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Niccolò Machiavelli: Der Fürst / Klassiker auslegen Bd.50 (2013)
DE NW EB DL
ISBN: 3050060506 bzw. 9783050060507, in Deutsch, 223 Seiten, Walter de Gruyter, neu, E-Book, elektronischer Download.
Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Im Jahr 2013 feiern die gelehrte und die politische Welt den 500. Jahrestag des Erscheinens von Der Fürst (Il Principe). Ohne Übertreibung kann man diese Schrift von Niccolò Machiavelli als einen der großen Schlüsseltexte in der Geschichte der politischen Philosophie bezeichnen. Nach dem schon geflügelten Ausdruck Machiavellismus soll sich Machiavelli für eine Machtpolitik eingesetzt haben, die, von aller moralischen Verpflichtung losgelöst, ebenso rücksichts- wie skrupellos agiere. Machiavelli plädiert aber nicht für eine Entmoralisierung der Politik, vielmehr stellt er sich einer strukturellen Komplikation. Sie beschwört einen Konflikt von zwei verschiedenen Moralen herauf, vom Staatswohl und von der für das persönliche Leben gültigen, der personalen Moral. Für diesen Konflikt schlägt er eine Prioritätsregel vor. Solange es nur möglich ist, bleibt es auch dem Herrscher verboten, vom Guten, zu verstehen als personale Moral, abzuweichen. Allein dort, wo die menschliche Waffe nicht ausreicht, darf man auf die Gewalt der Tiere zurückgreifen; nur wo die Macht der Gesetze nicht genügt, soll man die Kraft des Löwen mit der List des Fuchses verbinden. Der Fürst handelt von einem Herrscher, der unter realen, das heißt bei Machiavelli stets: schlechtesten Bedingungen, dennoch sein Amt relativ gut versieht. Diesen und vielen anderen Aspekten widmet sich der neue Klassiker-Auslegen-Band in zwölf detailreichen Analysen, die von international anerkannten Philosophen und Machiavelli-Forschern verfaßt wurden. Die einzelnen Kapitel des Werks werden in schlüssigen Interpretationen dargestellt. Abgerundet wird der Band durch Erläuterungen zur politischen Philosophie der Renaissance, zum Bezug zu Machiavellis Gesamtwerk und zur vielschichtigen Rezeptionsgeschichte von Der Fürst. Mit Beiträgen von: Erica Benner, Dirk Brantl, Rolf Geiger, Martin van Gelderen, Otfried Höffe, Mikael Hörnqvist, Andreas Kablitz, Giovanni Panno, Alessandro Pinzani und Peter Schröder. 2013, 223 Seiten, eBooks.
Im Jahr 2013 feiern die gelehrte und die politische Welt den 500. Jahrestag des Erscheinens von Der Fürst (Il Principe). Ohne Übertreibung kann man diese Schrift von Niccolò Machiavelli als einen der großen Schlüsseltexte in der Geschichte der politischen Philosophie bezeichnen. Nach dem schon geflügelten Ausdruck Machiavellismus soll sich Machiavelli für eine Machtpolitik eingesetzt haben, die, von aller moralischen Verpflichtung losgelöst, ebenso rücksichts- wie skrupellos agiere. Machiavelli plädiert aber nicht für eine Entmoralisierung der Politik, vielmehr stellt er sich einer strukturellen Komplikation. Sie beschwört einen Konflikt von zwei verschiedenen Moralen herauf, vom Staatswohl und von der für das persönliche Leben gültigen, der personalen Moral. Für diesen Konflikt schlägt er eine Prioritätsregel vor. Solange es nur möglich ist, bleibt es auch dem Herrscher verboten, vom Guten, zu verstehen als personale Moral, abzuweichen. Allein dort, wo die menschliche Waffe nicht ausreicht, darf man auf die Gewalt der Tiere zurückgreifen; nur wo die Macht der Gesetze nicht genügt, soll man die Kraft des Löwen mit der List des Fuchses verbinden. Der Fürst handelt von einem Herrscher, der unter realen, das heißt bei Machiavelli stets: schlechtesten Bedingungen, dennoch sein Amt relativ gut versieht. Diesen und vielen anderen Aspekten widmet sich der neue Klassiker-Auslegen-Band in zwölf detailreichen Analysen, die von international anerkannten Philosophen und Machiavelli-Forschern verfaßt wurden. Die einzelnen Kapitel des Werks werden in schlüssigen Interpretationen dargestellt. Abgerundet wird der Band durch Erläuterungen zur politischen Philosophie der Renaissance, zum Bezug zu Machiavellis Gesamtwerk und zur vielschichtigen Rezeptionsgeschichte von Der Fürst. Mit Beiträgen von: Erica Benner, Dirk Brantl, Rolf Geiger, Martin van Gelderen, Otfried Höffe, Mikael Hörnqvist, Andreas Kablitz, Giovanni Panno, Alessandro Pinzani und Peter Schröder. 2013, 223 Seiten, eBooks.
