit nicht nur Mythen aufgelöst werden, sondern auch das menschliche Vorstellungs- und Abstraktionsvermögen und damit auch das Sinnliche verdrängt werden. Die Aufklärung trägt so gesehen eine totalisierende Dynamik in sich, welche auch schon in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Argwohn betrachtet wurde. Ebook.
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Das Performative im "Heinrich von Ofterdingen" von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik (2018)
DE NW ABISBN: 9783346206442 bzw. 3346206440, in Deutsch, Droemer, München, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Interesse für diese Arbeit ist der erste Traum, in dem Heinrichs Gefühlswelt dargelegt und damit das Primat der Aufklärung, Erkenntnisse durch die empirische Beobachtung der Natur zu gewinnen, umgekehrt wird. Novalis sucht die Erkenntnis sozusagen nicht im Äußeren, sondern im Inneren. Überdies zeigt der Traum, so wie er zu einem Ort der Erfahrbarkeit und Präsenz wird, nicht mehr stellvertretend auf etwas Abwesendes, sondern erzeugt etwas Neuartiges.Bewerkstelligt wird dies durch Erzählstrategien der performativen Präsenzerzeugung, die teilweise mit Novalis' Romantisierungspostulat korrespondieren. Um diese Strategien aufzuspüren, verwende ich größtenteils das textbezogene Performativitätskonzept nach Häsner et al., welches eine geeignete Trennschärfe zur Strukturierung der performativen Elemente darbietet. Zuvor jedoch folgt ein kurzer Querschnitt in Novalis' Denken, sodass sich etwas mehr erhellt, welche Ambitionen ihn zur Wiederverzauberung der Welt treiben.Die Epoche der Aufklärung wurde einst als "Entzauberung der Welt" bezeichnet. In ihrer Dialektik der Aufklärung demonstrieren Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, wie durch das wissenschaftliche Kalkül seit der Neuzeit nicht nur Mythen aufgelöst werden, sondern auch das menschliche Vorstellungs- und Abstraktionsvermögen und damit auch das Sinnliche verdrängt werden. Die Aufklärung trägt so gesehen eine totalisierende Dynamik in sich, welche auch schon in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Argwohn betrachtet wurde.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Interesse für diese Arbeit ist der erste Traum, in dem Heinrichs Gefühlswelt dargelegt und damit das Primat der Aufklärung, Erkenntnisse durch die empirische Beobachtung der Natur zu gewinnen, umgekehrt wird. Novalis sucht die Erkenntnis sozusagen nicht im Äußeren, sondern im Inneren. Überdies zeigt der Traum, so wie er zu einem Ort der Erfahrbarkeit und Präsenz wird, nicht mehr stellvertretend auf etwas Abwesendes, sondern erzeugt etwas Neuartiges.Bewerkstelligt wird dies durch Erzählstrategien der performativen Präsenzerzeugung, die teilweise mit Novalis' Romantisierungspostulat korrespondieren. Um diese Strategien aufzuspüren, verwende ich größtenteils das textbezogene Performativitätskonzept nach Häsner et al., welches eine geeignete Trennschärfe zur Strukturierung der performativen Elemente darbietet. Zuvor jedoch folgt ein kurzer Querschnitt in Novalis' Denken, sodass sich etwas mehr erhellt, welche Ambitionen ihn zur Wiederverzauberung der Welt treiben.Die Epoche der Aufklärung wurde einst als "Entzauberung der Welt" bezeichnet. In ihrer Dialektik der Aufklärung demonstrieren Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, wie durch das wissenschaftliche Kalkül seit der Neuzeit nicht nur Mythen aufgelöst werden, sondern auch das menschliche Vorstellungs- und Abstraktionsvermögen und damit auch das Sinnliche verdrängt werden. Die Aufklärung trägt so gesehen eine totalisierende Dynamik in sich, welche auch schon in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Argwohn betrachtet wurde.
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Das Performative im "Heinrich von Ofterdingen" von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik - eBook (2018)
DE NW EBISBN: 9783346206435 bzw. 3346206432, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
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Das Performative im "Heinrich von Ofterdingen" von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik. Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Interesse für diese Arbeit ist der erste Traum, in dem Heinrichs Gefühlswelt dargelegt und damit das Primat der Aufklärung, Erkenntnisse durch die empirische Beobachtung der Natur zu gewinnen, umgekehrt wird. Novalis sucht die Erkenntnis sozusagen nicht im Äußeren, sondern im Inneren. Überdies zeigt der Traum, so wie er zu einem Ort der Erfahrbarkeit und Präsenz wird, nicht mehr stellvertretend auf etwas Abwesendes, sondern erzeugt etwas Neuartiges.Bewerkstelligt wird dies durch Erzählstrategien der performativen Präsenzerzeugung, die teilweise mit Novalis' Romantisierungspostulat korrespondieren. Um diese Strategien aufzuspüren, verwende ich größtenteils das textbezogene Performativitätskonzept nach Häsner et al., welches eine geeignete Trennschärfe zur Strukturierung der performativen Elemente darb... eBooks.
Das Performative im "Heinrich von Ofterdingen" von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik. Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Interesse für diese Arbeit ist der erste Traum, in dem Heinrichs Gefühlswelt dargelegt und damit das Primat der Aufklärung, Erkenntnisse durch die empirische Beobachtung der Natur zu gewinnen, umgekehrt wird. Novalis sucht die Erkenntnis sozusagen nicht im Äußeren, sondern im Inneren. Überdies zeigt der Traum, so wie er zu einem Ort der Erfahrbarkeit und Präsenz wird, nicht mehr stellvertretend auf etwas Abwesendes, sondern erzeugt etwas Neuartiges.Bewerkstelligt wird dies durch Erzählstrategien der performativen Präsenzerzeugung, die teilweise mit Novalis' Romantisierungspostulat korrespondieren. Um diese Strategien aufzuspüren, verwende ich größtenteils das textbezogene Performativitätskonzept nach Häsner et al., welches eine geeignete Trennschärfe zur Strukturierung der performativen Elemente darb... eBooks.
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Das Performative im Heinrich von Ofterdingen von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik
~DE PB NWISBN: 3346206440 bzw. 9783346206442, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Das Performative im Heinrich von Ofterdingen von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik ab 14.99 € als Taschenbuch: . Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Sprachwissenschaft,.
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Das Performative im Heinrich von Ofterdingen von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik
~DE NWISBN: 3346206440 bzw. 9783346206442, vermutlich in Deutsch, Droemer, München, Deutschland, neu.
Das Performative im Heinrich von Ofterdingen von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik ab 14.99 EURO.
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Das Performative im Heinrich von Ofterdingen von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik
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Das Performative im "Heinrich von Ofterdingen" von Novalis. Der Traum der blauen Blume und seine performative Ästhetik (2020)
DE PB NWISBN: 9783346206442 bzw. 3346206440, in Deutsch, 44 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
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GRIN Verlag, Taschenbuch, Publiziert: 2020-07-05T00:00:01Z, Produktgruppe: Book.
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GRIN Verlag, Taschenbuch, Publiziert: 2020-07-05T00:00:01Z, Produktgruppe: Book.
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