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Die Pathologisierung des Kunstlers: Kunstlerlegenden der Moderne100%: Bettina Gockel: Die Pathologisierung des Kunstlers: Kunstlerlegenden der Moderne (ISBN: 9783050062921) 2. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Pathologisierung des Künstlers: Künstlerlegenden der Moderne (Gebundene Ausgabe)von62%: Bettina Gockel (Autor): Die Pathologisierung des Künstlers: Künstlerlegenden der Moderne (Gebundene Ausgabe)von (ISBN: 9783050043432) 2010, Oldenbourg Akademieverlag, 2010. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Die Pathologisierung des Kunstlers: Kunstlerlegenden der Moderne
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9783050062921 - Bettina Gockel: Die Pathologisierung des Künstlers - Künstlerlegenden der Moderne
Bettina Gockel

Die Pathologisierung des Künstlers - Künstlerlegenden der Moderne

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ISBN: 9783050062921 bzw. 3050062924, in Deutsch, Akademie Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

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Die Pathologisierung des Künstlers: `Gelebte Vita` war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das `psychologische Gebiet` hinwiesen, das es noch auszuloten gelte. Bettina Gockel setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive. In den Blick genommen wird die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Künstlerlegende wurde zwischen 1880 und 1930 zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. Anhand des breiten Spektrums von Krankheitsbildern der Neuropathologie und Degenerationstheorie wird erstmals erkennbar, wie wenig stringent und mit welch unterschiedlichen Werten und Zielen die Pathologisierung des Künstlers und seiner Lebensgeschichte eine wissenschaftliche Begründung erfahren sollte. So findet sich die Degenerationsthese, die vor und um 1900 noch das Argument einer biologistischen Kulturkritik war, während und nach dem 1. Weltkrieg in psychologisch-philosophischen Abhandlungen über den Künstler wieder. Hölderlin und van Gogh galten dabei als kranke Heroen höchster Empfindsamkeit in einer katastrophischen Moderne. Die Vorstellung vom kranken Helden schlug Künstler und Psychoanalytiker, Psychopathologen und Kunsthistoriker in ihren Bann. Dies wird in Einzeluntersuchungen deutlich, die von Freud über Binswanger und Jaspers bis zu Kirchner, Klee und Warburg reichen. Taschenbuch.
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9783050062921 - Gockel: | Die Pathologisierung des Künstlers | Akademie | 2020
Gockel

| Die Pathologisierung des Künstlers | Akademie | 2020

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ISBN: 9783050062921 bzw. 3050062924, in Deutsch, Akademie Verlag, neu.

'Gelebte Vita' war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das 'psychologische Gebiet' hinwiesen, das es noch auszuloten gelte. Bettina Gockel setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive. In den Blick genommen wird die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Künstlerlegende wurde zwischen 1880 und 1930 zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. Anhand des breiten Spektrums von Krankheitsbildern der Neuropathologie und Degenerationstheorie wird erstmals erkennbar, wie wenig stringent und mit welch unterschiedlichen Werten und Zielen die Pathologisierung des Künstlers und seiner Lebensgeschichte eine wissenschaftliche Begründung erfahren sollte. So findet sich die Degenerationsthese, die vor und um 1900 noch das Argument einer biologistischen Kulturkritik war, während und nach dem 1. Weltkrieg in psychologisch-philosophischen Abhandlungen über den Künstler wieder. Hölderlin und van Gogh galten dabei als kranke Heroen höchster Empfindsamkeit in einer katastrophischen Moderne. Die Vorstellung vom kranken Helden schlug Künstler und Psychoanalytiker, Psychopathologen und Kunsthistoriker in ihren Bann. Dies wird in Einzeluntersuchungen deutlich, die von Freud über Binswanger und Jaspers bis zu Kirchner, Klee und Warburg reichen.
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Bettina Gockel (Autor)

Die Pathologisierung des Künstlers: Künstlerlegenden der Moderne (Gebundene Ausgabe)von 2010 (2010)

