mit einem Essay von [Architekturzentrum Wien. Übers. ins Engl.: Mark , Susanne , Portraits österreichischer Architekten
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Wien , New York, Springer, 254 S., zahlr. Ill., gebundene Ausgabe. Klaus Kada zählt heute zu den renommiertesten österreichischen Architekten mit internationaler Ausstrahlung. Er verbindet in seinen Bauten präzise kon-textuelle Analysen mit kraftvollen Raumkonzepten, technologische Innovation mit poetischen Details. Seine gestalterische Maxime ist die Luziditätvon Programm, Struktur, Raum und Bewegung - eine wechselseitige "Durchsichtigkeit" aller gestalterischen Faktoren, die über die rein technische, wörtlich verstandene Transparenz hinausreicht. Seine Architektur sucht nicht die expressive Bauplastik, nicht das Drama von Licht und Schatten auf der Materialität der Volumen. Sie formt aus dem offenen, allgegenwärtigen Raum jeweils spezifische Aggregatzustände der Diffusion zwischen Innen und Außen. Und sie bewerkstelligt dies durch die Auflösung der herkömmlichen Tektonik, durch ein komplexes Spiel von Hüll- und Reflexionsflächen, von transparenten, transluzenten oder opaken Membranen. Nicht die materielle Präsenz dieser Bauten oder ihre konstruktive Eleganz an sich ist ästhetisch. Kadas CEuvre folgt einem Leitbild von Baukunst, das am ehesten mit dem von Läszlö Moholy-Nagy geprägten Begriff vom "Licht-Raum-Modulator" zu fassen ist. In diesem Sinne reflektiert Kada auf Positionen der klassischen Moderne und fügt dieser seine persönliche Sicht und eine nachmoderne, aktuelle Schicht hinzu. So gesehen ist es geradezu eine Ironie der Rezeptionsgeschichte, daß Kada noch bis vor kurzem unter dem Schlagwort der "Grazer Schule" eingeordnet wurde. Denn die expressive, anthropomorphe oder biomorphe Gestik, die von den siebziger bis zur Mitte der achtziger Jahre zweifellos die Szene um Günther Domenig, Eilfried Huth, Michael Szyszkowitz und Karla Kowalski geprägt hat - diese expressiv-vitalistische"A?lodellierung des Gebauten stand konträr zu Kadas Absichten, auch seiner ersten und frühen Bauten. Man hat diesen Widerspruch bald schon wahrgenommen, sich jedoch damit begnügt, auf Kadas Sonderstellung hinzuweisen. Text dt. und engl. Gebrauchtes, aber sehr gut erhaltenes Exemplar. ISBN 3211830707 Architektur [Kada, Klaus] 2000 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.

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Klaus Kada zählt heute zu den renommiertesten österreichischen Architekten mit internationaler Ausstrahlung. Er verbindet in seinen Bauten präzise kon-textuelle Analysen mit kraftvollen Raumkonzepten, technologische Innovation mit poetischen Details. Seine gestalterische Maxime ist die Luziditätvon Programm, Struktur, Raum und Bewegung - eine wechselseitige "Durchsichtigkeit" aller gestalterischen Faktoren, die über die rein technische, wörtlich verstandene Transparenz hinausreicht. Seine Architektur sucht nicht die expressive Bauplastik, nicht das Drama von Licht und Schatten auf der Materialität der Volumen. Sie formt aus dem offenen, allgegenwärtigen Raum jeweils spezifische Aggregatzustände der Diffusion zwischen Innen und Außen. Und sie bewerkstelligt dies durch die Auflösung der herkömmlichen Tektonik, durch ein komplexes Spiel von Hüll- und Reflexionsflächen, von transparenten, transluzenten oder opaken Membranen. Nicht die materielle Präsenz dieser Bauten oder ihre konstruktive Eleganz an sich ist ästhetisch. Kadas CEuvre folgt einem Leitbild von Baukunst, das am ehesten mit dem von Läszlö Moholy-Nagy geprägten Begriff vom "Licht-Raum-Modulator" zu fassen ist. In diesem Sinne reflektiert Kada auf Positionen der klassischen Moderne und fügt dieser seine persönliche Sicht und eine nachmoderne, aktuelle Schicht hinzu. So gesehen ist es geradezu eine Ironie der Rezeptionsgeschichte, daß Kada noch bis vor kurzem unter dem Schlagwort der "Grazer Schule" eingeordnet wurde. Denn die expressive, anthropomorphe oder biomorphe Gestik, die von den siebziger bis zur Mitte der achtziger Jahre zweifellos die Szene um Günther Domenig, Eilfried Huth, Michael Szyszkowitz und Karla Kowalski geprägt hat - diese expressiv-vitalistische"A`lodellierung des Gebauten stand konträr zu Kadas Absichten, auch seiner ersten und frühen Bauten. Man hat diesen Widerspruch bald schon wahrgenommen, sich jedoch damit begnügt, auf Kadas Sonderstellung hinzuweisen. Text dt. und engl. Gebrauchtes, aber sehr gut erhaltenes Exemplar. ISBN 3211830707 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1550 254 S., zahlr. Ill., gebundene Ausgabe.

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Auszeichnung als eines der 12 schönsten Bücher Österreichs 2000! Klaus Kada zählt heute zu den renommiertesten österreichischen Architekten mit internationaler Ausstrahlung. Er verbindet in seinen Bauten präzise kontextuelle Analysen mit kraftvollen Raumkonzepten, technologische Innovation mit poetischen Details. Seine gestalterische Maxime ist die Luzidität von Programm, Struktur, Raum und Bewegung - eine wechselseitige "Durchsichtigkeit" aller gestalterischen Faktoren, die über die rein technische, wörtlich verstandene Transparenz hinausreicht. Seine Architektur sucht nicht die expressive Bauplastik, nicht das Drama von Licht und Schatten auf der Materialität der Volumen. Sie formt aus dem offenen, allgegenwärtigen Raum jeweils spezifische Aggregatzuständ der Diffusion zwischen Innen und Außen. Und sie bewerkstelligt dies durch die Auflösung der herkömmlichen Tektonik, durch ein komplexes Spiel von Hüll- und Reflexionsflächen, von transparenten, transluzenten oder opaken Membranen. Sein Œuvre umfaßt so verschiedene Aufgaben wie das Glasmuseum Bärnbach, das Institut für Pflanzenphysiologie in Graz, das neue Festspielhaus in St. Pölten, die Europäische Akademie in Bozen, hervorragende Industrie-, Siedlungs-, und Villenbauten. Sein individueller Weg aus dem Umfeld der sogenannten "Grazer Schule" wird hier erstmals umfassend dokumentiert und analysiert. Hardcover, Ausgabe: 1, Label: Springer, Springer, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-08-01, Studio: Springer, Verkaufsrang: 11908157.

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Hardcover, Ausgabe: 1, Label: Springer, Springer, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-05-25, Studio: Springer.

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