Museum im Widerspruch. Das Städel und der Nationalsozialismus. Schriften der Forschungsstelle "Entartete Kunst" Band 7. XI, 372 Seiten
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Museum Im Widerspruch

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ISBN: 9783050049199 bzw. 3050049197, in Deutsch, Akademie Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Hardcover. 386 pages. Dimensions: 9.7in. x 6.9in. x 1.0in.Das Stdel Museum in Frankfurt am Main gilt als einer der Vorreiter der Provenienzforschung an deutschen Museen und hat in der jngsten Vergangenheit mehrfach Gemlde an ihre rechtmigen Eigentmer restituiert. Die international gefhrten Diskussionen zur Restitution von Kunstwerken drehen sich dabei immer wieder auch um ethische Fragen sowie um die Verantwortung der Protagonisten und fhren die Notwendigkeit vor Augen, einzelne Aspekte musealer Arbeit im Dritten Reich nicht isoliert, sondern in ihrem politischen wie kunsthistorischen Kontext vom Kaiserreich bis in die Nachkriegszeit zu betrachten. Der fr die vorliegende Publikation gewhlte Titel Museum im Widerspruch fngt die durchaus ambivalenten Erkenntnisse der fr die Frankfurter Situation in Kooperation der Forschungsstelle Entartete Kunst mit dem Stdel durchgefhrten Untersuchungen wie in einem Brennspiegel ein. In der Tat standen die Direktoren und Kuratoren des Stdelsches Kunstinstituts und der Stdtischen Galerie im Dritten Reich oft genug im Widerspruch zu einer kunsthistorisch-wissenschaftlichen Selbstverpflichtung, die gerade im Bereich des Museums als ffentlicher Einrichtung auf moralische wie juristische Rechtmigkeit, auf einen sorgsamen Umgang mit Mzenen, Sammlern und Publikum, mit den Kunstwerken, ihrer Prsentation und ihrem Erhalt abzielen muss. Der Band fragt einerseits danach, inwiefern die Notlage jdischer Sammler ausgenutzt wurde und die Situation im besetzten im Ausland zum unrechtmigen Erwerb von Kunstwerken fhrte. Andererseits standen einige Entscheidungen und Manahmen der Direktion und Mitarbeiter des Stdel auch im deutlichen Widerspruch zur nationalsozialistischen Doktrin. Schlielich wird auch der Frage nach den Restitutionsvorgngen in der Nachkriegszeit sowie nach einer Neuordnung des Museums in diesen Jahren nachgegangen. Die nun verffentlichten Forschungsergebnisse ber die Geschichte des Stdel im Dritten Reich weisen weit ber den Frankfurter Wirkungskreis This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Uwe Fleckner

Museum im Widerspruch (2010)

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Neuware - Das Städel Museum in Frankfurt am Main gilt als einer der Vorreiter der Provenienzforschung an deutschen Museen und hat in der jüngsten Vergangenheit mehrfach Gemälde an ihre rechtmäßigen Eigentümer restituiert. Die international geführten Diskussionen zur Restitution von Kunstwerken drehen sich dabei immer wieder auch um ethische Fragen sowie um die Verantwortung der Protagonisten und führen die Notwendigkeit vor Augen, einzelne Aspekte musealer Arbeit im 'Dritten Reich' nicht isoliert, sondern in ihrem politischen wie kunsthistorischen Kontext vom Kaiserreich bis in die Nachkriegszeit zu betrachten. Der für die vorliegende Publikation gewählte Titel Museum im Widerspruch fängt die durchaus ambivalenten Erkenntnisse der für die Frankfurter Situation in Kooperation der Forschungsstelle 'Entartete Kunst' mit dem Städel durchgeführten Untersuchungen wie in einem Brennspiegel ein. In der Tat standen die Direktoren und Kuratoren des Städelsches Kunstinstituts und der Städtischen Galerie im 'Dritten Reich' oft genug im Widerspruch zu einer kunsthistorisch-wissenschaftlichen Selbstverpflichtung, die gerade im Bereich des Museums als öffentlicher Einrichtung auf moralische wie juristische Rechtmäßigkeit, auf einen sorgsamen Umgang mit Mäzenen, Sammlern und Publikum, mit den Kunstwerken, ihrer Präsentation und ihrem Erhalt abzielen muss. Der Band fragt einerseits danach, inwiefern die Notlage jüdischer Sammler ausgenutzt wurde und die Situation im besetzten im Ausland zum unrechtmäßigen Erwerb von Kunstwerken führte. Andererseits standen einige Entscheidungen und Maßnahmen der Direktion und Mitarbeiter des Städel auch im deutlichen Widerspruch zur nationalsozialistischen Doktrin. Schließlich wird auch der Frage nach den Restitutionsvorgängen in der Nachkriegszeit sowie nach einer Neuordnung des Museums in diesen Jahren nachgegangen. Die nun veröffentlichten Forschungsergebnisse über die Geschichte des Städel im 'Dritten Reich' weisen weit über den Frankfurter Wirkungskreis hinaus und tragen grundlegend zur Aufarbeitung nationalsozialistischer Kunst- und Kulturpolitik bei. 370 pp. Deutsch.
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Uwe Fleckner

