Das Reale des Imaginären: Zur Philosophie von Cornélius (Livre en allemand)
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Die Institution des Imaginären : zur Philosophie von Cornélius Hrsg. v. Alice Pechriggl ; Karl Reitter. (1991)
~DE PB US
ISBN: 9783851320152 bzw. 3851320158, vermutlich in Deutsch, Wien ; Berlin : Turia und Kant, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
190 S. ; 24 cm; Sehr gutes Exemplar. - INHALT : CORNELIUS CASTORIADIS Der Zustand des Subjekts heute -- BERNHARD WALDENFELS Der Primat der Einbildungskraft. Zur Rolle des gesellschaftlichen Imaginären -- bei Cornelius Castoriadis -- ALICE PECHRIGGL Der Einfall der Einbildung als ontologischer Aufbruch -- KARL REITTER Perspektiven der Freud-Rezeption -- KONRAD THOMAS Jenseits der Aufklärung? -- JOHANN P. ARNASON Kulturelle Horizonte und imaginäre Bedeutungen -- AGNES HELLER Mit Castoriadis zu Aristoteles, mit Aristoteles zu Kant, mit Kant zu uns -- Bibliographie von Cornelius Castoriadis. // Der vorliegende Band ist ein Beitrag zu dem so weitreichenden Werk von Cornelius Castoriadis. Von den gesellschaftspolitischen Analysen über die der Psyche bis hin zur Einbeziehung der Na-turwissenschaften geht es Castoriadis in seiner "Magma"-Ontologie bei aller Universalität in erster Linie um die Heterogenität dieser "Seinsschichten", der er in seinen Überlegungen stets auch im konkreten Rechnung trägt. Eben die Einsicht in diese Andersheit macht neben jener in die letztliche Unbestimmbarkeit des Seins sein Beharren auf der Unzulässigkeit jeglicher Systemphilosophie aus. Der Verwechslungen bezüglich des Denkens von Castoriadis gab es schon viele. Je nachdem, wofür oder wogegen der/die Einschätzerln steht oder sich hält, wurde er dem postmodernen, dem phänomenologischen, dem marxistischen, dem ir/rationalistischen etc. . Lager zugeordnet. Castoriadis jedoch ist ein Denker, von dem gelernt werden kann, daß eine Tradition nicht in Bausch und Bogen zu verwerfen ist, um kritisiert werden zu können und auch, daß das Denken sich nicht auf Linien be-schränkt, noch von solchen sich ab- oder herleiten läßt. (Auch wenn er selbst - wie in seinem hier vorliegenden Text - auf solche Linien zurückgreift.) Die "Liebe zur Weisheit" ist für Castoriadis kein Zweck an sich, sondern verweist (als reflektierende Tätigkeit) auf das gemeinsame Handeln. Der Wert, auf den sie sich verpflichtet, ist die gleiche Teilhabe aller an den Entscheidungen für das gesellschaftli-che Leben. Castoriadis erneuert und ermöglicht die radikale Kritik an der Gesellschaft, die diese Teilhabe nicht zuläßt. Das "Projekt der Autonomie" stellt eine umfassende Alternative zur Diskursethik und zum Liberalismus dar, der derzeit auf den Trümmern der Marxschen Geschichtsphilosophie blüht. Doch falsch wäre es, in Castoriadis einen "Sozialphilosophen" zu vermuten, denn: Um die Gesellschaft zu begreifen, müssen wir über das Sein nachdenken. (Vorwort) ISBN 9783851320152 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
190 S. ; 24 cm; Sehr gutes Exemplar. - INHALT : CORNELIUS CASTORIADIS Der Zustand des Subjekts heute -- BERNHARD WALDENFELS Der Primat der Einbildungskraft. Zur Rolle des gesellschaftlichen Imaginären -- bei Cornelius Castoriadis -- ALICE PECHRIGGL Der Einfall der Einbildung als ontologischer Aufbruch -- KARL REITTER Perspektiven der Freud-Rezeption -- KONRAD THOMAS Jenseits der Aufklärung? -- JOHANN P. ARNASON Kulturelle Horizonte und imaginäre Bedeutungen -- AGNES HELLER Mit Castoriadis zu Aristoteles, mit Aristoteles zu Kant, mit Kant zu uns -- Bibliographie von Cornelius Castoriadis. // Der