Mein Leben in der Diplomatie. Aufzeichnungen aus den Jahren 1922 bis 1945. Herausgegeben von [Aus dem Russischen von und . Mit Abbildungen.
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Mein Leben in der Diplomatie. Aufzeichnungen aus den Jahren 1922 bis 1945 (2003)
DE
ISBN: 3320020439 bzw. 9783320020439, in Deutsch, Dietz, Berlin.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Lombarde Bernd Kretschmer - die wunderschöne Welt des Buches - "because good books shouldnt be read only once!", 30519 Hannover.
703 Seiten 15.4 x 22 x 4 cm, Gebundene Ausgabe [Beschreibung]: Sommer 1922, Alexandra Kollontai (1872-1952), »Walküre der Revolution«, streitbare Vorkämpferin für die »Entsklavung« der Frau in Ehe und Gesellschaft, erste weibliche Ministerin (für Soziale Fürsorge) im Rat der Volkskommissare, gerade 50 geworden, sucht nach Meinungsverschiedenheiten mit Wladimir I. Lenin, Grigori Sinowjew u.A. und dem Scheitern ihrer Partnerschaft mit Pawel Dybenko nach einem neuen Tätigkeitsfeld. Doch sie wird nicht, wie gewünscht, Korrespondentin im Ausland, sondern in atemberaubendem Tempo Handelsvertreter und schließlich Bevollmächtigter Vertreter der Sowjetunion - erste weibliche Botschafterin - in Norwegen, später in Mexiko und Schweden. In den nach 1945 von ihr selbst literarisch bearbeiteten Tagebuchnotizen »Aufzeichnungen aus den Jahren meiner diplomatischen Tätigkeit (1922-1945)« - berichtet Alexandra Kollontai anschaulich über den mühevollen, oft entnervenden Kampf um diplomatische Anerkennung, den Abschluß von Handelsgeschäften, Kreditvereinbarungen und die Vorbereitung der Friedensverträge mit Finnland (1940 und 1944), über Partner, Freunde und Widersacher, über Bewährungssituationen, Erfolge und Augenblicke tiefer Depression, kurz: über Lust und Frust der »undankbaren Arbeit« eines Diplomaten. Ihr Wunsch, das umfangreiche Manuskript (2000 Seiten) noch zu ihren Lebzeiten publizieren zu können, ging nicht in Erfüllung. Es blieb 50 Jahre im Archiv vergraben und wurde erst 2001 in Moskau editiert. Die deutsche Ausgabe, obwohl eine gekürzte Fassung, folgt dem ursprünglichen Manuskript und geht zugleich darüber hinaus. Heinz und Ruth Deutschland haben nicht nur übersetzt, sondern auch gründlich recherchiert und den Text, gestützt auf eigene Erfahrungen im diplomatischen Dienst sowie auf die sachkundige Hilfe und Zuarbeit von Kollegen in Deutschland, Rußland, Norwegen und Schweden, um wichtige Passagen erweitert, die Alexandra Kollontai der Selbstzensur geopfert hatte. Der Text wurde durch handschriftliche Notizen (aus dem Nachlaß), zahlreiche unveröffentlichte Briefe (an Jossif Stalin, Wjatscheslaw Molotow, Maxim Litwinow u.A.) sowie inzwischen publizierte, aber noch nicht in deutscher Sprache vorliegende Dokumente ergänzt. So entstand ein höchst widersprüchliches, zugleich aber umfassenderes Bild des zweiten Lebensabschnitts einer der faszinierendsten Gestalten der russischen Revolution. [Info]: SIE SUCHEN EIN BUCH, CD ODER DVD IN DEUTSCH ODER ENGLISCH? FRAGEN SIE UNS - WIR BEMÜHEN UNS ES FÜR SIE ZU BESCHAFFEN! Abmahnung: Sollte der Inhalt oder die Aufmachung dieser Seite bzw. Anzeige fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitte ich um eine entsprechende Nachricht ohne Kostennote. Ich garantiere, dass die zu Recht beanstandeten Passagen unverzüglich entfernt werden, ohne dass von Ihrer Seite die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Dennoch von Ihnen ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelöste Kosten werde ich vollumfänglich zurückweisen und gegebenenfalls Gegenklage wegen Verletzung vorgenannter Bestimmungen einreichen. [INT]: LF: B20658 Versand D: 3,60 EUR.
