Erzählungen. Herausgegeben Herbert Steiner. Inhalt u.a.: Das Märchen der 672. Nacht (1895).- Der goldene Apfel.- Reitergeschichte (1898).- Erlebnis des Marschalls Bassompierre (1900).- Der Brief der letzten Contarin.- Lucidor (1910). - Andreas o
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9783103315035 - Hofmannsthal, Hugo von: Erzählungen. Herausgegeben Herbert Steiner. Inhalt u.a.: Das Märchen der 672. Nacht (1895).- Der goldene Apfel.- Reitergeschichte (1898).- Erlebnis des Marschalls Bassompierre (1900).- Der Brief der letzten Contarin.- Lucidor (1910). - Andreas o
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Hofmannsthal, Hugo von

Erzählungen. Herausgegeben Herbert Steiner. Inhalt u.a.: Das Märchen der 672. Nacht (1895).- Der goldene Apfel.- Reitergeschichte (1898).- Erlebnis des Marschalls Bassompierre (1900).- Der Brief der letzten Contarin.- Lucidor (1910). - Andreas o (1988)

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519 (1) Seiten. 20,4 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Aus wikipedia-Hugo_von_Hofmannsthal: Hugo Laurenz August Hofmann, Edler von Hofmannsthal, genannt Hugo von Hofmannsthal (* 1. Februar 1874 in Wien; † 15. Juli 1929 in Rodaun bei Wien) war ein österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Librettist sowie Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Er gilt als einer der wichtigsten Repräsentanten des deutschsprachigen Fin de siècle und der Wiener Moderne. . Dichtungstheorie: Hofmannsthals literaturgeschichtliche Relevanz ist auch darin begründet, dass er von früh an in poetologischen Reflexionen zu seiner Dichtung Stellung nahm. Es gibt bei ihm – wie generell während der Jahrhundertwende – allerdings keine systematisch ausgearbeitete Literaturtheorie, sondern verstreute Essays und literaturtheoretische Reflexionen in literarischer Form. Seine frühen Auffassungen unterscheiden sich dabei stark von seiner späten Sprachskepsis, so wie auch seine Dichtung selbst einen tiefen Wandel durchläuft. Der junge Hofmannsthal ging ganz mit Stefan Georges Ästhetizismus konform: Poetische Sprache soll von der Alltagssprache unterschieden sein; sie soll ein abgeschlossenes „Ganzes" bilden, eine in sich geschlossene Kunst-Welt mit eigenen Gesetzen. Die Kunst dürfe keinen äußeren Zwecken – etwa der Unterhaltung – dienen (in den Worten Théophile Gautiers: „l´art pour l´art"). „(E)s führt von der Poesie kein direkter Weg ins Leben, aus dem Leben keiner in die Poesie. Das Wort als Träger eines Lebensinhaltes und das traumhafte Bruderwort, welches in einem Gedicht stehen kann, streben auseinander und schweben fremd aneinander vorüber, wie die beiden Eimer eines Brunnens." (Poesie und Leben, 1896). Er spielt dabei auf einen Aufsatz von Stefan George an, wo dieser schreibt: „Den wert der dichtung entscheidet nicht der sinn ( ) sondern die form d.h. durchaus nichts äusserliches sondern jenes tief erregende in maass und klang wodurch zu allen zeiten die Ursprünglichen die Meister sich von den nachfahren den künstlern zweiter ordnung unterschieden haben. ( ) Strengstes maass ist zugleich höchste freiheit." (Uber Dichtung, 1894). Das „Maß", der Rhythmus, der Klang, der „eigene Ton" unterscheiden das Kunstwerk von der Nichtkunst, nicht ihr Inhalt oder die dahinter stehende Absicht. Anders als George betont Hofmannsthal, dass das Gedicht auf Stimmungen, Phantasien und Erfahrungen bezogen ist; es negiert das „Leben" nicht vollkommen, sondern führt indirekt wieder zu ihm hin. Poesie und Leben sind paradigmatisch verknüpft in der Metapher und im Symbol (zwei Konzepte, die durchaus ineinander übergehen können). In der Metapher können „ganze Weltzusammenhänge sichtbar werden", so wie „das Symbol mit Leben und mit dem