vorliegende Band ist ein Beitrag zu dem so weitreichenden Werk von Cornelius Castoriadis. Von den gesellschaftspolitischen Analysen über die der Psyche bis hin zur Einbeziehung der Na-turwissenschaften geht es Castoriadis in seiner "Magma"-Ontologie bei aller Universalität in erster Linie um die Heterogenität dieser "Seinsschichten", der er in seinen Überlegungen stets auch im konkreten Rechnung trägt. Eben die Einsicht in diese Andersheit macht neben jener in die letztliche Unbestimmbarkeit des Seins sein Beharren auf der Unzulässigkeit jeglicher Systemphilosophie aus. Der Verwechslungen bezüglich des Denkens von Castoriadis gab es schon viele. Je nachdem, wofür oder wogegen der/die Einschätzerln steht oder sich hält, wurde er dem postmodernen, dem phänomenologischen, dem marxistischen, dem ir/rationalistischen etc. . Lager zugeordnet. Castoriadis jedoch ist ein Denker, von dem gelernt werden kann, daß eine Tradition nicht in Bausch und Bogen zu verwerfen ist, um kritisiert werden zu können und auch, daß das Denken sich nicht auf Linien be-schränkt, noch von solchen sich ab- oder herleiten läßt. (Auch wenn er selbst - wie in seinem hier vorliegenden Text - auf solche Linien zurückgreift.) Die "Liebe zur Weisheit" ist für Castoriadis kein Zweck an sich, sondern verweist (als reflektierende Tätigkeit) auf das gemeinsame Handeln. Der Wert, auf den sie sich verpflichtet, ist die gleiche Teilhabe aller an den Entscheidungen für das gesellschaftli-che Leben. Castoriadis erneuert und ermöglicht die radikale Kritik an der Gesellschaft, die diese Teilhabe nicht zuläßt. Das "Projekt der Autonomie" stellt eine umfassende Alternative zur Diskursethik und zum Liberalismus dar, der derzeit auf den Trümmern der Marxschen Geschichtsphilosophie blüht. Doch falsch wäre es, in Castoriadis einen "Sozialphilosophen" zu vermuten, denn: Um die Gesellschaft zu begreifen, müssen wir über das Sein nachdenken. (Vorwort) ISBN 9783851320152 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
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Die Institution des Imaginären : zur Philosophie von Cornélius Hrsg. v. Alice Pechriggl Karl Reitter. (1991)
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ISBN: 9783851320152 bzw. 3851320158, in Deutsch, Wien Berlin : Turia und Kant, gebraucht.
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190 S. 24 cm kart. Sehr gutes Exemplar. - INHALT : CORNELIUS CASTORIADIS Der Zustand des Subjekts heute -- BERNHARD WALDENFELS Der Primat der Einbildungskraft. Zur Rolle des gesellschaftlichen Imaginären -- bei Cornelius Castoriadis -- ALICE PECHRIGGL Der Einfall der Einbildung als ontologischer Aufbruch -- KARL REITTER Perspektiven der Freud-Rezeption -- KONRAD THOMAS Jenseits der Aufklärung? -- JOHANN P. ARNASON Kulturelle Horizonte und imaginäre Bedeutungen -- AGNES HELLER Mit Castoriadis zu Aristoteles, mit Aristoteles zu Kant, mit Kant zu uns -- Bibliographie von Cornelius Castoriadis. // Der vorliegende Band ist ein Beitrag zu dem so weitreichenden Werk von Cornelius Castoriadis. Von den gesellschaftspolitischen Analysen über die der Psyche bis hin zur Einbeziehung der Na-turwissenschaften geht es Castoriadis in seiner "Magma"-Ontologie bei aller Universalität in erster Linie um die Heterogenität dieser "Seinsschichten", der er in seinen Überlegungen stets auch im konkreten Rechnung trägt. Eben die Einsicht in diese Andersheit macht neben jener in die letztliche Unbestimmbarkeit des Seins sein Beharren auf der Unzulässigkeit jeglicher Systemphilosophie aus. Der Verwechslungen bezüglich des Denkens von