europäischer Avantgarden [Gebundene Ausgabe] Zerstoerung Avantgarde Geschichte Gewalt Motiv in bildenden Kunstgeschichte Manifeste Zei
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9783050036465 - Hanno Ehrlicher (Autor): Die Kunst der Zerstörung: Gewaltphantasien und Manifestationspraktiken europäischer Avantgarden [Gebundene Ausgabe] Die Kunst der Zerstoerung Avantgarde Geschichte Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Zei
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Hanno Ehrlicher (Autor)

Die Kunst der Zerstörung: Gewaltphantasien und Manifestationspraktiken europäischer Avantgarden [Gebundene Ausgabe] Die Kunst der Zerstoerung Avantgarde Geschichte Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Zei (2001)

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Die inzwischen "klassischen" Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts erregten die Aufmerksamkeit ihrer Zeitgenossen nicht zuletzt durch eine drastisch vorgetragene rhetorische Gewaltbereitschaft, die sich bis zum zynischen Gestus der Menschheitsvernichtung steigern konnte. Noch die moderne Avantgardeforschung reagierte auf diese Provokation vor allem moralisch, mit der Diskussion um Sinn und Legitimität einer derartigen Kunst der Zerstörung. Die Folge waren ideologiekritische Verurteilungen einerseits, andererseits Versuche, die symbolischen Aggressionen der selbsternannten Künstler-Herrscher als bloßen Ausdruck ästhetischer Subjektivität zu begreifen. Dagegen wurde das performative Potential einer gestisch in den symbolischen Formen der Kunst ausgelebten Gewalt weitgehend übersehen. Hanno Ehrlicher tritt diesem Defizit entgegen und nimmt die inszenatorisch-theatralische Dimension avantgardistischer Gewaltphantasien in den Blick. Dem Manifest kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, fungierte es doch als das bevorzugte Medium für die Formulierung des phantasmatischen Anspruches, mit den Mitteln der Kunst eine neue Gesellschaftsordnung nach der Vernichtung der alten zu schaffen. Die ausführliche Analyse von fünf unterschiedlichen Kunstströmungen macht deutlich, daß jede "Bewegung" einen ihrer jeweiligen ort - und zeitspezifische Situation entsprechenden, von improvisatorischem Kalkül bestimmten Verlauf nahm, und sich das imaginäre kunstpolitische "Projekt" der Avantgarden deshalb nicht auf einen einfachen gemeinsamen Nenner bringen läßt. Außer den bekannten Avantgardebewegungen Futurismus, Dadaismus und Surrealismus werden in dieser Studie zum ersten Mal auch der spanische Ultraismus und der englische Vortizismus in einer breiten kulturvergleichenden Perspektive vorgestellt. Autor: Hanno Ehrlicher ist Wissenschaftlicher Assistent am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg. Die Kunst der Zerstörung: Gewaltphantasien und Manifestationspraktiken europäischer Avantgarden [Gebundene Ausgabe] Hanno Ehrlicher (Autor) Avantgarde Geschichte Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Zeitgeschichte Reihe/Serie Studien aus dem Warburg-Haus ; 4 Zusatzinfo 63 schw.-w. u. 3 farb. Abb. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Geschichte Zeitgeschichte Historiker Avantgarde Kunst Geschichtswissenschaften Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Kunst Literatur Architektur Zeitgeschichte ISBN-10 3-05-003646-X / 305003646X ISBN-13 978-3-05-003646-5 / 9783050036465 In deutscher Sprache. 542 pages. 23,2 x 18 x 3,4 cm.
