Die lateinische Versepik des 4. Jahrhunderts. Herausgegeben von der Akademie der Wissenschaften der DDR; Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie.
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Die lateinische Versepik des 4. Jahrhunderts. Schriften zur Geschichte und Kultur der Antike, Band 28 (1989)
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ISBN: 9783050006987 bzw. 3050006986, Band: 28, in Deutsch, Berlin: Akademie-Verlag, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand, [3437067].
281 Seiten. Kartoniert. Originalkartonband in neuwertigem Zustand. - Geschichtswissenschaftler, Kultur-, Kunst- und Literaturhistoriker haben in den letzten Jahrzehnten ihr Interesse verstärkt der Spätantike zugewandt. Die Literatur dieser Zeit wird nicht mehr in erster Linie wie im Frankreich und Italien des vergangenen Jahrhunderts als Vorspiel der nationalen Literaturgeschichte untersucht oder wie zur gleichen Zeit in Deutschland und Österreich als Quelle historisch, speziell kirchen- und dogmengeschichtlich relevanter Kenntnisse ausgebeutet, sondern in der bürgerlichen Forschung vor allem wegen der Amalgamierung von Antike und Christentum" als Fundament abendländischer Kultur verstanden.' In der marxistischen Historiographie findet die Spätantike Beachtung, weil sie als Etappe der Krise der antiken Sklavereigesellschaft und des römischen Staates sowie als Beginn der Epoche des Überganges von der antiken Sklavereigesellschaft zum Feudalismus, als einer der Gelenkpunkte der historischen Entwicklung nicht nur von speziellem, sondern auch von allgemein-theoretischem, ja aktuellem Interesse ist. Dagegen wurde der spätantiken Literatur seitens der marxistischen Altphilologie nur bescheidene Aufmerksamkeit gewidmet, was sich daraus erklärt, daß es zunächst galt, die klassischen Perioden der griechischen und der römischen Literatur zu bewältigen, da deren Werke in besonderem Maße auf die klassische bürgerliche und die sozialistische Literaturentwicklung gewirkt haben. Doch ist inzwischen deutlich geworden, daß der historische Prozeß nur unzureichend beschrieben werden kann, wenn die Widerspiegelung des Wandels von Produktion, Austausch und Eigentumsverhältnissen allein in der Politik, dem Rechtswesen und der Gesellschaftstheorie, nicht aber in der Kunst und Literatur erforscht wird. Die Literatur der Spätantike bezeichnet einen für das Mittelalter wesentlichen Neuansatz an ihr läßt sich exemplarisch beobachten, wie im gesellschaftlichen Wandel, bei der Durchsetzung einer neuen Ideologie und den Versuchen der Bewahrung alter kultureller Traditionen auch die Literatur eine neue Funktion erhält und sich deshalb nicht allein ihre Inhalte, sondern die literarischen Strukturen in ihrer Gesamtheit verschieben, ohne daß damit ein radikaler Traditionsbruch verbunden wäre. (Einleitung), 1989. gebraucht wie neu, 550g, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
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281 Seiten. Kartoniert. Originalkartonband in neuwertigem Zustand. - Geschichtswissenschaftler, Kultur-, Kunst- und Literaturhistoriker haben in den letzten Jahrzehnten ihr Interesse verstärkt der Spätantike zugewandt. Die Literatur dieser Zeit wird nicht mehr in erster Linie wie im Frankreich und Italien des vergangenen Jahrhunderts als Vorspiel der nationalen Literaturgeschichte untersucht oder wie zur gleichen Zeit in Deutschland und Österreich als Quelle historisch, speziell kirchen- und dogmengeschichtlich relevanter Kenntnisse ausgebeutet, sondern in der bürgerlichen Forschung vor allem wegen der Amalgamierung von Antike und Christentum" als Fundament abendländischer Kultur verstanden.' In der marxistischen