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
2010 Hardcover 422 S. 22,1 x 3,3 x 29 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Gelebte Vita" war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das "psychologische Gebiet" hinwiesen, das es noch auszuloten gelte. Die Autorin der vorliegenden Untersuchung setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive. In den Blick genommen wird die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Künstlerlegende wurde zwischen 1880 und 1930 zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. Anhand des breiten Spektrums von Krankheitsbildern der Neuropathologie und Degenerationstheorie wird erstmals erkennbar, wie wenig stringent und mit welch unterschiedlichen Werten und Zielen die Pathologisierung des Künstlers und seiner Lebensgeschichte eine wissenschaftliche Begründung erfahren sollte. So findet sich die Degenerationsthese, die vor und um 1900 noch das Argument einer biologistischen Kulturkritik war, während und nach dem 1. Weltkrieg in psychologisch-philosophischen Abhandlungen über den Künstler wieder. Hölderlin und van Gogh galten dabei als kranke Heroen höchster Empfindsamkeit in einer katastrophischen Moderne. Gerade die Unschärfe, Ambivalenz, ja auch Spekulation wissenschaftlicher Untersuchungen über den Künstler bot Kunstkritikern, Kunsthistorikern und nicht zuletzt Künstlern Anknüpfungspunkte, mit denen das Idealbild vom vorgeblich kranken Künstler bis heute fortgeschrieben wird. Aus dem Inhalt: I. Einführung - Künstlersubjekt und Wissenschaftsgeschichte - Der Künstler im kulturellen System - Wissenschaft vom Künstler und Kunstgeschichte II. Von der Biologisierung zur Psychologisierung des Künstlers - Ideen- und Wissenschaftsgeschichte des künstlerischen Genies - Cesare Lombroso - Max Nordau - Emil Kraepelin - Sigmund Freud - Otto Rank - Versuche der Aufwertung des kranken Künstlergenies nach 1900 - Die "stille Schizophrenie" III. Die Lebensgeschichte des Künstlers als Gegenstand der Pathographie und Psychopathologie - Geschichte der Pathographie - Geschlecht des Genies - Wilhelm Lange-Eichbaum - Hölderlin und van Gogh - Ludwig Binswanger d. J. und Karl Jaspers - Von der Epilepsie zur Schizophrenie IV. Ernst Ludwig Kirchner. Kunst, Psychiatrie und Politik - Forschungsstand - Kirchners Krankheit - Kunst und Politik in der Nervenheilanstalt Bellevue - Binswangers "Personwissenschaft" - Porträt und Persona - Kirchners Produktions- und Rezeptionstheorie des Bildes - "Gelebte Vita" - Binswanger und Kirchner auf der Stafelalp - Utopie und Leben - Kirchners Bibliothek - Kirchners Selbstmord V. Paul Klee. Künstlerlegende und Krankengeschichte als künstlerische Verfahren - Forschungsstand - Materialität und Erinnerung - Klees Legende über die Reise nach Tunesien - Klees Genie - Kunst der Sichtbarmachung und das künstlerische Subjekt - Klees Beitrag zur "Schöpferischen Konfession" - Klee und E.T.A. Hoffmann - Der Künstler im Krieg - Klees Bildtechnik - Klee und Worringer - Klees Krankheit und sein bildnerisches Verfahren der Dissoziation Resümee und Ausblick: Aby M. Warburgs Selbstexperiment als "(unheilbar) Schizoider Versand D: 6,99 EUR Gelebte Vita" war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das "psychologische Gebiet" hinwiesen, das es noch auszuloten gelte. Die Autorin der vorliegenden Untersuchung setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive. In den Blick genommen wird die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Künstlerlegende wurde zwischen 1880 und 1930 zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. Anhand des breiten Spektrums von Krankheitsbildern der Neuropathologie und Degenerationstheorie wird erstmals erkennbar, wie wenig stringent und mit welch unterschiedlichen Werten und Zielen die Pathologisierung des Künstlers und seiner Lebensgeschichte eine wissenschaftliche Begründung erfahren sollte. So findet sich die Degenerationsthese, die vor und um 1900 noch das Argument einer biologistischen Kulturkritik war, während und nach dem 1. Weltkrieg in psychologisch-philosophischen Abhandlungen über den Künstler wieder. Hölderlin und van Gogh galten dabei als kranke Heroen höchster Empfindsamkeit in einer katastrophischen Moderne. Gerade die Unschärfe, Ambivalenz, ja auch Spekulation wissenschaftlicher Untersuchungen über den Künstler bot Kunstkritikern, Kunsthistorikern und nicht zuletzt Künstlern Anknüpfungspunkte, mit denen das Idealbild vom vorgeblich kranken Künstler bis heute fortgeschrieben wird. Aus dem Inhalt: I. Einführung - Künstlersubjekt und Wissenschaftsgeschichte - Der Künstler im kulturellen System - Wissenschaft vom Künstler und Kunstgeschichte II. Von der Biologisierung zur Psychologisierung des Künstlers - Ideen- und Wissenschaftsgeschichte des künstlerischen Genies - Cesare Lombroso - Max Nordau - Emil Kraepelin - Sigmund Freud - Otto Rank - Versuche der Aufwertung des kranken Künstlergenies nach 1900 - Die "stille Schizophrenie" III. Die Lebensgeschichte des Künstlers als Gegenstand der Pathographie und Psychopathologie - Geschichte der Pathographie - Geschlecht des Genies - Wilhelm Lange-Eichbaum - Hölderlin und van Gogh - Ludwig Binswanger d. J. und Karl Jaspers - Von der Epilepsie zur Schizophrenie IV. Ernst Ludwig Kirchner. Kunst, Psychiatrie und Politik - Forschungsstand - Kirchners Krankheit - Kunst und Politik in der Nervenheilanstalt Bellevue - Binswangers "Personwissenschaft" - Porträt und Persona - Kirchners Produktions- und Rezeptionstheorie des Bildes - "Gelebte Vita" - Binswanger und Kirchner auf der Stafelalp - Utopie und Leben - Kirchners Bibliothek - Kirchners Selbstmord V. Paul Klee. Künstlerlegende und Krankengeschichte als künstlerische Verfahren - Forschungsstand - Materialität und Erinnerung - Klees Legende über die Reise nach Tunesien - Klees Genie - Kunst der Sichtbarmachung und das künstlerische Subjekt - Klees Beitrag zur "Schöpferischen Konfession" - Klee und E.T.A. Hoffmann - Der Künstler im Krieg - Klees Bildtechnik - Klee und Worringer - Klees Krankheit und sein bildnerisches Verfahren der Dissoziation Resümee und Ausblick: Aby M. Warburgs Selbstexperiment als "(unheilbar) Schizoider, Angelegt am: 07.06.2015.
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Bettina Gockel (Autor)

Die Pathologisierung des Künstlers: Künstlerlegenden der Moderne (Gebundene Ausgabe)von (2010)