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Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2001. 2001. Hardcover. 23,2 x 18 x 3,4 cm. Die inzwischen "klassischen" Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts erregten die Aufmerksamkeit ihrer Zeitgenossen nicht zuletzt durch eine drastisch vorgetragene rhetorische Gewaltbereitschaft, die sich bis zum zynischen Gestus der Menschheitsvernichtung steigern konnte. Noch die moderne Avantgardeforschung reagierte auf diese Provokation vor allem moralisch, mit der Diskussion um Sinn und Legitimität einer derartigen Kunst der Zerstörung. Die Folge waren ideologiekritische Verurteilungen einerseits, andererseits Versuche, die symbolischen Aggressionen der selbsternannten Künstler-Herrscher als bloßen Ausdruck ästhetischer Subjektivität zu begreifen. Dagegen wurde das performative Potential einer gestisch in den symbolischen Formen der Kunst ausgelebten Gewalt weitgehend übersehen. Hanno Ehrlicher tritt diesem Defizit entgegen und nimmt die inszenatorisch-theatralische Dimension avantgardistischer Gewaltphantasien in den Blick. Dem Manifest kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, fungierte es doch als das bevorzugte Medium für die Formulierung des phantasmatischen Anspruches, mit den Mitteln der Kunst eine neue Gesellschaftsordnung nach der Vernichtung der alten zu schaffen. Die ausführliche Analyse von fünf unterschiedlichen Kunstströmungen macht deutlich, daß jede "Bewegung" einen ihrer jeweiligen ort - und zeitspezifische Situation entsprechenden, von improvisatorischem Kalkül bestimmten Verlauf nahm, und sich das imaginäre kunstpolitische "Projekt" der Avantgarden deshalb nicht auf einen einfachen gemeinsamen Nenner bringen läßt. Außer den bekannten Avantgardebewegungen Futurismus, Dadaismus und Surrealismus werden in dieser Studie zum ersten Mal auch der spanische Ultraismus und der englische Vortizismus in einer breiten kulturvergleichenden Perspektive vorgestellt. Autor: Hanno Ehrlicher ist Wissenschaftlicher Assistent am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg. Die Kunst der Zerstörung: Gewaltphantasien und Manifestationspraktiken europäischer Avantgarden [Gebundene Ausgabe] Hanno Ehrlicher (Autor) Avantgarde Geschichte Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Zeitgeschichte Reihe/Serie Studien aus dem Warburg-Haus ; 4 Zusatzinfo 63 schw.-w. u. 3 farb. Abb. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Geschichte Zeitgeschichte Historiker Avantgarde Kunst Geschichtswissenschaften Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Kunst Literatur Architektur Zeitgeschichte ISBN-10 3-05-003646-X / 305003646X ISBN-13 978-3-05-003646-5 / 9783050036465 Geschichte Zeitgeschichte Historiker Avantgarde Kunst Geschichtswissenschaften Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Kunst Literatur Architektur Zeitgeschichte ISBN-10 3-05-003646-X / 305003646X ISBN-13 978-3-05-003646-5 / 9783050036465 Die inzwischen "klassischen" Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts erregten die Aufmerksamkeit ihrer Zeitgenossen nicht zuletzt durch eine drastisch vorgetragene rhetorische Gewaltbereitschaft, die sich bis zum zynischen Gestus der Menschheitsvernichtung steigern konnte. Noch die moderne Avantgardeforschung reagierte auf diese Provokation vor allem moralisch, mit der Diskussion um Sinn und Legitimität einer derartigen Kunst der Zerstörung. Die Folge waren ideologiekritische Verurteilungen einerseits, andererseits Versuche, die symbolischen Aggressionen der selbsternannten Künstler-Herrscher als bloßen Ausdruck ästhetischer Subjektivität zu begreifen. Dagegen wurde das performative Potential einer gestisch in den symbolischen Formen der Kunst ausgelebten Gewalt weitgehend übersehen. Hanno Ehrlicher tritt diesem Defizit entgegen und nimmt die inszenatorisch-theatralische Dimension avantgardistischer Gewaltphantasien in den Blick. Dem Manifest kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, fungierte es doch als das bevorzugte Medium für die Formulierung des phantasmatischen Anspruches, mit den Mitteln der Kunst eine neue Gesellschaftsordnung nach der Vernichtung der alten zu schaffen. Die ausführliche Analyse von fünf unterschiedlichen Kunstströmungen macht deutlich, daß jede "Bewegung" einen ihrer jeweiligen ort - und zeitspezifische Situation entsprechenden, von improvisatorischem Kalkül bestimmten Verlauf nahm, und sich das imaginäre kunstpolitische "Projekt" der Avantgarden deshalb nicht auf einen einfachen gemeinsamen Nenner bringen läßt. Außer den bekannten Avantgardebewegungen Futurismus, Dadaismus und Surrealismus werden in dieser Studie zum ersten Mal auch der spanische Ultraismus und der englische Vortizismus in einer breiten kulturvergleichenden Perspektive vorgestellt. Autor: Hanno Ehrlicher ist Wissenschaftlicher Assistent am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg. Die Kunst der Zerstörung: Gewaltphantasien und Manifestationspraktiken europäischer Avantgarden [Gebundene Ausgabe] Hanno Ehrlicher (Autor) Avantgarde Geschichte Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Zeitgeschichte Reihe/Serie Studien aus dem Warburg-Haus ; 4 Zusatzinfo 63 schw.-w. u. 3 farb. Abb. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden.