Historiographie findet die Spätantike Beachtung, weil sie als Etappe der Krise der antiken Sklavereigesellschaft und des römischen Staates sowie als Beginn der Epoche des Überganges von der antiken Sklavereigesellschaft zum Feudalismus, als einer der Gelenkpunkte der historischen Entwicklung nicht nur von speziellem, sondern auch von allgemein-theoretischem, ja aktuellem Interesse ist. Dagegen wurde der spätantiken Literatur seitens der marxistischen Altphilologie nur bescheidene Aufmerksamkeit gewidmet, was sich daraus erklärt, daß es zunächst galt, die klassischen Perioden der griechischen und der römischen Literatur zu bewältigen, da deren Werke in besonderem Maße auf die klassische bürgerliche und die sozialistische Literaturentwicklung gewirkt haben. Doch ist inzwischen deutlich geworden, daß der historische Prozeß nur unzureichend beschrieben werden kann, wenn die Widerspiegelung des Wandels von Produktion, Austausch und Eigentumsverhältnissen allein in der Politik, dem Rechtswesen und der Gesellschaftstheorie, nicht aber in der Kunst und Literatur erforscht wird. Die Literatur der Spätantike bezeichnet einen für das Mittelalter wesentlichen Neuansatz an ihr läßt sich exemplarisch beobachten, wie im gesellschaftlichen Wandel, bei der Durchsetzung einer neuen Ideologie und den Versuchen der Bewahrung alter kultureller Traditionen auch die Literatur eine neue Funktion erhält und sich deshalb nicht allein ihre Inhalte, sondern die literarischen Strukturen in ihrer Gesamtheit verschieben, ohne daß damit ein radikaler Traditionsbruch verbunden wäre. (Einleitung), 1989. gebraucht wie neu, 550g, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
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Die lateinische Versepik des 4. Jahrhunderts. Schriften zur Geschichte und Kultur der Antike, Band 28 (1989)
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281 Seiten. Originalkartonband in neuwertigem Zustand. - Geschichtswissenschaftler, Kultur-, Kunst- und Literaturhistoriker haben in den letzten Jahrzehnten ihr Interesse verstärkt der Spätantike zugewandt. Die Literatur dieser Zeit wird nicht mehr in erster Linie wie im Frankreich und Italien des vergangenen Jahrhunderts als Vorspiel der nationalen Literaturgeschichte untersucht oder wie zur gleichen Zeit in Deutschland und Österreich als Quelle historisch, speziell kirchen- und dogmengeschichtlich relevanter Kenntnisse ausgebeutet, sondern in der bürgerlichen Forschung vor allem wegen der Amalgamierung von „Antike und Christentum" als Fundament abendländischer Kultur verstanden.' In der marxistischen Historiographie findet die Spätantike Beachtung, weil sie als Etappe der Krise der antiken Sklavereigesellschaft und des römischen Staates sowie als Beginn der Epoche des Überganges von der antiken Sklavereigesellschaft zum Feudalismus, als einer der Gelenkpunkte der historischen Entwicklung nicht nur von speziellem, sondern auch von allgemein-theoretischem, ja aktuellem Interesse ist. Dagegen wurde der spätantiken Literatur seitens der marxistischen Altphilologie nur bescheidene Aufmerksamkeit gewidmet, was sich daraus erklärt, daß es zunächst galt, die klassischen Perioden der griechischen und der römischen Literatur zu bewältigen, da deren Werke in besonderem Maße auf die klassische bürgerliche und die sozialistische Literaturentwicklung gewirkt haben. Doch ist inzwischen deutlich geworden, daß der historische Prozeß nur unzureichend beschrieben werden kann, wenn die Widerspiegelung des Wandels von Produktion, Austausch und Eigentumsverhältnissen allein in der Politik, dem Rechtswesen und der Gesellschaftstheorie, nicht aber in der Kunst und Literatur erforscht wird. Die Literatur der Spätantike bezeichnet einen für das Mittelalter wesentlichen Neuansatz; an ihr läßt sich exemplarisch beobachten, wie im gesellschaftlichen Wandel, bei der Durchsetzung einer neuen Ideologie und den Versuchen der Bewahrung alter kultureller Traditionen auch die Literatur eine neue Funktion erhält und sich deshalb nicht allein ihre Inhalte, sondern die literarischen Strukturen in ihrer Gesamtheit verschieben, ohne daß damit ein radikaler Traditionsbruch verbunden wäre. (Einleitung) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