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Niccolò Machiavelli: Der Fürst / Klassiker auslegen Bd.50 (2013)
DE NW EB DL
ISBN: 3050060506 bzw. 9783050060507, in Deutsch, 223 Seiten, Gruyter, Walter de GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Im Jahr 2013 feiern die gelehrte und die politische Welt den 500. Jahrestag des Erscheinens von Der Fürst (Il Principe). Ohne Übertreibung kann man diese Schrift von Niccolò Machiavelli als einen der großen Schlüsseltexte in der Geschichte der politischen Philosophie bezeichnen. Nach dem schon geflügelten Ausdruck Machiavellismus soll sich Machiavelli für eine Machtpolitik eingesetzt haben, die, von aller moralischen Verpflichtung losgelöst, ebenso rücksichts- wie skrupellos agiere. Machiavelli plädiert aber nicht für eine Entmoralisierung der Politik, vielmehr stellt er sich einer strukturellen Komplikation. Sie beschwört einen Konflikt von zwei verschiedenen Moralen herauf, vom Staatswohl und von der für das persönliche Leben gültigen, der personalen Moral. Für diesen Konflikt schlägt er eine Prioritätsregel vor. Solange es nur möglich ist, bleibt es auch dem Herrscher verboten, vom Guten, zu verstehen als personale Moral, abzuweichen. Allein dort, wo die menschliche Waffe nicht ausreicht, darf man auf die Gewalt der Tiere zurückgreifen; nur wo die Macht der Gesetze nicht genügt, soll man die Kraft des Löwen mit der List des Fuchses verbinden. Der Fürst handelt von einem Herrscher, der unter realen, das heißt bei Machiavelli stets: schlechtesten Bedingungen, dennoch sein Amt relativ gut versieht. Diesen und vielen anderen Aspekten widmet sich der neue Klassiker-Auslegen-Band in zwölf detailreichen Analysen, die von international anerkannten Philosophen und Machiavelli-Forschern verfaßt wurden. Die einzelnen Kapitel des Werks werden in schlüssigen Interpretationen dargestellt. Abgerundet wird der Band durch Erläuterungen zur politischen Philosophie der Renaissance, zum Bezug zu Machiavellis Gesamtwerk und zur vielschichtigen Rezeptionsgeschichte von Der Fürst. Mit Beiträgen von: Erica Benner, Dirk Brantl, Rolf Geiger, Martin van Gelderen, Otfried Höffe, Mikael Hörnqvist, Andreas Kablitz, Giovanni Panno, Alessandro Pinzani und Peter Schröder. 2013, 223 Seiten, eBooks.
