Von der Eigenkirche zum Volkseigenen Betrieb: Erwin Jacobi (1884-1965). Arbeits-, Staats- und Kirchenrecht zwischen Kaiserreich und DDR. Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts Band 57. XVII, 453 Seiten
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Von der Eigenkirche zum Volkseigenen Betrieb: Erwin Jacobi (1884-1965), Arbeits-, Staats- und Kirchenrecht zwischen Kaiserreich und DDR (2008)
ISBN: 9783161495021 bzw. 3161495020, in Deutsch, Mohr Siebeck, 07.2008. gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
XVII, 453 S. Martin Otto legt mit seinem Buch die erste wissenschaftliche Biographie Erwin Jacobis vor. Jacobi, von Hause aus Kirchenrechtler, gehörte zu den Begründern der modernen Arbeitsrechtswissenschaft, war ein angesehener Staatsrechtslehrer der Weimarer Zeit, und nahm gemeinsam mit Carl Schmitt am Methoden- und Richtungsstreit teil. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen, kehrte 1946 wieder an die Universität Leipzig, der er sein ganzes Leben verbunden blieb, zurück. Der Autor geht nicht nur dem privaten und öffentlichen Leben Jacobis nach, sondern verdeutlicht auch das Netzwerk der wichtigsten politischen Affäre, mit der Jacobi in Berührung kam (Preußen contra Reich, 1932). Aufgezeigt werden außerdem die Grabenkämpfe, in denen um die Autonomie der Universität und der Rechtswissenschaft in der frühen DDR gerungen wurde. ISBN 9783161495021 Sprache: de Gewicht in Gramm: 841.
Von der Eigenkirche zum Volkseigenen Betrieb: Erwin Jacobi (1884-1965) Arbeits-, Staats- und Kirchenrecht zwischen Kaiserreich und DDR
ISBN: 9783161495021 bzw. 3161495020, in Deutsch, Mohr Siebeck, neu.
XVII, 453 S. LeinenMartin Otto legt mit seinem Buch die erste wissenschaftliche Biographie Erwin Jacobis vor. Jacobi, von Hause aus Kirchenrechtler, gehörte zu den Begründern der modernen Arbeitsrechtswissenschaft, war ein angesehener Staatsrechtslehrer der Weimarer Zeit, und nahm gemeinsam mit Carl Schmitt am Methoden- und Richtungsstreit teil. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen, kehrte 1946 wieder an die Universität Leipzig, der er sein ganzes Leben verbunden blieb, zurück. Der Autor geht nicht nur dem privaten und öffentlichen Leben Jacobis nach, sondern verdeutlicht auch das Netzwerk der wichtigsten politischen Affäre, mit der Jacobi in Berührung kam (Preußen contra Reich, 1932). Aufgezeigt werden außerdem die Grabenkämpfe, in denen um die Autonomie der Universität und der Rechtswissenschaft in der frühen DDR gerungen wurde. ISBN 9783161495021.
Von der Eigenkirche zum Volkseigenen Betrieb: Erwin Jacobi (1884-1965)
ISBN: 9783161495021 bzw. 3161495020, in Deutsch, Mohr Siebeck GmbH & Co. K, neu.
Neuware - Martin Otto legt mit seinem Buch die erste wissenschaftliche Biographie Erwin Jacobis vor. Jacobi, von Hause aus Kirchenrechtler, gehörte zu den Begründern der modernen Arbeitsrechtswissenschaft, war ein angesehener Staatsrechtslehrer der Weimarer Zeit, und nahm gemeinsam mit Carl Schmitt am Methoden- und Richtungsstreit teil. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen, kehrte 1946 wieder an die Universität Leipzig, der er sein ganzes Leben verbunden blieb, zurück. Der Autor geht nicht nur dem privaten und öffentlichen Leben Jacobis nach, sondern verdeutlicht auch das Netzwerk der wichtigsten politischen Affäre, mit der Jacobi in Berührung kam (Preußen contra Reich, 1932). Aufgezeigt werden außerdem die Grabenkämpfe, in denen um die Autonomie der Universität und der Rechtswissenschaft in der frühen DDR gerungen wurde. Buch.
Von der Eigenkirche zum Volkseigenen Betrieb: Erwin Jacobi (1884-1965) - Arbeits-, Staats- und Kirchenrecht zwischen Kaiserreich und DDR (1965)
ISBN: 9783161495021 bzw. 3161495020, in Deutsch, Mohr Siebeck Gmbh & Co. K, gebundenes Buch, neu.