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Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2001. 2001. Hardcover. 23,2 x 18 x 3,4 cm. Die inzwischen "klassischen" Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts erregten die Aufmerksamkeit ihrer Zeitgenossen nicht zuletzt durch eine drastisch vorgetragene rhetorische Gewaltbereitschaft, die sich bis zum zynischen Gestus der Menschheitsvernichtung steigern konnte. Noch die moderne Avantgardeforschung reagierte auf diese Provokation vor allem moralisch, mit der Diskussion um Sinn und Legitimität einer derartigen Kunst der Zerstörung. Die Folge waren ideologiekritische Verurteilungen einerseits, andererseits Versuche, die symbolischen Aggressionen der selbsternannten Künstler-Herrscher als bloßen Ausdruck ästhetischer Subjektivität zu begreifen. Dagegen wurde das performative Potential einer gestisch in den symbolischen Formen der Kunst ausgelebten Gewalt weitgehend übersehen. Hanno Ehrlicher tritt diesem Defizit entgegen und nimmt die inszenatorisch-theatralische Dimension avantgardistischer Gewaltphantasien in den Blick. Dem Manifest kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, fungierte es doch als das bevorzugte Medium für die Formulierung des phantasmatischen Anspruches, mit den Mitteln der Kunst eine neue Gesellschaftsordnung nach der Vernichtung der alten zu schaffen. Die ausführliche Analyse von fünf unterschiedlichen Kunstströmungen macht deutlich, daß jede "Bewegung" einen ihrer jeweiligen ort - und zeitspezifische Situation entsprechenden, von improvisatorischem Kalkül bestimmten Verlauf nahm, und sich das imaginäre kunstpolitische "Projekt" der Avantgarden deshalb nicht auf einen einfachen gemeinsamen Nenner bringen läßt. Außer den bekannten Avantgardebewegungen Futurismus, Dadaismus und Surrealismus werden in dieser Studie zum ersten Mal auch der spanische Ultraismus und der englische Vortizismus in einer breiten kulturvergleichenden Perspektive vorgestellt. Autor: Hanno Ehrlicher ist Wissenschaftlicher Assistent am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg. Die Kunst der Zerstörung: Gewaltphantasien und Manifestationspraktiken europäischer Avantgarden [Gebundene Ausgabe] Hanno Ehrlicher (Autor) Avantgarde Geschichte Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Zeitgeschichte Reihe/Serie Studien aus dem Warburg-Haus ; 4 Zusatzinfo 63 schw.-w. u. 3 farb. Abb. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Geschichte Zeitgeschichte Historiker Avantgarde Kunst Geschichtswissenschaften Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Kunst Literatur Architektur Zeitgeschichte ISBN-10 3-05-003646-X / 305003646X ISBN-13 978-3-05-003646-5 / 9783050036465 Avantgarde Geschichte Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Zeitgeschichte Die inzwischen "klassischen" Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts erregten die Aufmerksamkeit ihrer Zeitgenossen nicht zuletzt durch eine drastisch vorgetragene rhetorische Gewaltbereitschaft, die sich bis zum zynischen Gestus der Menschheitsvernichtung steigern konnte. Noch die moderne Avantgardeforschung reagierte auf diese Provokation vor allem moralisch, mit der Diskussion um Sinn und Legitimität einer derartigen Kunst der Zerstörung. Die Folge waren ideologiekritische Verurteilungen einerseits, andererseits Versuche, die symbolischen Aggressionen der selbsternannten Künstler-Herrscher als bloßen Ausdruck ästhetischer Subjektivität zu begreifen. Dagegen wurde das performative Potential einer gestisch in den symbolischen Formen der Kunst ausgelebten Gewalt weitgehend übersehen. Hanno Ehrlicher tritt diesem Defizit entgegen und nimmt