Theatrum Philosophicum by Claus Zittel Hardcover | Indigo Chapters
8 Angebote vergleichen
Preise | 2014 | 2015 | 2019 | 2020 | 2023 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 73,09 | € 82,18 | € 44,97 | € 87,70 | € 92,52 |
Nachfrage |
1
Theatrum philosophicum
DE HC NW
ISBN: 9783050040509 bzw. 3050040505, in Deutsch, Akademie-Verlag Arvato Dmr, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Zu den wenigen unumstößlichen Gewissheiten in der Philosophiegeschichtsschreibung zählt die Lehrmeinung, Descartes sei der Ahnherr des philosophischen Rationalismus, also einer Philosophie, die der sinnlichen Erkenntnis misstraue und einzig aus von der Vernunft intuitiv erkannten ersten Prinzipien alle weiteren Kenntnisse mit mathematischer Sicherheit deduziere. Die Anschauung habe seither als eigenständiges Erkenntnisorgan ausgedient, Bilder wurden in der Philosophie liquidiert. Schaut man jedoch nicht nur in die wenigen Texte, auf denen das klassische Descartes-Bild basiert, stellt man mit Verwunderung fest, dass Descartes weit mehr als jeder andere Philosoph der Frühen Neuzeit Bilder zur Unterstützung seiner Argumentationen eingesetzt hat. Diese Bilder sind weitgehend unbekannt. Ausgehend von Descartes' ästhetischer Frühphilosophie, werden in der vorliegenden Arbeit zunächst die rhetorischen Muster und kognitiven Ansprüche von Descartes' Metaphern und der Traumerzählung analysiert. Vor diesem Hintergrund werden dann die Entwicklungen und Transformationen ästhetischer Konzepte in ihrer jeweiligen Funktion für seine Naturphilosophie aufgezeigt. Descartes legt u. A. seine Schriften als Schule des Sehens an und versucht, die Imagination des Lesers zu kontrollieren und zugleich Naturphänomene bildhaft zu konzeptualisieren. Die Modi der Erfahrung und die Weisen der Erklärung werden durch die Bilder erweitert und neu konzipiert. Dadurch verändert und erweitert sich nicht zuletzt auch Descartes' Verständnis von Deduktion und Methode. In manchen Fällen lässt sich sogar zeigen, dass die Abbildungen die Argumentationen Descartes nicht nur unterstützten, sondern sogar erst ermöglichen.2009. 431 S. 127 schw.-w. Abb. 240 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Hardcover.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Zu den wenigen unumstößlichen Gewissheiten in der Philosophiegeschichtsschreibung zählt die Lehrmeinung, Descartes sei der Ahnherr des philosophischen Rationalismus, also einer Philosophie, die der sinnlichen Erkenntnis misstraue und einzig aus von der Vernunft intuitiv erkannten ersten Prinzipien alle weiteren Kenntnisse mit mathematischer Sicherheit deduziere. Die Anschauung habe seither als eigenständiges Erkenntnisorgan ausgedient, Bilder wurden in der Philosophie liquidiert. Schaut man jedoch nicht nur in die wenigen Texte, auf denen das klassische Descartes-Bild basiert, stellt man mit Verwunderung fest, dass Descartes weit mehr als jeder andere Philosoph der Frühen Neuzeit Bilder zur Unterstützung seiner Argumentationen eingesetzt hat. Diese Bilder sind weitgehend unbekannt. Ausgehend von Descartes' ästhetischer Frühphilosophie, werden in der vorliegenden Arbeit zunächst die rhetorischen Muster und kognitiven Ansprüche von Descartes' Metaphern und der Traumerzählung analysiert. Vor diesem Hintergrund werden dann die Entwicklungen und Transformationen ästhetischer Konzepte in ihrer jeweiligen Funktion für seine Naturphilosophie aufgezeigt. Descartes legt u. A. seine Schriften als Schule des Sehens an und versucht, die Imagination des Lesers zu kontrollieren und zugleich Naturphänomene bildhaft zu konzeptualisieren. Die Modi der Erfahrung und die Weisen der Erklärung werden durch die Bilder erweitert und neu konzipiert. Dadurch verändert und erweitert sich nicht zuletzt auch Descartes' Verständnis von Deduktion und Methode. In manchen Fällen lässt sich sogar zeigen, dass die Abbildungen die Argumentationen Descartes nicht nur unterstützten, sondern sogar erst ermöglichen.2009. 431 S. 127 schw.-w. Abb. 240 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Hardcover.
