Rechtsordnung und Ethik der Solidarität - 8 Angebote vergleichen

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9783050045504 - Rechtsordnung und Ethik der Solidarität

Rechtsordnung und Ethik der Solidarität (1933)

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ISBN: 9783050045504 bzw. 3050045507, in Deutsch, De Gruyter, neu.

In dieser Monographie wird, beginnend mit einem biographischen und zeitgeschichtlichen Grundriss, zum ersten Mal das umfangreiche strafrechtliche, rechtsphilosophische und philosophische Gesamtwerk Arthur Baumgartens dargestellt. Baumgarten war im Jahr seiner bei Franz v. Liszt verteidigten Dissertation (1909) nach Genf berufen worden und lehrte in Köln, Basel, Frankfurt/M. und Berlin. Von der dreiteiligen 'Wissenschaft vom Recht' (1922) urteilte Albrecht Mendelssohn Bartholdy im 'Archiv des öffentlichen Rechts', hier sei die Jurisprudenz auf Philosophie gegründet, und die Lehre Baumgartens werde neben Stammler und Nelson die stärkste Wirkung aufs Rechtsdenken gewinnen. Mit seinen philosophischen Schriften wurde Baumgarten, beeinflusst von James und Dewey, in den zwanziger und dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Vordenker des sozialliberalen Pragmatismus in der deutschen Philosophie und nahm deren Hinwendung zur angloamerikanischen philosophischen Tradition um Jahrzehnte vorweg. 1933 erklärte er, unterm NS-Regime nicht Rechtwissenschaft lehren zu können, und ging von Frankfurt in die Schweizer Emigration. Die Erfahrung von Faschismus und Krieg führte ihn in der Mitte der vierziger Jahre zu sozialistischen Überzeugungen und Erwartungen und zur Marxschen sozialwissenschaftlichen Methode, so dass er, nach Frankfurt nicht zurückberufen, gleich anderen antifaschistischen Intellektuellen in die Ostzone und spätere DDR zog. Gerd Irrlitz behandelt die Hauptwerke und die marxistisch orientierten Texte Baumgartens – wie überhaupt die sozialliberale und die späte sozialistische Periode – nicht als Gegensätze, sondern als aufeinander bezogene und einander bedingende Konzepte, überzeugt, dass das Werk des Rechtsphilosophen unterm Erfordernis der Erneuerung des sozialen Liberalismus in der hochindustriellen Zivilisation neue Aktualität gewinnen kann. Gerd Irrlitz, 24.6 x 17.5 x 2.8 cm, Buch.
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9783050045504 - Gerd Irrlitz: Rechtsordnung und Ethik der Solidarität
Symbolbild
Gerd Irrlitz

Rechtsordnung und Ethik der Solidarität (2008)

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ISBN: 9783050045504 bzw. 3050045507, in Deutsch, De Gruyter Jan 2008, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - In dieser Monographie wird, beginnend mit einem biographischen und zeitgeschichtlichen Grundriss, zum ersten Mal das umfangreiche strafrechtliche, rechtsphilosophische und philosophische Gesamtwerk Arthur Baumgartens dargestellt. Baumgarten war im Jahr seiner bei Franz v. Liszt verteidigten Dissertation (1909) nach Genf berufen worden und lehrte in Köln, Basel, Frankfurt/M. und Berlin. Von der dreiteiligen 'Wissenschaft vom Recht' (1922) urteilte Albrecht Mendelssohn Bartholdy im 'Archiv des öffentlichen Rechts', hier sei die Jurisprudenz auf Philosophie gegründet, und die Lehre Baumgartens werde neben Stammler und Nelson die stärkste Wirkung aufs Rechtsdenken gewinnen. Mit seinen philosophischen Schriften wurde Baumgarten, beeinflusst von James und Dewey, in den zwanziger und dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Vordenker des sozialliberalen Pragmatismus in der deutschen Philosophie und nahm deren Hinwendung zur angloamerikanischen philosophischen Tradition um Jahrzehnte vorweg. 1933 erklärte er, unterm NS-Regime nicht Rechtwissenschaft lehren zu können, und ging von Frankfurt in die Schweizer Emigration. Die Erfahrung von Faschismus und Krieg führte ihn in der Mitte der vierziger Jahre zu sozialistischen Überzeugungen und Erwartungen und zur Marxschen sozialwissenschaftlichen Methode, so dass er, nach Frankfurt nicht zurückberufen, gleich anderen antifaschistischen Intellektuellen in die Ostzone und spätere DDR zog. Gerd Irrlitz behandelt die Hauptwerke und die marxistisch orientierten Texte Baumgartens - wie überhaupt die sozialliberale und die späte sozialistische Periode - nicht als Gegensätze, sondern als aufeinander bezogene und einander bedingende Konzepte, überzeugt, dass das Werk des Rechtsphilosophen unterm Erfordernis der Erneuerung des sozialen Liberalismus in der hochindustriellen Zivilisation neue Aktualität gewinnen kann. 409 pp. Deutsch.
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9783050045504 - Rechtsordnung und Ethik der Solidarität

