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Das glaubende Gottesvolk
DE NW
ISBN: 9783161596087 bzw. 3161596080, in Deutsch, Mohr Siebeck, neu.
Häufig wird dem Hebräerbrief in wissenschaftlichen sowie kirchlichen Verlautbarungen ein negatives Verhältnis zum Judentum bescheinigt oder es wird ihm vorgeworfen, eine „judenfeindliche“ Wirkungsgeschichte durch seine Theologie begünstigt zu haben. Doch anders als häufig kritisiert, wird die alttestamentliche Tradition sowie die Bedeutung Israels im Hebräerbrief gerade nicht marginalisiert. Vielmehr zeigt Andreas-Christian Heidel exegetisch auf, dass sich durch eine israeltheologische Relektüre des theologischen Gesamtzeugnisses des Hebräerbriefs, ausgehend von Hebr 11;39–40; ein ekklesiologischer Heilsplan Gottes in Sachanalogie zu Röm 9–11 formulieren lässt. Dessen Ziel ist die eschatologische Vereinigung des einen glaubenden Gottesvolkes, welches sich durch alle Zeiten, Orte und menschliche Identitäten als ecclesia invisibilis hindurchzieht. Diese Einheit wird durch das Bekenntnis zu Jesus als Christus nicht infrage gestellt, sondern vielmehr darin verbürgt. 23.1 x 15.4 x 2.2 cm, Buch.
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Das glaubende Gottesvolk
DE NW
ISBN: 9783161596087 bzw. 3161596080, in Deutsch, Mohr Siebeck, Tübingen, Deutschland, neu.
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Häufig wird dem Hebräerbrief in wissenschaftlichen sowie kirchlichen Verlautbarungen ein negatives Verhältnis zum Judentum bescheinigt oder es wird ihm vorgeworfen, eine "judenfeindliche" Wirkungsgeschichte durch seine Theologie begünstigt zu haben. Doch anders als häufig kritisiert, wird die alttestamentliche Tradition sowie die Bedeutung Israels im Hebräerbrief gerade nicht marginalisiert. Vielmehr zeigt Andreas-Christian Heidel exegetisch auf, dass sich durch eine israeltheologische Relektüre des theologischen Gesamtzeugnisses des Hebräerbriefs, ausgehend von Hebr 11,39-40, ein ekklesiologischer Heilsplan Gottes in Sachanalogie zu Röm 9-11 formulieren lässt. Dessen Ziel ist die eschatologische Vereinigung des einen glaubenden Gottesvolkes, welches sich durch alle Zeiten, Orte und menschliche Identitäten als ecclesia invisibilis hindurchzieht. Diese Einheit wird durch das Bekenntnis zu Jesus als Christus nicht infrage gestellt, sondern vielmehr darin verbürgt. von Heidel, Andreas-Christian, Neu.
Häufig wird dem Hebräerbrief in wissenschaftlichen sowie kirchlichen Verlautbarungen ein negatives Verhältnis zum Judentum bescheinigt oder es wird ihm vorgeworfen, eine "judenfeindliche" Wirkungsgeschichte durch seine Theologie begünstigt zu haben. Doch anders als häufig kritisiert, wird die alttestamentliche Tradition sowie die Bedeutung Israels im Hebräerbrief gerade nicht marginalisiert. Vielmehr zeigt Andreas-Christian Heidel exegetisch auf, dass sich durch eine israeltheologische Relektüre des theologischen Gesamtzeugnisses des Hebräerbriefs, ausgehend von Hebr 11,39-40, ein ekklesiologischer Heilsplan Gottes in Sachanalogie zu Röm 9-11 formulieren lässt. Dessen Ziel ist die eschatologische Vereinigung des einen glaubenden Gottesvolkes, welches sich durch alle Zeiten, Orte und menschliche Identitäten als ecclesia invisibilis hindurchzieht. Diese Einheit wird durch das Bekenntnis zu Jesus als Christus nicht infrage gestellt, sondern vielmehr darin verbürgt. von Heidel, Andreas-Christian, Neu.
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Das glaubende Gottesvolk - Andreas-Christian Heidel, Kartoniert (TB)
DE NW
ISBN: 9783161596087 bzw. 3161596080, in Deutsch, Mohr Siebeck GmbH & Co. K, neu.
