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Schnitt | € 29,31 | € 109,46 | € 20,13 |
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Handbuch Notfallpsychologie und Traumabewältigung: Grundlagen, Interventionen, Versorgungsstandards (2005)
DE PB NW
ISBN: 9783850767316 bzw. 3850767310, in Deutsch, 464 Seiten, 2. Ausgabe, Facultas, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, minerva-buchmarkt.
Besonders nach Ereignissen wie dem Zugunglück von Eschede oder dem Anschlag vom 11. September wird viel über die psychische Dimension von Extremsituationen gesprochen, in der Wissenschaft wie in den Medien. In seinem Handbuch Notfallpsychologie und Traumabewältigung beschäftigt sich der Klinische Psychologe Clemens Hausmann mit allen erdenklichen Formen von Notfällen und zeigt auf, wie professionelle Helfer in solchen Situationen unterstützend eingreifen können. Das Buch liefert praktische Handlungsanleitungen, an die sich ein Notfallpsychologe halten sollte. So gibt es für den Notfall "Plötzlicher Tod des Kindes" etwa folgende Anweisungen: Überbringen Sie die Todesnachricht klar und eindeutig, so dass kein Zweifel am Tod des Kindes aufkommen kann; geben Sie der betroffenen Person Zeit, um das Gesagte zu verarbeiten; nehmen Sie keinen Einfluss auf die emotionale Reaktion des Opfers. Die Liste dieser Ratschläge wirkt nüchtern und schematisch. Doch wie der Autor durch Verweis auf empirische Arbeiten überzeugend darlegt, handelt es sich bei den jeweiligen Handlungsinventaren um die "best practice", also um die Vorgehensweise, die sich in solchen Fällen bewährt hat. Im Zentrum jeder notfallpsychologischen Intervention steht das Krankheitsbild der "Posttraumatischen Belastungsstörung" (PTSD). So nennen Psychiater und Psychologen all jene Störungen, die in der Folge eines traumatischen Ereignisses auftreten können. Die PTSD hat einen Sonderstatus in der psychiatrischen Nomenklatur: Sie ist die einzige psychische Störung mit Krankheitswert, die nicht auf eine Disposition der betroffenen Person zurückgeführt wird. Mit anderen Worten: Selbst eine gänzlich gesunde Person kann an PTSD erkranken -- so sie denn einer entsprechend schweren Belastung ausgesetzt ist. Ausgehend von dieser Erkenntnis entwickelt der Autor Clemens Hausmann sein Handlungsinventar. Folgerichtig steht für ihn weniger die Psyche des Betroffenen im Mittelpunkt als vielmehr die jeweilige Situation und ihr "psychisches Belastungsprofil". Zum praktischen Nutzen des Bandes trägt außerdem eine herausnehmbare, foliierte Karte bei, auf der die Maßnahmen noch einmal überblicksartig zusammengefasst sind. Insgesamt ist der Band eine sehr gute Orientierungshilfe für angehende Praktiker, hilft aber auch erfahrenen Notfallpsychologen, die unsicher sind, wie sie in bestimmten Extremsituationen handeln müssen. --Nikolas Westerhoff, Broschiert, Ausgabe: 2., überarb. u. aktualis. A. Label: Facultas, Facultas, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-11-01, Studio: Facultas, Verkaufsrang: 1037313.
Von Händler/Antiquariat, minerva-buchmarkt.