Castoriadis gab es schon viele. Je nachdem, wofür oder wogegen der/die Einschätzerln steht oder sich hält, wurde er dem postmodernen, dem phänomenologischen, dem marxistischen, dem ir/rationalistischen etc. ... Lager zugeordnet. Castoriadis jedoch ist ein Denker, von dem gelernt werden kann, daß eine Tradition nicht in Bausch und Bogen zu verwerfen ist, um kritisiert werden zu können und auch, daß das Denken sich nicht auf Linien be-schränkt, noch von solchen sich ab- oder herleiten läßt. (Auch wenn er selbst - wie in seinem hier vorliegenden Text - auf solche Linien zurückgreift.) Die "Liebe zur Weisheit" ist für Castoriadis kein Zweck an sich, sondern verweist (als reflektierende Tätigkeit) auf das gemeinsame Handeln. Der Wert, auf den sie sich verpflichtet, ist die gleiche Teilhabe aller an den Entscheidungen für das gesellschaftli-che Leben. Castoriadis erneuert und ermöglicht die radikale Kritik an der Gesellschaft, die diese Teilhabe nicht zuläßt. Das "Projekt der Autonomie" stellt eine umfassende Alternative zur Diskursethik und zum Liberalismus dar, der derzeit auf den Trümmern der Marxschen Geschichtsphilosophie blüht. Doch falsch wäre es, in Castoriadis einen "Sozialphilosophen" zu vermuten, denn: Um die Gesellschaft zu begreifen, müssen wir über das Sein nachdenken. (Vorwort) ISBN 9783851320152, 1991. gebraucht sehr gut, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
190 S. 24 cm kart. Sehr gutes Exemplar. - INHALT : CORNELIUS CASTORIADIS Der Zustand des Subjekts heute -- BERNHARD WALDENFELS Der Primat der Einbildungskraft. Zur Rolle des gesellschaftlichen Imaginären -- bei Cornelius Castoriadis -- ALICE PECHRIGGL Der Einfall der Einbildung als ontologischer Aufbruch -- KARL REITTER Perspektiven der Freud-Rezeption -- KONRAD THOMAS Jenseits der Aufklärung? -- JOHANN P. ARNASON Kulturelle Horizonte und imaginäre Bedeutungen -- AGNES HELLER Mit Castoriadis zu Aristoteles, mit Aristoteles zu Kant, mit Kant zu uns -- Bibliographie von Cornelius Castoriadis. // Der vorliegende Band ist ein Beitrag zu dem so weitreichenden Werk von Cornelius Castoriadis. Von den gesellschaftspolitischen Analysen über die der Psyche bis hin zur Einbeziehung der Na-turwissenschaften geht es Castoriadis in seiner "Magma"-Ontologie bei aller Universalität in erster Linie um die Heterogenität dieser "Seinsschichten", der er in seinen Überlegungen stets auch im konkreten Rechnung trägt. Eben die Einsicht in diese Andersheit macht neben jener in die letztliche Unbestimmbarkeit des Seins sein Beharren auf der Unzulässigkeit jeglicher Systemphilosophie aus. Der Verwechslungen bezüglich des Denkens von Castoriadis gab es schon viele. Je nachdem, wofür oder wogegen der/die Einschätzerln steht oder sich hält, wurde er dem postmodernen, dem phänomenologischen, dem marxistischen, dem ir/rationalistischen etc. ... Lager zugeordnet. Castoriadis jedoch ist ein Denker, von dem gelernt werden kann, daß eine Tradition nicht in Bausch und Bogen zu verwerfen ist, um kritisiert werden zu können und auch, daß das Denken sich nicht auf Linien be-schränkt, noch von solchen sich ab- oder herleiten läßt. (Auch wenn er selbst - wie in seinem hier vorliegenden Text - auf solche Linien zurückgreift.) Die "Liebe zur Weisheit" ist für Castoriadis kein Zweck an sich, sondern verweist (als reflektierende Tätigkeit) auf das gemeinsame Handeln. Der Wert, auf den sie sich verpflichtet, ist die gleiche Teilhabe aller an den Entscheidungen für das gesellschaftli-che Leben. Castoriadis erneuert und ermöglicht die radikale Kritik an der Gesellschaft, die diese Teilhabe nicht zuläßt. Das "Projekt der Autonomie" stellt eine umfassende Alternative zur Diskursethik und zum Liberalismus dar, der derzeit auf den Trümmern der Marxschen Geschichtsphilosophie blüht. Doch falsch wäre es, in Castoriadis einen "Sozialphilosophen" zu vermuten, denn: Um die Gesellschaft zu begreifen, müssen wir über das Sein nachdenken. (Vorwort) ISBN 9783851320152, 1991. gebraucht sehr gut, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
