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Schülervorstellungen zu historischem Wandel: Eine empirische Untersuchung (eBook, PDF)
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Bester Preis: € 34,99 (vom 02.02.2017)Schülervorstellungen zu historischem Wandel
ISBN: 9783656332152 bzw. 3656332150, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
2012, 220 Seiten, Deutsch, Wenn man einen Lehrer danach fragt, dann weiß dieser, dass Schüler nicht als tabula rasa in den Unterricht kommen, sondern bereits viele Vorstellungen zu den unterschiedlichsten Themen besitzen. Die Vorstellungen stammen aus Gesprächen mit Eltern, Freunden, dem Lesen von Büchern und aus anderen Medien. Ohne diese bereits vorhandenen Vorstellungen wäre Lernen nicht möglich, denn jeder Mensch greift beim Lernen neuer Inhalte auf das ihm zur Verfügung stehende Vorwissen, auf seine Vorstellungen, zurück und verknüpft die bestehenden Wissensinhalte mit dem neuen Wissen. Daher spielen die Vorstellungen beim Lernen neben anderen Faktoren eine bedeutende Rolle. Auch in den Sachunterricht der Grundschule und den späteren Geschichtsunterrichts an der weiterführenden Schule bringen Schüler ihre Vorstellungen zu historischen Ereignissen und zur Vergangenheit mit. [...].
Schülervorstellungen zu historischem Wandel: Eine empirische Untersuchung
ISBN: 9783954251315 bzw. 3954251310, in Deutsch, disserta Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
So viel Geschichte wie heute gab es noch nie. Überall stoßen wir in unserem Alltag auf Geschichte und auch Kindern und Jugendlichen geht es diesbezüglich nicht anders. Solche Begegnung mit Geschichte führen bei jedem Menschen zu der Bildung eines persönlichen Geschichtsbewusstseins - ob er sich dessen bewusst ist oder nicht. Doch welche Vorstellungen von Geschichte haben Kinder und Jugendliche eigentlich? Die deutschsprachige Geschichtsdidaktik hat das Geschichtsbewusstsein von Kindern bislang nicht sehr umfangreich erforscht. Schülervorstellungen zu einem Thema sind folglich oft unbekannt und Lerngelegenheiten können nur schwer verbessert werden. Die vorliegende Studie soll einen Beitrag zur Erforschung solcher Schülervorstellungen leisten. Im Fokus stehen die Fragen Nehmen Grundschulkinder historischen Wandel wahr? und Wie erklären sie historischen Wandel?. Um ihnen auf den Grund zu gehen, wurden Viertklässler in Einzelinterviews mit Hilfe eines konzipierten Leitfadens zu den Themenbereichen Spielen und Spielzeuge und Gegenstand zum Kochen befragt. Die Autorin bietet hiermit eine interessante und lesenswerte Studie zu einer bisher noch wenig erforschten Thematik. Anna Dück wurde 1985 in der moldawischen Stadt Kischinjow geboren. Ihr Studium der Fächer Deutsch und des Lernbereichs Gesellschaftswissenschaften an der Universität Münster schloss sie im Jahre 2009 erfolgreich mit dem 1. Staatsexamen ab. Ihr Referendariat am Niederrhein beendete sie im Sommer 2012 mit dem 2. Staatsexamen. In ihrem Studium setzte sich die Autorin intensiv mit dem historischen Lernen von Grundschülern auseinander, was sie dazu veranlasste, sich in der vorliegenden Studie mit Schülervorstellungen von Viertklässlern zu historischem Wandel zu beschäftigen.