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703 Seiten 15.4 x 22 x 4 cm, Gebundene Ausgabe [Beschreibung]: Sommer 1922, Alexandra Kollontai (1872-1952), »Walküre der Revolution«, streitbare Vorkämpferin für die »Entsklavung« der Frau in Ehe und Gesellschaft, erste weibliche Ministerin (für Soziale Fürsorge) im Rat der Volkskommissare, gerade 50 geworden, sucht nach Meinungsverschiedenheiten mit Wladimir I. Lenin, Grigori Sinowjew u.A. und dem Scheitern ihrer Partnerschaft mit Pawel Dybenko nach einem neuen Tätigkeitsfeld. Doch sie wird nicht, wie gewünscht, Korrespondentin im Ausland, sondern in atemberaubendem Tempo Handelsvertreter und schließlich Bevollmächtigter Vertreter der Sowjetunion - erste weibliche Botschafterin - in Norwegen, später in Mexiko und Schweden. In den nach 1945 von ihr selbst literarisch bearbeiteten Tagebuchnotizen »Aufzeichnungen aus den Jahren meiner diplomatischen Tätigkeit (1922-1945)« - berichtet Alexandra Kollontai anschaulich über den mühevollen, oft entnervenden Kampf um diplomatische Anerkennung, den Abschluß von Handelsgeschäften, Kreditvereinbarungen und die Vorbereitung der Friedensverträge mit Finnland (1940 und 1944), über Partner, Freunde und Widersacher, über Bewährungssituationen, Erfolge und Augenblicke tiefer Depression, kurz: über Lust und Frust der »undankbaren Arbeit« eines Diplomaten. Ihr Wunsch, das umfangreiche Manuskript (2000 Seiten) noch zu ihren Lebzeiten publizieren zu können, ging nicht in Erfüllung. Es blieb 50 Jahre im Archiv vergraben und wurde erst 2001 in Moskau editiert. Die deutsche Ausgabe, obwohl eine gekürzte Fassung, folgt dem ursprünglichen Manuskript und geht zugleich darüber hinaus. Heinz und Ruth Deutschland haben nicht nur übersetzt, sondern auch gründlich recherchiert und den Text, gestützt auf eigene Erfahrungen im diplomatischen Dienst sowie auf die sachkundige Hilfe und Zuarbeit von Kollegen in Deutschland, Rußland, Norwegen und Schweden, um wichtige Passagen erweitert, die Alexandra Kollontai der Selbstzensur geopfert hatte. Der Text wurde durch handschriftliche Notizen (aus dem Nachlaß), zahlreiche unveröffentlichte Briefe (an Jossif Stalin, Wjatscheslaw Molotow, Maxim Litwinow u.A.) sowie inzwischen publizierte, aber noch nicht in deutscher Sprache vorliegende Dokumente ergänzt. So entstand ein höchst widersprüchliches, zugleich aber umfassenderes Bild des zweiten Lebensabschnitts einer der faszinierendsten Gestalten der russischen Revolution. [Info]: SIE SUCHEN EIN BUCH, CD ODER DVD IN DEUTSCH ODER ENGLISCH? FRAGEN SIE UNS - WIR BEMÜHEN UNS ES FÜR SIE ZU BESCHAFFEN! Abmahnung: Sollte der Inhalt oder die Aufmachung dieser Seite bzw. Anzeige fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitte ich um eine entsprechende Nachricht ohne Kostennote. Ich garantiere, dass die zu Recht beanstandeten Passagen unverzüglich entfernt werden, ohne dass von Ihrer Seite die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Dennoch von Ihnen ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelöste Kosten werde ich vollumfänglich zurückweisen und gegebenenfalls Gegenklage wegen Verletzung vorgenannter Bestimmungen einreichen. [INT]: LF: B20658 Versand D: 3,60 EUR.