die inszenatorisch-theatralische Dimension avantgardistischer Gewaltphantasien in den Blick. Dem Manifest kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, fungierte es doch als das bevorzugte Medium für die Formulierung des phantasmatischen Anspruches, mit den Mitteln der Kunst eine neue Gesellschaftsordnung nach der Vernichtung der alten zu schaffen. Die ausführliche Analyse von fünf unterschiedlichen Kunstströmungen macht deutlich, daß jede "Bewegung" einen ihrer jeweiligen ort - und zeitspezifische Situation entsprechenden, von improvisatorischem Kalkül bestimmten Verlauf nahm, und sich das imaginäre kunstpolitische "Projekt" der Avantgarden deshalb nicht auf einen einfachen gemeinsamen Nenner bringen läßt. Außer den bekannten Avantgardebewegungen Futurismus, Dadaismus und Surrealismus werden in dieser Studie zum ersten Mal auch der spanische Ultraismus und der englische Vortizismus in einer breiten kulturvergleichenden Perspektive vorgestellt. Autor: Hanno Ehrlicher ist Wissenschaftlicher Assistent am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg. Die Kunst der Zerstörung: Gewaltphantasien und Manifestationspraktiken europäischer Avantgarden [Gebundene Ausgabe] Hanno Ehrlicher (Autor) Avantgarde Geschichte Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Zeitgeschichte Reihe/Serie Studien aus dem Warburg-Haus ; 4 Zusatzinfo 63 schw.-w. u. 3 farb. Abb. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Geschichte Zeitgeschichte Historiker Avantgarde Kunst Geschichtswissenschaften Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Kunst Literatur Architektur Zeitgeschichte ISBN-10 3-05-003646-X / 305003646X ISBN-13 978-3-05-003646-5 / 9783050036465.
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2001 Hardcover 542 S. 23,2 x 18 x 3,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die inzwischen ""klassischen"" Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts erregten die Aufmerksamkeit ihrer Zeitgenossen nicht zuletzt durch eine drastisch vorgetragene rhetorische Gewaltbereitschaft, die sich bis zum zynischen Gestus der Menschheitsvernichtung steigern konnte. Noch die moderne Avantgardeforschung reagierte auf diese Provokation vor allem moralisch, mit der Diskussion um Sinn und Legitimität einer derartigen Kunst der Zerstörung. Die Folge waren ideologiekritische Verurteilungen einerseits, andererseits Versuche, die symbolischen Aggressionen der selbsternannten Künstler-Herrscher als bloßen Ausdruck ästhetischer Subjektivität zu begreifen. Dagegen wurde das performative Potential einer gestisch in den symbolischen Formen der Kunst ausgelebten Gewalt weitgehend übersehen. Hanno Ehrlicher tritt diesem Defizit entgegen und nimmt die inszenatorisch-theatralische Dimension avantgardistischer Gewaltphantasien in den Blick. Dem Manifest kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, fungierte es doch als das bevorzugte Medium für die Formulierung des phantasmatischen Anspruches, mit den Mitteln der Kunst eine neue Gesellschaftsordnung nach der Vernichtung der alten zu schaffen. Die ausführliche Analyse von fünf unterschiedlichen Kunstströmungen macht deutlich, daß jede ""Bewegung"" einen ihrer jeweiligen ort - und zeitspezifische Situation entsprechenden, von improvisatorischem Kalkül bestimmten Verlauf nahm, und sich das imaginäre kunstpolitische ""Projekt"" der Avantgarden deshalb nicht auf einen einfachen gemeinsamen Nenner bringen läßt. Außer den bekannten Avantgardebewegungen Futurismus, Dadaismus und Surrealismus werden in dieser Studie zum ersten Mal auch der spanische Ultraismus und der englische Vortizismus in einer breiten kulturvergleichenden Perspektive vorgestellt. Autor: Hanno Ehrlicher ist Wissenschaftlicher Assistent am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg. Die Kunst der Zerstörung: Gewaltphantasien und Manifestationspraktiken europäischer Avantgarden [Gebundene Ausgabe] Hanno Ehrlicher (Autor) Avantgarde Geschichte Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Zeitgeschichte Reihe/Serie Studien aus dem Warburg-Haus ; 4 Zusatzinfo 63 schw.