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Symbolbild
Die Institution des Imaginären : zur Philosophie von Cornélius Hrsg. v. Alice Pechriggl ; Karl Reitter. (1991)
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190 S. ; 24 cm; kart. Sehr gutes Exemplar. - INHALT : CORNELIUS CASTORIADIS Der Zustand des Subjekts heute -- BERNHARD WALDENFELS Der Primat der Einbildungskraft. Zur Rolle des gesellschaftlichen Imaginären -- bei Cornelius Castoriadis -- ALICE PECHRIGGL Der Einfall der Einbildung als ontologischer Aufbruch -- KARL REITTER Perspektiven der Freud-Rezeption -- KONRAD THOMAS Jenseits der Aufklärung? -- JOHANN P. ARNASON Kulturelle Horizonte und imaginäre Bedeutungen -- AGNES HELLER Mit Castoriadis zu Aristoteles, mit Aristoteles zu Kant, mit Kant zu uns -- Bibliographie von Cornelius Castoriadis. // Der vorliegende Band ist ein Beitrag zu dem so weitreichenden Werk von Cornelius Castoriadis. Von den gesellschaftspolitischen Analysen über die der Psyche bis hin zur Einbeziehung der Na-turwissenschaften geht es Castoriadis in seiner "Magma"-Ontologie bei aller Universalität in erster Linie um die Heterogenität dieser "Seinsschichten", der er in seinen Überlegungen stets auch im konkreten Rechnung trägt. Eben die Einsicht in diese Andersheit macht neben jener in die letztliche Unbestimmbarkeit des Seins sein Beharren auf der Unzulässigkeit jeglicher Systemphilosophie aus. Der Verwechslungen bezüglich des Denkens von Castoriadis gab es schon viele. Je nachdem, wofür oder wogegen der/die Einschätzerln steht oder sich hält, wurde er dem postmodernen, dem phänomenologischen, dem marxistischen, dem ir/rationalistischen etc. ... Lager zugeordnet. Castoriadis jedoch ist ein Denker, von dem gelernt werden kann, daß eine Tradition nicht in Bausch und Bogen zu verwerfen ist, um kritisiert werden zu können und auch, daß das Denken sich nicht auf Linien be-schränkt, noch von solchen sich ab- oder herleiten läßt. (Auch wenn er selbst - wie in seinem hier vorliegenden Text - auf solche Linien zurückgreift.) Die "Liebe zur Weisheit" ist für Castoriadis kein Zweck an sich, sondern verweist (als reflektierende Tätigkeit) auf das gemeinsame Handeln. Der Wert, auf den sie sich verpflichtet, ist die gleiche Teilhabe aller an den Entscheidungen für das gesellschaftli-che Leben. Castoriadis erneuert und ermöglicht die radikale Kritik an der Gesellschaft, die diese Teilhabe nicht zuläßt. Das "Projekt der Autonomie" stellt eine umfassende Alternative zur Diskursethik und zum Liberalismus dar, der derzeit auf den Trümmern der Marxschen Geschichtsphilosophie blüht. Doch falsch wäre es, in Castoriadis einen "Sozialphilosophen" zu vermuten, denn: Um die Gesellschaft zu begreifen, müssen wir über das Sein nachdenken. (Vorwort) ISBN 9783851320152 Versand D: 3,00 EUR Castoriadis, Cornelius ; Das Imaginäre ; Aufsatzsammlung, Philosophie.
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Die Institution des Imaginären : zur Philosophie von Cornélius Hrsg. v. Alice Pechriggl ; Karl Reitter. (1991)
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ISBN: 9783851320152 bzw. 3851320158, in Deutsch.