2
Symbolbild
Theatrum philosophicum (2009)
DE NW RP
ISBN: 9783050040509 bzw. 3050040505, in Deutsch, De Gruyter Okt 2009, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Zu den wenigen unumstößlichen Gewissheiten in der Philosophiegeschichtsschreibung zählt die Lehrmeinung, Descartes sei der Ahnherr des philosophischen Rationalismus, also einer Philosophie, die der sinnlichen Erkenntnis misstraue und einzig aus von der Vernunft intuitiv erkannten ersten Prinzipien alle weiteren Kenntnisse mit mathematischer Sicherheit deduziere. Die Anschauung habe seither als eigenständiges Erkenntnisorgan ausgedient, Bilder wurden in der Philosophie liquidiert. Schaut man jedoch nicht nur in die wenigen Texte, auf denen das klassische Descartes-Bild basiert, stellt man mit Verwunderung fest, dass Descartes weit mehr als jeder andere Philosoph der Frühen Neuzeit Bilder zur Unterstützung seiner Argumentationen eingesetzt hat. Diese Bilder sind weitgehend unbekannt. Ausgehend von Descartes' ästhetischer Frühphilosophie, werden in der vorliegenden Arbeit zunächst die rhetorischen Muster und kognitiven Ansprüche von Descartes' Metaphern und der Traumerzählung analysiert. Vor diesem Hintergrund werden dann die Entwicklungen und Transformationen ästhetischer Konzepte in ihrer jeweiligen Funktion für seine Naturphilosophie aufgezeigt. Descartes legt u. A. seine Schriften als Schule des Sehens an und versucht, die Imagination des Lesers zu kontrollieren und zugleich Naturphänomene bildhaft zu konzeptualisieren. Die Modi der Erfahrung und die Weisen der Erklärung werden durch die Bilder erweitert und neu konzipiert. Dadurch verändert und erweitert sich nicht zuletzt auch Descartes' Verständnis von Deduktion und Methode. In manchen Fällen lässt sich sogar zeigen, dass die Abbildungen die Argumentationen Descartes nicht nur unterstützten, sondern sogar erst ermöglichen. 431 pp. Deutsch.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Zu den wenigen unumstößlichen Gewissheiten in der Philosophiegeschichtsschreibung zählt die Lehrmeinung, Descartes sei der Ahnherr des philosophischen Rationalismus, also einer Philosophie, die der sinnlichen Erkenntnis misstraue und einzig aus von der Vernunft intuitiv erkannten ersten Prinzipien alle weiteren Kenntnisse mit mathematischer Sicherheit deduziere. Die Anschauung habe seither als eigenständiges Erkenntnisorgan ausgedient, Bilder wurden in der Philosophie liquidiert. Schaut man jedoch nicht nur in die wenigen Texte, auf denen das klassische Descartes-Bild basiert, stellt man mit Verwunderung fest, dass Descartes weit mehr als jeder andere Philosoph der Frühen Neuzeit Bilder zur Unterstützung seiner Argumentationen eingesetzt hat. Diese Bilder sind weitgehend unbekannt. Ausgehend von Descartes' ästhetischer Frühphilosophie, werden in der vorliegenden Arbeit zunächst die rhetorischen Muster und kognitiven Ansprüche von Descartes' Metaphern und der Traumerzählung analysiert. Vor diesem Hintergrund werden dann die Entwicklungen und Transformationen ästhetischer Konzepte in ihrer jeweiligen Funktion für seine Naturphilosophie aufgezeigt. Descartes legt u. A. seine Schriften als Schule des Sehens an und versucht, die Imagination des Lesers zu kontrollieren und zugleich Naturphänomene bildhaft zu konzeptualisieren. Die Modi der Erfahrung und die Weisen der Erklärung werden durch die Bilder erweitert und neu konzipiert. Dadurch verändert und erweitert sich nicht zuletzt auch Descartes' Verständnis von Deduktion und Methode. In manchen Fällen lässt sich sogar zeigen, dass die Abbildungen die Argumentationen Descartes nicht nur unterstützten, sondern sogar erst ermöglichen. 431 pp. Deutsch.