Besonders nach Ereignissen wie dem Zugunglück von Eschede oder dem Anschlag vom 11. September wird viel über die psychische Dimension von Extremsituationen gesprochen, in der Wissenschaft wie in den Medien. In seinem Handbuch Notfallpsychologie und Traumabewältigung beschäftigt sich der Klinische Psychologe Clemens Hausmann mit allen erdenklichen Formen von Notfällen und zeigt auf, wie professionelle Helfer in solchen Situationen unterstützend eingreifen können. Das Buch liefert praktische Handlungsanleitungen, an die sich ein Notfallpsychologe halten sollte. So gibt es für den Notfall "Plötzlicher Tod des Kindes" etwa folgende Anweisungen: Überbringen Sie die Todesnachricht klar und eindeutig, so dass kein Zweifel am Tod des Kindes aufkommen kann; geben Sie der betroffenen Person Zeit, um das Gesagte zu verarbeiten; nehmen Sie keinen Einfluss auf die emotionale Reaktion des Opfers. Die Liste dieser Ratschläge wirkt nüchtern und schematisch. Doch wie der Autor durch Verweis auf empirische Arbeiten überzeugend darlegt, handelt es sich bei den jeweiligen Handlungsinventaren um die "best practice", also um die Vorgehensweise, die sich in solchen Fällen bewährt hat. Im Zentrum jeder notfallpsychologischen Intervention steht das Krankheitsbild der "Posttraumatischen Belastungsstörung" (PTSD). So nennen Psychiater und Psychologen all jene Störungen, die in der Folge eines traumatischen Ereignisses auftreten können. Die PTSD hat einen Sonderstatus in der psychiatrischen Nomenklatur: Sie ist die einzige psychische Störung mit Krankheitswert, die nicht auf eine Disposition der betroffenen Person zurückgeführt wird. Mit anderen Worten: Selbst eine gänzlich gesunde Person kann an PTSD erkranken -- so sie denn einer entsprechend schweren Belastung ausgesetzt ist. Ausgehend von dieser Erkenntnis entwickelt der Autor Clemens Hausmann sein Handlungsinventar. Folgerichtig steht für ihn weniger die Psyche des Betroffenen im Mittelpunkt als vielmehr die jeweilige Situation und ihr "psychisches Belastungsprofil". Zum praktischen Nutzen des Bandes trägt außerdem eine herausnehmbare, foliierte Karte bei, auf der die Maßnahmen noch einmal überblicksartig zusammengefasst sind. Insgesamt ist der Band eine sehr gute Orientierungshilfe für angehende Praktiker, hilft aber auch erfahrenen Notfallpsychologen, die unsicher sind, wie sie in bestimmten Extremsituationen handeln müssen. --Nikolas Westerhoff, Broschiert, Ausgabe: 2., überarb. u. aktualis. A. Label: Facultas, Facultas, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-11-01, Studio: Facultas, Verkaufsrang: 1037313.
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Handbuch Notfallpsychologie und Traumabewältigung: Grundlagen, Interventionen, Versorgungsstandards (2005)
DE PB NW
ISBN: 9783850767316 bzw. 3850767310, in Deutsch, 464 Seiten, 2. Ausgabe, Facultas, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, atterbuch.
Besonders nach Ereignissen wie dem Zugunglück von Eschede oder dem Anschlag vom 11. September wird viel über die psychische Dimension von Extremsituationen gesprochen, in der Wissenschaft wie in den Medien. In seinem Handbuch Notfallpsychologie und Traumabewältigung beschäftigt sich der Klinische Psychologe Clemens Hausmann mit allen erdenklichen Formen von Notfällen und zeigt auf, wie professionelle Helfer in solchen Situationen unterstützend eingreifen können. Das Buch liefert praktische Handlungsanleitungen, an die sich ein Notfallpsychologe halten sollte. So gibt es für den Notfall "Plötzlicher Tod des Kindes" etwa folgende Anweisungen: Überbringen Sie die Todesnachricht klar und eindeutig, so dass kein Zweifel am Tod des Kindes aufkommen kann; geben Sie der betroffenen Person Zeit, um das Gesagte zu verarbeiten; nehmen Sie keinen Einfluss auf die emotionale Reaktion des Opfers. Die Liste dieser Ratschläge wirkt nüchtern und schematisch. Doch wie der Autor durch Verweis auf empirische Arbeiten überzeugend darlegt, handelt es sich bei den jeweiligen Handlungsinventaren um die "best practice", also um die Vorgehensweise, die sich in solchen Fällen bewährt hat. Im Zentrum jeder notfallpsychologischen Intervention steht das Krankheitsbild der "Posttraumatischen Belastungsstörung" (PTSD). So nennen Psychiater und Psychologen all jene Störungen, die in der Folge eines traumatischen Ereignisses auftreten können. Die PTSD hat einen Sonderstatus in der psychiatrischen Nomenklatur: Sie ist die einzige psychische Störung mit Krankheitswert, die nicht auf eine Disposition der betroffenen Person zurückgeführt wird. Mit anderen Worten: Selbst eine gänzlich gesunde Person kann an PTSD erkranken -- so sie denn einer entsprechend schweren Belastung ausgesetzt ist. Ausgehend von dieser Erkenntnis entwickelt der Autor Clemens Hausmann sein Handlungsinventar. Folgerichtig steht für ihn weniger die Psyche des Betroffenen im Mittelpunkt als vielmehr die jeweilige Situation und ihr "psychisches Belastungsprofil". Zum praktischen Nutzen des Bandes trägt außerdem eine herausnehmbare, foliierte Karte bei, auf der die Maßnahmen noch einmal überblicksartig zusammengefasst sind. Insgesamt ist der Band eine sehr gute Orientierungshilfe für angehende Praktiker, hilft aber auch erfahrenen Notfallpsychologen, die unsicher sind, wie sie in bestimmten Extremsituationen handeln müssen. --Nikolas Westerhoff, Broschiert, Ausgabe: 2., überarb. u. aktualis. A. Label: Facultas, Facultas, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-11-01, Studio: Facultas, Verkaufsrang: 848457.
