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Herausgeber: Cathrin Nielsen, Herausgeber: Karel Novotný, Herausgeber: Thomas Nenon, Fotograf: Chan-Fai Cheung
Kontexte des Leiblichen (2016)
DE HC NW
ISBN: 9783959481397 bzw. 395948139X, in Deutsch, 597 Seiten, Traugott Bautz, gebundenes Buch, neu.
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Cathrin Nielsen, Karel Novotný, Thomas Nenon (Hrsg.) Kontexte des Leiblichen Contexts of Corporality Mit Fotografien aus der Serie Earthscape von Chan-Fai Cheung Kontexte des Leiblichen lassen sich zwiefach verstehen: als das vielschichtige Gewebe primordialer Leiblichkeit wie als Zusammenhänge seines Erscheinens, die stets auf ihren nicht-phänomenalen Ursprungsort als Grenze zurückweisen. Sie beziehen sich sowohl auf das Innen wie auf das Außen des Leibes - sie durchwandern die Membranen, Gewebeschichten und dramatischen Zäsuren, die sich überall dort bilden, wo es zur wechselseitigen Aneignung von Leib und Körper kommt im Erleben, das als "gefühlter Text" (Nietzsche) immer mein Erleben ist. Der Band versammelt Aufsätze internationaler Autorinnen und Autoren, die sich der Phänomenologie des Leibes in Zwiesprache mit metaphysischen Konzepten widmen, mit den Dimensionen von Zeit, Generativität, Sozialität und Umwelt sowie der Medialität des Leibes in Poesie und Kunst. Im Versuch, seine faktischen Verortung in konkreten raumzeitlichen Bezügen sowie seine aus dem individuellen Erleben gestifteten Partizipation auszuloten, bewegen sie sich im Fragehorizont einer phänomenologischen Oikologie (Hans Rainer Sepp). Wie kann der Mensch in all seiner unauslotbaren Kontextualität so auf sich zurückkommen, dass er in einen Grundriss des Maßes gelangt - in ein leiblich verankertes "Haus" (gr. oikos) des Seins? Die Herausgeber: Karel Novotný ist Forscher am Philosophischen Institut der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik und Dozent an der Fakultät für die Geisteswissenschaften der Karls-Universität in Prag. Thomas Nenon ist Professor der Philosophie an der University of Memphis, USA. Cathrin Nielsen lebt als Autorin und Freie Lektorin für Philosophie in Frankfurt am Main (www.lektoratphilosophie.de). Gebundene Ausgabe, Label: Traugott Bautz, Traugott Bautz, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2016-07-30, Studio: Traugott Bautz.
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Cathrin Nielsen, Karel Novotný, Thomas Nenon (Hrsg.) Kontexte des Leiblichen Contexts of Corporality Mit Fotografien aus der Serie Earthscape von Chan-Fai Cheung Kontexte des Leiblichen lassen sich zwiefach verstehen: als das vielschichtige Gewebe primordialer Leiblichkeit wie als Zusammenhänge seines Erscheinens, die stets auf ihren nicht-phänomenalen Ursprungsort als Grenze zurückweisen. Sie beziehen sich sowohl auf das Innen wie auf das Außen des Leibes - sie durchwandern die Membranen, Gewebeschichten und dramatischen Zäsuren, die sich überall dort bilden, wo es zur wechselseitigen Aneignung von Leib und Körper kommt im Erleben, das als "gefühlter Text" (Nietzsche) immer mein Erleben ist. Der Band versammelt Aufsätze internationaler Autorinnen und Autoren, die sich der Phänomenologie des Leibes in Zwiesprache mit metaphysischen Konzepten widmen, mit den Dimensionen von Zeit, Generativität, Sozialität und Umwelt sowie der Medialität des Leibes in Poesie und Kunst. Im Versuch, seine faktischen Verortung in konkreten raumzeitlichen Bezügen sowie seine aus dem individuellen Erleben gestifteten Partizipation auszuloten, bewegen sie sich im Fragehorizont einer phänomenologischen Oikologie (Hans Rainer Sepp). Wie kann der Mensch in all seiner unauslotbaren Kontextualität so auf sich zurückkommen, dass er in einen Grundriss des Maßes gelangt - in ein leiblich verankertes "Haus" (gr. oikos) des Seins? Die Herausgeber: Karel Novotný ist Forscher am Philosophischen Institut der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik und Dozent an der Fakultät für die Geisteswissenschaften der Karls-Universität in Prag. Thomas Nenon ist Professor der Philosophie an der University of Memphis, USA. Cathrin Nielsen lebt als Autorin und Freie Lektorin für Philosophie in Frankfurt am Main (www.lektoratphilosophie.de). Gebundene Ausgabe, Label: Traugott Bautz, Traugott Bautz, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2016-07-30, Studio: Traugott Bautz.