3
Symbolbild
Theatrum Philosophicum
DE HC NW
ISBN: 9783050040509 bzw. 3050040505, in Deutsch, Akademie Verlag, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Hardcover. 432 pages. Dimensions: 9.7in. x 7.0in. x 1.3in.Zu den wenigen unumstlichen Gewissheiten in der Philosophiegeschichtsschreibung zhlt die Lehrmeinung, Descartes sei der Ahnherr des philosophischen Rationalismus, also einer Philosophie, die der sinnlichen Erkenntnis misstraue und einzig aus von der Vernunft intuitiv erkannten ersten Prinzipien alle weiteren Kenntnisse mit mathematischer Sicherheit deduziere. Die Anschauung habe seither als eigenstndiges Erkenntnisorgan ausgedient, Bilder wurden in der Philosophie liquidiert. Schaut man jedoch nicht nur in die wenigen Texte, auf denen das klassische Descartes-Bild basiert, stellt man mit Verwunderung fest, dass Descartes weit mehr als jeder andere Philosoph der Frhen Neuzeit Bilder zur Untersttzung seiner Argumentationen eingesetzt hat. Diese Bilder sind weitgehend unbekannt. Ausgehend von Descartes sthetischer Frhphilosophie, werden in der vorliegenden Arbeit zunchst die rhetorischen Muster und kognitiven Ansprche von Descartes Metaphern und der Traumerzhlung analysiert. Vor diesem Hintergrund werden dann die Entwicklungen und Transformationen sthetischer Konzepte in ihrer jeweiligen Funktion fr seine Naturphilosophie aufgezeigt. Descartes legt u. A. seine Schriften als Schule des Sehens an und versucht, die Imagination des Lesers zu kontrollieren und zugleich Naturphnomene bildhaft zu konzeptualisieren. Die Modi der Erfahrung und die Weisen der Erklrung werden durch die Bilder erweitert und neu konzipiert. Dadurch verndert und erweitert sich nicht zuletzt auch Descartes Verstndnis von Deduktion und Methode. In manchen Fllen lsst sich sogar zeigen, dass die Abbildungen die Argumentationen Descartes nicht nur untersttzten, sondern sogar erst ermglichen. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Hardcover. 432 pages. Dimensions: 9.7in. x 7.0in. x 1.3in.Zu den wenigen unumstlichen Gewissheiten in der Philosophiegeschichtsschreibung zhlt die Lehrmeinung, Descartes sei der Ahnherr des philosophischen Rationalismus, also einer Philosophie, die der sinnlichen Erkenntnis misstraue und einzig aus von der Vernunft intuitiv erkannten ersten Prinzipien alle weiteren Kenntnisse mit mathematischer Sicherheit deduziere. Die Anschauung habe seither als eigenstndiges Erkenntnisorgan ausgedient, Bilder wurden in der Philosophie liquidiert. Schaut man jedoch nicht nur in die wenigen Texte, auf denen das klassische Descartes-Bild basiert, stellt man mit Verwunderung fest, dass Descartes weit mehr als jeder andere Philosoph der Frhen Neuzeit Bilder zur Untersttzung seiner Argumentationen eingesetzt hat. Diese Bilder sind weitgehend unbekannt. Ausgehend von Descartes sthetischer Frhphilosophie, werden in der vorliegenden Arbeit zunchst die rhetorischen Muster und kognitiven Ansprche von Descartes Metaphern und der Traumerzhlung analysiert. Vor diesem Hintergrund werden dann die Entwicklungen und Transformationen sthetischer Konzepte in ihrer jeweiligen Funktion fr seine Naturphilosophie aufgezeigt. Descartes legt u. A. seine Schriften als Schule des Sehens an und versucht, die Imagination des Lesers zu kontrollieren und zugleich Naturphnomene bildhaft zu konzeptualisieren. Die Modi der Erfahrung und die Weisen der Erklrung werden durch die Bilder erweitert und neu konzipiert. Dadurch verndert und erweitert sich nicht zuletzt auch Descartes Verstndnis von Deduktion und Methode. In manchen Fllen lsst sich sogar zeigen, dass die Abbildungen die Argumentationen Descartes nicht nur untersttzten, sondern sogar erst ermglichen. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
4
Theatrum Philosophicum
~DE NW
ISBN: 9783050040509 bzw. 3050040505, vermutlich in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Kanada, En Stock, frais de port.