Im Jahr 2013 feiern die gelehrte und die politische Welt den 500. Jahrestag des Erscheinens von Der Fürst (Il Principe). Ohne Übertreibung kann man diese Schrift von Niccolò Machiavelli als einen der großen Schlüsseltexte in der Geschichte der politischen Philosophie bezeichnen. Nach dem schon geflügelten Ausdruck Machiavellismus soll sich Machiavelli für eine Machtpolitik eingesetzt haben, die, von aller moralischen Verpflichtung losgelöst, ebenso rücksichts- wie skrupellos agiere. Machiavelli plädiert aber nicht für eine Entmoralisierung der Politik, vielmehr stellt er sich einer strukturellen Komplikation. Sie beschwört einen Konflikt von zwei verschiedenen Moralen herauf, vom Staatswohl und von der für das persönliche Leben gültigen, der personalen Moral. Für diesen Konflikt schlägt er eine Prioritätsregel vor. Solange es nur möglich ist, bleibt es auch dem Herrscher verboten, vom Guten, zu verstehen als personale Moral, abzuweichen. Allein dort, wo die menschliche Waffe nicht ausreicht, darf man auf die Gewalt der Tiere zurückgreifen; nur wo die Macht der Gesetze nicht genügt, soll man die Kraft des Löwen mit der List des Fuchses verbinden. Der Fürst handelt von einem Herrscher, der unter realen, das heißt bei Machiavelli stets: schlechtesten Bedingungen, dennoch sein Amt relativ gut versieht. Diesen und vielen anderen Aspekten widmet sich der neue Klassiker-Auslegen-Band in zwölf detailreichen Analysen, die von international anerkannten Philosophen und Machiavelli-Forschern verfaßt wurden. Die einzelnen Kapitel des Werks werden in schlüssigen Interpretationen dargestellt. Abgerundet wird der Band durch Erläuterungen zur politischen Philosophie der Renaissance, zum Bezug zu Machiavellis Gesamtwerk und zur vielschichtigen Rezeptionsgeschichte von Der Fürst. Mit Beiträgen von: Erica Benner, Dirk Brantl, Rolf Geiger, Martin van Gelderen, Otfried Höffe, Mikael Hörnqvist, Andreas Kablitz, Giovanni Panno, Alessandro Pinzani und Peter Schröder. 2013, 223 Seiten, eBooks.
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Niccolò Machiavelli: Der Fürst
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ISBN: 9783050060507 bzw. 3050060506, in Deutsch, Walter De Gmbh Gruyter, neu.
Niccolò Machiavelli: Der Fürst: Im Jahr 2013 feiern die gelehrte und die politische Welt den 500. Jahrestag des Erscheinens von `Der Fürst (Il Principe)`. Ohne Übertreibung kann man diese Schrift von Niccolò Machiavelli als einen der großen Schlüsseltexte in der Geschichte der politischen Philosophie bezeichnen. Nach dem schon geflügelten Ausdruck `Machiavellismus` soll sich Machiavelli für eine Machtpolitik eingesetzt haben, die, von aller moralischen Verpflichtung losgelöst, ebenso rücksichts- wie skrupellos agiere. Machiavelli plädiert aber nicht für eine Entmoralisierung der Politik, vielmehr stellt er sich einer strukturellen Komplikation. Sie beschwört einen Konflikt von zwei verschiedenen Moralen herauf, vom Staatswohl und von der für das persönliche Leben gültigen, der personalen Moral. Für diesen Konflikt schlägt er eine Prioritätsregel vor. Solange es nur möglich ist, bleibt es auch dem Herrscher verboten, vom Guten, zu verstehen als personale Moral, abzuweichen. Allein dort, wo die `menschliche` Waffe nicht ausreicht, darf man auf die `Gewalt der Tiere` zurückgreifen nur wo die Macht der Gesetze nicht genügt, soll man die Kraft des Löwen mit der List des Fuchses verbinden. `Der Fürst` handelt von einem Herrscher, der unter realen, das heißt bei Machiavelli stets: schlechtesten Bedingungen, dennoch sein Amt relativ gut versieht. Diesen und vielen anderen Aspekten widmet sich der neue `Klassiker-Auslegen`-Band in zwölf detailreichen Analysen, die von international anerkannten Philosophen und Machiavelli-Forschern verfaßt wurden. Die einzelnen Kapitel des Werks werden in schlüssigen Interpretationen dargestellt. Abgerundet wird der Band durch Erläuterungen zur politischen Philosophie der Renaissance, zum Bezug zu Machiavellis Gesamtwerk und zur vielschichtigen Rezeptionsgeschichte von `Der Fürst`. Mit Beiträgen von: Erica Benner, Dirk Brantl, Rolf Geiger, Martin van Gelderen, Otfried Höffe, Mikael Hörnqvist, Andreas Kablitz, Giovanni Panno, Alessandro Pinzani und Peter Schröder. Ebook.