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Kontexte des Leiblichen
DE NW AB
ISBN: 9783959481397 bzw. 395948139X, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Von Nietzsche stammt die Bemerkung, "all unser sogenanntes Bewusstsein" sei womöglich nichts anderes als ein "mehr oder weniger phantastischer Commentar über einen ungewussten, vielleicht unwissbaren, aber gefühlten Text"1. Diesen Text hat er bekanntlich mit dem Leib bzw. dem Leiblichen zusammengebracht als der "großen Vernunft", der gegenüber all das, was uns ins Bewusstsein tritt und damit anschaulich und sagbar wird, nur eine "kleine", nachträgliche und notwendig mit ungeheuren Verkürzungen ein- hergehende Vernunft darstellt. "Groß" soll die leibliche Vernunft sein nicht nur im Hinblick auf ihre Unausschreitbarkeit in quantitativer Hinsicht - "groß" ist sie vor allem hinsichtlich ihrer Primordialität, ihrer Konkretheit und Intimität, die sie zu einem Anathema im strengen Sinne des Wortes werden lassen, das heißt zu etwas, das wir nur bedingt zum Gegenstand philosophischer und wissenschaftlicher Theorien machen können, weil wir es selbst sind. Die große Vernunft des Leibes fungiert als ein nicht dingfest zu machender Geburtsort des Bewusstseins und damit auch all dessen, was der Begriff der Subjektivität umfasst als einer notwendig leiblich verfassten 'ersten Person', wie Nietzsches Zarathustra es den 'Verächtern des Leibes' entgegenschleudert: "Leib bin ich ganz und gar, und nichts außerdem, und Seele ist nur ein Wort für ein Etwas am Leibe."2 Danach wäre all das, was als Phänomen, als Bild, als Wort, ja selbst als Regung und Bewegung in Erschei- nung tritt - einschließlich der Verachtung der Leibesverächter selbst - ein "Etwas" am Leibe.Mit Fotografien aus der Serie Earthscapevon Chan-Fai Cheung- Leib im Kontext von Ethik - Anthropologie - Metaphysik- Leib, Zeit und Generativität- Leib und Medialität- Leib und Sozialität- Leib und Umwelt.