Museum im Widerspruch (2010)

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Neuware - Das Städel Museum in Frankfurt am Main gilt als einer der Vorreiter der Provenienzforschung an deutschen Museen und hat in der jüngsten Vergangenheit mehrfach Gemälde an ihre rechtmäßigen Eigentümer restituiert. Die international geführten Diskussionen zur Restitution von Kunstwerken drehen sich dabei immer wieder auch um ethische Fragen sowie um die Verantwortung der Protagonisten und führen die Notwendigkeit vor Augen, einzelne Aspekte musealer Arbeit im 'Dritten Reich' nicht isoliert, sondern in ihrem politischen wie kunsthistorischen Kontext vom Kaiserreich bis in die Nachkriegszeit zu betrachten. Der für die vorliegende Publikation gewählte Titel Museum im Widerspruch fängt die durchaus ambivalenten Erkenntnisse der für die Frankfurter Situation in Kooperation der Forschungsstelle 'Entartete Kunst' mit dem Städel durchgeführten Untersuchungen wie in einem Brennspiegel ein. In der Tat standen die Direktoren und Kuratoren des Städelsches Kunstinstituts und der Städtischen Galerie im 'Dritten Reich' oft genug im Widerspruch zu einer kunsthistorisch-wissenschaftlichen Selbstverpflichtung, die gerade im Bereich des Museums als öffentlicher Einrichtung auf moralische wie juristische Rechtmäßigkeit, auf einen sorgsamen Umgang mit Mäzenen, Sammlern und Publikum, mit den Kunstwerken, ihrer Präsentation und ihrem Erhalt abzielen muss. Der Band fragt einerseits danach, inwiefern die Notlage jüdischer Sammler ausgenutzt wurde und die Situation im besetzten im Ausland zum unrechtmäßigen Erwerb von Kunstwerken führte. Andererseits standen einige Entscheidungen und Maßnahmen der Direktion und Mitarbeiter des Städel auch im deutlichen Widerspruch zur nationalsozialistischen Doktrin. Schließlich wird auch der Frage nach den Restitutionsvorgängen in der Nachkriegszeit sowie nach einer Neuordnung des Museums in diesen Jahren nachgegangen. Die nun veröffentlichten Forschungsergebnisse über die Geschichte des Städel im 'Dritten Reich' weisen weit über den Frankfurter Wirkungskreis hinaus und tragen grundlegend zur Aufarbeitung nationalsozialistischer Kunst- und Kulturpolitik bei. 370 pp. Deutsch.
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Uwe Fleckner

Museum im Widerspruch (2011)

