Für den Faschismus bauen: Architektur und Städtebau im Italien Mussolinis [Gebundene Ausgabe]
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9783280061152 - Mattioli, Aram; Steinacher, Gerald: Für den Faschismus bauen - Architektur und Städtebau im Italien Mussolinis
Mattioli, Aram; Steinacher, Gerald

Für den Faschismus bauen - Architektur und Städtebau im Italien Mussolinis (2009)

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ISBN: 9783280061152 bzw. 3280061156, in Deutsch, 406 Seiten, Orell Füssli, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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9783280061152 - Aram Mattioli (Autor), Gerald Steinacher (Autor): Für den Faschismus bauen: Architektur und Städtebau im Italien Mussolinis [Gebundene Ausgabe]
Aram Mattioli (Autor), Gerald Steinacher (Autor)

Für den Faschismus bauen: Architektur und Städtebau im Italien Mussolinis [Gebundene Ausgabe] (2009)

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Das faschistische Italien war die erste Diktatur des 20. Jahrhunderts, die in großem Stil architektonische Ambitionen und städtebauliche Visionen entwickelte. Tatsächlich verwandelten die Faschisten Italien in eine Großbaustelle. In Mussolinis zentral gesteuerter Architektur- und Städtebaupolitik ging es aber, wie die ausgewählten Fallstudien zeigen, um weit mehr als um bloße Machtästhetik. Hier wurde mit Architektur Gesellschafts-, Sozial- und Machtpolitik betrieben. Zum ersten Mal überhaupt thematisiert dieser Band neben den Repräsentationsbauten, Monumentalanlagen und städtebaulichen Großprojekten die bislang eher stiefmütterlich behandelte Funktionsarchitektur (wie Sportstadien, Bahnhöfe, Postämter, Ferienkolonien, Straßen, Brücken). Eine besondere Beachtung wird dem öffentlichen Bauen in den 1919 Italien zugeschlagenen Grenzprovinzen und der Architektur- und Städtebaupolitik im Kolonialreich geschenkt. Autor: Prof. Dr. Aram Mattioli lehrt Neueste Geschichte an der Universität Luzern. In jüngster Zeit machte er sich einen Namen als einer der führenden Faschismusexperten des deutschsprachigen Raums. Nach einer viel beachteten Monografie zu Italiens Aggression gegen das Kaiserreich Äthiopien (1935 1941), die 2005 bei Orell Füssli erschien, wandte er sich Mussolinis Architektur- und Städtebaupolitik zu. Seine zeithistorischen Essays erschienen u.A. in der «Zeit» und in der «Süddeutschen Zeitung». Der Sammelband " Für den Faschismus bauen. Architektur und Städtebau im Italiens Mussolini" beinhaltet eine umfassende Bandbreite von unterschiedlichsten Aufsätzen remoninierter, aber auch dem Laien unbekannter Historiker, die sich mit dem Thema: Architektur im Faschismus beschäftigen. Die Bauaktivitäten in den italienischen Großstädten während der Zeit des Ventennio werden genauso beleuchtet wie die faschistische Architektur in den Kolonien oder etwa im Südtirol der 20er und 30er Jahre. Aspekte wie Autobahnbau und rationalistische Zweckbauten werden ebenfalls behandelt. Alle Aufsätze des Bandes sind gut lesbar und bringen einen großen Wissenzuwachs. Das Buch ist zu dem reichhaltig bebildert und verfügt über eine sehr gute Bibliographie. Wer nicht Italienisch kann oder nicht über Gentiles "Il fascismo di pietra" (Editori LaTerza 2007) oder Nicolosos "Mussolini architetto" (Einaudi 2008)verfügt, findet mit "Für den Faschismus bauen" ein sehr gutes und aufschlussreiches Werk. Zu dem weckt das Buch auch die Reiselust und das Verlangen, die beschriebenen Bauten in Rom, Mailand, Brescia oder Bozen selbst zu besichtigen, gleichzeitig wahrt es aber auch die nötige Distanz zur faschistischen Ideologie und macht klar, dass die Architektur nur ein propagandistisches Mittel des Regimes war. Ich habe den Band innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil er so fesselt und halte ihn für Architekturhistoriker, Geschichtswissenschaftler und auch für Nichtfachleute, die sich für das Italien Mussolinis interessieren, für mehr als lesenswert. Daher fünf von fünf Punkten. Dieses Buch ist einfach schon lesenswert, da die Geschichte um die fachistische Architektur sehr schwer in deutscher Sprache zu finden ist. Man kann aber dieses Buch getrost kaufen, nicht nur wegen dem Seltenheitswert, aber auch wegen der gut recherchierten Geschichten um die verschiedenen Gebäude, und Städteplanungen, Intrigen der Architekten, die Macht des Duce Regimes, wie, warum und wieso manche Gebäude gebaut wurden, und welche eben nicht über die Planung hinauskamen. Die Bilder des Buches bleiben, wegen eben dem Format eher klein, und halt schwarz-weiss, eben aus der Epoche. Zeitgenössische Aufnahmen gibt es auch, wenn auch in reduzierter Anzahl, bekommen aber keinen Fotopreis. Ich kann das Buch gerne weiterempfehlen für den Architektur Interessierten, zumal diese Periode einfach die südliche Varianten der Moderne vorstellt, durchwachsen mit dem diktatorischen Gehabe des Duce-Regimes, und einem Schuss Neuer deutscher Baukunst. Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945) Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau ISBN-10 3-280-06115-6 / 3280061156 ISBN-13 978-3-280-06115-2 / 9783280061152 Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945 Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau In deutscher Sprache. 400 pages. 22,8 x 15,8 x 3,4 cm.