Von Nietzsche stammt die Bemerkung, "all unser sogenanntes Bewusstsein" sei womöglich nichts anderes als ein "mehr oder weniger phantastischer Commentar über einen ungewussten, vielleicht unwissbaren, aber gefühlten Text"1. Diesen Text hat er bekanntlich mit dem Leib bzw. dem Leiblichen zusammengebracht als der "großen Vernunft", der gegenüber all das, was uns ins Bewusstsein tritt und damit anschaulich und sagbar wird, nur eine "kleine", nachträgliche und notwendig mit ungeheuren Verkürzungen ein- hergehende Vernunft darstellt. "Groß" soll die leibliche Vernunft sein nicht nur im Hinblick auf ihre Unausschreitbarkeit in quantitativer Hinsicht - "groß" ist sie vor allem hinsichtlich ihrer Primordialität, ihrer Konkretheit und Intimität, die sie zu einem Anathema im strengen Sinne des Wortes werden lassen, das heißt zu etwas, das wir nur bedingt zum Gegenstand philosophischer und wissenschaftlicher Theorien machen können, weil wir es selbst sind. Die große Vernunft des Leibes fungiert als ein nicht dingfest zu machender Geburtsort des Bewusstseins und damit auch all dessen, was der Begriff der Subjektivität umfasst als einer notwendig leiblich verfassten 'ersten Person', wie Nietzsches Zarathustra es den 'Verächtern des Leibes' entgegenschleudert: "Leib bin ich ganz und gar, und nichts außerdem, und Seele ist nur ein Wort für ein Etwas am Leibe."2 Danach wäre all das, was als Phänomen, als Bild, als Wort, ja selbst als Regung und Bewegung in Erschei- nung tritt - einschließlich der Verachtung der Leibesverächter selbst - ein "Etwas" am Leibe.Mit Fotografien aus der Serie Earthscapevon Chan-Fai Cheung- Leib im Kontext von Ethik - Anthropologie - Metaphysik- Leib, Zeit und Generativität- Leib und Medialität- Leib und Sozialität- Leib und Umwelt.
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Kontexte des Leiblichen
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Von Nietzsche stammt die Bemerkung, ´´all unser sogenanntes Bewusstsein´´ sei womöglich nichts anderes als ein ´´mehr oder weniger phantastischer Commentar über einen ungewussten, vielleicht unwissbaren, aber gefühlten Text´´1. Diesen Text hat er bekanntlich mit dem Leib bzw. dem Leiblichen zusammengebracht als der ´´großen Vernunft´´, der gegenüber all das, was uns ins Bewusstsein tritt und damit anschaulich und sagbar wird, nur eine ´´kleine´´, nachträgliche und notwendig mit ungeheuren Von Nietzsche stammt die Bemerkung, ´´all unser sogenanntes Bewusstsein´´ sei womöglich nichts anderes als ein ´´mehr oder weniger phantastischer Commentar über einen ungewussten, vielleicht unwissbaren, aber gefühlten Text´´1. Diesen Text hat er bekanntlich mit dem Leib bzw. dem Leiblichen zusammengebracht als der ´´großen Vernunft´´, der gegenüber all das, was uns ins Bewusstsein tritt und damit anschaulich und sagbar wird, nur eine ´´kleine´´, nachträgliche und notwendig mit ungeheuren Verkürzungen ein- hergehende Vernunft darstellt. ´´Groß´´ soll die leibliche Vernunft sein nicht nur im Hinblick auf ihre Unausschreitbarkeit in quantitativer Hinsicht - ´´groß´´ ist sie vor allem hinsichtlich ihrer Primordialität, ihrer Konkretheit und Intimität, die sie zu einem Anathema im strengen Sinne des Wortes werden lassen, das heißt zu etwas, das wir nur bedingt zum Gegenstand philosophischer und wissenschaftlicher Theorien machen können, weil wir es selbst sind. Die große Vernunft des Leibes fungiert als ein nicht dingfest zu machender Geburtsort des Bewusstseins und damit auch all dessen, was der Begriff der Subjektivität umfasst als einer notwendig leiblich verfassten ´ersten Person´, wie Nietzsches Zarathustra es den ´Verächtern des Leibes´ entgegenschleudert: ´´Leib bin ich ganz und gar, und nichts außerdem; und Seele ist nur ein Wort für ein Etwas am Leibe.´´2 Danach wäre all das, was als Phänomen, als Bild, als Wort, ja selbst als Regung und Bewegung in Erschei- nung tritt - einschließlich der Verachtung der Leibesverächter selbst - ein ´´Etwas´´ am Leibe. Mit Fotografien aus der Serie Earthscape von Chan-Fai Cheung - Leib im Kontext von Ethik - Anthropologie - Metaphysik - Leib, Zeit und Generativität - Leib und Medialität - Leib und Sozialität - Leib und Umwelt Lieferzeit 1-2 Werktage.