Von der Eigenkirche zum Volkseigenen Betrieb: Erwin Jacobi (1884-1965): Martin Otto legt mit seinem Buch die erste wissenschaftliche Biographie des Arbeits-, Staats- und Kirchenrechtlers Erwin Jacobi vor. Jacobi gehörte zu den Pionieren der Arbeitsrechtswissenschaft in der Weimarer Republik. Als Staatsrechtler war er gemeinsam mit Carl Schmitt als großzügiger Interpret der Diktaturkompetenz des Reichspräsidenten bekannt geworden (`Schmitt-Jacobische Formel`). Entsprechend vertrat er 1932 gemeinsam mit Carl Schmitt die Regierung von Papen vor dem Staatsgerichtshof für das Deutsche Reich im sogenannten `Preußenschlagverfahren`. Auf Jacobis Veröffentlichungen der Weimarer Zeit gehen der bis heute gebräuchliche arbeitsrechtliche Betriebsbegriff und der Terminus `Verfassungsdurchbrechung` zurück. 1933 aus rassischen Gründen von der Universität Leipzig entfernt, gehörte er nach 1945 zu den ersten Professoren der neubegründeten Juristenfakultät. In der DDR als `fortschrittlicher Bürgerlicher` geduldet, versuchte er nach Möglichkeit, die wissenschaftliche Autonomie der Universität zu wahren, durchschaute aber immer mehr die Widersprüchlichkeiten der DDR-Wissenschaftspolitik. Aufgrund seiner Prominenz besaß er eine gewisse Autonomie, die es ihm erlaubte, auch unbequeme Dinge (Wahlrecht und Situation der Kirchen im Ostblock) anzusprechen, auch Westkontakte und - reisen waren ihm möglich. Die Bespitzelung durch die Staatssicherheit und ein teilweises Verbot von Schriften verhinderte dies nicht. Das Buch verbindet die Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland im 20. Jahrhundert mit der Wissenschaftsgeschichte der DDR. Buch.
Von der Eigenkirche zum Volkseigenen Betrieb: Erwin Jacobi (1884-1965) (1965)
ISBN: 9783161495021 bzw. 3161495020, in Deutsch, Mohr Siebeck, Tübingen, Deutschland, neu, Hörbuch.
Martin Otto legt mit seinem Buch die erste wissenschaftliche Biographie des Arbeits-, Staats- und Kirchenrechtlers Erwin Jacobi vor. Jacobi gehörte zu den Pionieren der Arbeitsrechtswissenschaft in der Weimarer Republik. Als Staatsrechtler war er gemeinsam mit Carl Schmitt als großzügiger Interpret der Diktaturkompetenz des Reichspräsidenten bekannt geworden ("Schmitt-Jacobische Formel"). Entsprechend vertrat er 1932 gemeinsam mit Carl Schmitt die Regierung von Papen vor dem Staatsgerichtshof für das Deutsche Reich im sogenannten "Preußenschlagverfahren". Auf Jacobis Veröffentlichungen der Weimarer Zeit gehen der bis heute gebräuchliche arbeitsrechtliche Betriebsbegriff und der Terminus "Verfassungsdurchbrechung" zurück. 1933 aus rassischen Gründen von der Universität Leipzig entfernt, gehörte er nach 1945 zu den ersten Professoren der neubegründeten Juristenfakultät. In der DDR als "fortschrittlicher Bürgerlicher" geduldet, versuchte er nach Möglichkeit, die wissenschaftliche Autonomie der Universität zu wahren, durchschaute aber immer mehr die Widersprüchlichkeiten der DDR-Wissenschaftspolitik. Aufgrund seiner Prominenz besaß er eine gewisse Autonomie, die es ihm erlaubte, auch unbequeme Dinge (Wahlrecht und Situation der Kirchen im Ostblock) anzusprechen, auch Westkontakte und - reisen waren ihm möglich. Die Bespitzelung durch die Staatssicherheit und ein teilweises Verbot von Schriften verhinderte dies nicht. Das Buch verbindet die Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland im 20. Jahrhundert mit der Wissenschaftsgeschichte der DDR.
Von der Eigenkirche zum Volkseigenen Betrieb: Erwin Jacobi (1884-1965) (2008)
ISBN: 9783161495021 bzw. 3161495020, vermutlich in Deutsch, Mohr Siebeck, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Arbeits-, Staats- und Kirchenrecht zwischen Kaiserreich und DDR, Buch, Hardcover.
Von der Eigenkirche zum Volkseigenen Betrieb: Erwin Jacobi (1884-1965): Arbeits-, Staats- und Kirchenrecht zwischen Kaiserreich und DDR (Beitrage Zur Rechtsgeschichte Des 20. Jahrhunderts) (2008)
ISBN: 9783161495021 bzw. 3161495020, in Deutsch, 453 Seiten, Mohr Siebeck, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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Von der Eigenkirche zum Volkseigenen Betrieb: Erwin Jacobi (1884-1965): Arbeits-, Staats- und Kirchenrecht zwischen Kaiserreich und DDR (Beitrage Zur Rechtsgeschichte Des 20. Jahrhunderts) (2008)
ISBN: 9783161495021 bzw. 3161495020, in Deutsch, 453 Seiten, Mohr Siebeck, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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