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Oldenbourg Akademieverlag, 2010. 2010. Hardcover. 22,1 x 3,3 x 29 cm. "Gelebte Vita" war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das "psychologische Gebiet" hinwiesen, das es noch auszuloten gelte. Die Autorin der vorliegenden Untersuchung setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive. In den Blick genommen wird die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Künstlerlegende wurde zwischen 1880 und 1930 zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. Anhand des breiten Spektrums von Krankheitsbildern der Neuropathologie und Degenerationstheorie wird erstmals erkennbar, wie wenig stringent und mit welch unterschiedlichen Werten und Zielen die Pathologisierung des Künstlers und seiner Lebensgeschichte eine wissenschaftliche Begründung erfahren sollte. So findet sich die Degenerationsthese, die vor und um 1900 noch das Argument einer biologistischen Kulturkritik war, während und nach dem 1. Weltkrieg in psychologisch-philosophischen Abhandlungen über den Künstler wieder. Hölderlin und van Gogh galten dabei als kranke Heroen höchster Empfindsamkeit in einer katastrophischen Moderne. Gerade die Unschärfe, Ambivalenz, ja auch Spekulation wissenschaftlicher Untersuchungen über den Künstler bot Kunstkritikern, Kunsthistorikern und nicht zuletzt Künstlern Anknüpfungspunkte, mit denen das Idealbild vom vorgeblich kranken Künstler bis heute fortgeschrieben wird. Aus dem Inhalt: I. Einführung - Künstlersubjekt und Wissenschaftsgeschichte - Der Künstler im kulturellen System - Wissenschaft vom Künstler und Kunstgeschichte II. Von der Biologisierung zur Psychologisierung des Künstlers - Ideen- und Wissenschaftsgeschichte des künstlerischen Genies - Cesare Lombroso - Max Nordau - Emil Kraepelin - Sigmund Freud - Otto Rank - Versuche der Aufwertung des kranken Künstlergenies nach 1900 - Die "stille Schizophrenie" III. Die Lebensgeschichte des Künstlers als Gegenstand der Pathographie und Psychopathologie - Geschichte der Pathographie - Geschlecht des Genies - Wilhelm Lange-Eichbaum - Hölderlin und van Gogh - Ludwig Binswanger d. J. und Karl Jaspers - Von der Epilepsie zur Schizophrenie IV. Ernst Ludwig Kirchner. Kunst, Psychiatrie und Politik - Forschungsstand - Kirchners Krankheit - Kunst und Politik in der Nervenheilanstalt Bellevue - Binswangers "Personwissenschaft" - Porträt und Persona - Kirchners Produktions- und Rezeptionstheorie des Bildes - "Gelebte Vita" - Binswanger und Kirchner auf der Stafelalp - Utopie und Leben - Kirchners Bibliothek - Kirchners Selbstmord V. Paul Klee. Künstlerlegende und Krankengeschichte als künstlerische Verfahren - Forschungsstand - Materialität und Erinnerung - Klees Legende über die Reise nach Tunesien - Klees Genie - Kunst der Sichtbarmachung und das künstlerische Subjekt - Klees Beitrag zur "Schöpferischen Konfession" - Klee und E.T.A. Hoffmann - Der Künstler im Krieg - Klees Bildtechnik - Klee und Worringer - Klees Krankheit und sein bildnerisches Verfahren der Dissoziation Resümee und Ausblick: Aby M. Warburgs Selbstexperiment als "(unheilbar) Schizoider" "Gelebte Vita" war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das "psychologische Gebiet" hinwiesen, das es noch auszuloten gelte. Die Autorin der vorliegenden Untersuchung setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive. In den Blick genommen wird die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Künstlerlegende wurde zwischen 1880 und 1930 zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. Anhand des breiten Spektrums von Krankheitsbildern der Neuropathologie und Degenerationstheorie wird erstmals erkennbar, wie wenig stringent und mit welch unterschiedlichen Werten und Zielen die Pathologisierung des Künstlers und seiner Lebensgeschichte eine wissenschaftliche Begründung erfahren sollte. So findet sich die Degenerationsthese, die vor und um 1900 noch das Argument einer biologistischen Kulturkritik war, während und nach dem 1. Weltkrieg in psychologisch-philosophischen Abhandlungen über den Künstler wieder. Hölderlin und van Gogh galten dabei als kranke Heroen höchster Empfindsamkeit in einer katastrophischen Moderne. Gerade die Unschärfe, Ambivalenz, ja auch Spekulation wissenschaftlicher Untersuchungen über den Künstler bot Kunstkritikern, Kunsthistorikern und nicht zuletzt Künstlern Anknüpfungspunkte, mit denen das Idealbild vom vorgeblich kranken Künstler bis heute fortgeschrieben wird. Aus dem Inhalt: I. Einführung - Künstlersubjekt und Wissenschaftsgeschichte - Der Künstler im kulturellen System - Wissenschaft vom Künstler und Kunstgeschichte II. Von der Biologisierung zur Psychologisierung des Künstlers - Ideen- und Wissenschaftsgeschichte des künstlerischen Genies - Cesare Lombroso - Max Nordau - Emil Kraepelin - Sigmund Freud - Otto Rank - Versuche der Aufwertung des kranken Künstlergenies nach 1900 - Die "stille Schizophrenie" III. Die Lebensgeschichte des Künstlers als Gegenstand der Pathographie und Psychopathologie - Geschichte der Pathographie - Geschlecht des Genies - Wilhelm Lange-Eichbaum - Hölderlin und van Gogh - Ludwig Binswanger d. J. und Karl Jaspers - Von der Epilepsie zur Schizophrenie IV. Ernst Ludwig Kirchner. Kunst, Psychiatrie und Politik - Forschungsstand - Kirchners Krankheit - Kunst und Politik in der Nervenheilanstalt Bellevue - Binswangers "Personwissenschaft" - Porträt und Persona - Kirchners Produktions- und Rezeptionstheorie des Bildes - "Gelebte Vita" - Binswanger und Kirchner auf der Stafelalp - Utopie und Leben - Kirchners Bibliothek - Kirchners Selbstmord V. Paul Klee. Künstlerlegende und Krankengeschichte als künstlerische Verfahren - Forschungsstand - Materialität und Erinnerung - Klees Legende über die Reise nach Tunesien - Klees Genie - Kunst der Sichtbarmachung und das künstlerische Subjekt - Klees Beitrag zur "Schöpferischen Konfession" - Klee und E.T.A. Hoffmann - Der Künstler im Krieg - Klees Bildtechnik - Klee und Worringer - Klees Krankheit und sein bildnerisches Verfahren der Dissoziation Resümee und Ausblick: Aby M. Warburgs Selbstexperiment als "(unheilbar) Schizoider".
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Bettina Gockel (Autor)