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Aram Mattioli (Autor), Gerald Steinacher (Autor)

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Das faschistische Italien war die erste Diktatur des 20. Jahrhunderts, die in großem Stil architektonische Ambitionen und städtebauliche Visionen entwickelte. Tatsächlich verwandelten die Faschisten Italien in eine Großbaustelle. In Mussolinis zentral gesteuerter Architektur- und Städtebaupolitik ging es aber, wie die ausgewählten Fallstudien zeigen, um weit mehr als um bloße Machtästhetik. Hier wurde mit Architektur Gesellschafts-, Sozial- und Machtpolitik betrieben. Zum ersten Mal überhaupt thematisiert dieser Band neben den Repräsentationsbauten, Monumentalanlagen und städtebaulichen Großprojekten die bislang eher stiefmütterlich behandelte Funktionsarchitektur (wie Sportstadien, Bahnhöfe, Postämter, Ferienkolonien, Straßen, Brücken). Eine besondere Beachtung wird dem öffentlichen Bauen in den 1919 Italien zugeschlagenen Grenzprovinzen und der Architektur- und Städtebaupolitik im Kolonialreich geschenkt. Autor: Prof. Dr. Aram Mattioli lehrt Neueste Geschichte an der Universität Luzern. In jüngster Zeit machte er sich einen Namen als einer der führenden Faschismusexperten des deutschsprachigen Raums. Nach einer viel beachteten Monografie zu Italiens Aggression gegen das Kaiserreich Äthiopien (1935 1941), die 2005 bei Orell Füssli erschien, wandte er sich Mussolinis Architektur- und Städtebaupolitik zu. Seine zeithistorischen Essays erschienen u.A. in der «Zeit» und in der «Süddeutschen Zeitung». Der Sammelband " Für den Faschismus bauen. Architektur und Städtebau im Italiens Mussolini" beinhaltet eine umfassende Bandbreite von unterschiedlichsten Aufsätzen remoninierter, aber auch dem Laien unbekannter Historiker, die sich mit dem Thema: Architektur im Faschismus beschäftigen. Die Bauaktivitäten in den italienischen Großstädten während der Zeit des Ventennio werden genauso beleuchtet wie die faschistische Architektur in den Kolonien oder etwa im Südtirol der 20er und 30er Jahre. Aspekte wie Autobahnbau und rationalistische Zweckbauten werden ebenfalls behandelt. Alle Aufsätze des Bandes sind gut lesbar und bringen einen großen Wissenzuwachs. Das Buch ist zu dem reichhaltig bebildert und verfügt über eine sehr gute Bibliographie. Wer nicht Italienisch kann oder nicht über Gentiles "Il fascismo di pietra" (Editori LaTerza 2007) oder Nicolosos "Mussolini architetto" (Einaudi 2008)verfügt, findet mit "Für den Faschismus bauen" ein sehr gutes und aufschlussreiches Werk. Zu dem weckt das Buch auch die Reiselust und das Verlangen, die beschriebenen Bauten in Rom, Mailand, Brescia oder Bozen selbst zu besichtigen, gleichzeitig wahrt es aber auch die nötige Distanz zur faschistischen Ideologie und macht klar, dass die Architektur nur ein propagandistisches Mittel des Regimes war. Ich habe den Band innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil er so fesselt und halte ihn für Architekturhistoriker, Geschichtswissenschaftler und auch für Nichtfachleute, die sich für das Italien Mussolinis interessieren, für mehr als lesenswert. Daher fünf von fünf Punkten. Dieses Buch ist einfach schon lesenswert, da die Geschichte um die fachistische Architektur sehr schwer in deutscher Sprache zu finden ist. Man kann aber dieses Buch getrost kaufen, nicht nur wegen dem Seltenheitswert, aber auch wegen der gut recherchierten Geschichten um die verschiedenen Gebäude, und Städteplanungen, Intrigen der Architekten, die Macht des Duce Regimes, wie, warum und wieso manche Gebäude gebaut wurden, und welche eben nicht über die Planung hinauskamen. Die Bilder des Buches bleiben, wegen eben dem Format eher klein, und halt schwarz-weiss, eben aus der Epoche. Zeitgenössische Aufnahmen gibt es auch, wenn auch in reduzierter Anzahl, bekommen aber keinen Fotopreis. Ich kann das Buch gerne weiterempfehlen für den Architektur Interessierten, zumal diese Periode einfach die südliche Varianten der Moderne vorstellt, durchwachsen mit dem diktatorischen Gehabe des Duce-Regimes, und einem Schuss Neuer deutscher Baukunst. Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945) Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau ISBN-10 3-280-06115-6 / 3280061156 ISBN-13 978-3-280-06115-2 / 9783280061152 Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945 Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau In deutscher Sprache. 400 pages. 22,8 x 15,8 x 3,4 cm, Books.