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Mein Leben in der Diplomatie. Aufzeichnungen aus den Jahren 1922 bis 1945
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Sommer 1922, Alexandra Kollontai (1872-1952), »Walküre der Revolution«, streitbare Vorkämpferin für die »Entsklavung« der Frau in Ehe und Gesellschaft, erste weibliche Ministerin (für Soziale Fürsorge) im Rat der Volkskommissare, gerade 50 geworden, sucht nach Meinungsverschiedenheiten mit Wladimir I. Lenin, Grigori Sinowjew u.A. und dem Scheitern ihrer Partnerschaft mit Pawel Dybenko nach einem neuen Tätigkeitsfeld. Doch sie wird nicht, wie gewünscht, Korrespondentin im Ausland, sondern in atemb, Sommer 1922, Alexandra Kollontai (1872-1952), »Walküre der Revolution«, streitbare Vorkämpferin für die »Entsklavung« der Frau in Ehe und Gesellschaft, erste weibliche Ministerin (für Soziale Fürsorge) im Rat der Volkskommissare, gerade 50 geworden, sucht nach Meinungsverschiedenheiten mit Wladimir I. Lenin, Grigori Sinowjew u.A. und dem Scheitern ihrer Partnerschaft mit Pawel Dybenko nach einem neuen Tätigkeitsfeld. Doch sie wird nicht, wie gewünscht, Korrespondentin im Ausland, sondern in atemberaubendem Tempo Handelsvertreter und schließlich Bevollmächtigter Vertreter der Sowjetunion - erste weibliche Botschafterin - in Norwegen, später in Mexiko und Schweden. In den nach 1945 von ihr selbst literarisch bearbeiteten Tagebuchnotizen »Aufzeichnungen aus den Jahren meiner diplomatischen Tätigkeit (1922-1945)« - berichtet Alexandra Kollontai anschaulich über den mühevollen, oft entnervenden Kampf um diplomatische Anerkennung, den Abschluß von Handelsgeschäften, Kreditvereinbarungen und die Vorbereitung der Friedensverträge mit Finnland (1940 und 1944), über Partner, Freunde und Widersacher, über Bewährungssituationen, Erfolge und Augenblicke tiefer Depression, kurz: über Lust und Frust der »undankbaren Arbeit« eines Diplomaten. Ihr Wunsch, das umfangreiche Manuskript (2000 Seiten) noch zu ihren Lebzeiten publizieren zu können, ging nicht in Erfüllung. Es blieb 50 Jahre im Archiv vergraben und wurde erst 2001 in Moskau editiert. Die deutsche Ausgabe, obwohl eine gekürzte Fassung, folgt dem ursprünglichen Manuskript und geht zugleich darüber hinaus. Heinz und Ruth Deutschland haben nicht nur übersetzt, sondern auch gründlich recherchiert und den Text, gestützt auf eigene Erfahrungen im diplomatischen Dienst sowie auf die sachkundige Hilfe und Zuarbeit von Kollegen in Deutschland, Rußland, Norwegen und Schweden, um wichtige Passagen erweitert, die Alexandra Kollontai der Selbstzensur geopfert hatte. Der Text wurde durch handschriftliche Notizen (aus dem Nachlaß), zahlreiche unveröffentlichte Briefe (an Jossif Stalin, Wjatscheslaw Molotow, Maxim Litwinow u.A.) sowie inzwischen publizierte, aber noch nicht in deutscher Sprache vorliegende Dokumente ergänzt. So entstand ein höchst widersprüchliches, zugleich aber umfassenderes Bild des zweiten Lebensabschnitts einer der faszinierendsten Gestalten der russischen Revolution.