Die Pathologisierung des Künstlers: Künstlerlegenden der Moderne (Gebundene Ausgabe)von (2010)

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2010 Hardcover 422 S. 22,1 x 3,3 x 29 cm Gelebte Vita"" war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das ""psychologische Gebiet"" hinwiesen, das es noch auszuloten gelte. Die Autorin der vorliegenden Untersuchung setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive. In den Blick genommen wird die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Künstlerlegende wurde zwischen 1880 und 1930 zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. Anhand des breiten Spektrums von Krankheitsbildern der Neuropathologie und Degenerationstheorie wird erstmals erkennbar, wie wenig stringent und mit welch unterschiedlichen Werten und Zielen die Pathologisierung des Künstlers und seiner Lebensgeschichte eine wissenschaftliche Begründung erfahren sollte. So findet sich die Degenerationsthese, die vor und um 1900 noch das Argument einer biologistischen Kulturkritik war, während und nach dem 1. Weltkrieg in psychologisch-philosophischen Abhandlungen über den Künstler wieder. Hölderlin und van Gogh galten dabei als kranke Heroen höchster Empfindsamkeit in einer katastrophischen Moderne. Gerade die Unschärfe, Ambivalenz, ja auch Spekulation wissenschaftlicher Untersuchungen über den Künstler bot Kunstkritikern, Kunsthistorikern und nicht zuletzt Künstlern Anknüpfungspunkte, mit denen das Idealbild vom vorgeblich kranken Künstler bis heute fortgeschrieben wird. Aus dem Inhalt: I. Einführung - Künstlersubjekt und Wissenschaftsgeschichte - Der Künstler im kulturellen System - Wissenschaft vom Künstler und Kunstgeschichte II. Von der Biologisierung zur Psychologisierung des Künstlers - Ideen- und Wissenschaftsgeschichte des künstlerischen Genies - Cesare Lombroso - Max Nordau - Emil Kraepelin - Sigmund Freud - Otto Rank - Versuche der Aufwertung des kranken Künstlergenies nach 1900 - Die ""stille Schizophrenie"" III. Die Lebensgeschichte des Künstlers als Gegenstand der Pathographie und Psychopathologie - Geschichte der Pathographie - Geschlecht des Genies - Wilhelm Lange-Eichbaum - Hölderlin und van Gogh - Ludwig Binswanger d. J. und Karl Jaspers - Von der Epilepsie zur Schizophrenie IV. Ernst Ludwig Kirchner. Kunst, Psychiatrie und Politik - Forschungsstand - Kirchners Krankheit - Kunst und Politik in der Nervenheilanstalt Bellevue - Binswangers ""Personwissenschaft"" - Porträt und Persona - Kirchners Produktions- und Rezeptionstheorie des Bildes - ""Gelebte Vita"" - Binswanger und Kirchner auf der Stafelalp - Utopie und Leben - Kirchners Bibliothek - Kirchners Selbstmord V. Paul Klee. Künstlerlegende und Krankengeschichte als künstlerische Verfahren - Forschungsstand - Materialität und Erinnerung - Klees Legende über die Reise nach Tunesien - Klees Genie - Kunst der Sichtbarmachung und das künstlerische Subjekt - Klees Beitrag zur ""Schöpferischen Konfession"" - Klee und E.T.A. Hoffmann - Der Künstler im Krieg - Klees Bildtechnik - Klee und Worringer - Klees Krankheit und sein bildnerisches Verfahren der Dissoziation Resümee und Ausblick: Aby M. Warburgs Selbstexperiment als ""(unheilbar) Schizoider Versand D: 6,95 EUR Gelebte Vita"" war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das ""psychologische Gebiet"" hinwiesen, das es noch auszuloten gelte. Die Autorin der vorliegenden Untersuchung setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive. In den Blick genommen wird die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Künstlerlegende wurde zwischen 1880 und 1930 zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. Anhand des breiten Spektrums von Krankheitsbildern der Neuropathologie und Degenerationstheorie wird erstmals erkennbar, wie wenig stringent und mit welch unterschiedlichen Werten und Zielen die Pathologisierung des Künstlers und seiner Lebensgeschichte eine wissenschaftliche Begründung erfahren sollte. So findet sich die Degenerationsthese, die vor und um 1900 noch das Argument einer biologistischen Kulturkritik war, während und nach dem 1. Weltkrieg in psychologisch-philosophischen Abhandlungen über den Künstler wieder. Hölderlin und van Gogh galten dabei als kranke Heroen höchster Empfindsamkeit in einer katastrophischen Moderne. Gerade die Unschärfe, Ambivalenz, ja auch Spekulation wissenschaftlicher Untersuchungen über den Künstler bot Kunstkritikern, Kunsthistorikern und nicht zuletzt Künstlern Anknüpfungspunkte, mit denen das Idealbild vom vorgeblich kranken Künstler bis heute fortgeschrieben wird. Aus dem Inhalt: I. Einführung - Künstlersubjekt und Wissenschaftsgeschichte - Der Künstler im kulturellen System - Wissenschaft vom Künstler und Kunstgeschichte II. Von der Biologisierung zur Psychologisierung des Künstlers - Ideen- und Wissenschaftsgeschichte des künstlerischen Genies - Cesare Lombroso - Max Nordau - Emil Kraepelin - Sigmund Freud - Otto Rank - Versuche der Aufwertung des kranken Künstlergenies nach 1900 - Die ""stille Schizophrenie"" III. Die Lebensgeschichte des Künstlers als Gegenstand der Pathographie und Psychopathologie - Geschichte der Pathographie - Geschlecht des Genies - Wilhelm Lange-Eichbaum - Hölderlin und van Gogh - Ludwig Binswanger d. J. und Karl Jaspers - Von der Epilepsie zur Schizophrenie IV. Ernst Ludwig Kirchner. Kunst, Psychiatrie und Politik - Forschungsstand - Kirchners Krankheit - Kunst und Politik in der Nervenheilanstalt Bellevue - Binswangers ""Personwissenschaft"" - Porträt und Persona - Kirchners Produktions- und Rezeptionstheorie des Bildes - ""Gelebte Vita"" - Binswanger und Kirchner auf der Stafelalp - Utopie und Leben - Kirchners Bibliothek - Kirchners Selbstmord V. Paul Klee. Künstlerlegende und Krankengeschichte als künstlerische Verfahren - Forschungsstand - Materialität und Erinnerung - Klees Legende über die Reise nach Tunesien - Klees Genie - Kunst der Sichtbarmachung und das künstlerische Subjekt - Klees Beitrag zur ""Schöpferischen Konfession"" - Klee und E.T.A. Hoffmann - Der Künstler im Krieg - Klees Bildtechnik - Klee und Worringer - Klees Krankheit und sein bildnerisches Verfahren der Dissoziation Resümee und Ausblick: Aby M. Warburgs Selbstexperiment als ""(unheilbar) Schizoider.
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Die Pathologisierung des Künstlers: Künstlerlegenden der Moderne (Gebundene Ausgabe)von (2010)

