Die Pflanzenwelt Norwegens - Ein Beitrag zur Natur-und Culturgeschichte Nord-Europas
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9780243795802 - F. C. Sch?beler: Die Pflanzenwelt Norwegens - Ein Beitrag zur Natur-und Culturgeschichte Nord-Europas
F. C. Sch?beler

Die Pflanzenwelt Norwegens - Ein Beitrag zur Natur-und Culturgeschichte Nord-Europas (1873)

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Die Pflanzenwelt Norwegens: Es ist mir nicht unbekannt, wie viel irrige Vorstellungen über mein Vaterland unter dem grossen Publicum umlaufen, und wie es im Auslande immer noch manchen giebt, welcher sich unter Norwegen nicht viel anderes vorstellt, als den schneebedeckten Tummelplatz der Bären, Wölfe und Rennthiere, auf dessen Klippenboden kaum mehr als Kiefern und Fichten gedeihen und an dessen zerrissenen Fjorden ein einsamer Fischer nothd?rftig sein Leben fristet. Unter solchen Umständen ist es natürlich die doppelte Pflicht eines jeden norwegischen Forschers, durch wahrheitsgem?sse Darstellung und gründliche Beleuchtung der heimatlichen Verhältnisse, auf dem Gebiete der durch ihm vertretenen Wissenschaft dafür zu sorgen, dass richtigere Anschauungen über sein Vaterland sich Bahn brechen, und zwar um so mehr, wenn dieses, wie das in der That hier der Fall ist, zu einer Menge interessanter, wichtiger und für viele durchaus unerwarteter Beobachtungen Gelegenheit bietet.Mit diesem Zwecke vor Augen habe ich bereits im Jahre 1862, gleichfalls als Universit?ts-Program, eine Schrift von ungefähr 25 Bogen unter dem Titel `die Culturpflanzen Norwegens` erscheinen lassen. Durch beharrliches Fortschreiten auf dem damals schon eingeschlagenen Wege, wobei ich meine Aufmerksamkeit auf alle die Umstände gerichtet hatte, welche in irgend einer Weise zu einer genaueren Kenntniss und richtigeren Auffassung der Vegetationsverh?ltnisse meines Vaterlandes beitragen konnten, habe ich seitdem nicht nur zu wiederholten Malen Gelegenheit gehabt s?mmtliche in der erwähnten Arbeit niedergelegten Beobachtungen sorgfältig zu prüfen, sondern habe auch den Stoff unter meinen Händen so anwachsen sehen, dass ich dadurch in den Stand gesetzt worden bin, ein neues Werk in die-Öffentlichkeit treten zu lassen, dem ich mit um so gr?sserem Recht auch einen neuen Titel geben zu dürfen glaubte, da es mehr als den doppelten Umfang jenes früheren erreicht hat.Der allgemeine Theil vorliegender Schrift (Pag. I - 88) erschien im Frühjahre 1873. Verschiedene Umstände haben es indessen dem Verfasser unmöglich gemacht das ganze Werk früher, als nach einem Zeitraume von ungefähr 21/2 Jahre abzuschliessen. Darum steht auf dem Titelblatte 1873 - 75.Um dem Leser einigen Anhalt für die kritische Würdigung mehrerer der hier mitgetheilten Beobachtungen zu gewähren, glaube ich mich der kurzen Darlegung einiger mehr persönlicher Verhältnisse nicht entziehen zu dürfen. Schon während meines medicinischen Studiums an der Universität in Christiania fühlte ich mich beständig weit stärker von der Botanik angezogen, als von meiner eigentlichen Berufswissenschaft doch sah ich mich nach Ablegung s?mmtlicher Examina, aus "usseren Gründen gen?thigt, zunächst eine Stellung als praktischer Arzt anzunehmen. Erst im Jahre 1848, nachdem ich acht Jahre lang dem ärztlichen Berufe obgelegen, gab ich der Medicin den Abschied, um mich ungetheilt meiner Lieblingswissenschaft zu widmen. Um mich aber nun mit der praktischen Gartenkunst vollständig vertraut zu machen, d. h. um die Bedingungen erfüllen zu können, welche mir für die einstige Uebernahme und wirkliche Leitung des hiesigen botanischen Gartens als durchaus unerlässlich schienen, begab ich mich ins Ausland und hielt mich mehrere Jahre in verschiedenen gr?sseren Gärtnereien und botanischen Gärten auf. Unter diesen muss ich besonders den botanischen Garten in Hamburg hervorheben, für dessen damaligen lnspector, Herrn Eduard Otto, ich stets ein dankbares Andenken bewahren werde, wegen der Bereitwilligkeit und Freundlichkeit, welche er dem `fremden Lehrling` entgegenbrachte. Was ich in solcher Weise mir aneignete, ist mir in meiner gegenwärtigen Stellung von grossem Nutzen gewesen.Die nördlichsten botanischen Gärten der Welt liegen bei St. Petersburg (59? 57`), Helsingfors (60? 10`), Upsala (59? 52`) und Christiania (59? 55`). Ebook.
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9780243795802 - F. C. Schübeler: Die Pflanzenwelt Norwegens - Ein Beitrag zur Natur-und Culturgeschichte Nord-Europas
F. C. Schübeler