Von Nietzsche stammt die Bemerkung, ´´all unser sogenanntes Bewusstsein´´ sei womöglich nichts anderes als ein ´´mehr oder weniger phantastischer Commentar über einen ungewussten, vielleicht unwissbaren, aber gefühlten Text´´1. Diesen Text hat er bekanntlich mit dem Leib bzw. dem Leiblichen zusammengebracht als der ´´großen Vernunft´´, der gegenüber all das, was uns ins Bewusstsein tritt und damit anschaulich und sagbar wird, nur eine ´´kleine´´, nachträgliche und notwendig mit ungeheuren Von Nietzsche stammt die Bemerkung, ´´all unser sogenanntes Bewusstsein´´ sei womöglich nichts anderes als ein ´´mehr oder weniger phantastischer Commentar über einen ungewussten, vielleicht unwissbaren, aber gefühlten Text´´1. Diesen Text hat er bekanntlich mit dem Leib bzw. dem Leiblichen zusammengebracht als der ´´großen Vernunft´´, der gegenüber all das, was uns ins Bewusstsein tritt und damit anschaulich und sagbar wird, nur eine ´´kleine´´, nachträgliche und notwendig mit ungeheuren Verkürzungen ein- hergehende Vernunft darstellt. ´´Groß´´ soll die leibliche Vernunft sein nicht nur im Hinblick auf ihre Unausschreitbarkeit in quantitativer Hinsicht - ´´groß´´ ist sie vor allem hinsichtlich ihrer Primordialität, ihrer Konkretheit und Intimität, die sie zu einem Anathema im strengen Sinne des Wortes werden lassen, das heißt zu etwas, das wir nur bedingt zum Gegenstand philosophischer und wissenschaftlicher Theorien machen können, weil wir es selbst sind. Die große Vernunft des Leibes fungiert als ein nicht dingfest zu machender Geburtsort des Bewusstseins und damit auch all dessen, was der Begriff der Subjektivität umfasst als einer notwendig leiblich verfassten ´ersten Person´, wie Nietzsches Zarathustra es den ´Verächtern des Leibes´ entgegenschleudert: ´´Leib bin ich ganz und gar, und nichts außerdem; und Seele ist nur ein Wort für ein Etwas am Leibe.´´2 Danach wäre all das, was als Phänomen, als Bild, als Wort, ja selbst als Regung und Bewegung in Erschei- nung tritt - einschließlich der Verachtung der Leibesverächter selbst - ein ´´Etwas´´ am Leibe. Mit Fotografien aus der Serie Earthscape von Chan-Fai Cheung - Leib im Kontext von Ethik - Anthropologie - Metaphysik - Leib, Zeit und Generativität - Leib und Medialität - Leib und Sozialität - Leib und Umwelt Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Kontexte des Leiblichen, Von Nietzsche stammt die Bemerkung, all unser sogenanntes Bewusstsein sei womöglich nichts anderes als ein mehr oder weniger phantastischer Commentar über einen ungewussten, vielleicht unwissbaren, aber gefühlten Text1. Diesen Text hat er bekanntlich mit dem Leib bzw. dem Leiblichen zusammengebracht als der großen Vernunft, der gegenüber all das, was uns ins Bewusstsein tritt und damit anschaulich und sagbar wird, nur eine kleine, nachträgliche und notwendig mit ungeheuren Verkürzungen ein- hergehende Vernunft darstellt. Groß soll die leibliche Vernunft sein nicht nur im Hinblick auf ihre Unausschreitbarkeit in quantitativer Hinsicht groß ist sie vor allem hinsichtlich ihrer Primordialität, ihrer Konkretheit und Intimität, die sie zu einem Anathema im strengen Sinne des Wortes werden lassen, das heißt zu etwas, das wir nur bedingt zum Gegenstand philosophischer und wissenschaftlicher Theorien machen können, weil wir es selbst sind. Die große Vernunft des Leibes fungiert als ein nicht dingfest zu machender Geburtsort des Bewusstseins und damit auch all dessen, was der Begriff der Subjektivität umfasst als einer notwendig leiblich verfassten ersten Person, wie Nietzsches Zarathustra es den Verächtern des Leibes entgegenschleudert: Leib bin ich ganz und gar, und nichts außerdem; und Seele ist nur ein Wort für ein Etwas am Leibe.2 Danach wäre all das, was als Phänomen, als Bild, als Wort, ja selbst als Regung und Bewegung in Erschei- nung tritt einschließlich der Verachtung der Leibesverächter selbst ein Etwas am Leibe. Mit Fotografien aus der Serie Earthscape von Chan-Fai Cheung Leib im Kontext von Ethik Anthropologie Metaphysik Leib, Zeit und Generativität Leib und Medialität Leib und Sozialität Leib und Umwelt.
