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ISBN: 9781552931851

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1552931854 - Friedrich Deetz: Polizeiliches Führungszeugnis FRANKFURT 1865, Signatur OB
Friedrich Deetz

Polizeiliches Führungszeugnis FRANKFURT 1865, Signatur OB (1865)

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ISBN: 1552931854 bzw. 9781552931851, in Deutsch, gebraucht, signiert.

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Leben: 1832 wurde er während seines Studiums der Rechtswissenschaften an den Universitäten in Greifswald und Berlin Mitglied der Alten Greifswalder Burschenschaft Arminia. 1852 bis 1854 wirkte er im Preußischen Abgeordnetenhaus. Sie bieten auf ein schönes Zeugnis (Sittenzeugnis / Polizeiliches Führungszeugnis) von 1865 aus Frankfurt an der Oder. Ausgestellt von der Polizei-Verwaltung; mit entsprechendem Stempel. Signiert vom Oberbürgermeister Friedrich Deetz (1812-1871). Datiert Frankfurt A./O., den 7. August 1865. Transkription: "Dem Geometer Gustav Adolph Küttner, geboren hierselbst am 27. Maerz 1844, wird Behufs freiwilligen Eintritts in den Militair-Dienst hiermit attestirt, daß sich derselbe vomn Jugend auf bis zum Jahre 1850 und vom 20. November 1864 bis jetzt in hiesiger Stadt aufgehalten hat, und in keiner Beziehung etwas Nachtheiliges über ihn zur diesseitigen Kenntniß gekommen ist." Links oben mit Anmerkung "Militaria." Umfang: eine von vier Seiten beschrieben (34 x 21 cm). Über den Geometer Küttner: Gustav Adolf Küttner, geb. am 27. März 1844 in Frankfurt (Oder) als Sohn des Steueraufsehers Johann Gottlob Küttner (1813-1878) und der Ernestine, geb. Spielberg (*1816). G.A. Küttner besuchte die Elementarschulen in Frankfurt (Oder) und Friedeberg und die Realschule in Landsberg (Warthe). 1860/61 war er Privatgehilfe beim Regierungs-Geometer Kroschel in Landsberg (Warthe), der Ende 1861 nach Guttentag (Schlesien) versetzt wurde; 1861/62 Privatgehilfe beim Regierungs-Geometer Heinrich Julius Grabert in Neuwedel (Schlesien), Vater des Komponisten und Organisten Martin Grabert (1868-1951); 1862-64 Gehilfe des Obergeometers Bayer in Crossen an der Oder; 1864 Gehilfe des Obergeometers in Frankfurt (Oder). 1865 Eintritt in den Militärdienst (1. Brand. Leib-Grendadier-Rgt. 8, 1872 Seconde-Lieutenant im 5. Brand. Landwehr-Regiment Nr. 78, 1883 Premier-Leutnant). Feldzüge: 1866 gegen Österreich (Schlacht bei Königgrätz) und 1870/71 gegen Frankreich. 