Die Pflanzenwelt Norwegens - Ein Beitrag zur Natur-und Culturgeschichte Nord-Europas (1873)

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Die Pflanzenwelt Norwegens: Es ist mir nicht unbekannt, wie viel irrige Vorstellungen über mein Vaterland unter dem grossen Publicum umlaufen, und wie es im Auslande immer noch manchen giebt, welcher sich unter Norwegen nicht viel anderes vorstellt, als den schneebedeckten Tummelplatz der Bären, Wölfe und Rennthiere, auf dessen Klippenboden kaum mehr als Kiefern und Fichten gedeihen und an dessen zerrissenen Fjorden ein einsamer Fischer nothdürftig sein Leben fristet. Unter solchen Umständen ist es natürlich die doppelte Pflicht eines jeden norwegischen Forschers, durch wahrheitsgemässe Darstellung und gründliche Beleuchtung der heimatlichen Verhältnisse, auf dem Gebiete der durch ihm vertretenen Wissenschaft dafür zu sorgen, dass richtigere Anschauungen über sein Vaterland sich Bahn brechen, und zwar um so mehr, wenn dieses, wie das in der That hier der Fall ist, zu einer Menge interessanter, wichtiger und für viele durchaus unerwarteter Beobachtungen Gelegenheit bietet.Mit diesem Zwecke vor Augen habe ich bereits im Jahre 1862, gleichfalls als Universitäts-Program, eine Schrift von ungefähr 25 Bogen unter dem Titel `die Culturpflanzen Norwegens` erscheinen lassen. Durch beharrliches Fortschreiten auf dem damals schon eingeschlagenen Wege, wobei ich meine Aufmerksamkeit auf alle die Umstände gerichtet hatte, welche in irgend einer Weise zu einer genaueren Kenntniss und richtigeren Auffassung der Vegetationsverhältnisse meines Vaterlandes beitragen konnten, habe ich seitdem nicht nur zu wiederholten Malen Gelegenheit gehabt sämmtliche in der erwähnten Arbeit niedergelegten Beobachtungen sorgfältig zu prüfen, sondern habe auch den Stoff unter meinen Händen so anwachsen sehen, dass ich dadurch in den Stand gesetzt worden bin, ein neues Werk in die-Öffentlichkeit treten zu lassen, dem ich mit um so grösserem Recht auch einen neuen Titel geben zu dürfen glaubte, da es mehr als den doppelten Umfang jenes früheren erreicht hat.Der allgemeine Theil vorliegender Schrift (Pag. I - 88) erschien im Frühjahre 1873. Verschiedene Umstände haben es indessen dem Verfasser unmöglich gemacht das ganze Werk früher, als nach einem Zeitraume von ungefähr 21/2 Jahre abzuschliessen. Darum steht auf dem Titelblatte 1873 - 75.Um dem Leser einigen Anhalt für die kritische Würdigung mehrerer der hier mitgetheilten Beobachtungen zu gewähren, glaube ich mich der kurzen Darlegung einiger mehr persönlicher Verhältnisse nicht entziehen zu dürfen. Schon während meines medicinischen Studiums an der Universität in Christiania fühlte ich mich beständig weit stärker von der Botanik angezogen, als von meiner eigentlichen Berufswissenschaft doch sah ich mich nach Ablegung sämmtlicher Examina, aus äusseren Gründen genöthigt, zunächst eine Stellung als praktischer Arzt anzunehmen. Erst im Jahre 1848, nachdem ich acht Jahre lang dem ärztlichen Berufe obgelegen, gab ich der Medicin den Abschied, um mich ungetheilt meiner Lieblingswissenschaft zu widmen. Um mich aber nun mit der praktischen Gartenkunst vollständig vertraut zu machen, d. h. um die Bedingungen erfüllen zu können, welche mir für die einstige Uebernahme und wirkliche Leitung des hiesigen botanischen Gartens als durchaus unerlässlich schienen, begab ich mich ins Ausland und hielt mich mehrere Jahre in verschiedenen grösseren Gärtnereien und botanischen Gärten auf. Unter diesen muss ich besonders den botanischen Garten in Hamburg hervorheben, für dessen damaligen lnspector, Herrn Eduard Otto, ich stets ein dankbares Andenken bewahren werde, wegen der Bereitwilligkeit und Freundlichkeit, welche er dem `fremden Lehrling` entgegenbrachte. Was ich in solcher Weise mir aneignete, ist mir in meiner gegenwärtigen Stellung von grossem Nutzen gewesen.Die nördlichsten botanischen Gärten der Welt liegen bei St. Petersburg (59° 57`), Helsingfors (60° 10`), Upsala (59° 52`) und Christiania (59° 55`). Ebook.
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