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9783280061152 - Aram Mattioli (Autor), Gerald Steinacher (Autor): Für den Faschismus bauen: Architektur und Städtebau im Italien Mussolinis [Gebundene Ausgabe]
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Aram Mattioli (Autor), Gerald Steinacher (Autor)

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Orell Fuessli, 2009. 2009. Hardcover. 22,8 x 15,8 x 3,4 cm. Das faschistische Italien war die erste Diktatur des 20. Jahrhunderts, die in großem Stil architektonische Ambitionen und städtebauliche Visionen entwickelte. Tatsächlich verwandelten die Faschisten Italien in eine Großbaustelle. In Mussolinis zentral gesteuerter Architektur- und Städtebaupolitik ging es aber, wie die ausgewählten Fallstudien zeigen, um weit mehr als um bloße Machtästhetik. Hier wurde mit Architektur Gesellschafts-, Sozial- und Machtpolitik betrieben. Zum ersten Mal überhaupt thematisiert dieser Band neben den Repräsentationsbauten, Monumentalanlagen und städtebaulichen Großprojekten die bislang eher stiefmütterlich behandelte Funktionsarchitektur (wie Sportstadien, Bahnhöfe, Postämter, Ferienkolonien, Straßen, Brücken). Eine besondere Beachtung wird dem öffentlichen Bauen in den 1919 Italien zugeschlagenen Grenzprovinzen und der Architektur- und Städtebaupolitik im Kolonialreich geschenkt. Autor: Prof. Dr. Aram Mattioli lehrt Neueste Geschichte an der Universität Luzern. In jüngster Zeit machte er sich einen Namen als einer der führenden Faschismusexperten des deutschsprachigen Raums. Nach einer viel beachteten Monografie zu Italiens Aggression gegen das Kaiserreich Äthiopien (1935 1941), die 2005 bei Orell Füssli erschien, wandte er sich Mussolinis Architektur- und Städtebaupolitik zu. Seine zeithistorischen Essays erschienen u.A. in der «Zeit» und in der «Süddeutschen Zeitung». Der Sammelband " Für den Faschismus bauen. Architektur und Städtebau im Italiens Mussolini" beinhaltet eine umfassende Bandbreite von unterschiedlichsten Aufsätzen remoninierter, aber auch dem Laien unbekannter Historiker, die sich mit dem Thema: Architektur im Faschismus beschäftigen. Die Bauaktivitäten in den italienischen Großstädten während der Zeit des Ventennio werden genauso beleuchtet wie die faschistische Architektur in den Kolonien oder etwa im Südtirol der 20er und 30er Jahre. Aspekte wie Autobahnbau und rationalistische Zweckbauten werden ebenfalls behandelt. Alle Aufsätze des Bandes sind gut lesbar und bringen einen großen Wissenzuwachs. Das Buch ist zu dem reichhaltig bebildert und verfügt über eine sehr gute Bibliographie. Wer nicht Italienisch kann oder nicht über Gentiles "Il fascismo di pietra" (Editori LaTerza 2007) oder Nicolosos "Mussolini architetto" (Einaudi 2008)verfügt, findet mit "Für den Faschismus bauen" ein sehr gutes und aufschlussreiches Werk. Zu dem weckt das Buch auch die Reiselust und das Verlangen, die beschriebenen Bauten in Rom, Mailand, Brescia oder Bozen selbst zu besichtigen, gleichzeitig wahrt es aber auch die nötige Distanz zur faschistischen Ideologie und macht klar, dass die Architektur nur ein propagandistisches Mittel des Regimes war. Ich habe den Band innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil er so fesselt und halte ihn für Architekturhistoriker, Geschichtswissenschaftler und auch für Nichtfachleute, die sich für das Italien Mussolinis interessieren, für mehr als lesenswert. Daher fünf von fünf Punkten. Dieses Buch ist einfach schon lesenswert, da die Geschichte um die fachistische Architektur sehr schwer in deutscher Sprache zu finden ist. Man kann aber dieses Buch getrost kaufen, nicht nur wegen dem Seltenheitswert, aber auch wegen der gut recherchierten Geschichten um die verschiedenen Gebäude, und Städteplanungen, Intrigen der Architekten, die Macht des Duce Regimes, wie, warum und wieso manche Gebäude gebaut wurden, und welche eben nicht über die Planung hinauskamen. Die Bilder des Buches bleiben, wegen eben dem Format eher klein, und halt schwarz-weiss, eben aus der Epoche. Zeitgenössische Aufnahmen gibt es auch, wenn auch in reduzierter Anzahl, bekommen aber keinen Fotopreis. Ich kann das Buch gerne weiterempfehlen für den Architektur Interessierten, zumal diese Periode einfach die südliche Varianten der Moderne vorstellt, durchwachsen mit dem diktatorischen Gehabe des Duce-Regimes, und einem Schuss Neuer deutscher Baukunst. Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945) Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau ISBN-10 3-280-06115-6 / 3280061156 ISBN-13 978-3-280-06115-2 / 9783280061152 Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945 Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau Das faschistische Italien war die erste Diktatur des 20. Jahrhunderts, die in großem Stil architektonische Ambitionen und städtebauliche Visionen entwickelte. Tatsächlich verwandelten die Faschisten Italien in eine Großbaustelle. In Mussolinis zentral gesteuerter Architektur- und Städtebaupolitik ging es aber, wie die ausgewählten Fallstudien zeigen, um weit mehr als um bloße Machtästhetik. Hier wurde mit Architektur Gesellschafts-, Sozial- und Machtpolitik betrieben. Zum ersten Mal überhaupt thematisiert dieser Band neben den Repräsentationsbauten, Monumentalanlagen und städtebaulichen Großprojekten die bislang eher stiefmütterlich behandelte