Jüdische Geschichte (Nordrhein-Westfalen) Jüdische Geschichte in Köln, Geschichte der Juden in Hamm, Kölner Judenviertel, Juden in Düsseldorf, Jüdisches Leben in Stolberg, Germania Judaica
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Jüdische Geschichte (Nordrhein-Westfalen)
DE NW
ISBN: 9781233246496 bzw. 1233246496, in Deutsch, -, neu.
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Jüdische Geschichte in Köln, Geschichte der Juden in Hamm, Kölner Judenviertel, Juden in Düsseldorf, Jüdisches Leben in Stolberg, Germania Judaica. Auszug: Die Jüdische Geschichte in Köln geht urkundlich bis auf das Jahr 321 zurück und ist damit beinahe so lang wie die Geschichte Kölns. Die heutige Kölner Synagogengemeinde bezeichnet sich aufgrund dieser historischen Kontinuität selbst als "die älteste Jüdische Gemeinde nördlich der Alpen". Kaiser Konstantin verbindet Köln und Deutz mit einer ersten festen Brücke.Für die Berufung in ein städtisches Amt waren Grundbesitz und ein gewisses Ansehen der Person Voraussetzung. Juden war jedoch der Zugang zu öffentlichen Ämtern verwehrt. Zwar war ihre Religion als religio licita (erlaubte Religion) anerkannt, gleichzeitig waren sie damit jedoch vom Kaiseropfer und den Opfern an die römischen Staatsgötter befreit. Diese waren jedoch ebenso Grundvoraussetzung für die Bekleidung eines öffentlichen Amtes. In der Spätantike verweigerte die römische Oberschicht zunehmend die Beteiligung an diesen kostspieligen Ämtern. Die römische Verwaltung geriet in eine Krise und das Kaiserhaus musste sich nach Alternativen umsehen. So gilt das an den Kölner Stadtrat ergangene Dekret Kaiser Konstantins des Jahres 321, das auch Juden die Berufung in die "curia" erlaubte, bzw. diese nötigenfalls auch gegen ihren Willen in die Pflicht nahm, als frühester Beleg für die Existenz einer jüdischen Gemeinde in der Stadt Köln. Das kaiserliche Dekret ist im Codex Theodosianus überliefert und hatte in der Übersetzung folgenden Wortlaut: "Allen Stadträten gestatten Wir durch allgemeines Gesetz, Juden in die Kurie zu berufen. Damit ihnen aber eine gewisse Entschädigung für die frühere Regelung verbleibt, lassen Wir es zu, dass immer zwei oder drei das Vorrecht genießen sollen, durch keinerlei Berufung (zu Ämtern) in Anspruch genommen zu werden." In einer weiteren Urkunde von 341 ist vermerkt, dass die Synagoge mit kaiserlichen Privilegien ausgestattet wurde. Der Bau eines Gotteshauses lässt davon ausgehen, dass zu dieser Zeit schon eine größere Gemeinde vorhanden war. Die zweite Urkunde ergänzt und belegt die.
Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Jüdische Geschichte in Köln, Geschichte der Juden in Hamm, Kölner Judenviertel, Juden in Düsseldorf, Jüdisches Leben in Stolberg, Germania Judaica. Auszug: Die Jüdische Geschichte in Köln geht urkundlich bis auf das Jahr 321 zurück und ist damit beinahe so lang wie die Geschichte Kölns. Die heutige Kölner Synagogengemeinde bezeichnet sich aufgrund dieser historischen Kontinuität selbst als "die älteste Jüdische Gemeinde nördlich der Alpen". Kaiser Konstantin verbindet Köln und Deutz mit einer ersten festen Brücke.Für die Berufung in ein städtisches Amt waren Grundbesitz und ein gewisses Ansehen der Person Voraussetzung. Juden war jedoch der Zugang zu öffentlichen Ämtern verwehrt. Zwar war ihre Religion als religio licita (erlaubte Religion) anerkannt, gleichzeitig waren sie damit jedoch vom Kaiseropfer und den Opfern an die römischen Staatsgötter befreit. Diese waren jedoch ebenso Grundvoraussetzung für die Bekleidung eines öffentlichen Amtes. In der Spätantike verweigerte die römische Oberschicht zunehmend die Beteiligung an diesen kostspieligen Ämtern. Die römische Verwaltung geriet in eine Krise und das Kaiserhaus musste sich nach Alternativen umsehen. So gilt das an den Kölner Stadtrat ergangene Dekret Kaiser Konstantins des Jahres 321, das auch Juden die Berufung in die "curia" erlaubte, bzw. diese nötigenfalls auch gegen ihren Willen in die Pflicht nahm, als frühester Beleg für die Existenz einer jüdischen Gemeinde in der Stadt Köln. Das kaiserliche Dekret ist im Codex Theodosianus überliefert und hatte in der Übersetzung folgenden Wortlaut: "Allen Stadträten gestatten Wir durch allgemeines Gesetz, Juden in die Kurie zu berufen. Damit ihnen aber eine gewisse Entschädigung für die frühere Regelung verbleibt, lassen Wir es zu, dass immer zwei oder drei das Vorrecht genießen sollen, durch keinerlei Berufung (zu Ämtern) in Anspruch genommen zu werden." In einer weiteren Urkunde von 341 ist vermerkt, dass die Synagoge mit kaiserlichen Privilegien ausgestattet wurde. Der Bau eines Gotteshauses lässt davon ausgehen, dass zu dieser Zeit schon eine größere Gemeinde vorhanden war. Die zweite Urkunde ergänzt und belegt die.