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Neuware - Das Städel Museum in Frankfurt am Main gilt als einer der Vorreiter der Provenienzforschung an deutschen Museen und hat in der jüngsten Vergangenheit mehrfach Gemälde an ihre rechtmäßigen Eigentümer restituiert. Die international geführten Diskussionen zur Restitution von Kunstwerken drehen sich dabei immer wieder auch um ethische Fragen sowie um die Verantwortung der Protagonisten und führen die Notwendigkeit vor Augen, einzelne Aspekte musealer Arbeit im 'Dritten Reich' nicht isoliert, sondern in ihrem politischen wie kunsthistorischen Kontext vom Kaiserreich bis in die Nachkriegszeit zu betrachten. Der für die vorliegende Publikation gewählte Titel Museum im Widerspruch fängt die durchaus ambivalenten Erkenntnisse der für die Frankfurter Situation in Kooperation der Forschungsstelle 'Entartete Kunst' mit dem Städel durchgeführten Untersuchungen wie in einem Brennspiegel ein. In der Tat standen die Direktoren und Kuratoren des Städelsches Kunstinstituts und der Städtischen Galerie im 'Dritten Reich' oft genug im Widerspruch zu einer kunsthistorisch-wissenschaftlichen Selbstverpflichtung, die gerade im Bereich des Museums als öffentlicher Einrichtung auf moralische wie juristische Rechtmäßigkeit, auf einen sorgsamen Umgang mit Mäzenen, Sammlern und Publikum, mit den Kunstwerken, ihrer Präsentation und ihrem Erhalt abzielen muss. Der Band fragt einerseits danach, inwiefern die Notlage jüdischer Sammler ausgenutzt wurde und die Situation im besetzten im Ausland zum unrechtmäßigen Erwerb von Kunstwerken führte. Andererseits standen einige Entscheidungen und Maßnahmen der Direktion und Mitarbeiter des Städel auch im deutlichen Widerspruch zur nationalsozialistischen Doktrin. Schließlich wird auch der Frage nach den Restitutionsvorgängen in der Nachkriegszeit sowie nach einer Neuordnung des Museums in diesen Jahren nachgegangen. Die nun veröffentlichten Forschungsergebnisse über die Geschichte des Städel im 'Dritten Reich' weisen weit über den Frankfurter Wirkungskreis hinaus und tragen grundlegend zur Aufarbeitung nationalsozialistischer Kunst- und Kulturpolitik bei. 372 pp. Deutsch.
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Museum Im Widerspruch (Hardback) (2011)

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Language: German Brand New Book. Das Stadel Museum in Frankfurt am Main gilt als einer der Vorreiter der Provenienzforschung an deutschen Museen und hat in der jungsten Vergangenheit mehrfach Gemalde an ihre rechtmassigen Eigentumer restituiert. Die international gefuhrten Diskussionen zur Restitution von Kunstwerken drehen sich dabei immer wieder auch um ethische Fragen sowie um die Verantwortung der Protagonisten und fuhren die Notwendigkeit vor Augen, einzelne Aspekte musealer Arbeit im -Dritten Reich- nicht isoliert, sondern in ihrem politischen wie kunsthistorischen Kontext vom Kaiserreich bis in die Nachkriegszeit zu betrachten. Der fur die vorliegende Publikation gewahlte Titel Museum im Widerspruch fangt die durchaus ambivalenten Erkenntnisse der fur die Frankfurter Situation in Kooperation der Forschungsstelle -Entartete Kunst- mit dem Stadel durchgefuhrten Untersuchungen wie in einem Brennspiegel ein. In der Tat standen die Direktoren und Kuratoren des Stadelsches Kunstinstituts und der Stadtischen Galerie im -Dritten Reich- oft genug im Widerspruch zu einer kunsthistorisch-wissenschaftlichen Selbstverpflichtung, die gerade im Bereich des Museums als offentlicher Einrichtung auf moralische wie juristische Rechtmassigkeit, auf einen sorgsamen Umgang mit Mazenen, Sammlern und Publikum, mit den Kunstwerken, ihrer Prasentation und ihrem Erhalt abzielen muss. Der Band fragt einerseits danach, inwiefern die Notlage judischer Sammler ausgenutzt wurde und die Situation im besetzten im Ausland zum unrechtmassigen Erwerb von Kunstwerken fuhrte. Andererseits standen einige Entscheidungen und Massnahmen der Direktion und Mitarbeiter des Stadel auch im deutlichen Widerspruch zur nationalsozialistischen Doktrin. Schliesslich wird auch der Frage nach den Restitutionsvorgangen in der Nachkriegszeit sowie nach einer Neuordnung des Museums in diesen Jahren nachgegangen. Die nun veroffentlichten Forschungsergebnisse uber die Geschichte des Stadel im -Dritten Reich- weisen weit uber den Frankfurter Wirkungskreis hinaus und tragen grundlegend zur Aufarbeitung nationalsozialistischer Kunst- und Kulturpolitik bei.
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