Kontexte des Leiblichen, Von Nietzsche stammt die Bemerkung, all unser sogenanntes Bewusstsein sei womöglich nichts anderes als ein mehr oder weniger phantastischer Commentar über einen ungewussten, vielleicht unwissbaren, aber gefühlten Text1. Diesen Text hat er bekanntlich mit dem Leib bzw. dem Leiblichen zusammengebracht als der großen Vernunft, der gegenüber all das, was uns ins Bewusstsein tritt und damit anschaulich und sagbar wird, nur eine kleine, nachträgliche und notwendig mit ungeheuren Verkürzungen ein- hergehende Vernunft darstellt. Groß soll die leibliche Vernunft sein nicht nur im Hinblick auf ihre Unausschreitbarkeit in quantitativer Hinsicht groß ist sie vor allem hinsichtlich ihrer Primordialität, ihrer Konkretheit und Intimität, die sie zu einem Anathema im strengen Sinne des Wortes werden lassen, das heißt zu etwas, das wir nur bedingt zum Gegenstand philosophischer und wissenschaftlicher Theorien machen können, weil wir es selbst sind. Die große Vernunft des Leibes fungiert als ein nicht dingfest zu machender Geburtsort des Bewusstseins und damit auch all dessen, was der Begriff der Subjektivität umfasst als einer notwendig leiblich verfassten ersten Person, wie Nietzsches Zarathustra es den Verächtern des Leibes entgegenschleudert: Leib bin ich ganz und gar, und nichts außerdem; und Seele ist nur ein Wort für ein Etwas am Leibe.2 Danach wäre all das, was als Phänomen, als Bild, als Wort, ja selbst als Regung und Bewegung in Erschei- nung tritt einschließlich der Verachtung der Leibesverächter selbst ein Etwas am Leibe. Mit Fotografien aus der Serie Earthscape von Chan-Fai Cheung Leib im Kontext von Ethik Anthropologie Metaphysik Leib, Zeit und Generativität Leib und Medialität Leib und Sozialität Leib und Umwelt.
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ISBN: 9783959481397 bzw. 395948139X, in Deutsch, Traugott Bautz, gebundenes Buch, neu.