Schülervorstellungen zu historischem Wandel - Eine empirische Untersuchung
ISBN: 9783656332152 bzw. 3656332150, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Wenn man einen Lehrer danach fragt, dann weiß dieser, dass Schüler nicht als tabula rasa in den Unterricht kommen, sondern bereits viele Vorstellungen zu den unterschiedlichsten Themen besitzen. Die Vorstellungen stammen aus Gesprächen mit Eltern, Freunden, dem Lesen von Büchern und aus anderen Medien. Ohne diese bereits vorhandenen Vorstellungen wäre Lernen nicht möglich, denn jeder Mensch greift beim Lernen neuer Inhalte auf das ihm zur Verfügung stehende Vorwissen, auf seine Vorstellungen, zurück und verknüpft die bestehenden Wissensinhalte mit dem neuen Wissen. Daher spielen die Vorstellungen beim Lernen neben anderen Faktoren eine bedeutende Rolle. Auch in den Sachunterricht der Grundschule und den späteren Geschichtsunterrichts an der weiterführenden Schule bringen Schüler ihre Vorstellungen zu historischen Ereignissen und zur Vergangenheit mit. [...].
Schülervorstellungen zu historischem Wandel
ISBN: 9783656332152 bzw. 3656332150, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Wenn man einen Lehrer danach fragt, dann weiß dieser, dass Schüler nicht als tabula rasa in den Unterricht kommen, sondern bereits viele Vorstellungen zu den unterschiedlichsten Themen besitzen. Die Vorstellungen stammen aus Gesprächen mit Eltern, Freunden, dem Lesen von Büchern und aus anderen Medien. Ohne diese bereits vorhandenen Vorstellungen wäre Lernen nicht möglich, denn jeder Mensch greift beim Lernen neuer Inhalte auf das ihm zur Verfügung stehende Vorwissen, auf seine Vorstellungen, zurück und verknüpft die bestehenden Wissensinhalte mit dem neuen Wissen. Daher spielen die Vorstellungen beim Lernen neben anderen Faktoren eine bedeutende Rolle. Auch in den Sachunterricht der Grundschule und den späteren Geschichtsunterrichts an der weiterführenden Schule bringen Schüler ihre Vorstellungen zu historischen Ereignissen und zur Vergangenheit mit. [...].
Schülervorstellungen zu historischem Wandel: Eine empirische Untersuchung (eBook, PDF)
ISBN: 9783954251315 bzw. 3954251310, in Deutsch, disserta Verlag, neu, E-Book.
Textprobe: Kapitel 2.1.3, Schülervorstellungen als Voraussetzung für das Lernen: Der Gedanke, dass das Vorwissen für das Lernen wichtig ist, ist nicht neu. Walter Jung weist darauf hin, dass bereits Friedrich Diesterweg 1835 gefordert hat, dass der Standpunkt des Schülers Ausgangspunkt sei und er vor dem Unterricht zu erforschen sei. Der Lehrer müsse den Standpunkt seines Schülers kennen. Auch Ausubel sieht die Bedeutsamkeit des Vorwissens für das Lernen: öDer wichtigste Faktor, der das Lernen Textprobe: Kapitel 2.1.3, Schülervorstellungen als Voraussetzung für das Lernen: Der Gedanke, dass das Vorwissen für das Lernen wichtig ist, ist nicht neu. Walter Jung weist darauf hin, dass bereits Friedrich Diesterweg 1835 gefordert hat, dass der Standpunkt des Schülers Ausgangspunkt sei und er vor dem Unterricht zu erforschen sei. Der Lehrer müsse den Standpunkt seines Schülers kennen. Auch Ausubel sieht die Bedeutsamkeit des Vorwissens für das Lernen: öDer wichtigste Faktor, der das Lernen beeinflusst, ist das, was der Lernende bereits weiß?. Der Konstruktivismus interpretiert Lernen als die Veränderung von Schülervorstellungen. Lernen ist aus konstruktivistischer Sicht ein aktiver Konstruktions-prozess auf der Basis bereits vorhandener Vorstellungen. Unter Zuhilfenahme des vorhandenen Wissens findet die Konstruktion von neuem Wissen statt. Im Lernprozess wird vom Lernenden neues Wissen mit