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ISBN: 3050043431 bzw. 9783050043432, in Deutsch, Oldenbourg Akademieverlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2010 Hardcover 422 S. 22,1 x 3,3 x 29 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Gelebte Vita" war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das "psychologische Gebiet" hinwiesen, das es noch auszuloten gelte. Die Autorin der vorliegenden Untersuchung setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive. In den Blick genommen wird die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Künstlerlegende wurde zwischen 1880 und 1930 zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. 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Warburgs Selbstexperiment als "(unheilbar) Schizoider Gelebte Vita" war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das "psychologische Gebiet" hinwiesen, das es noch auszuloten gelte. Die Autorin der vorliegenden Untersuchung setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive. In den Blick genommen wird die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Künstlerlegende wurde zwischen 1880 und 1930 zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. Anhand des breiten Spektrums von Krankheitsbildern der Neuropathologie und Degenerationstheorie wird erstmals erkennbar, wie wenig stringent und mit welch unterschiedlichen Werten und Zielen die Pathologisierung des Künstlers und seiner Lebensgeschichte eine wissenschaftliche Begründung erfahren sollte. So findet sich die Degenerationsthese, die vor und um 1900 noch das Argument einer biologistischen Kulturkritik war, während und nach dem 1. Weltkrieg in psychologisch-philosophischen Abhandlungen über den Künstler wieder. Hölderlin und van Gogh galten dabei als kranke Heroen höchster Empfindsamkeit in einer katastrophischen Moderne. Gerade die Unschärfe, Ambivalenz, ja auch Spekulation wissenschaftlicher Untersuchungen über den Künstler bot Kunstkritikern, Kunsthistorikern und nicht zuletzt Künstlern Anknüpfungspunkte, mit denen das Idealbild vom vorgeblich kranken Künstler bis heute fortgeschrieben wird. Aus dem Inhalt: I. Einführung - Künstlersubjekt und Wissenschaftsgeschichte - Der Künstler im kulturellen System - Wissenschaft vom Künstler und Kunstgeschichte II. Von der Biologisierung zur Psychologisierung des Künstlers - Ideen- und Wissenschaftsgeschichte des künstlerischen Genies - Cesare Lombroso - Max Nordau - Emil Kraepelin - Sigmund Freud - Otto Rank - Versuche der Aufwertung des kranken Künstlergenies nach 1900 - Die "stille Schizophrenie" III. Die Lebensgeschichte des Künstlers als Gegenstand der Pathographie und Psychopathologie - Geschichte der Pathographie - Geschlecht des Genies - Wilhelm Lange-Eichbaum - Hölderlin und van Gogh - Ludwig Binswanger d. J. und Karl Jaspers - Von der Epilepsie zur Schizophrenie IV. Ernst Ludwig Kirchner. Kunst, Psychiatrie und Politik - Forschungsstand - Kirchners Krankheit - Kunst und Politik in der Nervenheilanstalt Bellevue - Binswangers "Personwissenschaft" - Porträt und Persona - Kirchners Produktions- und Rezeptionstheorie des Bildes - "Gelebte Vita" - Binswanger und Kirchner auf der Stafelalp - Utopie und Leben - Kirchners Bibliothek - Kirchners Selbstmord V. Paul Klee. Künstlerlegende und Krankengeschichte als künstlerische Verfahren - Forschungsstand - Materialität und Erinnerung - Klees Legende über die Reise nach Tunesien - Klees Genie - Kunst der Sichtbarmachung und das künstlerische Subjekt - Klees Beitrag zur "Schöpferischen Konfession" - Klee und E.T.A. Hoffmann - Der Künstler im Krieg - Klees Bildtechnik - Klee und Worringer - Klees Krankheit und sein bildnerisches Verfahren der Dissoziation Resümee und Ausblick: Aby M. Warburgs Selbstexperiment als "(unheilbar) Schizoider, gebraucht; sehr gut, 2015-06-08.
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2010 Hardcover 422 S. 22,1 x 3,3 x 29 cm Gebundene Ausgabe Gelebte Vita"" war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das ""psychologische Gebiet"" hinwiesen, das es noch auszuloten gelte. Die Autorin der vorliegenden Untersuchung setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive. In den Blick genommen wird die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Künstlerlegende wurde zwischen 1880 und 1930 zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. Anhand des breiten Spektrums von Krankheitsbildern der Neuropathologie und Degenerationstheorie wird erstmals erkennbar, wie wenig stringent und mit welch unterschiedlichen Werten und Zielen die Pathologisierung des Künstlers und seiner Lebensgeschichte eine wissenschaftliche Begründung erfahren sollte. So findet sich die Degenerationsthese, die vor und um 1900 noch das Argument einer biologistischen Kulturkritik war, während und nach dem 1. Weltkrieg in psychologisch-philosophischen Abhandlungen über den Künstler wieder. Hölderlin und van Gogh galten dabei als kranke Heroen höchster Empfindsamkeit in einer katastrophischen Moderne. Gerade die Unschärfe, Ambivalenz, ja auch Spekulation wissenschaftlicher Untersuchungen