Sommer 1922, Alexandra Kollontai (1872-1952), »Walküre der Revolution«, streitbare Vorkämpferin für die »Entsklavung« der Frau in Ehe und Gesellschaft, erste weibliche Ministerin (für Soziale Fürsorge) im Rat der Volkskommissare, gerade 50 geworden, sucht nach Meinungsverschiedenheiten mit Wladimir I. Lenin, Grigori Sinowjew u.A. und dem Scheitern ihrer Partnerschaft mit Pawel Dybenko nach einem neuen Tätigkeitsfeld. Doch sie wird nicht, wie gewünscht, Korrespondentin im Ausland, sondern in atemb, Sommer 1922, Alexandra Kollontai (1872-1952), »Walküre der Revolution«, streitbare Vorkämpferin für die »Entsklavung« der Frau in Ehe und Gesellschaft, erste weibliche Ministerin (für Soziale Fürsorge) im Rat der Volkskommissare, gerade 50 geworden, sucht nach Meinungsverschiedenheiten mit Wladimir I. Lenin, Grigori Sinowjew u.A. und dem Scheitern ihrer Partnerschaft mit Pawel Dybenko nach einem neuen Tätigkeitsfeld. Doch sie wird nicht, wie gewünscht, Korrespondentin im Ausland, sondern in atemberaubendem Tempo Handelsvertreter und schließlich Bevollmächtigter Vertreter der Sowjetunion - erste weibliche Botschafterin - in Norwegen, später in Mexiko und Schweden. In den nach 1945 von ihr selbst literarisch bearbeiteten Tagebuchnotizen »Aufzeichnungen aus den Jahren meiner diplomatischen Tätigkeit (1922-1945)« - berichtet Alexandra Kollontai anschaulich über den mühevollen, oft entnervenden Kampf um diplomatische Anerkennung, den Abschluß von Handelsgeschäften, Kreditvereinbarungen und die Vorbereitung der Friedensverträge mit Finnland (1940 und 1944), über Partner, Freunde und Widersacher, über Bewährungssituationen, Erfolge und Augenblicke tiefer Depression, kurz: über Lust und Frust der »undankbaren Arbeit« eines Diplomaten. Ihr Wunsch, das umfangreiche Manuskript (2000 Seiten) noch zu ihren Lebzeiten publizieren zu können, ging nicht in Erfüllung. Es blieb 50 Jahre im Archiv vergraben und wurde erst 2001 in Moskau editiert. Die deutsche Ausgabe, obwohl eine gekürzte Fassung, folgt dem ursprünglichen Manuskript und geht zugleich darüber hinaus. Heinz und Ruth Deutschland haben nicht nur übersetzt, sondern auch gründlich recherchiert und den Text, gestützt auf eigene Erfahrungen im diplomatischen Dienst sowie auf die sachkundige Hilfe und Zuarbeit von Kollegen in Deutschland, Rußland, Norwegen und Schweden, um wichtige Passagen erweitert, die Alexandra Kollontai der Selbstzensur geopfert hatte. Der Text wurde durch handschriftliche Notizen (aus dem Nachlaß), zahlreiche unveröffentlichte Briefe (an Jossif Stalin, Wjatscheslaw Molotow, Maxim Litwinow u.A.) sowie inzwischen publizierte, aber noch nicht in deutscher Sprache vorliegende Dokumente ergänzt. So entstand ein höchst widersprüchliches, zugleich aber umfassenderes Bild des zweiten Lebensabschnitts einer der faszinierendsten Gestalten der russischen Revolution.
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Mein Leben in der Diplomatie (2001)
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Sommer 1922, Alexandra Kollontai (1872-1952), »Walküre der Revolution«, streitbare Vorkämpferin für die »Entsklavung« der Frau in Ehe und Gesellschaft, erste weibliche Ministerin (für Soziale Fürsorge) im Rat der Volkskommissare, gerade 50 geworden, sucht nach Meinungsverschiedenheiten mit Wladimir I. Lenin, Grigori Sinowjew u.A. und dem Scheitern ihrer Partnerschaft mit Pawel Dybenko nach einem neuen Tätigkeitsfeld. Doch sie wird nicht, wie gewünscht, Korrespondentin im Ausland, sondern in atemberaubendem Tempo Handelsvertreter und schließlich Bevollmächtigter Vertreter der Sowjetunion - erste weibliche Botschafterin - in Norwegen, später in Mexiko und Schweden. In den nach 1945 von ihr selbst literarisch bearbeiteten Tagebuchnotizen »Aufzeichnungen aus den Jahren meiner diplomatischen Tätigkeit (1922-1945)« - berichtet Alexandra Kollontai anschaulich über den mühevollen, oft entnervenden Kampf um diplomatische Anerkennung, den Abschluß von Handelsgeschäften, Kreditvereinbarungen und die Vorbereitung der Friedensverträge mit Finnland (1940 und 1944), über Partner, Freunde und Widersacher, über Bewährungssituationen, Erfolge und Augenblicke tiefer Depression, kurz: über Lust und Frust der »undankbaren Arbeit« eines Diplomaten. Ihr Wunsch, das umfangreiche Manuskript (2000 Seiten) noch zu ihren Lebzeiten publizieren zu können, ging nicht in Erfüllung. Es blieb 50 Jahre im Archiv vergraben und wurde erst 2001 in Moskau editiert. Die deutsche Ausgabe, obwohl eine gekürzte Fassung, folgt dem ursprünglichen Manuskript und geht zugleich darüber hinaus. Heinz und Ruth Deutschland haben nicht nur übersetzt, sondern auch gründlich recherchiert und den Text, gestützt auf eigene Erfahrungen im diplomatischen Dienst sowie auf die sachkundige Hilfe und Zuarbeit von Kollegen in Deutschland, Rußland, Norwegen und Schweden, um wichtige Passagen erweitert, die Alexandra Kollontai der Selbstzensur geopfert hatte. Der Text wurde durch handschriftliche Notizen (aus dem Nachlaß), zahlreiche unveröffentlichte Briefe (an Jossif Stalin, Wjatscheslaw Molotow, Maxim Litwinow u.A.) sowie inzwischen publizierte, aber noch nicht in deutscher Sprache vorliegende Dokumente ergänzt. So entstand ein höchst widersprüchliches, zugleich aber umfassenderes Bild des zweiten Lebensabschnitts einer der faszinierendsten Gestalten der russischen Revolution. von Kollontai, Alexandra; Gut.