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Niccolò Machiavelli: Der Fürst
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ISBN: 9783050060507 bzw. 3050060506, in Deutsch, Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Im Jahr 2013 feiern die gelehrte und die politische Welt den 500. Jahrestag des Erscheinens von Der Fürst (Il Principe). Ohne Übertreibung kann man diese Schrift von Niccolò Machiavelli als einen der großen Schlüsseltexte in der Geschichte der politischen Philosophie bezeichnen. Nach dem schon geflügelten Ausdruck „Machiavellismus“ soll sich Machiavelli für eine Machtpolitik eingesetzt haben, die, von aller moralischen Verpflichtung losgelöst; ebenso rücksichts- wie skrupellos agiere. Machiavelli plädiert aber nicht für eine Entmoralisierung der Politik, vielmehr stellt er sich einer strukturellen Komplikation. Sie beschwört einen Konflikt von zwei verschiedenen Moralen herauf, vom Staatswohl und von der für das persönliche Leben gültigen; der personalen Moral. Für diesen Konflikt schlägt er eine Prioritätsregel vor. Solange es nur möglich ist, bleibt es auch dem Herrscher verboten, vom Guten, zu verstehen als personale Moral, abzuweichen. Allein dort, wo die „menschliche“ Waffe nicht ausreicht, darf man auf die „Gewalt der Tiere“ zurückgreifen; nur wo die Macht der Gesetze nicht genügt; soll man die Kraft des Löwen mit der List des Fuchses verbinden. Der Fürst handelt von einem Herrscher, der unter realen, das heißt bei Machiavelli stets: schlechtesten Bedingungen, dennoch sein Amt relativ gut versieht. Diesen und vielen anderen Aspekten widmet sich der neue „Klassiker-Auslegen“-Band in zwölf detailreichen Analysen, die von international anerkannten Philosophen und Machiavelli-Forschern verfaßt wurden. Die einzelnen Kapitel des Werks werden in schlüssigen Interpretationen dargestellt. Abgerundet wird der Band durch Erläuterungen zur politischen Philosophie der Renaissance, zum Bezug zu Machiavellis Gesamtwerk und zur vielschichtigen Rezeptionsgeschichte von Der Fürst. Mit Beiträgen von: Erica Benner, Dirk Brantl, Rolf Geiger, Martin van Gelderen, Otfried Höffe; Mikael Hörnqvist; Andreas Kablitz, Giovanni Panno, Alessandro Pinzani und Peter Schröder.
Im Jahr 2013 feiern die gelehrte und die politische Welt den 500. Jahrestag des Erscheinens von Der Fürst (Il Principe). Ohne Übertreibung kann man diese Schrift von Niccolò Machiavelli als einen der großen Schlüsseltexte in der Geschichte der politischen Philosophie bezeichnen. Nach dem schon geflügelten Ausdruck „Machiavellismus“ soll sich Machiavelli für eine Machtpolitik eingesetzt haben, die, von aller moralischen Verpflichtung losgelöst; ebenso rücksichts- wie skrupellos agiere. Machiavelli plädiert aber nicht für eine Entmoralisierung der Politik, vielmehr stellt er sich einer strukturellen Komplikation. Sie beschwört einen Konflikt von zwei verschiedenen Moralen herauf, vom Staatswohl und von der für das persönliche Leben gültigen; der personalen Moral. Für diesen Konflikt schlägt er eine Prioritätsregel vor. Solange es nur möglich ist, bleibt es auch dem Herrscher verboten, vom Guten, zu verstehen als personale Moral, abzuweichen. Allein dort, wo die „menschliche“ Waffe nicht ausreicht, darf man auf die „Gewalt der Tiere“ zurückgreifen; nur wo die Macht der Gesetze nicht genügt; soll man die Kraft des Löwen mit der List des Fuchses verbinden. Der Fürst handelt von einem Herrscher, der unter realen, das heißt bei Machiavelli stets: schlechtesten Bedingungen, dennoch sein Amt relativ gut versieht. Diesen und vielen anderen Aspekten widmet sich der neue „Klassiker-Auslegen“-Band in zwölf detailreichen Analysen, die von international anerkannten Philosophen und Machiavelli-Forschern verfaßt wurden. Die einzelnen Kapitel des Werks werden in schlüssigen Interpretationen dargestellt. Abgerundet wird der Band durch Erläuterungen zur politischen Philosophie der Renaissance, zum Bezug zu Machiavellis Gesamtwerk und zur vielschichtigen Rezeptionsgeschichte von Der Fürst. Mit Beiträgen von: Erica Benner, Dirk Brantl, Rolf Geiger, Martin van Gelderen, Otfried Höffe; Mikael Hörnqvist; Andreas Kablitz, Giovanni Panno, Alessandro Pinzani und Peter Schröder.
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