über den Künstler bot Kunstkritikern, Kunsthistorikern und nicht zuletzt Künstlern Anknüpfungspunkte, mit denen das Idealbild vom vorgeblich kranken Künstler bis heute fortgeschrieben wird. Aus dem Inhalt: I. Einführung - Künstlersubjekt und Wissenschaftsgeschichte - Der Künstler im kulturellen System - Wissenschaft vom Künstler und Kunstgeschichte II. Von der Biologisierung zur Psychologisierung des Künstlers - Ideen- und Wissenschaftsgeschichte des künstlerischen Genies - Cesare Lombroso - Max Nordau - Emil Kraepelin - Sigmund Freud - Otto Rank - Versuche der Aufwertung des kranken Künstlergenies nach 1900 - Die ""stille Schizophrenie"" III. Die Lebensgeschichte des Künstlers als Gegenstand der Pathographie und Psychopathologie - Geschichte der Pathographie - Geschlecht des Genies - Wilhelm Lange-Eichbaum - Hölderlin und van Gogh - Ludwig Binswanger d. J. und Karl Jaspers - Von der Epilepsie zur Schizophrenie IV. Ernst Ludwig Kirchner. Kunst, Psychiatrie und Politik - Forschungsstand - Kirchners Krankheit - Kunst und Politik in der Nervenheilanstalt Bellevue - Binswangers ""Personwissenschaft"" - Porträt und Persona - Kirchners Produktions- und Rezeptionstheorie des Bildes - ""Gelebte Vita"" - Binswanger und Kirchner auf der Stafelalp - Utopie und Leben - Kirchners Bibliothek - Kirchners Selbstmord V. Paul Klee. Künstlerlegende und Krankengeschichte als künstlerische Verfahren - Forschungsstand - Materialität und Erinnerung - Klees Legende über die Reise nach Tunesien - Klees Genie - Kunst der Sichtbarmachung und das künstlerische Subjekt - Klees Beitrag zur ""Schöpferischen Konfession"" - Klee und E.T.A. Hoffmann - Der Künstler im Krieg - Klees Bildtechnik - Klee und Worringer - Klees Krankheit und sein bildnerisches Verfahren der Dissoziation Resümee und Ausblick: Aby M. Warburgs Selbstexperiment als ""(unheilbar) Schizoider Gelebte Vita"" war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das ""psychologische Gebiet"" hinwiesen, das es noch auszuloten gelte. Die Autorin der vorliegenden Untersuchung setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive. In den Blick genommen wird die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Künstlerlegende wurde zwischen 1880 und 1930 zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. Anhand des breiten Spektrums von Krankheitsbildern der Neuropathologie und Degenerationstheorie wird erstmals erkennbar, wie wenig stringent und mit welch unterschiedlichen Werten und Zielen die Pathologisierung des Künstlers und seiner Lebensgeschichte eine wissenschaftliche Begründung erfahren sollte. So findet sich die Degenerationsthese, die vor und um 1900 noch das Argument einer biologistischen Kulturkritik war, während und nach dem 1. Weltkrieg in psychologisch-philosophischen Abhandlungen über den Künstler wieder. Hölderlin und van Gogh galten dabei als kranke Heroen höchster Empfindsamkeit in einer katastrophischen Moderne. Gerade die Unschärfe, Ambivalenz, ja auch Spekulation wissenschaftlicher Untersuchungen über den Künstler bot Kunstkritikern, Kunsthistorikern und nicht zuletzt Künstlern Anknüpfungspunkte, mit denen das Idealbild vom vorgeblich kranken Künstler bis heute fortgeschrieben wird. Aus dem Inhalt: I. Einführung - Künstlersubjekt und Wissenschaftsgeschichte - Der Künstler im kulturellen System - Wissenschaft vom Künstler und Kunstgeschichte II. Von der Biologisierung zur Psychologisierung des Künstlers - Ideen- und Wissenschaftsgeschichte des künstlerischen Genies - Cesare Lombroso - Max Nordau - Emil Kraepelin - Sigmund Freud - Otto Rank - Versuche der Aufwertung des kranken Künstlergenies nach 1900 - Die ""stille Schizophrenie"" III. Die Lebensgeschichte des Künstlers als Gegenstand der Pathographie und Psychopathologie - Geschichte der Pathographie - Geschlecht des Genies - Wilhelm Lange-Eichbaum - Hölderlin und van Gogh - Ludwig Binswanger d. J. und Karl Jaspers - Von der Epilepsie zur Schizophrenie IV. Ernst Ludwig Kirchner. Kunst, Psychiatrie und Politik - Forschungsstand - Kirchners Krankheit - Kunst und Politik in der Nervenheilanstalt Bellevue - Binswangers ""Personwissenschaft"" - Porträt und Persona - Kirchners Produktions- und Rezeptionstheorie des Bildes - ""Gelebte Vita"" - Binswanger und Kirchner auf der Stafelalp - Utopie und Leben - Kirchners Bibliothek - Kirchners Selbstmord V. Paul Klee. Künstlerlegende und Krankengeschichte als künstlerische Verfahren - Forschungsstand - Materialität und Erinnerung - Klees Legende über die Reise nach Tunesien - Klees Genie - Kunst der Sichtbarmachung und das künstlerische Subjekt - Klees Beitrag zur ""Schöpferischen Konfession"" - Klee und E.T.A. Hoffmann - Der Künstler im Krieg - Klees Bildtechnik - Klee und Worringer - Klees Krankheit und sein bildnerisches Verfahren der Dissoziation Resümee und Ausblick: Aby M. Warburgs Selbstexperiment als ""(unheilbar) Schizoider, gebraucht; sehr gut.
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9783050043432 - Bettina Gockel (Autor): Die Pathologisierung des Künstlers: Künstlerlegenden der Moderne (Gebundene Ausgabe)von
Bettina Gockel (Autor)