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Wien ; Berlin, Turia und Kant, 190 S. ; 24 cm; kart. Sehr gutes Exemplar. - INHALT : CORNELIUS CASTORIADIS Der Zustand des Subjekts heute -- BERNHARD WALDENFELS Der Primat der Einbildungskraft. Zur Rolle des gesellschaftlichen Imaginären -- bei Cornelius Castoriadis -- ALICE PECHRIGGL Der Einfall der Einbildung als ontologischer Aufbruch -- KARL REITTER Perspektiven der Freud-Rezeption -- KONRAD THOMAS Jenseits der Aufklärung? -- JOHANN P. ARNASON Kulturelle Horizonte und imaginäre Bedeutungen -- AGNES HELLER Mit Castoriadis zu Aristoteles, mit Aristoteles zu Kant, mit Kant zu uns -- Bibliographie von Cornelius Castoriadis. // Der vorliegende Band ist ein Beitrag zu dem so weitreichenden Werk von Cornelius Castoriadis. Von den gesellschaftspolitischen Analysen über die der Psyche bis hin zur Einbeziehung der Na-turwissenschaften geht es Castoriadis in seiner "Magma"-Ontologie bei aller Universalität in erster Linie um die Heterogenität dieser "Seinsschichten", der er in seinen Überlegungen stets auch im konkreten Rechnung trägt. Eben die Einsicht in diese Andersheit macht neben jener in die letztliche Unbestimmbarkeit des Seins sein Beharren auf der Unzulässigkeit jeglicher Systemphilosophie aus. Der Verwechslungen bezüglich des Denkens von Castoriadis gab es schon viele. Je nachdem, wofür oder wogegen der/die Einschätzerln steht oder sich hält, wurde er dem postmodernen, dem phänomenologischen, dem marxistischen, dem ir/rationalistischen etc. ... Lager zugeordnet. Castoriadis jedoch ist ein Denker, von dem gelernt werden kann, daß eine Tradition nicht in Bausch und Bogen zu verwerfen ist, um kritisiert werden zu können und auch, daß das Denken sich nicht auf Linien be-schränkt, noch von solchen sich ab- oder herleiten läßt. (Auch wenn er selbst - wie in seinem hier vorliegenden Text - auf solche Linien zurückgreift.) Die "Liebe zur Weisheit" ist für Castoriadis kein Zweck an sich, sondern verweist (als reflektierende Tätigkeit) auf das gemeinsame Handeln. Der Wert, auf den sie sich verpflichtet, ist die gleiche Teilhabe aller an den Entscheidungen für das gesellschaftli-che Leben. Castoriadis erneuert und ermöglicht die radikale Kritik an der Gesellschaft, die diese Teilhabe nicht zuläßt. Das "Projekt der Autonomie" stellt eine umfassende Alternative zur Diskursethik und zum Liberalismus dar, der derzeit auf den Trümmern der Marxschen Geschichtsphilosophie blüht. Doch falsch wäre es, in Castoriadis einen "Sozialphilosophen" zu vermuten, denn: Um die Gesellschaft zu begreifen, müssen wir über das Sein nachdenken. (Vorwort) ISBN 9783851320152 Philosophie [Castoriadis, Cornelius ; Das Imaginäre ; Aufsatzsammlung, Philosophie] 1991.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Wien ; Berlin, Turia und Kant, 190 S. ; 24 cm; kart. Sehr gutes Exemplar. - INHALT : CORNELIUS CASTORIADIS Der Zustand des Subjekts heute -- BERNHARD WALDENFELS Der Primat der Einbildungskraft. Zur Rolle des gesellschaftlichen Imaginären -- bei Cornelius Castoriadis -- ALICE PECHRIGGL Der Einfall der Einbildung als ontologischer Aufbruch -- KARL REITTER Perspektiven der Freud-Rezeption -- KONRAD THOMAS Jenseits der Aufklärung? -- JOHANN P. ARNASON Kulturelle Horizonte und imaginäre Bedeutungen -- AGNES HELLER Mit Castoriadis zu Aristoteles, mit Aristoteles zu Kant, mit Kant zu uns -- Bibliographie von Cornelius Castoriadis. // Der vorliegende Band ist ein Beitrag zu dem so weitreichenden Werk von Cornelius Castoriadis. Von den gesellschaftspolitischen Analysen über die der Psyche bis hin zur Einbeziehung der Na-turwissenschaften geht es Castoriadis in seiner "Magma"-Ontologie bei aller Universalität in erster Linie um die Heterogenität dieser "Seinsschichten", der er in seinen Überlegungen stets auch im konkreten Rechnung trägt. Eben die Einsicht in diese Andersheit macht neben jener in die letztliche Unbestimmbarkeit des Seins sein Beharren auf der Unzulässigkeit jeglicher Systemphilosophie aus. Der Verwechslungen bezüglich des Denkens von Castoriadis gab es schon viele. Je nachdem, wofür oder