1869 aushilfsweise in der Kanzlei für die landwirtschaftliche Regierungsabteilung in Frnnkfurt (Oder); 1873 Intendantur Sekretariats-Assistent beim 3. Armeekorps in Berlin; 1877 Geheimer expedierender Sekretär und Kalkulator im Reichskanzleramt Berlin. Er starb am 2. Juli 1894 als Rechnungsrat im Reichsschatzamt Berlin. Heirat am 28. Dezember 1873 in Berlin mit Marie Sophie Clara Speck, geb. am 20. Mai 1848 in Landsberg (Warthe) als Tochter des Handschuhmacher-Meisters Friedrich Wilhelm Speck. Sein Sohn Friedrich Otto Küttner (* 27. Mai 1879 in Berlin) wurde Beamter (Berliner Stadtamtmann, Leiter der Steuerkasse). Am 16. April 1907 heiratete dieser in Berlin-Friedenau Elfriede Sperendioano, geb. am 5. April 1880 in Berlin als Tochter des Volksschullehrers Gustav Adolf Heinrich Sperendioano (* 18. September 1846 in Groß Zarnow, Kreis Pyritz, als Sohn des Lehrers und Küsters Otto Sperendioano und der Friederike, geb. Kersten) und der Emilie Johanna, geb. Klose (* 1852 in Berlin als Tochter des Feldwebels August Friedrich Wilhelm Klose und der Sophie, geb. Kolb, gest. 20. August 1926 in Berlin). Zustand: Dokument gefaltet; Papier gebräunt und fleckig, etwas knittrig, mit Eckknicken. Bitte beachten Sie auch die Bilder! Interner Vermerk: Küttner blaue Mappe Über Friedrich Deetz (Quelle: wikipedia): Friedrich Dagobert Deetz (* 1. Juni 1812 in Köslin; † 29. Januar 1871 in Frankfurt / Oder) war ein deutscher Jurist, Landrat, Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder) (1864–1871) und Mitglied im Preußischen Herrenhaus. Leben: 1832 wurde er während seines Studiums der Rechtswissenschaften an den Universitäten in Greifswald und Berlin Mitglied der Alten Greifswalder Burschenschaft Arminia. 1852 bis 1854 wirkte er im Preußischen Abgeordnetenhaus. Der Rechtsgelehrte und seit 1849 als Landrat im Kreis Lauban, Schlesien wirkende Deetz trat das Oberbürgermeisteramt am 18. Mai 1864 an. Nach längerer Krankheit starb Deetz am 29. Januar 1871. Sein Grab befand sich auf dem Alten Friedhof in Frankfurt (Oder), dem heutigen Kleistpark., Festpreisangebot, Bestes Angebot, Produktart: Handgeschriebenes Manuskript, Original/Faksimile: Original, Erscheinungsort: Frankfurt an der Oder, Region: Europa, Material: Papier, Sprache: Deutsch.
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Friedrich Deetz