Die Pathologisierung des Künstlers: Künstlerlegenden der Moderne (Gebundene Ausgabe)von (2010)

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ISBN: 9783050043432 bzw. 3050043431, in Deutsch, 422 Seiten, 2010. Ausgabe, Oldenbourg Akademieverlag, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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"Gelebte Vita" war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das "psychologische Gebiet" hinwiesen, das es noch auszuloten gelte. Die Autorin der vorliegenden Untersuchung setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive. In den Blick genommen wird die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Künstlerlegende wurde zwischen 1880 und 1930 zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. Anhand des breiten Spektrums von Krankheitsbildern der Neuropathologie und Degenerationstheorie wird erstmals erkennbar, wie wenig stringent und mit welch unterschiedlichen Werten und Zielen die Pathologisierung des Künstlers und seiner Lebensgeschichte eine wissenschaftliche Begründung erfahren sollte. So findet sich die Degenerationsthese, die vor und um 1900 noch das Argument einer biologistischen Kulturkritik war, während und nach dem 1. Weltkrieg in psychologisch-philosophischen Abhandlungen über den Künstler wieder. Hölderlin und van Gogh galten dabei als kranke Heroen höchster Empfindsamkeit in einer katastrophischen Moderne. Gerade die Unschärfe, Ambivalenz, ja auch Spekulation wissenschaftlicher Untersuchungen über den Künstler bot Kunstkritikern, Kunsthistorikern und nicht zuletzt Künstlern Anknüpfungspunkte, mit denen das Idealbild vom vorgeblich kranken Künstler bis heute fortgeschrieben wird. Aus dem Inhalt: I. Einführung - Künstlersubjekt und Wissenschaftsgeschichte - Der Künstler im kulturellen System - Wissenschaft vom Künstler und Kunstgeschichte II. Von der Biologisierung zur Psychologisierung des Künstlers - Ideen- und Wissenschaftsgeschichte des künstlerischen Genies - Cesare Lombroso - Max Nordau - Emil Kraepelin - Sigmund Freud - Otto Rank - Versuche der Aufwertung des kranken Künstlergenies nach 1900 - Die "stille Schizophrenie" III. Die Lebensgeschichte des Künstlers als Gegenstand der Pathographie und Psychopathologie - Geschichte der Pathographie - Geschlecht des Genies - Wilhelm Lange-Eichbaum - Hölderlin und van Gogh - Ludwig Binswanger d. J. und Karl Jaspers - Von der Epilepsie zur Schizophrenie IV. Ernst Ludwig Kirchner. Kunst, Psychiatrie und Politik - Forschungsstand - Kirchners Krankheit - Kunst und Politik in der Nervenheilanstalt Bellevue - Binswangers "Personwissenschaft" - Porträt und Persona - Kirchners Produktions- und Rezeptionstheorie des Bildes - "Gelebte Vita" - Binswanger und Kirchner auf der Stafelalp - Utopie und Leben - Kirchners Bibliothek - Kirchners Selbstmord V. Paul Klee. Künstlerlegende und Krankengeschichte als künstlerische Verfahren - Forschungsstand - Materialität und Erinnerung - Klees Legende über die Reise nach Tunesien - Klees Genie - Kunst der Sichtbarmachung und das künstlerische Subjekt - Klees Beitrag zur "Schöpferischen Konfession" - Klee und E.T.A. Hoffmann - Der Künstler im Krieg - Klees Bildtechnik - Klee und Worringer - Klees Krankheit und sein bildnerisches Verfahren der Dissoziation Resümee und Ausblick: Aby M. Warburgs Selbstexperiment als "(unheilbar) Schizoider", 2010, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 22,1 x 3,3 x 29 cm, 2000g, 2010, 422, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
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9783050043432 - Bettina Gockel (Autor): Die Pathologisierung des Künstlers: Künstlerlegenden der Moderne (Gebundene Ausgabe)von
Bettina Gockel (Autor)