Funktionsarchitektur (wie Sportstadien, Bahnhöfe, Postämter, Ferienkolonien, Straßen, Brücken). Eine besondere Beachtung wird dem öffentlichen Bauen in den 1919 Italien zugeschlagenen Grenzprovinzen und der Architektur- und Städtebaupolitik im Kolonialreich geschenkt. Autor: Prof. Dr. Aram Mattioli lehrt Neueste Geschichte an der Universität Luzern. In jüngster Zeit machte er sich einen Namen als einer der führenden Faschismusexperten des deutschsprachigen Raums. Nach einer viel beachteten Monografie zu Italiens Aggression gegen das Kaiserreich Äthiopien (1935 1941), die 2005 bei Orell Füssli erschien, wandte er sich Mussolinis Architektur- und Städtebaupolitik zu. Seine zeithistorischen Essays erschienen u.A. in der «Zeit» und in der «Süddeutschen Zeitung». Der Sammelband " Für den Faschismus bauen. Architektur und Städtebau im Italiens Mussolini" beinhaltet eine umfassende Bandbreite von unterschiedlichsten Aufsätzen remoninierter, aber auch dem Laien unbekannter Historiker, die sich mit dem Thema: Architektur im Faschismus beschäftigen. Die Bauaktivitäten in den italienischen Großstädten während der Zeit des Ventennio werden genauso beleuchtet wie die faschistische Architektur in den Kolonien oder etwa im Südtirol der 20er und 30er Jahre. Aspekte wie Autobahnbau und rationalistische Zweckbauten werden ebenfalls behandelt. Alle Aufsätze des Bandes sind gut lesbar und bringen einen großen Wissenzuwachs. Das Buch ist zu dem reichhaltig bebildert und verfügt über eine sehr gute Bibliographie. Wer nicht Italienisch kann oder nicht über Gentiles "Il fascismo di pietra" (Editori LaTerza 2007) oder Nicolosos "Mussolini architetto" (Einaudi 2008)verfügt, findet mit "Für den Faschismus bauen" ein sehr gutes und aufschlussreiches Werk. Zu dem weckt das Buch auch die Reiselust und das Verlangen, die beschriebenen Bauten in Rom, Mailand, Brescia oder Bozen selbst zu besichtigen, gleichzeitig wahrt es aber auch die nötige Distanz zur faschistischen Ideologie und macht klar, dass die Architektur nur ein propagandistisches Mittel des Regimes war. Ich habe den Band innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil er so fesselt und halte ihn für Architekturhistoriker, Geschichtswissenschaftler und auch für Nichtfachleute, die sich für das Italien Mussolinis interessieren, für mehr als lesenswert. Daher fünf von fünf Punkten. Dieses Buch ist einfach schon lesenswert, da die Geschichte um die fachistische Architektur sehr schwer in deutscher Sprache zu finden ist. Man kann aber dieses Buch getrost kaufen, nicht nur wegen dem Seltenheitswert, aber auch wegen der gut recherchierten Geschichten um die verschiedenen Gebäude, und Städteplanungen, Intrigen der Architekten, die Macht des Duce Regimes, wie, warum und wieso manche Gebäude gebaut wurden, und welche eben nicht über die Planung hinauskamen. Die Bilder des Buches bleiben, wegen eben dem Format eher klein, und halt schwarz-weiss, eben aus der Epoche. Zeitgenössische Aufnahmen gibt es auch, wenn auch in reduzierter Anzahl, bekommen aber keinen Fotopreis. Ich kann das Buch gerne weiterempfehlen für den Architektur Interessierten, zumal diese Periode einfach die südliche Varianten der Moderne vorstellt, durchwachsen mit dem diktatorischen Gehabe des Duce-Regimes, und einem Schuss Neuer deutscher Baukunst. Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945) Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau ISBN-10 3-280-06115-6 / 3280061156 ISBN-13 978-3-280-06115-2 / 9783280061152 Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945 Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau.
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9783280061152 - Aram Mattioli (Autor), Gerald Steinacher (Autor): Für den Faschismus bauen: Architektur und Städtebau im Italien Mussolinis [Gebundene Ausgabe] 2009
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Aram Mattioli (Autor), Gerald Steinacher (Autor)

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2009 Hardcover 400 S. 22,8 x 15,8 x 3,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Das faschistische Italien war die erste Diktatur des 20. Jahrhunderts, die in großem Stil architektonische Ambitionen und städtebauliche Visionen entwickelte. Tatsächlich verwandelten die Faschisten Italien in eine Großbaustelle. In Mussolinis zentral gesteuerter Architektur- und Städtebaupolitik ging es aber, wie die ausgewählten Fallstudien zeigen, um weit mehr als um bloße Machtästhetik. Hier wurde mit Architektur Gesellschafts-, Sozial- und Machtpolitik betrieben. Zum ersten Mal überhaupt thematisiert dieser Band neben den Repräsentationsbauten, Monumentalanlagen und städtebaulichen Großprojekten die bislang eher stiefmütterlich behandelte Funktionsarchitektur (wie Sportstadien, Bahnhöfe, Postämter, Ferienkolonien, Straßen, Brücken). Eine besondere Beachtung wird dem öffentlichen Bauen in den 1919 Italien zugeschlagenen Grenzprovinzen und der Architektur- und Städtebaupolitik im Kolonialreich geschenkt. Autor: Prof. Dr. Aram Mattioli lehrt Neueste Geschichte an der Universität Luzern. In jüngster Zeit machte er sich einen Namen als einer der führenden Faschismusexperten des deutschsprachigen Raums. Nach einer viel beachteten Monografie zu Italiens Aggression gegen das Kaiserreich Äthiopien (1935 1941), die 2005 bei Orell Füssli erschien, wandte er