281 Seiten. Originalkartonband in neuwertigem Zustand. - Geschichtswissenschaftler, Kultur-, Kunst- und Literaturhistoriker haben in den letzten Jahrzehnten ihr Interesse verstärkt der Spätantike zugewandt. Die Literatur dieser Zeit wird nicht mehr in erster Linie wie im Frankreich und Italien des vergangenen Jahrhunderts als Vorspiel der nationalen Literaturgeschichte untersucht oder wie zur gleichen Zeit in Deutschland und Österreich als Quelle historisch, speziell kirchen- und dogmengeschichtlich relevanter Kenntnisse ausgebeutet, sondern in der bürgerlichen Forschung vor allem wegen der Amalgamierung von „Antike und Christentum" als Fundament abendländischer Kultur verstanden.' In der marxistischen Historiographie findet die Spätantike Beachtung, weil sie als Etappe der Krise der antiken Sklavereigesellschaft und des römischen Staates sowie als Beginn der Epoche des Überganges von der antiken Sklavereigesellschaft zum Feudalismus, als einer der Gelenkpunkte der historischen Entwicklung nicht nur von speziellem, sondern auch von allgemein-theoretischem, ja aktuellem Interesse ist. Dagegen wurde der spätantiken Literatur seitens der marxistischen Altphilologie nur bescheidene Aufmerksamkeit gewidmet, was sich daraus erklärt, daß es zunächst galt, die klassischen Perioden der griechischen und der römischen Literatur zu bewältigen, da deren Werke in besonderem Maße auf die klassische bürgerliche und die sozialistische Literaturentwicklung gewirkt haben. Doch ist inzwischen deutlich geworden, daß der historische Prozeß nur unzureichend beschrieben werden kann, wenn die Widerspiegelung des Wandels von Produktion, Austausch und Eigentumsverhältnissen allein in der Politik, dem Rechtswesen und der Gesellschaftstheorie, nicht aber in der Kunst und Literatur erforscht wird. Die Literatur der Spätantike bezeichnet einen für das Mittelalter wesentlichen Neuansatz; an ihr läßt sich exemplarisch beobachten, wie im gesellschaftlichen Wandel, bei der Durchsetzung einer neuen Ideologie und den Versuchen der Bewahrung alter kultureller Traditionen auch die Literatur eine neue Funktion erhält und sich deshalb nicht allein ihre Inhalte, sondern die literarischen Strukturen in ihrer Gesamtheit verschieben, ohne daß damit ein radikaler Traditionsbruch verbunden wäre. (Einleitung) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
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Symbolbild
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Berlin, Akad.-Verl, Gr.-8°. 281 S. OKt. - Schr. zur Geschichte u. Kultur d. Antike, 28. - Gutes Ex. Literatur [LITERATUR - LITERATURWISSENSCHAFT, Kirsch, Wolfgang] 1989.
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Berlin, Akad.-Verl, Gr.-8°. 281 S. OKt. - Schr. zur Geschichte u. Kultur d. Antike, 28. - Gutes Ex. Literatur [LITERATUR - LITERATURWISSENSCHAFT, Kirsch, Wolfgang] 1989.
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Symbolbild
Die lateinische Versepik des 4. Jahrhunderts. (1989)
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ISBN: 9783050006987 bzw. 3050006986, vermutlich in Deutsch, Berlin, Akad.-Verl., 1989.
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