-w. u. 3 farb. Abb. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Geschichte Zeitgeschichte Historiker Avantgarde Kunst Geschichtswissenschaften Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Kunst Literatur Architektur Zeitgeschichte ISBN-10 3-05-003646-X / 305003646X ISBN-13 978-3-05-003646-5 / 9783050036465 Versand D: 6,95 EUR Avantgarde Geschichte Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Zeitgeschichte Die inzwischen ""klassischen"" Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts erregten die Aufmerksamkeit ihrer Zeitgenossen nicht zuletzt durch eine drastisch vorgetragene rhetorische Gewaltbereitschaft, die sich bis zum zynischen Gestus der Menschheitsvernichtung steigern konnte. Noch die moderne Avantgardeforschung reagierte auf diese Provokation vor allem moralisch, mit der Diskussion um Sinn und Legitimität einer derartigen Kunst der Zerstörung. Die Folge waren ideologiekritische Verurteilungen einerseits, andererseits Versuche, die symbolischen Aggressionen der selbsternannten Künstler-Herrscher als bloßen Ausdruck ästhetischer Subjektivität zu begreifen. Dagegen wurde das performative Potential einer gestisch in den symbolischen Formen der Kunst ausgelebten Gewalt weitgehend übersehen. Hanno Ehrlicher tritt diesem Defizit entgegen und nimmt die inszenatorisch-theatralische Dimension avantgardistischer Gewaltphantasien in den Blick. Dem Manifest kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, fungierte es doch als das bevorzugte Medium für die Formulierung des phantasmatischen Anspruches, mit den Mitteln der Kunst eine neue Gesellschaftsordnung nach der Vernichtung der alten zu schaffen. Die ausführliche Analyse von fünf unterschiedlichen Kunstströmungen macht deutlich, daß jede ""Bewegung"" einen ihrer jeweiligen ort - und zeitspezifische Situation entsprechenden, von improvisatorischem Kalkül bestimmten Verlauf nahm, und sich das imaginäre kunstpolitische ""Projekt"" der Avantgarden deshalb nicht auf einen einfachen gemeinsamen Nenner bringen läßt. Außer den bekannten Avantgardebewegungen Futurismus, Dadaismus und Surrealismus werden in dieser Studie zum ersten Mal auch der spanische Ultraismus und der englische Vortizismus in einer breiten kulturvergleichenden Perspektive vorgestellt. Autor: Hanno Ehrlicher ist Wissenschaftlicher Assistent am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg. Die Kunst der Zerstörung: Gewaltphantasien und Manifestationspraktiken europäischer Avantgarden [Gebundene Ausgabe] Hanno Ehrlicher (Autor) Avantgarde Geschichte Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Zeitgeschichte Reihe/Serie Studien aus dem Warburg-Haus ; 4 Zusatzinfo 63 schw.-w. u. 3 farb. Abb. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Geschichte Zeitgeschichte Historiker Avantgarde Kunst Geschichtswissenschaften Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Kunst Literatur Architektur Zeitgeschichte ISBN-10 3-05-003646-X / 305003646X ISBN-13 978-3-05-003646-5 / 9783050036465.
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ISBN: 305003646X bzw. 9783050036465, in Deutsch, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, gebundenes Buch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23795 Bad Segeberg.