sich Mussolinis Architektur- und Städtebaupolitik zu. Seine zeithistorischen Essays erschienen u.A. in der «Zeit» und in der «Süddeutschen Zeitung». Der Sammelband " Für den Faschismus bauen. Architektur und Städtebau im Italiens Mussolini" beinhaltet eine umfassende Bandbreite von unterschiedlichsten Aufsätzen remoninierter, aber auch dem Laien unbekannter Historiker, die sich mit dem Thema: Architektur im Faschismus beschäftigen. Die Bauaktivitäten in den italienischen Großstädten während der Zeit des Ventennio werden genauso beleuchtet wie die faschistische Architektur in den Kolonien oder etwa im Südtirol der 20er und 30er Jahre. Aspekte wie Autobahnbau und rationalistische Zweckbauten werden ebenfalls behandelt. Alle Aufsätze des Bandes sind gut lesbar und bringen einen großen Wissenzuwachs. Das Buch ist zu dem reichhaltig bebildert und verfügt über eine sehr gute Bibliographie. Wer nicht Italienisch kann oder nicht über Gentiles "Il fascismo di pietra" (Editori LaTerza 2007) oder Nicolosos "Mussolini architetto" (Einaudi 2008)verfügt, findet mit "Für den Faschismus bauen" ein sehr gutes und aufschlussreiches Werk. Zu dem weckt das Buch auch die Reiselust und das Verlangen, die beschriebenen Bauten in Rom, Mailand, Brescia oder Bozen selbst zu besichtigen, gleichzeitig wahrt es aber auch die nötige Distanz zur faschistischen Ideologie und macht klar, dass die Architektur nur ein propagandistisches Mittel des Regimes war. Ich habe den Band innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil er so fesselt und halte ihn für Architekturhistoriker, Geschichtswissenschaftler und auch für Nichtfachleute, die sich für das Italien Mussolinis interessieren, für mehr als lesenswert. Daher fünf von fünf Punkten. Dieses Buch ist einfach schon lesenswert, da die Geschichte um die fachistische Architektur sehr schwer in deutscher Sprache zu finden ist. Man kann aber dieses Buch getrost kaufen, nicht nur wegen dem Seltenheitswert, aber auch wegen der gut recherchierten Geschichten um die verschiedenen Gebäude, und Städteplanungen, Intrigen der Architekten, die Macht des Duce Regimes, wie, warum und wieso manche Gebäude gebaut wurden, und welche eben nicht über die Planung hinauskamen. Die Bilder des Buches bleiben, wegen eben dem Format eher klein, und halt schwarz-weiss, eben aus der Epoche. Zeitgenössische Aufnahmen gibt es auch, wenn auch in reduzierter Anzahl, bekommen aber keinen Fotopreis. Ich kann das Buch gerne weiterempfehlen für den Architektur Interessierten, zumal diese Periode einfach die südliche Varianten der Moderne vorstellt, durchwachsen mit dem diktatorischen Gehabe des Duce-Regimes, und einem Schuss Neuer deutscher Baukunst. Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945) Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau ISBN-10 3-280-06115-6 / 3280061156 ISBN-13 978-3-280-06115-2 / 9783280061152 Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945 Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau Versand D: 6,99 EUR Das faschistische Italien war die erste Diktatur des 20. Jahrhunderts, die in großem Stil architektonische Ambitionen und städtebauliche Visionen entwickelte. Tatsächlich verwandelten die Faschisten Italien in eine Großbaustelle. In Mussolinis zentral gesteuerter Architektur- und Städtebaupolitik ging es aber, wie die ausgewählten Fallstudien zeigen, um weit mehr als um bloße Machtästhetik. Hier wurde mit Architektur Gesellschafts-, Sozial- und Machtpolitik betrieben. Zum ersten Mal überhaupt thematisiert dieser Band neben den Repräsentationsbauten, Monumentalanlagen und städtebaulichen Großprojekten die bislang eher stiefmütterlich behandelte Funktionsarchitektur (wie Sportstadien, Bahnhöfe, Postämter, Ferienkolonien, Straßen, Brücken). Eine besondere Beachtung wird dem öffentlichen Bauen in den 1919 Italien zugeschlagenen Grenzprovinzen und der Architektur- und Städtebaupolitik im Kolonialreich geschenkt. Autor: Prof. Dr. Aram Mattioli lehrt Neueste Geschichte an der Universität Luzern. In jüngster Zeit machte er sich einen Namen als einer der führenden Faschismusexperten des deutschsprachigen Raums. Nach einer viel beachteten Monografie zu Italiens Aggression gegen das Kaiserreich Äthiopien (1935 1941), die 2005 bei Orell Füssli erschien, wandte er sich Mussolinis Architektur- und Städtebaupolitik zu. Seine zeithistorischen Essays erschienen u.A. in der «Zeit» und in der «Süddeutschen Zeitung». Der Sammelband " Für den Faschismus bauen. Architektur und Städtebau im Italiens Mussolini" beinhaltet eine umfassende Bandbreite von unterschiedlichsten Aufsätzen remoninierter, aber auch dem Laien unbekannter Historiker, die sich mit dem Thema: Architektur im Faschismus beschäftigen. Die Bauaktivitäten in den italienischen Großstädten während der Zeit des Ventennio werden genauso beleuchtet wie die faschistische Architektur in den Kolonien oder etwa im Südtirol der 20er und 30er Jahre. Aspekte wie Autobahnbau und rationalistische Zweckbauten werden ebenfalls behandelt. Alle Aufsätze des Bandes sind gut lesbar und bringen einen großen Wissenzuwachs. Das Buch ist zu dem reichhaltig bebildert und verfügt über eine sehr gute Bibliographie. Wer nicht Italienisch kann oder nicht über Gentiles "Il fascismo di pietra" (Editori LaTerza 2007) oder Nicolosos "Mussolini architetto" (Einaudi 2008)verfügt, findet