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Das glaubende Gottesvolk. Häufig wird dem Hebräerbrief in wissenschaftlichen sowie kirchlichen Verlautbarungen ein negatives Verhältnis zum Judentum bescheinigt oder es wird ihm vorgeworfen, eine judenfeindliche Wirkungsgeschichte durch seine Theologie begünstigt zu haben. Doch anders als häufig kritisiert, wird die alttestamentliche Tradition sowie die Bedeutung Israels im Hebräerbrief gerade nicht marginalisiert. Vielmehr zeigt Andreas-Christian Heidel exegetisch auf, dass sich durch eine israeltheologische Relektüre des theologischen Gesamtzeugnisses des Hebräerbriefs, ausgehend von Hebr 11,39-40, ein ekklesiologischer Heilsplan Gottes in Sachanalogie zu Röm 9-11 formulieren lässt. Dessen Ziel ist die eschatologische Vereinigung des einen glaubenden Gottesvolkes, welches sich durch alle Zeiten, Orte und menschliche Identitäten als ecclesia invisibilis hindurchzieht. Diese Einheit wird durch das Bekenntnis zu Jesus als Christus nicht infrage gestellt, sondern vielmehr darin verbürgt.
Das glaubende Gottesvolk. Häufig wird dem Hebräerbrief in wissenschaftlichen sowie kirchlichen Verlautbarungen ein negatives Verhältnis zum Judentum bescheinigt oder es wird ihm vorgeworfen, eine judenfeindliche Wirkungsgeschichte durch seine Theologie begünstigt zu haben. Doch anders als häufig kritisiert, wird die alttestamentliche Tradition sowie die Bedeutung Israels im Hebräerbrief gerade nicht marginalisiert. Vielmehr zeigt Andreas-Christian Heidel exegetisch auf, dass sich durch eine israeltheologische Relektüre des theologischen Gesamtzeugnisses des Hebräerbriefs, ausgehend von Hebr 11,39-40, ein ekklesiologischer Heilsplan Gottes in Sachanalogie zu Röm 9-11 formulieren lässt. Dessen Ziel ist die eschatologische Vereinigung des einen glaubenden Gottesvolkes, welches sich durch alle Zeiten, Orte und menschliche Identitäten als ecclesia invisibilis hindurchzieht. Diese Einheit wird durch das Bekenntnis zu Jesus als Christus nicht infrage gestellt, sondern vielmehr darin verbürgt.
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Symbolbild
Das glaubende Gottesvolk
~DE NW
ISBN: 9783161596087 bzw. 3161596080, vermutlich in Deutsch, Mohr Siebeck / Mohr Siebeck GmbH & Co. K, neu.
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Häufig wird dem Hebräerbrief in wissenschaftlichen sowie kirchlichen Verlautbarungen ein negatives Verhältnis zum Judentum bescheinigt oder es wird ihm vorgeworfen, eine "judenfeindliche" Wirkungsgeschichte durch seine Theologie begünstigt zu haben. Doch anders als häufig kritisiert, wird die alttestamentliche Tradition sowie die Bedeutung Israels im Hebräerbrief gerade nicht marginalisiert. Vielmehr zeigt Andreas-Christian Heidel exegetisch auf, dass sich durch eine israeltheologische Relektüre des theologischen Gesamtzeugnisses des Hebräerbriefs, ausgehend von Hebr 11,39-40, ein ekklesiologischer Heilsplan Gottes in Sachanalogie zu Röm 9-11 formulieren lässt. Dessen Ziel ist die eschatologische Vereinigung des einen glaubenden Gottesvolkes, welches sich durch alle Zeiten, Orte und menschliche Identitäten als ecclesia invisibilis hindurchzieht. Diese Einheit wird durch das Bekenntnis zu Jesus als Christus nicht infrage gestellt, sondern vielmehr darin verbürgt.
Häufig wird dem Hebräerbrief in wissenschaftlichen sowie kirchlichen Verlautbarungen ein negatives Verhältnis zum Judentum bescheinigt oder es wird ihm vorgeworfen, eine "judenfeindliche" Wirkungsgeschichte durch seine Theologie begünstigt zu haben. Doch anders als häufig kritisiert, wird die alttestamentliche Tradition sowie die Bedeutung Israels im Hebräerbrief gerade nicht marginalisiert. Vielmehr zeigt Andreas-Christian Heidel exegetisch auf, dass sich durch eine israeltheologische Relektüre des theologischen Gesamtzeugnisses des Hebräerbriefs, ausgehend von Hebr 11,39-40, ein ekklesiologischer Heilsplan Gottes in Sachanalogie zu Röm 9-11 formulieren lässt. Dessen Ziel ist die eschatologische Vereinigung des einen glaubenden Gottesvolkes, welches sich durch alle Zeiten, Orte und menschliche Identitäten als ecclesia invisibilis hindurchzieht. Diese Einheit wird durch das Bekenntnis zu Jesus als Christus nicht infrage gestellt, sondern vielmehr darin verbürgt.
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