Zu den wenigen unumst lichen Gewissheiten in der Philosophiegeschichtsschreibung z hlt die Lehrmeinung, Descartes sei der Ahnherr des philosophischen Rationalismus, also einer Philosophie, die der sinnlichen Erkenntnis misstraue und einzig aus von der Vernunft intuitiv erkannten ersten Prinzipien alle weiteren Kenntnisse mit mathematischer Sicherheit deduziere. Die Anschauung habe seither als eigenst ndiges Erkenntnisorgan ausgedient, Bilder wurden in der Philosophie liquidiert. Schaut man jedoch nicht nur in die wenigen Texte, auf denen das klassische Descartes-Bild basiert, stellt man mit Verwunderung fest, dass Descartes weit mehr als jeder andere Philosoph der Fr hen Neuzeit Bilder zur Unterst tzung seiner Argumentationen eingesetzt hat. Diese Bilder sind weitgehend unbekannt. Ausgehend von Descartes' sthetischer Fr hphilosophie, werden in der vorliegenden Arbeit zun chst die rhetorischen Muster und kognitiven Anspr che von Descartes' Metaphern und der Traumerz hlung analysiert. Vor diesem Hintergrund werden dann die Entwicklungen und Transformationen sthetischer Konzepte in ihrer jeweiligen Funktion f r seine Naturphilosophie aufgezeigt. Descartes legt u. A. seine Schriften als Schule des Sehens an und versucht, die Imagination des Lesers zu kontrollieren und zugleich Naturph nomene bildhaft zu konzeptualisieren. Die Modi der Erfahrung und die Weisen der Erkl rung werden durch die Bilder erweitert und neu konzipiert. Dadurch ver ndert und erweitert sich nicht zuletzt auch Descartes' Verst ndnis von Deduktion und Methode. In manchen F llen l sst sich sogar zeigen, dass die Abbildungen die Argumentationen Descartes nicht nur unterst tzten, sondern sogar erst erm glichen.
Zu den wenigen unumst lichen Gewissheiten in der Philosophiegeschichtsschreibung z hlt die Lehrmeinung, Descartes sei der Ahnherr des philosophischen Rationalismus, also einer Philosophie, die der sinnlichen Erkenntnis misstraue und einzig aus von der Vernunft intuitiv erkannten ersten Prinzipien alle weiteren Kenntnisse mit mathematischer Sicherheit deduziere. Die Anschauung habe seither als eigenst ndiges Erkenntnisorgan ausgedient, Bilder wurden in der Philosophie liquidiert. Schaut man jedoch nicht nur in die wenigen Texte, auf denen das klassische Descartes-Bild basiert, stellt man mit Verwunderung fest, dass Descartes weit mehr als jeder andere Philosoph der Fr hen Neuzeit Bilder zur Unterst tzung seiner Argumentationen eingesetzt hat. Diese Bilder sind weitgehend unbekannt. Ausgehend von Descartes' sthetischer Fr hphilosophie, werden in der vorliegenden Arbeit zun chst die rhetorischen Muster und kognitiven Anspr che von Descartes' Metaphern und der Traumerz hlung analysiert. Vor diesem Hintergrund werden dann die Entwicklungen und Transformationen sthetischer Konzepte in ihrer jeweiligen Funktion f r seine Naturphilosophie aufgezeigt. Descartes legt u. A. seine Schriften als Schule des Sehens an und versucht, die Imagination des Lesers zu kontrollieren und zugleich Naturph nomene bildhaft zu konzeptualisieren. Die Modi der Erfahrung und die Weisen der Erkl rung werden durch die Bilder erweitert und neu konzipiert. Dadurch ver ndert und erweitert sich nicht zuletzt auch Descartes' Verst ndnis von Deduktion und Methode. In manchen F llen l sst sich sogar zeigen, dass die Abbildungen die Argumentationen Descartes nicht nur unterst tzten, sondern sogar erst erm glichen.
5
Theatrum Philosophicum by Claus Zittel Hardcover | Indigo Chapters
~EN HC NW
ISBN: 9783050040509 bzw. 3050040505, vermutlich in Englisch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Kanada, Lagernd, zzgl. Versandkosten.
