Quellen zur Geschichte des frühen Byzanz (4. - 9. Jahrhundert). Bestand und Probleme. Berliner byzantinistische Arbeiten, Band 55.
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399 S. : graph. Darst. Gr.-8, kartoniert. Originalkartonband in nahezu neuwertigem Zustand. - Für die historische Erforschung der Periode, die mit den diokletianisch-konstantinischen Reformen beginnt und mit dem 9. Jahrhundert endet, müssen viele Quellengattungen unterschiedlichen Charakters verwertet werden, die also den Kompetenzen stofflich und methodisch auseinanderliegender Disziplinen zugeordnet sind. Der einzelne Forscher ist aber in der Regel nur auf einer begrenzten Anzahl von Gebieten Fachmann. Leicht unterliegt er deshalb der Gefahr, wichtiges Material zu übersehen, ja ganze Quellengruppen gar nicht oder nicht ausreichend zur Kenntnis zu nehmen. Gerade für Zeitabschnitte wie die hier behandelten, bei denen die historische Bedeutung einerseits und die Quantität wie Qualität der Quellen andererseits in keinem Verhältnis stehen und an denen Disziplinen unterschiedlichster Provenienz und Fragestellungen interessiert sind, ist jede Quelle, jede Information wichtig und sollte nichts außer Betracht bleiben, das zu einer möglichst breiten Basis des Urteils beitragen kann. Hier gilt in besonderem Maße das Gesetz der Einheit des gesamten Quellenmaterials und der verschiedenen Forschungsmethoden. So entstand in der Arbeitsgruppe Frühes Byzanz" am Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften der DDR der Plan, die interdisziplinäre Kooperation zu erleichtern und zu befruchten, indem Fachleute Bestand, wichtige Probleme und die besondere Methodik ihres Gebietes unter den Aspekten der Geschichte des frühen Byanz für den Historiker der Nachbardisziplinen darlegen, zum einen, um sachkundig zu informieren, zum anderen aber auch, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Dabei richtet sich die Anlage der jeweiligen Artikel nach den Erfordernissen der behandelten Gattung und trägt zudem die Handschrift des jeweiligen Verfassers. Für das wissenschaftliche Gespräch ist das sicher anregender als ein schematisches Gleichmaß aller Beiträge. Berücksichtigung finden Materialbestand, wichtige inhaltliche oder methodische Probleme und der Hinweis auf neues oder bislang übersehenes oder nicht genügend beachtetes Material. Die Generalfragestellung, unter der der ganze Band steht, ist eine historische. Spannungen mit fachspezifischen oder nichthistorischen Aspekten sind ein anregender Nebeneffekt. (Einleitung), gebraucht sehr gut, 650g.

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399 S. : graph. Darst. Originalkartonband in nahezu neuwertigem Zustand. - Für die historische Erforschung der Periode, die mit den diokletianisch-konstantinischen Reformen beginnt und mit dem 9. Jahrhundert endet, müssen viele Quellengattungen unterschiedlichen Charakters verwertet werden, die also den Kompetenzen stofflich und methodisch auseinanderliegender Disziplinen zugeordnet sind. Der einzelne Forscher ist aber in der Regel nur auf einer begrenzten Anzahl von Gebieten Fachmann. Leicht unterliegt er deshalb der Gefahr, wichtiges Material zu übersehen, ja ganze Quellengruppen gar nicht oder nicht ausreichend zur Kenntnis zu nehmen. Gerade für Zeitabschnitte wie die hier behandelten, bei denen die historische Bedeutung einerseits und die Quantität wie Qualität der Quellen andererseits in keinem Verhältnis stehen und an denen Disziplinen unterschiedlichster Provenienz und Fragestellungen interessiert sind, ist jede Quelle, jede Information wichtig und sollte nichts außer Betracht bleiben, das zu einer möglichst breiten Basis des Urteils beitragen kann. Hier gilt in besonderem Maße das Gesetz der Einheit des gesamten Quellenmaterials und der verschiedenen Forschungsmethoden. So entstand in der Arbeitsgruppe „Frühes Byzanz" am Zentralinstitut für Alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften der DDR der Plan, die interdisziplinäre Kooperation zu erleichtern und zu befruchten, indem Fachleute Bestand, wichtige Probleme und die besondere Methodik ihres Gebietes unter den Aspekten der Geschichte des frühen Byanz für den Historiker der Nachbardisziplinen darlegen, zum einen, um sachkundig zu informieren, zum anderen aber auch, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Dabei richtet sich die Anlage der jeweiligen Artikel nach den Erfordernissen der behandelten Gattung und trägt zudem die Handschrift des jeweiligen Verfassers. Für das wissenschaftliche Gespräch ist das sicher anregender als ein schematisches Gleichmaß aller Beiträge. Berücksichtigung finden Materialbestand, wichtige inhaltliche oder methodische Probleme und der Hinweis auf neues oder bislang übersehenes oder nicht genügend beachtetes Material. Die Generalfragestellung, unter der der ganze Band steht, ist eine historische. Spannungen mit fachspezifischen oder nichthistorischen Aspekten sind ein anregender Nebeneffekt. (Einleitung) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650.

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