bereits vorhandenem Wissen verknüpft. Ohne Schülervorstellungen fände kein Lernen statt, da sie den Rahmen für die Verarbeitung neuer Informationen bilden. Die "alten" Vorstellungen müssen vorhanden sein, damit neue Vorstellungen gebildet werden können. Vorstellungen sind subjektiv, es sind Prozesse, die im Gehirn eines Individuums ablaufen, wobei jedes Individuum seine Vorstellungen selbst erzeugt. Sie können weder im Unterricht noch in anderen Situationen weitergegeben werden. Der Lehrer kann sein Wissen nicht an seine Schüler weitergeben. Sondern diese müssen selbst aktiv werden und ihre bereits vorhandenen Vorstellungen als Basis für den Aufbau neuen Wissens verwenden. Vorstellungen können zwar nicht weitergegeben, jedoch vermittelt werden über zwei grundsätzliche Mittel: Die Sprache und die Fakten. Bei der Kommunikation wird versucht, Vorstellungen oder Bedeutungen durch unser Zeichensystem, die Sprache auszudrücken. Das Gegenüber hingegen versucht den verwendeten Zeichen Bedeutungen zuzuweisen, also zu verstehen und zu begreifen, was der Sprecher gemeint hat. Ob der Versuch der Weitergabe von Vorstellungen oder Bedeutungen jedoch gelingt, ist nicht sicher. Bei der Bezugnahme auf Fakten sollen die Lerner Bedeutung, also Vorstellungen, erzeugen. Schülervorstellungen sind demnach für den Aufbau neuen Wissens unerlässlich. Sie können jedoch auch ein Lernhindernis sein, und zwar dann, wenn sie die Aneignung eines wissenschaftlich angemessenen Sachverhalts behindern. Die Bedeutung der Schülervorstellungen für das Lernen darf folglich nicht unterschätzt werden. Der Lehrer als Arrangeur von Lernprozessen sollte ein Bild von den Vorstellungen seiner Schüler haben, damit er den Schülern passende Lerngelegenheiten zum aktiven Lernen zur Verfügung stellen kann. 2.1.4, Gründe für die Erforschung von Schülervorstellungen allgemein und zu historischem Wandel: An dieser Stelle soll zunächst begründet werden, weshalb die Untersuchung von Schülervorstellungen allgemein und dann in eine zweiten Schritt, weshalb gerade die Erhebung von Vorstellungen zu historischem Wandel sinnvoll ist. Wie bereits im vorherigen Punkt erläutert wurde, sind Schülervorstellungen außerordentlich wichtig für das Lernen, denn während des Lernens wird von Lernenden neues Wissen mit bereits vorhandenem Wissen verknüpft. Wäre Wissen nicht bereits vorhanden, würde Lernen nicht stattfinden. Schülervorstellungen bilden notwendige Anknüpfungspunkte für den Aufbau neuen Wissens und spielen somit im Lernprozess eine außerordentlich wichtige Rolle. Wenn Unterricht erfolgreich sein will, ist das Anknüpfen an das Vorwissen der Schüler notwendig. Bestimmte Schülervorstellungen können jedoch auch ein Lernhindernis sein, wenn sie die Aneignung eines wissenschaftlich angemessenen Sachverhaltes behindern. Der Lehrer hat einen gewaltigen Vorteil, wenn er typische Schülervorstellungen zu einem bestimmten Unterrichtsthema kennt, denn dann kann er die Schüler bei dem Aufbau neuen Wissens besser unterstützen. Ansonsten kann es sein, dass die Schüler aus einem dem Lehrer nicht ersichtlichen Grund bestimmte Sachverhalte nicht verstehen und die Ursache hierfür eventuell in ihren Vorstellungen begründet ist. Der Lehrer, der die Vorstellungen seiner Schüler nicht kennt, kann schlechter Vermutungen darüber anstellen, was den Schülern während eines bestimmten Lernprozesses Schwierigkeiten bereitet. Sicherlich können nicht vor jeder Unterrichtseinheit die Vorstellungen der Schüler der zu unterrichtenden Klasse erhoben werden, da hierfür im Schulalltag schlicht zu wenig Zeit zur Verfügung Lieferzeit 1-2 Werktage.