Zu den wenigen unumst lichen Gewissheiten in der Philosophiegeschichtsschreibung z hlt die Lehrmeinung, Descartes sei der Ahnherr des philosophischen Rationalismus, also einer Philosophie, die der sinnlichen Erkenntnis misstraue und einzig aus von der Vernunft intuitiv erkannten ersten Prinzipien alle weiteren Kenntnisse mit mathematischer Sicherheit deduziere. Die Anschauung habe seither als eigenst ndiges Erkenntnisorgan ausgedient, Bilder wurden in der Philosophie liquidiert. Schaut man jedoch nicht nur in die wenigen Texte, auf denen das klassische Descartes-Bild basiert, stellt man mit Verwunderung fest, dass Descartes weit mehr als jeder andere Philosoph der Fr hen Neuzeit Bilder zur Unterst tzung seiner Argumentationen eingesetzt hat. Diese Bilder sind weitgehend unbekannt. Ausgehend von Descartes' sthetischer Fr hphilosophie, werden in der vorliegenden Arbeit zun chst die rhetorischen Muster und kognitiven Anspr che von Descartes' Metaphern und der Traumerz hlung analysiert. Vor diesem Hintergrund werden dann die Entwicklungen und Transformationen sthetischer Konzepte in ihrer jeweiligen Funktion f r seine Naturphilosophie aufgezeigt. Descartes legt u. A. seine Schriften als Schule des Sehens an und versucht, die Imagination des Lesers zu kontrollieren und zugleich Naturph nomene bildhaft zu konzeptualisieren. Die Modi der Erfahrung und die Weisen der Erkl rung werden durch die Bilder erweitert und neu konzipiert. Dadurch ver ndert und erweitert sich nicht zuletzt auch Descartes' Verst ndnis von Deduktion und Methode. In manchen F llen l sst sich sogar zeigen, dass die Abbildungen die Argumentationen Descartes nicht nur unterst tzten, sondern sogar erst erm glichen. | Theatrum Philosophicum by Claus Zittel Hardcover | Indigo Chapters.
Zu den wenigen unumst lichen Gewissheiten in der Philosophiegeschichtsschreibung z hlt die Lehrmeinung, Descartes sei der Ahnherr des philosophischen Rationalismus, also einer Philosophie, die der sinnlichen Erkenntnis misstraue und einzig aus von der Vernunft intuitiv erkannten ersten Prinzipien alle weiteren Kenntnisse mit mathematischer Sicherheit deduziere. Die Anschauung habe seither als eigenst ndiges Erkenntnisorgan ausgedient, Bilder wurden in der Philosophie liquidiert. Schaut man jedoch nicht nur in die wenigen Texte, auf denen das klassische Descartes-Bild basiert, stellt man mit Verwunderung fest, dass Descartes weit mehr als jeder andere Philosoph der Fr hen Neuzeit Bilder zur Unterst tzung seiner Argumentationen eingesetzt hat. Diese Bilder sind weitgehend unbekannt. Ausgehend von Descartes' sthetischer Fr hphilosophie, werden in der vorliegenden Arbeit zun chst die rhetorischen Muster und kognitiven Anspr che von Descartes' Metaphern und der Traumerz hlung analysiert. Vor diesem Hintergrund werden dann die Entwicklungen und Transformationen sthetischer Konzepte in ihrer jeweiligen Funktion f r seine Naturphilosophie aufgezeigt. Descartes legt u. A. seine Schriften als Schule des Sehens an und versucht, die Imagination des Lesers zu kontrollieren und zugleich Naturph nomene bildhaft zu konzeptualisieren. Die Modi der Erfahrung und die Weisen der Erkl rung werden durch die Bilder erweitert und neu konzipiert. Dadurch ver ndert und erweitert sich nicht zuletzt auch Descartes' Verst ndnis von Deduktion und Methode. In manchen F llen l sst sich sogar zeigen, dass die Abbildungen die Argumentationen Descartes nicht nur unterst tzten, sondern sogar erst erm glichen. | Theatrum Philosophicum by Claus Zittel Hardcover | Indigo Chapters.
6
Theatrum philosophicum (2009)
~DE HC NW
ISBN: 9783050040509 bzw. 3050040505, vermutlich in Deutsch, Akademie Verlag, Berlin, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 07.10.2009, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Theatrum philosophicum, Titelzusatz: Descartes und die Rolle ästhetischer Formen in der Wissenschaft, Autor: Zittel, Claus, Verlag: De Gruyter Akademie Forschung // De Gruyter, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Descartes // Rene // Philosophie // Einzelne Philosophen // 1500 bis heute, Rubrik: Philosophie // Allgemeines, Lexika, Seiten: 432, Informationen: HC runder Rücken kaschiert, Gewicht: 996 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 07.10.2009, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Theatrum philosophicum, Titelzusatz: Descartes und die Rolle ästhetischer Formen in der Wissenschaft, Autor: Zittel, Claus, Verlag: De Gruyter Akademie Forschung // De Gruyter, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Descartes // Rene // Philosophie // Einzelne Philosophen // 1500 bis heute, Rubrik: Philosophie // Allgemeines, Lexika, Seiten: 432, Informationen: HC runder Rücken kaschiert, Gewicht: 996 gr, Verkäufer: averdo.
Lade…