Erleben dieses Lebens geradezu identisch ist" (Koopmann 1997; S. 47). Hofmannsthal selbst spricht von dem „seltsam vibrierenden Zustand(), in welchem die Metapher zu uns kommt in Schauer, Blitz und Sturm; dieser plötzlichen blitzartigen Erleuchtung, in der wir einen Augenblick lang den großen Weltzusammenhang ahnen, schauernd die Gegenwart der Idee spüren" (Philosophie des Metaphorischen', 1894). Ein kurzes Gedicht mit dem Titel Dichtkunst (1898) erfasst das Problem des Dichtens so: Fürchterlich ist diese Kunst! Ich spinn aus dem Leib mir den Faden, Und dieser Faden zugleich ist auch mein Weg durch die Luft. Der Dichter ist eine Art Seiltänzer; doch das Seil – eigentlich nur ein dünner Faden – holt er aus sich selbst. Er spinnt ihn nicht aus dem Geiste, sondern aus dem Leib – dort, wo das „Leben" sitzt und die Räusche der Empfindung sich abspielen. Festgefügte, zum Teil exotische Reimschemata wie die Terzine, das Ghasel, die Stanze sollen dafür sorgen, dass der Balanceakt gelingt. Die Aufgabe der Dichtung ist weder die objektivierende Weltbeschreibung von der sicheren Basis des Betrachters, wie im Bürgerlichen Realismus, noch das Sammeln subjektiver Eindrücke, das der literarische Impressionismus betreibt. Vielmehr ist die Sprache selbst der Faden, auf den der Dichter tritt. Wenige Zeit später reißt dieser aufs äußerste gespannte Faden, den der Dichter aus sich selbst spann. Am 18. Oktober 1902 erscheint Ein Brief („Chandos-Brief") in der Berliner Literaturzeitschrift Der Tag. Der Text zeigt, aus welchen Zweifeln heraus Hofmannsthal die Poetologie seiner Jugend ablegt; eingekleidet in einen fiktiven Brief an einen Adressaten, der nie antworten wird, spricht er sehr eloquent von der Unmöglichkeit des Sprechens: Es ist mir völlig die Fähigkeit abhanden gekommen, über irgend etwas zusammenhängend zu denken oder zu sprechen. ( ) Ich empfand ein unerklärliches Unbehagen, die Worte ‚Geist`, ‚Seele` oder ‚Körper` nur auszusprechen ( ) die abstrakten Worte, deren sich doch die Zunge naturgemäß bedienen muß, um irgendwelches Urteil an den Tag zu geben, zerfielen mir im Munde wie modrige Pilze (Ein Brief, 1902)[5] Quellentext ist in der Sammlung Gutenberg zu finden . . - wikipedia-Hugo_von_Hofmannsthal Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500 Deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Deutsche Literatur der 50-er Jahre, Deutsche Literatur Anfang des 20. Jahrhunderts, Österreichische Literatur, Literatur, Österreich , Österreichische Autoren Rotes Leinen mit Schutzumschlag.
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Erzählungen. Sonderausgabe, Hugo von Hofmannsthal, einer der an Gaben, Geist und Bildung reichsten Dichter seiner Epoche, hat zur Kunst des Erzählens einen unvergleichlichen Beitrag geleistet, der sich über Gattungsgrenzen hinweghebt. Erzählerisches entfaltet sich auch dort, wo keine Geschichte oder Anekdote als Gegenstand dient, erzählerische Elemente finden sich in manchem kostbaren Essay, Erzählerisches und Essayistisches vereinen sich oft in der Form des Briefes. Aus :Lucidor, Figuren zu einer ungeschriebenen Komödie9 wuchs die Oper :Arabella9. Vorher schon stellte sich neben die Operndichtung :Die Frau ohne Schatten9 die gleichnamige grosse Erzählung. Die unaufhaltsame Flut der Eingebungen, Gesichte und Assoziationen hat nicht selten das Vollenden verhindert, :Andreas9 und anderes ist Fragment geblieben. Aber das Unvollendete ist nicht unvollkommen. Die Texte in diesem Band folgen einander nach Chronologie und Zusammenhang. Gemeinsam sind ihnen wundersames Vermögen des Ahnens und Erinnerns, des Schauens und Verknüpfens, Magie der Bilder und Klänge. gebundene Ausgabe, 08.1988.
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