mit "Für den Faschismus bauen" ein sehr gutes und aufschlussreiches Werk. Zu dem weckt das Buch auch die Reiselust und das Verlangen, die beschriebenen Bauten in Rom, Mailand, Brescia oder Bozen selbst zu besichtigen, gleichzeitig wahrt es aber auch die nötige Distanz zur faschistischen Ideologie und macht klar, dass die Architektur nur ein propagandistisches Mittel des Regimes war. Ich habe den Band innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil er so fesselt und halte ihn für Architekturhistoriker, Geschichtswissenschaftler und auch für Nichtfachleute, die sich für das Italien Mussolinis interessieren, für mehr als lesenswert. Daher fünf von fünf Punkten. Dieses Buch ist einfach schon lesenswert, da die Geschichte um die fachistische Architektur sehr schwer in deutscher Sprache zu finden ist. Man kann aber dieses Buch getrost kaufen, nicht nur wegen dem Seltenheitswert, aber auch wegen der gut recherchierten Geschichten um die verschiedenen Gebäude, und Städteplanungen, Intrigen der Architekten, die Macht des Duce Regimes, wie, warum und wieso manche Gebäude gebaut wurden, und welche eben nicht über die Planung hinauskamen. Die Bilder des Buches bleiben, wegen eben dem Format eher klein, und halt schwarz-weiss, eben aus der Epoche. Zeitgenössische Aufnahmen gibt es auch, wenn auch in reduzierter Anzahl, bekommen aber keinen Fotopreis. Ich kann das Buch gerne weiterempfehlen für den Architektur Interessierten, zumal diese Periode einfach die südliche Varianten der Moderne vorstellt, durchwachsen mit dem diktatorischen Gehabe des Duce-Regimes, und einem Schuss Neuer deutscher Baukunst. Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945) Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau ISBN-10 3-280-06115-6 / 3280061156 ISBN-13 978-3-280-06115-2 / 9783280061152 Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945 Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau, Angelegt am: 15.01.2014.
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Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2009 Hardcover 400 S. 22,8 x 15,8 x 3,4 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Das faschistische Italien war die erste Diktatur des 20. Jahrhunderts, die in großem Stil architektonische Ambitionen und städtebauliche Visionen entwickelte. Tatsächlich verwandelten die Faschisten Italien in eine Großbaustelle. In Mussolinis zentral gesteuerter Architektur- und Städtebaupolitik ging es aber, wie die ausgewählten Fallstudien zeigen, um weit mehr als um bloße Machtästhetik. Hier wurde mit Architektur Gesellschafts-, Sozial- und Machtpolitik betrieben. Zum ersten Mal überhaupt thematisiert dieser Band neben den Repräsentationsbauten, Monumentalanlagen und städtebaulichen Großprojekten die bislang eher stiefmütterlich behandelte Funktionsarchitektur (wie Sportstadien, Bahnhöfe, Postämter, Ferienkolonien, Straßen, Brücken). Eine besondere Beachtung wird dem öffentlichen Bauen in den 1919 Italien zugeschlagenen Grenzprovinzen und der Architektur- und Städtebaupolitik im Kolonialreich geschenkt. Autor: Prof. Dr. Aram Mattioli lehrt Neueste Geschichte an der Universität Luzern. In jüngster Zeit machte er sich einen Namen als einer der führenden Faschismusexperten des deutschsprachigen Raums. Nach einer viel beachteten Monografie zu Italiens Aggression gegen das Kaiserreich Äthiopien (1935 1941), die 2005 bei Orell Füssli erschien, wandte er sich Mussolinis Architektur- und Städtebaupolitik zu. Seine zeithistorischen Essays erschienen u.A. in der «Zeit» und in der «Süddeutschen Zeitung». Der Sammelband " Für den Faschismus bauen. Architektur und Städtebau im Italiens Mussolini" beinhaltet eine umfassende Bandbreite von unterschiedlichsten Aufsätzen remoninierter, aber auch dem Laien unbekannter Historiker, die sich mit dem Thema: Architektur im Faschismus beschäftigen. Die Bauaktivitäten in den italienischen Großstädten während der Zeit des Ventennio werden genauso beleuchtet wie die faschistische Architektur in den Kolonien oder etwa im Südtirol der 20er und 30er Jahre. Aspekte wie Autobahnbau und rationalistische Zweckbauten werden ebenfalls behandelt. Alle Aufsätze des Bandes sind gut lesbar und bringen einen großen Wissenzuwachs. Das Buch ist zu dem reichhaltig bebildert und verfügt über eine sehr gute Bibliographie. Wer nicht Italienisch kann oder nicht über Gentiles "Il fascismo di pietra" (Editori LaTerza 2007) oder Nicolosos "Mussolini architetto" (Einaudi 2008)verfügt, findet mit "Für den Faschismus bauen" ein sehr gutes und aufschlussreiches Werk. Zu dem weckt das Buch auch die Reiselust und das Verlangen, die beschriebenen Bauten in Rom, Mailand, Brescia oder Bozen selbst zu besichtigen, gleichzeitig wahrt es aber auch die nötige Distanz zur faschistischen Ideologie und macht klar, dass die Architektur nur ein propagandistisches Mittel des Regimes war. Ich habe den Band innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil er so fesselt und halte ihn für Architekturhistoriker, Geschichtswissenschaftler und auch für Nichtfachleute, die sich für das Italien Mussolinis interessieren, für mehr als lesenswert. Daher fünf von fünf Punkten. Dieses Buch ist einfach schon lesenswert, da die Geschichte um die fachistische Architektur sehr schwer in deutscher Sprache zu finden ist. Man kann aber dieses Buch getrost kaufen, nicht nur wegen dem Seltenheitswert, aber auch wegen der gut recherchierten Geschichten um die verschiedenen Gebäude, und Städteplanungen, Intrigen der Architekten, die Macht des Duce Regimes, wie, warum und wieso manche Gebäude gebaut wurden, und welche eben nicht über die Planung hinauskamen. Die Bilder des Buches bleiben, wegen eben dem Format eher klein, und halt schwarz-weiss, eben aus der Epoche. Zeitgenössische Aufnahmen gibt es auch, wenn auch in reduzierter Anzahl, bekommen aber keinen Fotopreis. Ich kann das Buch gerne weiterempfehlen für den Architektur Interessierten, zumal diese Periode einfach die südliche Varianten der Moderne vorstellt, durchwachsen mit dem diktatorischen Gehabe des Duce-Regimes, und einem Schuss Neuer deutscher Baukunst. Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945) Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau ISBN-10 3-280-06115-6 / 3280061156 ISBN-13 978-3-280-06115-2 / 9783280061152 Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945 Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau Das faschistische Italien war die erste Diktatur des 20. Jahrhunderts, die in großem Stil architektonische Ambitionen und städtebauliche Visionen entwickelte. Tatsächlich verwandelten die Faschisten Italien in eine Großbaustelle. In Mussolinis zentral gesteuerter Architektur- und Städtebaupolitik ging es aber, wie die ausgewählten Fallstudien zeigen, um weit mehr als um bloße Machtästhetik. Hier wurde mit Architektur Gesellschafts-, Sozial- und Machtpolitik betrieben. Zum ersten Mal überhaupt thematisiert dieser Band neben den Repräsentationsbauten, Monumentalanlagen und städtebaulichen Großprojekten die bislang eher stiefmütterlich behandelte Funktionsarchitektur (wie Sportstadien, Bahnhöfe, Postämter, Ferienkolonien, Straßen, Brücken). Eine besondere Beachtung wird dem öffentlichen Bauen in den 1919 Italien zugeschlagenen Grenzprovinzen und der Architektur- und Städtebaupolitik im Kolonialreich geschenkt. Autor: Prof. Dr. Aram Mattioli lehrt Neueste Geschichte an der Universität Luzern. In jüngster Zeit machte er sich einen Namen als einer der führenden Faschismusexperten des deutschsprachigen Raums. Nach einer viel beachteten Monografie zu Italiens Aggression gegen das Kaiserreich Äthiopien (1935 1941), die 2005 bei Orell Füssli erschien, wandte er sich Mussolinis Architektur- und Städtebaupolitik zu. Seine zeithistorischen Essays erschienen u.A. in der «Zeit» und in der «Süddeutschen Zeitung». Der Sammelband " Für den Faschismus bauen. Architektur und Städtebau im Italiens Mussolini" beinhaltet eine umfassende Bandbreite von unterschiedlichsten Aufsätzen remoninierter, aber auch dem Laien unbekannter Historiker, die sich mit dem Thema: Architektur im Faschismus beschäftigen. Die Bauaktivitäten in den italienischen Großstädten während der Zeit des Ventennio werden genauso beleuchtet wie die faschistische Architektur in den Kolonien oder etwa im Südtirol der 20er und 30er Jahre. Aspekte wie Autobahnbau und rationalistische Zweckbauten werden ebenfalls behandelt. Alle Aufsätze des Bandes sind gut lesbar und bringen einen großen Wissenzuwachs. Das Buch ist zu dem reichhaltig bebildert und verfügt über eine sehr gute Bibliographie. Wer nicht Italienisch kann oder nicht über Gentiles "Il fascismo di pietra" (Editori LaTerza 2007) oder Nicolosos "Mussolini architetto" (Einaudi 2008)verfügt, findet mit "Für den Faschismus bauen" ein sehr gutes und aufschlussreiches Werk. Zu dem weckt das Buch auch die Reiselust und das Verlangen, die beschriebenen Bauten in Rom, Mailand, Brescia oder Bozen selbst zu besichtigen, gleichzeitig wahrt es aber auch die nötige Distanz zur faschistischen Ideologie und macht klar, dass die Architektur nur ein propagandistisches Mittel des Regimes war. Ich habe den Band innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil er so fesselt und halte ihn für Architekturhistoriker, Geschichtswissenschaftler und auch für Nichtfachleute, die sich für das Italien Mussolinis interessieren, für mehr als lesenswert. Daher fünf von fünf Punkten. Dieses Buch ist einfach schon lesenswert, da die Geschichte um die fachistische Architektur sehr schwer in deutscher Sprache zu finden ist. Man kann aber dieses Buch getrost kaufen, nicht nur wegen dem Seltenheitswert, aber auch wegen der gut recherchierten Geschichten um die verschiedenen Gebäude, und Städteplanungen, Intrigen der Architekten, die Macht des Duce Regimes, wie, warum und wieso manche Gebäude gebaut wurden, und welche eben nicht über die Planung hinauskamen. Die Bilder des Buches bleiben, wegen eben dem Format eher klein, und halt schwarz-weiss, eben aus der Epoche. Zeitgenössische Aufnahmen gibt es auch, wenn auch in reduzierter Anzahl, bekommen aber keinen Fotopreis. Ich kann das Buch gerne weiterempfehlen für den Architektur Interessierten, zumal diese Periode einfach die südliche Varianten der Moderne vorstellt, durchwachsen mit dem diktatorischen Gehabe des Duce-Regimes, und einem Schuss Neuer deutscher Baukunst. Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945) Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau ISBN-10 3-280-06115-6 / 3280061156 ISBN-13 978-3-280-06115-2 / 9783280061152 Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945 Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau, 2, 2014-09-19.