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Jüdische Geschichte (Nordrhein-Westfalen) - Jüdische Geschichte in Köln, Geschichte der Juden in Hamm, Kölner Judenviertel, Juden in Düsseldorf, Jüdisches Leben in Stolberg, Germania Judaica
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ISBN: 9781233246496 bzw. 1233246496, in Deutsch, Reference Series Books LLC, Taschenbuch, neu.
Jüdische Geschichte (Nordrhein-Westfalen): Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Jüdische Geschichte in Köln, Geschichte der Juden in Hamm, Kölner Judenviertel, Juden in Düsseldorf, Jüdisches Leben in Stolberg, Germania Judaica. Auszug: Die Jüdische Geschichte in Köln geht urkundlich bis auf das Jahr 321 zurück und ist damit beinahe so lang wie die Geschichte Kölns. Die heutige Kölner Synagogengemeinde bezeichnet sich aufgrund dieser historischen Kontinuität selbst als die älteste Jüdische Gemeinde nördlich der Alpen . Kaiser Konstantin verbindet Köln und Deutz mit einer ersten festen Brücke.Für die Berufung in ein städtisches Amt waren Grundbesitz und ein gewisses Ansehen der Person Voraussetzung. Juden war jedoch der Zugang zu öffentlichen Ämtern verwehrt. Zwar war ihre Religion als religio licita (erlaubte Religion) anerkannt, gleichzeitig waren sie damit jedoch vom Kaiseropfer und den Opfern an die römischen Staatsgötter befreit. Diese waren jedoch ebenso Grundvoraussetzung für die Bekleidung eines öffentlichen Amtes. In der Spätantike verweigerte die römische Oberschicht zunehmend die Beteiligung an diesen kostspieligen Ämtern. Die römische Verwaltung geriet in eine Krise und das Kaiserhaus musste sich nach Alternativen umsehen. So gilt das an den Kölner Stadtrat ergangene Dekret Kaiser Konstantins des Jahres 321, das auch Juden die Berufung in die curia erlaubte, bzw. diese nötigenfalls auch gegen ihren Willen in die Pflicht nahm, als frühester Beleg für die Existenz einer jüdischen Gemeinde in der Stadt Köln. Das kaiserliche Dekret ist im Codex Theodosianus überliefert und hatte in der Übersetzung folgenden Wortlaut: Allen Stadträten gestatten Wir durch allgemeines Gesetz, Juden in die Kurie zu berufen. Damit ihnen aber eine gewisse Entschädigung für die frühere Regelung verbleibt, lassen Wir es zu, dass immer zwei oder drei das Vorrecht genießen sollen, durch keinerlei Berufung (zu Ämtern) in Anspruch genommen zu werden. In einer weiteren Urkunde von 341 ist vermerkt, dass die Synagoge mit kaiserlichen Privilegien ausgestattet wurde. Der Bau eines Gotteshauses lässt davon ausgehen, dass zu dieser Zeit schon eine größere Gemeinde vorhanden war. Die zweite Urkunde ergänzt und belegt die, Taschenbuch.
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Jüdische Geschichte (Nordrhein-Westfalen) Jüdische Geschichte in Köln, Geschichte der Juden in Hamm, Kölner Judenviertel, Juden in Düsseldorf, Jüdisches Leben in Stolberg, Germania Judaica (2011)
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Jüdische Geschichte (Nordrhein-Westfalen: Jüdische Geschichte in Köln, Geschichte der Juden in Hamm, Kölner Judenviertel, Juden in Düsseldorf, Jüdisches Leben in Stolberg, Germania Judaica (2011)
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Jüdische Geschichte (Nordrhein-Westfalen) (2011)
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Jüdische Geschichte (Nordrhein-Westfalen) (2011)
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Jdische Geschichte (Nordrhein-Westfalen) (2011)
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