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Besonders nach Ereignissen wie dem Zugunglück von Eschede oder dem Anschlag vom 11. September wird viel über die psychische Dimension von Extremsituationen gesprochen, in der Wissenschaft wie in den Medien. In seinem Handbuch Notfallpsychologie und Traumabewältigung beschäftigt sich der Klinische Psychologe Clemens Hausmann mit allen erdenklichen Formen von Notfällen und zeigt auf, wie professionelle Helfer in solchen Situationen unterstützend eingreifen können. Das Buch liefert praktische Handlungsanleitungen, an die sich ein Notfallpsychologe halten sollte. So gibt es für den Notfall "Plötzlicher Tod des Kindes" etwa folgende Anweisungen: Überbringen Sie die Todesnachricht klar und eindeutig, so dass kein Zweifel am Tod des Kindes aufkommen kann; geben Sie der betroffenen Person Zeit, um das Gesagte zu verarbeiten; nehmen Sie keinen Einfluss auf die emotionale Reaktion des Opfers. Die Liste dieser Ratschläge wirkt nüchtern und schematisch. Doch wie der Autor durch Verweis auf empirische Arbeiten überzeugend darlegt, handelt es sich bei den jeweiligen Handlungsinventaren um die "best practice", also um die Vorgehensweise, die sich in solchen Fällen bewährt hat. Im Zentrum jeder notfallpsychologischen Intervention steht das Krankheitsbild der "Posttraumatischen Belastungsstörung" (PTSD). So nennen Psychiater und Psychologen all jene Störungen, die in der Folge eines traumatischen Ereignisses auftreten können. Die PTSD hat einen Sonderstatus in der psychiatrischen Nomenklatur: Sie ist die einzige psychische Störung mit Krankheitswert, die nicht auf eine Disposition der betroffenen Person zurückgeführt wird. Mit anderen Worten: Selbst eine gänzlich gesunde Person kann an PTSD erkranken -- so sie denn einer entsprechend schweren Belastung ausgesetzt ist. Ausgehend von dieser Erkenntnis entwickelt der Autor Clemens Hausmann sein Handlungsinventar. Folgerichtig steht für ihn weniger die Psyche des Betroffenen im Mittelpunkt als vielmehr die jeweilige Situation und ihr "psychisches Belastungsprofil". Zum praktischen Nutzen des Bandes trägt außerdem eine herausnehmbare, foliierte Karte bei, auf der die Maßnahmen noch einmal überblicksartig zusammengefasst sind. Insgesamt ist der Band eine sehr gute Orientierungshilfe für angehende Praktiker, hilft aber auch erfahrenen Notfallpsychologen, die unsicher sind, wie sie in bestimmten Extremsituationen handeln müssen. --Nikolas Westerhoff, Broschiert, Ausgabe: 2., überarb. u. aktualis. A. Label: Facultas, Facultas, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-11-01, Studio: Facultas, Verkaufsrang: 848457.
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Symbolbild
Handbuch Notfallpsychologie und Traumabewältigung: Grundlagen, Interventionen, Versorgungsstandards von (2005)
DE PB US
ISBN: 9783850767316 bzw. 3850767310, in Deutsch, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Buchservice Lars Lutzer [53994756], Hamburg, HH, Germany.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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Handbuch Notfallpsychologie und Traumabewältigung: Grundlagen, Interventionen, Versorgungsstandards (2005)
~DE US
ISBN: 3850767310 bzw. 9783850767316, vermutlich in Deutsch, gebraucht.
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