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9783280061152 - Aram Mattioli (Autor), Gerald Steinacher (Autor): Für den Faschismus bauen: Architektur und Städtebau im Italien Mussolinis [Gebundene Ausgabe]
Aram Mattioli (Autor), Gerald Steinacher (Autor)

Für den Faschismus bauen: Architektur und Städtebau im Italien Mussolinis [Gebundene Ausgabe] (2009)

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ISBN: 9783280061152 bzw. 3280061156, in Deutsch, 400 Seiten, 2009. Ausgabe, Orell Fuessli, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Das faschistische Italien war die erste Diktatur des 20. Jahrhunderts, die in großem Stil architektonische Ambitionen und städtebauliche Visionen entwickelte. Tatsächlich verwandelten die Faschisten Italien in eine Großbaustelle. In Mussolinis zentral gesteuerter Architektur- und Städtebaupolitik ging es aber, wie die ausgewählten Fallstudien zeigen, um weit mehr als um bloße Machtästhetik. Hier wurde mit Architektur Gesellschafts-, Sozial- und Machtpolitik betrieben. Zum ersten Mal überhaupt thematisiert dieser Band neben den Repräsentationsbauten, Monumentalanlagen und städtebaulichen Großprojekten die bislang eher stiefmütterlich behandelte Funktionsarchitektur (wie Sportstadien, Bahnhöfe, Postämter, Ferienkolonien, Straßen, Brücken). Eine besondere Beachtung wird dem öffentlichen Bauen in den 1919 Italien zugeschlagenen Grenzprovinzen und der Architektur- und Städtebaupolitik im Kolonialreich geschenkt. Autor: Prof. Dr. Aram Mattioli lehrt Neueste Geschichte an der Universität Luzern. In jüngster Zeit machte er sich einen Namen als einer der führenden Faschismusexperten des deutschsprachigen Raums. Nach einer viel beachteten Monografie zu Italiens Aggression gegen das Kaiserreich Äthiopien (1935 1941), die 2005 bei Orell Füssli erschien, wandte er sich Mussolinis Architektur- und Städtebaupolitik zu. Seine zeithistorischen Essays erschienen u.A. in der «Zeit» und in der «Süddeutschen Zeitung». Der Sammelband " Für den Faschismus bauen. Architektur und Städtebau im Italiens Mussolini" beinhaltet eine umfassende Bandbreite von unterschiedlichsten Aufsätzen remoninierter, aber auch dem Laien unbekannter Historiker, die sich mit dem Thema: Architektur im Faschismus beschäftigen. Die Bauaktivitäten in den italienischen Großstädten während der Zeit des Ventennio werden genauso beleuchtet wie die faschistische Architektur in den Kolonien oder etwa im Südtirol der 20er und 30er Jahre. Aspekte wie Autobahnbau und rationalistische Zweckbauten werden ebenfalls behandelt. Alle Aufsätze des Bandes sind gut lesbar und bringen einen großen Wissenzuwachs. Das Buch ist zu dem reichhaltig bebildert und verfügt über eine sehr gute Bibliographie. Wer nicht Italienisch kann oder nicht über Gentiles "Il fascismo di pietra" (Editori LaTerza 2007) oder Nicolosos "Mussolini architetto" (Einaudi 2008)verfügt, findet mit "Für den Faschismus bauen" ein sehr gutes und aufschlussreiches Werk. Zu dem weckt das Buch auch die Reiselust und das Verlangen, die beschriebenen Bauten in Rom, Mailand, Brescia oder Bozen selbst zu besichtigen, gleichzeitig wahrt es aber auch die nötige Distanz zur faschistischen Ideologie und macht klar, dass die Architektur nur ein propagandistisches Mittel des Regimes war. Ich habe den Band innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil er so fesselt und halte ihn für Architekturhistoriker, Geschichtswissenschaftler und auch für Nichtfachleute, die sich für das Italien Mussolinis interessieren, für mehr als lesenswert. Daher fünf von fünf Punkten. Dieses Buch ist einfach schon lesenswert, da die Geschichte um die fachistische Architektur sehr schwer in deutscher Sprache zu finden ist. Man kann aber dieses Buch getrost kaufen, nicht nur wegen dem Seltenheitswert, aber auch wegen der gut recherchierten Geschichten um die verschiedenen Gebäude, und Städteplanungen, Intrigen der Architekten, die Macht des Duce Regimes, wie, warum und wieso manche Gebäude gebaut wurden, und welche eben nicht über die Planung hinauskamen. Die Bilder des Buches bleiben, wegen eben dem Format eher klein, und halt schwarz-weiss, eben aus der Epoche. Zeitgenössische Aufnahmen gibt es auch, wenn auch in reduzierter Anzahl, bekommen aber keinen Fotopreis. Ich kann das Buch gerne weiterempfehlen für den Architektur Interessierten, zumal diese Periode einfach die südliche Varianten der Moderne vorstellt, durchwachsen mit dem diktatorischen Gehabe des Duce-Regimes, und einem Schuss Neuer deutscher Baukunst. Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945) Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau ISBN-10 3-280-06115-6 / 3280061156 ISBN-13 978-3-280-06115-2 / 9783280061152 Architektur Faschismus Faschist Italien 1922-1945 Kunst Architekt Italia Italy art Architecture Städtebau, 2009, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 22,8 x 15,8 x 3,4 cm, 2000g, 2009, 400, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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3280061156 - Für den Faschismus bauen: Architektur und Städtebau im Italien Mussolinis Aram Mattioli and Gerald Steinacher
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Für den Faschismus bauen: Architektur und Städtebau im Italien Mussolinis Aram Mattioli and Gerald Steinacher (2017)

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