Sommer 1922, Alexandra Kollontai (1872-1952), »Walküre der Revolution«, streitbare Vorkämpferin für die »Entsklavung« der Frau in Ehe und Gesellschaft, erste weibliche Ministerin (für Soziale Fürsorge) im Rat der Volkskommissare, gerade 50 geworden, sucht nach Meinungsverschiedenheiten mit Wladimir I. Lenin, Grigori Sinowjew u.A. und dem Scheitern ihrer Partnerschaft mit Pawel Dybenko nach einem neuen Tätigkeitsfeld. Doch sie wird nicht, wie gewünscht, Korrespondentin im Ausland, sondern in atemberaubendem Tempo Handelsvertreter und schließlich Bevollmächtigter Vertreter der Sowjetunion - erste weibliche Botschafterin - in Norwegen, später in Mexiko und Schweden. In den nach 1945 von ihr selbst literarisch bearbeiteten Tagebuchnotizen »Aufzeichnungen aus den Jahren meiner diplomatischen Tätigkeit (1922-1945)« - berichtet Alexandra Kollontai anschaulich über den mühevollen, oft entnervenden Kampf um diplomatische Anerkennung, den Abschluß von Handelsgeschäften, Kreditvereinbarungen und die Vorbereitung der Friedensverträge mit Finnland (1940 und 1944), über Partner, Freunde und Widersacher, über Bewährungssituationen, Erfolge und Augenblicke tiefer Depression, kurz: über Lust und Frust der »undankbaren Arbeit« eines Diplomaten. Ihr Wunsch, das umfangreiche Manuskript (2000 Seiten) noch zu ihren Lebzeiten publizieren zu können, ging nicht in Erfüllung. Es blieb 50 Jahre im Archiv vergraben und wurde erst 2001 in Moskau editiert. Die deutsche Ausgabe, obwohl eine gekürzte Fassung, folgt dem ursprünglichen Manuskript und geht zugleich darüber hinaus. Heinz und Ruth Deutschland haben nicht nur übersetzt, sondern auch gründlich recherchiert und den Text, gestützt auf eigene Erfahrungen im diplomatischen Dienst sowie auf die sachkundige Hilfe und Zuarbeit von Kollegen in Deutschland, Rußland, Norwegen und Schweden, um wichtige Passagen erweitert, die Alexandra Kollontai der Selbstzensur geopfert hatte. Der Text wurde durch handschriftliche Notizen (aus dem Nachlaß), zahlreiche unveröffentlichte Briefe (an Jossif Stalin, Wjatscheslaw Molotow, Maxim Litwinow u.A.) sowie inzwischen publizierte, aber noch nicht in deutscher Sprache vorliegende Dokumente ergänzt. So entstand ein höchst widersprüchliches, zugleich aber umfassenderes Bild des zweiten Lebensabschnitts einer der faszinierendsten Gestalten der russischen Revolution. von Kollontai, Alexandra; Gut.
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Mein Leben in der Diplomatie (2001)
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ISBN: 9783320020439 bzw. 3320020439, in Deutsch, Dietz, Berlin, Deutschland, neu.