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Kontexte des Leiblichen: Von Nietzsche stammt die Bemerkung, `all unser sogenanntes Bewusstsein` sei womöglich nichts anderes als ein `mehr oder weniger phantastischer Commentar über einen ungewussten, vielleicht unwissbaren, aber gefühlten Text`1. Diesen Text hat er bekanntlich mit dem Leib bzw. dem Leiblichen zusammengebracht als der `großen Vernunft`, der gegenüber all das, was uns ins Bewusstsein tritt und damit anschaulich und sagbar wird, nur eine `kleine`, nachträgliche und notwendig mit ungeheuren Verkürzungen ein- hergehende Vernunft darstellt. `Groß` soll die leibliche Vernunft sein nicht nur im Hinblick auf ihre Unausschreitbarkeit in quantitativer Hinsicht - `groß` ist sie vor allem hinsichtlich ihrer Primordialität, ihrer Konkretheit und Intimität, die sie zu einem Anathema im strengen Sinne des Wortes werden lassen, das heißt zu etwas, das wir nur bedingt zum Gegenstand philosophischer und wissenschaftlicher Theorien machen können, weil wir es selbst sind. Die große Vernunft des Leibes fungiert als ein nicht dingfest zu machender Geburtsort des Bewusstseins und damit auch all dessen, was der Begriff der Subjektivität umfasst als einer notwendig leiblich verfassten `ersten Person`, wie Nietzsches Zarathustra es den `Verächtern des Leibes` entgegenschleudert: `Leib bin ich ganz und gar, und nichts außerdem und Seele ist nur ein Wort für ein Etwas am Leibe.`2 Danach wäre all das, was als Phänomen, als Bild, als Wort, ja selbst als Regung und Bewegung in Erschei- nung tritt - einschließlich der Verachtung der Leibesverächter selbst - ein `Etwas` am Leibe.Mit Fotografien aus der Serie Earthscape von Chan-Fai Cheung - Leib im Kontext von Ethik - Anthropologie - Metaphysik - Leib, Zeit und Generativität - Leib und Medialität - Leib und Sozialität - Leib und Umwelt, Englisch| Deutsch, Buch.
Kontexte des Leiblichen: Von Nietzsche stammt die Bemerkung, `all unser sogenanntes Bewusstsein` sei womöglich nichts anderes als ein `mehr oder weniger phantastischer Commentar über einen ungewussten, vielleicht unwissbaren, aber gefühlten Text`1. Diesen Text hat er bekanntlich mit dem Leib bzw. dem Leiblichen zusammengebracht als der `großen Vernunft`, der gegenüber all das, was uns ins Bewusstsein tritt und damit anschaulich und sagbar wird, nur eine `kleine`, nachträgliche und notwendig mit ungeheuren Verkürzungen ein- hergehende Vernunft darstellt. `Groß` soll die leibliche Vernunft sein nicht nur im Hinblick auf ihre Unausschreitbarkeit in quantitativer Hinsicht - `groß` ist sie vor allem hinsichtlich ihrer Primordialität, ihrer Konkretheit und Intimität, die sie zu einem Anathema im strengen Sinne des Wortes werden lassen, das heißt zu etwas, das wir nur bedingt zum Gegenstand philosophischer und wissenschaftlicher Theorien machen können, weil wir es selbst sind. Die große Vernunft des Leibes fungiert als ein nicht dingfest zu machender Geburtsort des Bewusstseins und damit auch all dessen, was der Begriff der Subjektivität umfasst als einer notwendig leiblich verfassten `ersten Person`, wie Nietzsches Zarathustra es den `Verächtern des Leibes` entgegenschleudert: `Leib bin ich ganz und gar, und nichts außerdem und Seele ist nur ein Wort für ein Etwas am Leibe.`2 Danach wäre all das, was als Phänomen, als Bild, als Wort, ja selbst als Regung und Bewegung in Erschei- nung tritt - einschließlich der Verachtung der Leibesverächter selbst - ein `Etwas` am Leibe.Mit Fotografien aus der Serie Earthscape von Chan-Fai Cheung - Leib im Kontext von Ethik - Anthropologie - Metaphysik - Leib, Zeit und Generativität - Leib und Medialität - Leib und Sozialität - Leib und Umwelt, Englisch| Deutsch, Buch.