Rechtsordnung und Ethik der Solidarität (1933)

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In dieser Monographie wird, beginnend mit einem biographischen und zeitgeschichtlichen Grundriss, zum ersten Mal das umfangreiche strafrechtliche, rechtsphilosophische und philosophische Gesamtwerk Arthur Baumgartens dargestellt. Baumgarten war im Jahr seiner bei Franz v. Liszt verteidigten Dissertation (1909) nach Genf berufen worden und lehrte in K ln, Basel, Frankfurt/M. und Berlin. Von der dreiteiligen "Wissenschaft vom Recht" (1922) urteilte Albrecht Mendelssohn Bartholdy im "Archiv des ffentlichen Rechts", hier sei die Jurisprudenz auf Philosophie gegr ndet., und die Lehre Baumgartens werde neben Stammler und Nelson die st rkste Wirkung aufs Rechtsdenken gewinnen. Mit seinen philosophischen Schriften wurde Baumgarten, beeinflusst von James und Dewey, in den zwanziger und drei iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Vordenker des sozialliberalen Pragmatismus in der deutschen Philosophie und nahm deren Hinwendung zur angloamerikanischen philosophischen Tradition um Jahrzehnte vorweg. 1933 erkl rte er, unterm NS-Regime nicht Rechtwissenschaft lehren zu k nnen, und ging von Frankfurt in die Schweizer Emigration. Die Erfahrung von Faschismus und Krieg f hrte ihn in der Mitte der vierziger Jahre zu sozialistischen berzeugungen und Erwartungen und zur Marxschen sozialwissenschaftlichen Methode, so dass er, nach Frankfurt nicht zur ckberufen, gleich anderen antifaschistischen Intellektuellen in die Ostzone und sp tere DDR zog. Gerd Irrlitz behandelt die Hauptwerke und die marxistisch orientierten Texte Baumgartens - wie berhaupt die sozialliberale und die sp te sozialistische Periode - nicht als Gegens tze, sondern als aufeinander bezogene und einander bedingende Konzepte, berzeugt, dass das Werk des Rechtsphilosophen unterm Erfordernis der Erneuerung des sozialen Liberalismus in der hochindustriellen Zivilisation neue Aktualit t gewinnen kann.
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9783050045504 - Rechtsordnung und Ethik der Solidarität