Polizeiliches Führungszeugnis FRANKFURT 1865, Signatur OB (1865)

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Leben: 1832 wurde er während seines Studiums der Rechtswissenschaften an den Universitäten in Greifswald und Berlin Mitglied der Alten Greifswalder Burschenschaft Arminia. 1852 bis 1854 wirkte er im Preußischen Abgeordnetenhaus. Sie bieten auf ein schönes Zeugnis (Sittenzeugnis / Polizeiliches Führungszeugnis) von 1865 aus Frankfurt an der Oder. Ausgestellt von der Polizei-Verwaltung; mit entsprechendem Stempel. Signiert vom Oberbürgermeister Friedrich Deetz (1812-1871). Datiert Frankfurt A./O., den 7. August 1865. Transkription: "Dem Geometer Gustav Adolph Küttner, geboren hierselbst am 27. Maerz 1844, wird Behufs freiwilligen Eintritts in den Militair-Dienst hiermit attestirt, daß sich derselbe vomn Jugend auf bis zum Jahre 1850 und vom 20. November 1864 bis jetzt in hiesiger Stadt aufgehalten hat, und in keiner Beziehung etwas Nachtheiliges über ihn zur diesseitigen Kenntniß gekommen ist." Links oben mit Anmerkung "Militaria." Umfang: eine von vier Seiten beschrieben (34 x 21 cm). Über den Geometer Küttner: Gustav Adolf Küttner, geb. am 27. März 1844 in Frankfurt (Oder) als Sohn des Steueraufsehers Johann Gottlob Küttner (1813-1878) und der Ernestine, geb. Spielberg (*1816). G.A. Küttner besuchte die Elementarschulen in Frankfurt (Oder) und Friedeberg und die Realschule in Landsberg (Warthe). 1860/61 war er Privatgehilfe beim Regierungs-Geometer Kroschel in Landsberg (Warthe), der Ende 1861 nach Guttentag (Schlesien) versetzt wurde; 1861/62 Privatgehilfe beim Regierungs-Geometer Heinrich Julius Grabert in Neuwedell (Drawno), Vater des Komponisten und Organisten Martin Grabert (1868-1951); 1862-64 Gehilfe des Obergeometers Bayer in Crossen an der Oder; 1864 Gehilfe des Obergeometers in Frankfurt (Oder). 1865 Eintritt in den Militärdienst (1. Brand. Leib-Grendadier-Rgt. 8, 1872 Seconde-Lieutenant im 5. Brand. Landwehr-Regiment Nr. 78, 1883 Premier-Leutnant). Feldzüge: 1866 gegen Österreich (Schlacht bei Königgrätz) und 1870/71 gegen Frankreich. 1869 aushilfsweise in der Kanzlei für die landwirtschaftliche Regierungsabteilung in Frnnkfurt (Oder); 1873 Intendantur Sekretariats-Assistent beim 3. Armeekorps in Berlin; 1877 Geheimer expedierender Sekretär und Kalkulator im Reichskanzleramt Berlin. Er starb am 2. Juli 1894 als Rechnungsrat im Reichsschatzamt Berlin. Heirat am 28. Dezember 1873 in Berlin mit Marie Sophie Clara Speck, geb. am 20. Mai 1848 in Landsberg (Warthe) als Tochter des Handschuhmacher-Meisters Friedrich Wilhelm Speck. Sein Sohn Friedrich Otto Küttner (* 27. Mai 1879 in Berlin) wurde Beamter (Berliner Stadtamtmann, Leiter der Steuerkasse). Am 16. April 1907 heiratete dieser in Berlin-Friedenau Elfriede Sperendioano, geb. am 5. April 1880 in Berlin als Tochter des Volksschullehrers Gustav Adolf Heinrich Sperendioano (* 18. September 1846 in Groß Zarnow, Kreis Pyritz, als Sohn des Lehrers und Küsters Otto Sperendioano und der Friederike, geb. Kersten) und der Emilie Johanna, geb. Klose (* 1852 in Berlin als Tochter des Feldwebels August Friedrich Wilhelm Klose und der Sophie, geb. Kolb, gest. 20. August 1926 in Berlin). Zustand: Dokument gefaltet; Papier gebräunt und fleckig, etwas knittrig, mit Eckknicken. Bitte beachten Sie auch die Bilder! Interner Vermerk: Küttner blaue Mappe Über Friedrich Deetz (Quelle: wikipedia): Friedrich Dagobert Deetz (* 1. Juni 1812 in Köslin; † 29. Januar 1871 in Frankfurt / Oder) war ein deutscher Jurist, Landrat, Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder) (1864–1871) und Mitglied im Preußischen Herrenhaus. Leben: 1832 wurde er während seines Studiums der Rechtswissenschaften an den Universitäten in Greifswald und Berlin Mitglied der Alten Greifswalder Burschenschaft Arminia. 1852 bis 1854 wirkte er im Preußischen Abgeordnetenhaus. Der Rechtsgelehrte und seit 1849 als Landrat im Kreis Lauban, Schlesien wirkende Deetz trat das Oberbürgermeisteramt am 18. Mai 1864 an. Nach längerer Krankheit starb Deetz am 29. Januar 1871. Sein Grab befand sich auf dem Alten Friedhof in Frankfurt (Oder), dem heutigen Kleistpark., Festpreisangebot, Bestes Angebot, Produktart: Handgeschriebenes Manuskript, Original/Faksimile: Original, Erscheinungsort: Frankfurt an der Oder, Region: Europa, Material: Papier, Sprache: Deutsch.
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ISBN: 1552931854 bzw. 9781552931851, in Deutsch, gebraucht, signiert.