wogegen der/die Einschätzerln steht oder sich hält, wurde er dem postmodernen, dem phänomenologischen, dem marxistischen, dem ir/rationalistischen etc. ... Lager zugeordnet. Castoriadis jedoch ist ein Denker, von dem gelernt werden kann, daß eine Tradition nicht in Bausch und Bogen zu verwerfen ist, um kritisiert werden zu können und auch, daß das Denken sich nicht auf Linien be-schränkt, noch von solchen sich ab- oder herleiten läßt. (Auch wenn er selbst - wie in seinem hier vorliegenden Text - auf solche Linien zurückgreift.) Die "Liebe zur Weisheit" ist für Castoriadis kein Zweck an sich, sondern verweist (als reflektierende Tätigkeit) auf das gemeinsame Handeln. Der Wert, auf den sie sich verpflichtet, ist die gleiche Teilhabe aller an den Entscheidungen für das gesellschaftli-che Leben. Castoriadis erneuert und ermöglicht die radikale Kritik an der Gesellschaft, die diese Teilhabe nicht zuläßt. Das "Projekt der Autonomie" stellt eine umfassende Alternative zur Diskursethik und zum Liberalismus dar, der derzeit auf den Trümmern der Marxschen Geschichtsphilosophie blüht. Doch falsch wäre es, in Castoriadis einen "Sozialphilosophen" zu vermuten, denn: Um die Gesellschaft zu begreifen, müssen wir über das Sein nachdenken. (Vorwort) ISBN 9783851320152 Philosophie [Castoriadis, Cornelius ; Das Imaginäre ; Aufsatzsammlung, Philosophie] 1991.
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Das Reale des Imaginären: Zur Philosophie von Cornélius (1991)
DE HC US
ISBN: 9783851320152 bzw. 3851320158, in Deutsch, Turia & Kant, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Book Broker GmbH, [4351601].
0 Nicht gebunden Alle Bücher & Medienartikel von Book Broker sind stets in gutem & sehr gutem gebrauchsfähigen Zustand. Dieser Artikel weist folgende Merkmale auf: Helle/saubere Seiten in fester Bindung. Leichte Gebrauchsspuren. 1991. gebraucht; gut, 300g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
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Das Reale des Imaginären: Zur Philosophie von Cornélius (1991)
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ISBN: 9783851320152 bzw. 3851320158, in Deutsch, Turia & Kant, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
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Von Händler/Antiquariat, Book Broker GmbH, 12099 Berlin.
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Symbolbild
Die Institution des Imaginären : zur Philosophie von Cornélius (1991)
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ISBN: 3851320158 bzw. 9783851320152, Band: 1001, in Deutsch, Wien [u.a.] : Turia & Kant, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, ACADEMIA Antiquariat an der Universität, 79108 Freiburg.
1. Auflage 16 x 24 cm Broschiert 188 Seiten Broschiert grauer broschierter Band im Groß-Oktavformat; sehr gut erhaltenes Exemplar mit Beiträgen/Texten von Agnes Heller, Johann Arnason, Karl Reitter, Bernhard Waldenfels, Kord Thomas, Alice Pechriggl und dem Philosophen selbst: "Der Zustand des Subjekts heute" Philosophie - Castoriadis, Cornelius ; Das Imaginäre ; f Aufsatzsammlung, 2, 2021-02-23.
1. Auflage 16 x 24 cm Broschiert 188 Seiten Broschiert grauer broschierter Band im Groß-Oktavformat; sehr gut erhaltenes Exemplar mit Beiträgen/Texten von Agnes Heller, Johann Arnason, Karl Reitter, Bernhard Waldenfels, Kord Thomas, Alice Pechriggl und dem Philosophen selbst: "Der Zustand des Subjekts heute" Philosophie - Castoriadis, Cornelius ; Das Imaginäre ; f Aufsatzsammlung, 2, 2021-02-23.
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Das Reale des Imaginären: Zur Philosophie von Cornélius (1991)
DE HC US
ISBN: 3851320158 bzw. 9783851320152, in Deutsch, Turia & Kant, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Book Broker GmbH, 12099 Berlin.
Nicht gebunden 0 Gebundene Ausgabe Alle Bücher & Medienartikel von Book Broker sind stets in gutem & sehr gutem gebrauchsfähigen Zustand. Dieser Artikel weist folgende Merkmale auf: Helle/saubere Seiten in fester Bindung. Leichte Gebrauchsspuren. 3, 2022-04-07.
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