Rechtsordnung und Ethik der Solidarität

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Der Strafrechtler und Rechtsphilosoph Arthur Baumgarten (1884-1966), In dieser Monographie wird, beginnend mit einem biographischen und zeitgeschichtlichen Grundriss, zum ersten Mal das umfangreiche strafrechtliche, rechtsphilosophische und philosophische Gesamtwerk Arthur Baumgartens dargestellt. Baumgarten war im Jahr seiner bei Franz v. Liszt verteidigten Dissertation (1909) nach Genf berufen worden und lehrte in Köln, Basel, Frankfurt/M. und Berlin. Von der dreiteiligen "Wissenschaft vom Recht" (1922) urteilte Albrecht Mendelssohn Bartholdy im "Archiv des öffentlichen Rechts", hier sei die Jurisprudenz auf Philosophie gegründet, und die Lehre Baumgartens werde neben Stammler und Nelson die stärkste Wirkung aufs Rechtsdenken gewinnen. Mit seinen philosophischen Schriften wurde Baumgarten, beeinflusst von James und Dewey, in den zwanziger und dreissiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Vordenker des sozialliberalen Pragmatismus in der deutschen Philosophie und nahm deren Hinwendung zur angloamerikanischen philosophischen Tradition um Jahrzehnte vorweg. 1933 erklärte er, unterm NS-Regime nicht Rechtwissenschaft lehren zu können, und ging von Frankfurt in die Schweizer Emigration. Die Erfahrung von Faschismus und Krieg führte ihn in der Mitte der vierziger Jahre zu sozialistischen Überzeugungen und Erwartungen und zur Marxschen sozialwissenschaftlichen Methode, so dass er, nach Frankfurt nicht zurückberufen, gleich anderen antifaschistischen Intellektuellen in die Ostzone und spätere DDR zog. Gerd Irrlitz behandelt die Hauptwerke und die marxistisch orientierten Texte Baumgartens wie überhaupt die sozialliberale und die späte sozialistische Periode nicht als Gegensätze, sondern als aufeinander bezogene und einander bedingende Konzepte, überzeugt, dass das Werk des Rechtsphilosophen unterm Erfordernis der Erneuerung des sozialen Liberalismus in der hochindustriellen Zivilisation neue Aktualität gewinnen kann.
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9783050045504 - Irrlitz, Gerd: Rechtsordnung und Ethik der Solidaritt
Irrlitz, Gerd

Rechtsordnung und Ethik der Solidaritt

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Philosophy, In dieser Monographie wird, beginnend mit einem biographischen und zeitgeschichtlichen Grundriss, zum ersten Mal das umfangreiche strafrechtliche, rechtsphilosophische und philosophische Gesamtwerk Arthur Baumgartens dargestellt. Baumgarten war im Jahr seiner bei Franz v. Liszt verteidigten Dissertation (1909) nach Genf berufen worden und lehrte in Kln, Basel, Frankfurt/M. und Berlin. Von der dreiteiligen "Wissenschaft vom Recht" (1922) urteilte Albrecht Mendelssohn Bartholdy im "Archiv des ffentlichen Rechts", hier sei die Jurisprudenz auf Philosophie gegrndet, und die Lehre Baumgartens werde neben Stammler und Nelson die strkste Wirkung aufs Rechtsdenken gewinnen. Mit seinen philosophischen Schriften wurde Baumgarten, beeinflusst von James und Dewey, in den zwanziger und dreiiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Vordenker des sozialliberalen Pragmatismus in der deutschen Philosophie und nahm deren Hinwendung zur angloamerikanischen philosophischen Tradition um Jahrzehnte vorweg. 1933 erklrte er, unterm NS-Regime nicht Rechtwissenschaft lehren zu knnen, und ging von Frankfurt in die Schweizer Emigration. Die Erfahrung von Faschismus und Krieg fhrte ihn in der Mitte der vierziger Jahre zu sozialistischen berzeugungen und Erwartungen und zur Marxschen sozialwissenschaftlichen Methode, so dass er, nach Frankfurt nicht zurckberufen, gleich anderen antifaschistischen Intellektuellen in die Ostzone und sptere DDR zog. Gerd Irrlitz behandelt die Hauptwerke und die marxistisch orientierten Texte Baumgartens wie berhaupt die sozialliberale und die spte sozialistische Periode nicht als Gegenstze, sondern als aufeinander bezogene und einander bedingende Konzepte, berzeugt, dass das Werk des Rechtsphilosophen unterm Erfordernis der Erneuerung des sozialen Liberalismus in der hochindustriellen Zivilisation neue Aktualitt gewinnen kann.
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Irrlitz, Gerd

Rechtsordnung und Ethik der Solidarität. Der Strafrechtler und Philosoph Arthur Baumgarten, (Deutsche Zeitschrift f. Philosophie; Sonderbd. 22). (2008)

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Gerd Irrlitz

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3050045507 - Baumgarten, Arthur -- Irrlitz, Gerd: Rechtsordnung und Ethik der Solidarität. Der Strafrechtler und Philosoph Deutsche Zeitschrift für Philosophie. Sonderband 22.
Symbolbild
Baumgarten, Arthur -- Irrlitz, Gerd

Rechtsordnung und Ethik der Solidarität. Der Strafrechtler und Philosoph Deutsche Zeitschrift für Philosophie. Sonderband 22. (2008)

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