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Sommer 1922, Alexandra Kollontai (1872-1952), »Walküre der Revolution«, streitbare Vorkämpferin für die »Entsklavung« der Frau in Ehe und Gesellschaft, erste weibliche Ministerin (für Soziale Fürsorge) im Rat der Volkskommissare, gerade 50 geworden, sucht nach Meinungsverschiedenheiten mit Wladimir I. Lenin, Grigori Sinowjew u.A. und dem Scheitern ihrer Partnerschaft mit Pawel Dybenko nach einem neuen Tätigkeitsfeld. Doch sie wird nicht, wie gewünscht, Korrespondentin im Ausland, sondern in atemberaubendem Tempo Handelsvertreter und schließlich Bevollmächtigter Vertreter der Sowjetunion - erste weibliche Botschafterin - in Norwegen, später in Mexiko und Schweden. In den nach 1945 von ihr selbst literarisch bearbeiteten Tagebuchnotizen »Aufzeichnungen aus den Jahren meiner diplomatischen Tätigkeit (1922-1945)« - berichtet Alexandra Kollontai anschaulich über den mühevollen, oft entnervenden Kampf um diplomatische Anerkennung, den Abschluß von Handelsgeschäften, Kreditvereinbarungen und die Vorbereitung der Friedensverträge mit Finnland (1940 und 1944), über Partner, Freunde und Widersacher, über Bewährungssituationen, Erfolge und Augenblicke tiefer Depression, kurz: über Lust und Frust der »undankbaren Arbeit« eines Diplomaten. Ihr Wunsch, das umfangreiche Manuskript (2000 Seiten) noch zu ihren Lebzeiten publizieren zu können, ging nicht in Erfüllung. Es blieb 50 Jahre im Archiv vergraben und wurde erst 2001 in Moskau editiert. Die deutsche Ausgabe, obwohl eine gekürzte Fassung, folgt dem ursprünglichen Manuskript und geht zugleich darüber hinaus. Heinz und Ruth Deutschland haben nicht nur übersetzt, sondern auch gründlich recherchiert und den Text, gestützt auf eigene Erfahrungen im diplomatischen Dienst sowie auf die sachkundige Hilfe und Zuarbeit von Kollegen in Deutschland, Rußland, Norwegen und Schweden, um wichtige Passagen erweitert, die Alexandra Kollontai der Selbstzensur geopfert hatte. Der Text wurde durch handschriftliche Notizen (aus dem Nachlaß), zahlreiche unveröffentlichte Briefe (an Jossif Stalin, Wjatscheslaw Molotow, Maxim Litwinow u.A.) sowie inzwischen publizierte, aber noch nicht in deutscher Sprache vorliegende Dokumente ergänzt. So entstand ein höchst widersprüchliches, zugleich aber umfassenderes Bild des zweiten Lebensabschnitts einer der faszinierendsten Gestalten der russischen Revolution.
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Mein Leben in der Diplomatie. Aufzeichnungen aus den Jahren 1922 bis 1945. Herausgegeben von Heinz Deutschland. [Aus dem Russischen von Ruth und Heinz Deutschland]. Mit Abbildungen. (2003)
DE US
ISBN: 3320020439 bzw. 9783320020439, in Deutsch, Berlin: Karl Dietz Verlag GmbH, gebraucht, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Frank Dahms Frank Dahms, 09456 Annaberg-Buchholz.
22 cm, Pappband mit Schutzumschlag 703 S., Pappband Guter Zustand. // [Alexandra Kollontai: geboren 31. M.
22 cm, Pappband mit Schutzumschlag 703 S., Pappband Guter Zustand. // [Alexandra Kollontai: geboren 31. M.
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Alexandra Kollontai : Mein Leben in der Diplomatie : 9783320020439
DE NW
ISBN: 9783320020439 bzw. 3320020439, in Deutsch, Dietz, Berlin, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Lieferart: Flat, Lieferung: Weltweit, Artikelstandort: 51469 Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, thurias_de - Thurias-Versand.
Festpreisangebot.
Von Händler/Antiquariat, thurias_de - Thurias-Versand.
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Mein Leben in der Diplomatie - Alexandra Kollontai - 9783320020439
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Von Händler/Antiquariat, buch-thon.
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Von Händler/Antiquariat, buch-thon.
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