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Leben: 1832 wurde er während seines Studiums der Rechtswissenschaften an den Universitäten in Greifswald und Berlin Mitglied der Alten Greifswalder Burschenschaft Arminia. 1852 bis 1854 wirkte er im Preußischen Abgeordnetenhaus. Sie bieten auf ein schönes Zeugnis (Sittenzeugnis / Polizeiliches Führungszeugnis) von 1865 aus Frankfurt an der Oder. Ausgestellt von der Polizei-Verwaltung; mit entsprechendem Stempel. Signiert vom Oberbürgermeister Friedrich Deetz (1812-1871). Datiert Frankfurt A./O., den 7. August 1865. Transkription: "Dem Geometer Gustav Adolph Küttner, geboren hierselbst am 27. Maerz 1844, wird Behufs freiwilligen Eintritts in den Militair-Dienst hiermit attestirt, daß sich derselbe vomn Jugend auf bis zum Jahre 1850 und vom 20. November 1864 bis jetzt in hiesiger Stadt aufgehalten hat, und in keiner Beziehung etwas Nachtheiliges über ihn zur diesseitigen Kenntniß gekommen ist." Links oben mit Anmerkung "Militaria." Umfang: eine von vier Seiten beschrieben (34 x 21 cm). Über den Geometer Küttner: Gustav Adolf Küttner, geb. am 27. März 1844 in Frankfurt (Oder) als Sohn des Steueraufsehers Johann Gottlob Küttner (1813-1878) und der Ernestine, geb. Spielberg (*1816). G.A. Küttner besuchte die Elementarschulen in Frankfurt (Oder) und Friedeberg und die Realschule in Landsberg (Warthe). 1860/61 war er Privatgehilfe beim Regierungs-Geometer Kroschel in Landsberg (Warthe), der Ende 1861 nach Guttentag (Schlesien) versetzt wurde; 1861/62 Privatgehilfe beim Regierungs-Geometer Heinrich Julius Grabert in Neuwedell (Drawno), Vater des Komponisten und Organisten Martin Grabert (1868-1951); 1862-64 Gehilfe des Obergeometers Bayer in Crossen an der Oder; 1864 Gehilfe des Obergeometers in Frankfurt (Oder). 1865 Eintritt in den Militärdienst (1. Brand. Leib-Grendadier-Rgt. 8, 1872 Seconde-Lieutenant im 5. Brand. Landwehr-Regiment Nr. 78, 1883 Premier-Leutnant). Feldzüge: 1866 gegen Österreich (Schlacht bei Königgrätz) und 1870/71 gegen Frankreich. 1869 aushilfsweise in der Kanzlei für die landwirtschaftliche Regierungsabteilung in Frnnkfurt (Oder); 1873 Intendantur Sekretariats-Assistent beim 3. Armeekorps in Berlin; 1877 Geheimer expedierender Sekretär und Kalkulator im Reichskanzleramt Berlin. Er starb am 2. Juli 1894 als Rechnungsrat im Reichsschatzamt Berlin. Heirat am 28. Dezember 1873 in Berlin mit Marie Sophie Clara Speck, geb. am 20. Mai 1848 in Landsberg (Warthe) als Tochter des Handschuhmacher-Meisters Friedrich Wilhelm Speck. Sein Sohn Friedrich Otto Küttner (* 27. Mai 1879 in Berlin) wurde Beamter (Berliner Stadtamtmann, Leiter der Steuerkasse). Am 16. April 1907 heiratete dieser in Berlin-Friedenau Elfriede Sperendioano, geb. am 5. April 1880 in Berlin als Tochter des Volksschullehrers Gustav Adolf Heinrich Sperendioano (* 18. September 1846 in Groß Zarnow, Kreis Pyritz, als Sohn des Lehrers und Küsters Otto Sperendioano und der Friederike, geb. Kersten) und der Emilie Johanna, geb. Klose (* 1852 in Berlin als Tochter des Feldwebels August Friedrich Wilhelm Klose und der Sophie, geb. Kolb, gest. 20. August 1926 in Berlin). Zustand: Dokument gefaltet; Papier gebräunt und fleckig, etwas knittrig, mit Eckknicken. Bitte beachten Sie auch die Bilder! Interner Vermerk: Küttner blaue Mappe Über Friedrich Deetz (Quelle: wikipedia): Friedrich Dagobert Deetz (* 1. Juni 1812 in Köslin; † 29. Januar 1871 in Frankfurt / Oder) war ein deutscher Jurist, Landrat, Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder) (1864–1871) und Mitglied im Preußischen Herrenhaus. Leben: 1832 wurde er während seines Studiums der Rechtswissenschaften an den Universitäten in Greifswald und Berlin Mitglied der Alten Greifswalder Burschenschaft Arminia. 1852 bis 1854 wirkte er im Preußischen Abgeordnetenhaus. Der Rechtsgelehrte und seit 1849 als Landrat im Kreis Lauban, Schlesien wirkende Deetz trat das Oberbürgermeisteramt am 18. Mai 1864 an. Nach längerer Krankheit starb Deetz am 29. Januar 1871. Sein Grab befand sich auf dem Alten Friedhof in Frankfurt (Oder), dem heutigen Kleistpark., Festpreisangebot, Bestes Angebot, Produktart: Handgeschriebenes Manuskript, Original/Faksimile: Original, Erscheinungsort: Frankfurt an der Oder, Region: Europa, Material: Papier, Sprache: Deutsch.
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