Königsherrschaft und Gottes Gnade - 7 Angebote vergleichen

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Zu Kontext und Funktion sakraler Vorstellungen in Historiographie und Bildzeugnissen der ottonisch-frühsalischen Zeit. Der Autor löst in seiner Untersuchung die Vorstellungen vom sakralen Königtum aus dem herkömmlichen ideengeschichtlichen Rahmen und fragt, welche Bedeutung sakrale Vorstellungen für die Herrschaftspraxis besaßen. Dazu stellt er die beiden wichtigsten Quellengattungen, die als Belege für das sakrale Königtum ottonisch-frühsalischer Prägung herangezogen werden, konsequent in pragmatische Zusammenhänge: die Werke zeitgenössischer Geschichtsschreibung und die Herrscherbilder in liturgischen Handschriften. Der Autor zeigt, daß die wichtigsten Zeugen ottonisch-frühsalischer Historiographie nicht der sakralen Legitimierung und Propagierung der Königsherrschaft dienten: vielmehr machten sie die allgemeine Vorstellung von der göttlichen Erwählung der Könige konkreten und begrenzten Zielsetzungen nutzbar. Bei den Herrscherbildern ist es der Kontext der Memoria, des liturgischen Gedenkens und der Fürbitte, der den wichtigsten Schlüssel für das Verständnis ihrer Funktion und ihrer Ikonographie darstellt. Der Appell, der von den Bildern ausging, war nicht in erster Linie auf politische Gefolgschaft, sondern auf liturgische Begleitung gerichtet. Sakrale Vorstellungen erweisen sich damit als Gegenstand sozialer Kommunikation: in diesem Horizont läßt sich auch ihre politische Wirkung erfassen. 540 Seiten mit 44 Abb., gebunden (Orbis mediaevalis. Vorstellungswelten des Mittelalters; Band 2/Akademie Verlag 2001). Früher EUR 64,80 1229 g. Sprache: de.

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Neuware - Unter den Bedingungen aktueller methodischer und quellenkritischer Diskussion lassen sich auch die historiographischen Zeugnisse der ottonisch-frühsalischen Epoche nicht im unmittelbaren Zugriff auf herrschaftstheologischen Gehalt und 'Herrscheridee' auswerten. Zu fragen ist vielmehr, welcher Stellenwert den einzelnen Zeugnissen im sozialen, politischen und kulturellen Horizont der Zeit zukommt, unter welchen Bedingungen sie entstanden und von wem sie rezipiert worden sind. Die Frage nach dem jeweiligen Kontext von Herrscherbildern und Historiographie soll also erhellen, in welchen sozialen, religiösen und politischen Zusammenhängen sakrale Vorstellungen vom Herrscher wirksam geworden sind, welche Interessen sie zur Geltung gebracht haben und in welchen Situationen sowie vor welchen Foren sie zur Sprache und zum Ausdruck gebracht worden sind. 540 pp. Deutsch.

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Neuware - Unter den Bedingungen aktueller methodischer und quellenkritischer Diskussion lassen sich auch die historiographischen Zeugnisse der ottonisch-frühsalischen Epoche nicht im unmittelbaren Zugriff auf herrschaftstheologischen Gehalt und 'Herrscheridee' auswerten. Zu fragen ist vielmehr, welcher Stellenwert den einzelnen Zeugnissen im sozialen, politischen und kulturellen Horizont der Zeit zukommt, unter welchen Bedingungen sie entstanden und von wem sie rezipiert worden sind. Die Frage nach dem jeweiligen Kontext von Herrscherbildern und Historiographie soll also erhellen, in welchen sozialen, religiösen und politischen Zusammenhängen sakrale Vorstellungen vom Herrscher wirksam geworden sind, welche Interessen sie zur Geltung gebracht haben und in welchen Situationen sowie vor welchen Foren sie zur Sprache und zum Ausdruck gebracht worden sind. 540 pp. Deutsch.

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Zu Kontext und Funktion sakraler Vorstellungen in Historiographie und Bildzeugnissen der ottonisch-frühsalischen Zeit. Habil.-Schr. Unter den Bedingungen aktueller methodischer und quellenkritischer Diskussion lassen sich auch die historiographischen Zeugnisse der ottonisch-frühsalischen Epoche nicht im unmittelbaren Zugriff auf herrschaftstheologischen Gehalt und Herrscheridee" auswerten. Zu fragen ist vielmehr, welcher Stellenwert den einzelnen Zeugnissen im sozialen, politischen und kulturellen Horizont der Zeit zukommt, unter welchen Bedingungen sie entstanden und von wem sie rezipiert worden sind. Die Frage nach dem jeweiligen Kontext von Herrscherbildern und Historiographie soll also erhellen, in welchen sozialen, religiösen und politischen Zusammenhängen sakrale Vorstellungen vom Herrscher wirksam geworden sind, welche Interessen sie zur Geltung gebracht haben und in welchen Situationen sowie vor welchen Foren sie zur Sprache und zum Ausdruck gebracht worden sind.

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Unter den Bedingungen aktueller methodischer und quellenkritischer Diskussion lassen sich auch die historiographischen Zeugnisse der ottonisch-fr hsalischen Epoche nicht im unmittelbaren Zugriff auf herrschaftstheologischen Gehalt und "Herrscheridee" auswerten. Zu fragen ist vielmehr, welcher Stellenwert den einzelnen Zeugnissen im sozialen, politischen und kulturellen Horizont der Zeit zukommt, unter welchen Bedingungen sie entstanden und von wem sie rezipiert worden sind. Die Frage nach dem jeweiligen Kontext von Herrscherbildern und Historiographie soll also erhellen, in welchen sozialen, religi sen und politischen Zusammenh ngen sakrale Vorstellungen vom Herrscher wirksam geworden sind, welche Interessen sie zur Geltung gebracht haben und in welchen Situationen sowie vor welchen Foren sie zur Sprache und zum Ausdruck gebracht worden sind.

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