2001 Hardcover 542 S. 23,2 x 18 x 3,4 cm Gebundene Ausgabe Die inzwischen ""klassischen"" Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts erregten die Aufmerksamkeit ihrer Zeitgenossen nicht zuletzt durch eine drastisch vorgetragene rhetorische Gewaltbereitschaft, die sich bis zum zynischen Gestus der Menschheitsvernichtung steigern konnte. Noch die moderne Avantgardeforschung reagierte auf diese Provokation vor allem moralisch, mit der Diskussion um Sinn und Legitimität einer derartigen Kunst der Zerstörung. Die Folge waren ideologiekritische Verurteilungen einerseits, andererseits Versuche, die symbolischen Aggressionen der selbsternannten Künstler-Herrscher als bloßen Ausdruck ästhetischer Subjektivität zu begreifen. Dagegen wurde das performative Potential einer gestisch in den symbolischen Formen der Kunst ausgelebten Gewalt weitgehend übersehen. Hanno Ehrlicher tritt diesem Defizit entgegen und nimmt die inszenatorisch-theatralische Dimension avantgardistischer Gewaltphantasien in den Blick. Dem Manifest kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, fungierte es doch als das bevorzugte Medium für die Formulierung des phantasmatischen Anspruches, mit den Mitteln der Kunst eine neue Gesellschaftsordnung nach der Vernichtung der alten zu schaffen. Die ausführliche Analyse von fünf unterschiedlichen Kunstströmungen macht deutlich, daß jede ""Bewegung"" einen ihrer jeweiligen ort - und zeitspezifische Situation entsprechenden, von improvisatorischem Kalkül bestimmten Verlauf nahm, und sich das imaginäre kunstpolitische ""Projekt"" der Avantgarden deshalb nicht auf einen einfachen gemeinsamen Nenner bringen läßt. Außer den bekannten Avantgardebewegungen Futurismus, Dadaismus und Surrealismus werden in dieser Studie zum ersten Mal auch der spanische Ultraismus und der englische Vortizismus in einer breiten kulturvergleichenden Perspektive vorgestellt. Autor: Hanno Ehrlicher ist Wissenschaftlicher Assistent am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg. Die Kunst der Zerstörung: Gewaltphantasien und Manifestationspraktiken europäischer Avantgarden [Gebundene Ausgabe] Hanno Ehrlicher (Autor) Avantgarde Geschichte Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Zeitgeschichte Reihe/Serie Studien aus dem Warburg-Haus ; 4 Zusatzinfo 63 schw.-w. u. 3 farb. Abb. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Geschichte Zeitgeschichte Historiker Avantgarde Kunst Geschichtswissenschaften Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Kunst Literatur Architektur Zeitgeschichte ISBN-10 3-05-003646-X / 305003646X ISBN-13 978-3-05-003646-5 / 9783050036465 Avantgarde Geschichte Gewalt Motiv in der bildenden Kunst Kunstgeschichte Manifeste Zeitgeschichte Die inzwischen ""klassischen"" Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts erregten die Aufmerksamkeit ihrer Zeitgenossen nicht zuletzt durch eine drastisch vorgetragene rhetorische Gewaltbereitschaft, die sich bis zum zynischen Gestus der Menschheitsvernichtung steigern konnte. Noch die moderne Avantgardeforschung reagierte auf diese Provokation vor allem moralisch, mit der Diskussion um Sinn und Legitimität einer derartigen Kunst der Zerstörung. Die Folge waren ideologiekritische Verurteilungen einerseits, andererseits Versuche, die symbolischen Aggressionen der selbsternannten Künstler-Herrscher als bloßen Ausdruck ästhetischer Subjektivität zu begreifen. Dagegen wurde das performative Potential einer gestisch in den symbolischen Formen der Kunst ausgelebten Gewalt weitgehend übersehen. Hanno Ehrlicher tritt diesem Defizit entgegen und nimmt die inszenatorisch-theatralische Dimension avantgardistischer Gewaltphantasien in den Blick. Dem Manifest kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, fungierte es doch als das bevorzugte Medium für die Formulierung des phantasmatischen Anspruches, mit den Mitteln der Kunst eine neue Gesellschaftsordnung nach der Vernichtung der alten zu schaffen. Die ausführliche Analyse von fünf unterschiedlichen Kunstströmungen macht deutlich, daß jede ""Bewegung"" einen ihrer jeweiligen ort - und zeitspezifische Situation entsprechenden, von improvisatorischem Kalkül bestimmten Verlauf nahm, und sich das imaginäre kunstpolitische ""Projekt"" der Avantgarden deshalb nicht auf einen einfachen gemeinsamen Nenner bringen läßt. Außer den bekannten Avantgardebewegungen Futurismus, Dadaismus und Surrealismus werden in dieser Studie zum ersten Mal auch der spanische Ultraismus und der englische Vortizismus in einer breiten kulturvergleichenden Perspektive vorgestellt. Autor: Hanno Ehrlicher ist Wissenschaftlicher Assistent am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg. 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