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Kontexte des Leiblichen, Von Nietzsche stammt die Bemerkung, all unser sogenanntes Bewusstsein sei womöglich nichts anderes als ein mehr oder weniger phantastischer Commentar über einen ungewussten, vielleicht unwissbaren, aber gefühlten Text1. Diesen Text hat er bekanntlich mit dem Leib bzw. dem Leiblichen zusammengebracht als der grossen Vernunft, der gegenüber all das, was uns ins Bewusstsein tritt und damit anschaulich und sagbar wird, nur eine kleine, nachträgliche und notwendig mit ungeheuren Verkürzungen ein- hergehende Vernunft darstellt. Gross soll die leibliche Vernunft sein nicht nur im Hinblick auf ihre Unausschreitbarkeit in quantitativer Hinsicht gross ist sie vor allem hinsichtlich ihrer Primordialität, ihrer Konkretheit und Intimität, die sie zu einem Anathema im strengen Sinne des Wortes werden lassen, das heisst zu etwas, das wir nur bedingt zum Gegenstand philosophischer und wissenschaftlicher Theorien machen können, weil wir es selbst sind. Die grosse Vernunft des Leibes fungiert als ein nicht dingfest zu machender Geburtsort des Bewusstseins und damit auch all dessen, was der Begriff der Subjektivität umfasst als einer notwendig leiblich verfassten ersten Person, wie Nietzsches Zarathustra es den Verächtern des Leibes entgegenschleudert: Leib bin ich ganz und gar, und nichts ausserdem; und Seele ist nur ein Wort für ein Etwas am Leibe.2 Danach wäre all das, was als Phänomen, als Bild, als Wort, ja selbst als Regung und Bewegung in Erschei- nung tritt einschliesslich der Verachtung der Leibesverächter selbst ein Etwas am Leibe. Mit Fotografien aus der Serie Earthscape von Chan-Fai Cheung Leib im Kontext von Ethik Anthropologie Metaphysik Leib, Zeit und Generativität Leib und Medialität Leib und Sozialität Leib und Umwelt.
Kontexte des Leiblichen, Von Nietzsche stammt die Bemerkung, all unser sogenanntes Bewusstsein sei womöglich nichts anderes als ein mehr oder weniger phantastischer Commentar über einen ungewussten, vielleicht unwissbaren, aber gefühlten Text1. Diesen Text hat er bekanntlich mit dem Leib bzw. dem Leiblichen zusammengebracht als der grossen Vernunft, der gegenüber all das, was uns ins Bewusstsein tritt und damit anschaulich und sagbar wird, nur eine kleine, nachträgliche und notwendig mit ungeheuren Verkürzungen ein- hergehende Vernunft darstellt. Gross soll die leibliche Vernunft sein nicht nur im Hinblick auf ihre Unausschreitbarkeit in quantitativer Hinsicht gross ist sie vor allem hinsichtlich ihrer Primordialität, ihrer Konkretheit und Intimität, die sie zu einem Anathema im strengen Sinne des Wortes werden lassen, das heisst zu etwas, das wir nur bedingt zum Gegenstand philosophischer und wissenschaftlicher Theorien machen können, weil wir es selbst sind. Die grosse Vernunft des Leibes fungiert als ein nicht dingfest zu machender Geburtsort des Bewusstseins und damit auch all dessen, was der Begriff der Subjektivität umfasst als einer notwendig leiblich verfassten ersten Person, wie Nietzsches Zarathustra es den Verächtern des Leibes entgegenschleudert: Leib bin ich ganz und gar, und nichts ausserdem; und Seele ist nur ein Wort für ein Etwas am Leibe.2 Danach wäre all das, was als Phänomen, als Bild, als Wort, ja selbst als Regung und Bewegung in Erschei- nung tritt einschliesslich der Verachtung der Leibesverächter selbst ein Etwas am Leibe. Mit Fotografien aus der Serie Earthscape von Chan-Fai Cheung Leib im Kontext von Ethik Anthropologie Metaphysik Leib, Zeit und Generativität Leib und Medialität Leib und Sozialität Leib und Umwelt.
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