Schülervorstellungen zu historischem Wandel: Eine empirische Untersuchung - eBook
ISBN: 9783954251315 bzw. 3954251310, in Deutsch, Disserta Verlag, neu, E-Book.
Schülervorstellungen zu historischem Wandel: Eine empirische Untersuchung. So viel Geschichte wie heute gab es noch nie. Überall stoßen wir in unserem Alltag auf Geschichte und auch Kindern und Jugendlichen geht es diesbezüglich nicht anders. Solche Begegnung mit Geschichte führen bei jedem Menschen zu der Bildung eines persönlichen Geschichtsbewusstseins - ob er sich dessen bewusst ist oder nicht. Doch welche Vorstellungen von Geschichte haben Kinder und Jugendliche eigentlich? Die deutschsprachige Geschichtsdidaktik hat das Geschichtsbewusstsein von Kindern bislang nicht sehr umfangreich erforscht. Schülervorstellungen zu einem Thema sind folglich oft unbekannt und Lerngelegenheiten können nur schwer verbessert werden. Die vorliegende Studie soll einen Beitrag zur Erforschung solcher Schülervorstellungen leisten. Im Fokus stehen die Fragen "Nehmen Grundschulkinder historischen Wandel wahr?" und "Wie erklären sie historischen Wandel?". Um ihnen auf den Grund zu gehen, wurden Viertklässler in Einzelinterviews mit Hilfe eines konzipierten Leitfadens zu den Themenbereichen... eBooks.
Schülervorstellungen zu historischem Wandel - Eine empirische Untersuchung (2009)
ISBN: 9783656332152 bzw. 3656332150, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Schülervorstellungen zu historischem Wandel: Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Didaktik der Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man einen Lehrer danach fragt, dann wei? dieser, dass Schäler nicht als `tabula rasa` in den Unterricht kommen, sondern bereits viele Vorstellungen zu den unterschiedlichsten Themen besitzen. Die Vorstellungen stammen aus Gesprächen mit Eltern, Freunden, dem Lesen von Büchern und aus anderen Medien. Ohne diese bereits vorhandenen Vorstellungen wäre Lernen nicht möglich, denn jeder Mensch greift beim Lernen neuer Inhalte auf das ihm zur Verfügung stehende Vorwissen, auf seine Vorstellungen, zurück und verknüpft die bestehenden Wissensinhalte mit dem neuen Wissen. Daher spielen die Vorstellungen beim Lernen neben anderen Faktoren eine bedeutende Rolle. Auch in den Sachunterricht der Grundschule und den späteren Geschichtsunterrichts an der weiterführenden Schule bringen Schäler ihre Vorstellungen zu historischen Ereignissen und zur Vergangenheit mit. [...], Ebook.
Schülervorstellungen zu historischem Wandel - Eine empirische Untersuchung (2009)
ISBN: 9783656332152 bzw. 3656332150, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Schülervorstellungen zu historischem Wandel: Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Didaktik der Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man einen Lehrer danach fragt, dann weiß dieser, dass Schüler nicht als `tabula rasa` in den Unterricht kommen, sondern bereits viele Vorstellungen zu den unterschiedlichsten Themen besitzen. Die Vorstellungen stammen aus Gesprächen mit Eltern, Freunden, dem Lesen von Büchern und aus anderen Medien. Ohne diese bereits vorhandenen Vorstellungen wäre Lernen nicht möglich, denn jeder Mensch greift beim Lernen neuer Inhalte auf das ihm zur Verfügung stehende Vorwissen, auf seine Vorstellungen, zurück und verknüpft die bestehenden Wissensinhalte mit dem neuen Wissen. Daher spielen die Vorstellungen beim Lernen neben anderen Faktoren eine bedeutende Rolle. Auch in den Sachunterricht der Grundschule und den späteren Geschichtsunterrichts an der weiterführenden Schule bringen Schüler ihre Vorstellungen zu historischen Ereignissen und zur Vergangenheit mit. [...], Ebook.