Die Pathologisierung des Künstlers: Künstlerlegenden der Moderne (Gebundene Ausgabe)von (2010)

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ISBN: 9783050043432 bzw. 3050043431, in Deutsch, 422 Seiten, 2010. Ausgabe, Oldenbourg Akademieverlag, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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"Gelebte Vita" war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie über die Künstlerlegende auf das "psychologische Gebiet" hinwiesen, das es noch auszuloten gelte. Die Autorin der vorliegenden Untersuchung setzt hier an und wendet diesen Hinweis in eine historisch-kritische Perspektive. In den Blick genommen wird die von Kris und Kurz nicht mehr untersuchte Phase der Biologisierung und Psychologisierung des Künstlers im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Künstlerlegende wurde zwischen 1880 und 1930 zur Krankengeschichte vermeintlich epileptischer, degenerierter und schizophrener Künstler. Anhand des breiten Spektrums von Krankheitsbildern der Neuropathologie und Degenerationstheorie wird erstmals erkennbar, wie wenig stringent und mit welch unterschiedlichen Werten und Zielen die Pathologisierung des Künstlers und seiner Lebensgeschichte eine wissenschaftliche Begründung erfahren sollte. So findet sich die Degenerationsthese, die vor und um 1900 noch das Argument einer biologistischen Kulturkritik war, während und nach dem 1. Weltkrieg in psychologisch-philosophischen Abhandlungen über den Künstler wieder. Hölderlin und van Gogh galten dabei als kranke Heroen höchster Empfindsamkeit in einer katastrophischen Moderne. Gerade die Unschärfe, Ambivalenz, ja auch Spekulation wissenschaftlicher Untersuchungen über den Künstler bot Kunstkritikern, Kunsthistorikern und nicht zuletzt Künstlern Anknüpfungspunkte, mit denen das Idealbild vom vorgeblich kranken Künstler bis heute fortgeschrieben wird. Aus dem Inhalt: I. Einführung - Künstlersubjekt und Wissenschaftsgeschichte - Der Künstler im kulturellen System - Wissenschaft vom Künstler und Kunstgeschichte II. Von der Biologisierung zur Psychologisierung des Künstlers - Ideen- und Wissenschaftsgeschichte des künstlerischen Genies - Cesare Lombroso - Max Nordau - Emil Kraepelin - Sigmund Freud - Otto Rank - Versuche der Aufwertung des kranken Künstlergenies nach 1900 - Die "stille Schizophrenie" III. Die Lebensgeschichte des Künstlers als Gegenstand der Pathographie und Psychopathologie - Geschichte der Pathographie - Geschlecht des Genies - Wilhelm Lange-Eichbaum - Hölderlin und van Gogh - Ludwig Binswanger d. J. und Karl Jaspers - Von der Epilepsie zur Schizophrenie IV. Ernst Ludwig Kirchner. Kunst, Psychiatrie und Politik - Forschungsstand - Kirchners Krankheit - Kunst und Politik in der Nervenheilanstalt Bellevue - Binswangers "Personwissenschaft" - Porträt und Persona - Kirchners Produktions- und Rezeptionstheorie des Bildes - "Gelebte Vita" - Binswanger und Kirchner auf der Stafelalp - Utopie und Leben - Kirchners Bibliothek - Kirchners Selbstmord V. Paul Klee. Künstlerlegende und Krankengeschichte als künstlerische Verfahren - Forschungsstand - Materialität und Erinnerung - Klees Legende über die Reise nach Tunesien - Klees Genie - Kunst der Sichtbarmachung und das künstlerische Subjekt - Klees Beitrag zur "Schöpferischen Konfession" - Klee und E.T.A. Hoffmann - Der Künstler im Krieg - Klees Bildtechnik - Klee und Worringer - Klees Krankheit und sein bildnerisches Verfahren der Dissoziation Resümee und Ausblick: Aby M. Warburgs Selbstexperiment als "(unheilbar) Schizoider", 2010, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 22,1 x 3,3 x 29 cm, 2000g, 2010, 422, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
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2010 Hardcover 422 S. 22,1 x 3,3 x 29 cm Gebundene Ausgabe Gelebte Vita"" war das Stichwort, mit dem Ernst Kris und Otto Kurz 1934 in ihrer bahnbrechenden Studie.
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