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Dionysos im hellenistischen Herrscherkult (German Edition)
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Dionysos im hellenistischen Herrscherkult (2006)
ISBN: 9783638558266 bzw. 3638558266, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: HS Kleopatra, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Antike war die Verbindung der Herrscher zu den Göttern nicht nur von religiöser, sondern ... In der Antike war die Verbindung der Herrscher zu den Göttern nicht nur von religiöser, sondern vor allem auch von politischer Bedeutung. Eine göttliche Abstammung oder gar Gottgleichheit legitimierte den Herrschaftsanspruch. Die Zeit des Hellenismus bildete darin keine Ausnahme, im Gegenteil, hier wurde von vielen Herrschern die göttliche Abstammung zum Kult erhoben und als politisches Mittel der Visualisierung des Herrschers genutzt. Abbildungen der Herrscher auf Münzen, Bildern oder mittels Statuen stellten nicht die wirklichen physiognomischen Eigenschaften des Herrschenden dar, sondern ein Idealbild, das zumeist auch Attribute eines bestimmten Gottes beinhaltete. Dies diente zusammen mit der Anpassung der Gesichtszüge an jene vorangegangener Herrscher, wie z. B. im Falle Alexanders des Großen, zur Verschleierung einer unrechtmäßigen Thronfolge bei Eroberungen. Die Wahl des Gottes, mit dem sich der Herrscher gleichsetzt, bzw. dessen Attribute er in seiner Darstellung verwendet, kennzeichnen bestimmte Wesensbereiche, mit denen er sich assoziiert sehen will. Die Wahl erfolgt nicht zwingend vom Herrscher selbst, teilweise werden durch dessen Taten Analogien zu Göttern gezogen oder sein Geschick, oft in militärischer Hinsicht, der Abstammung oder Begünstigung eines bestimmten Gottes zugeordnet. Die folgenden Betrachtungen werden sich mit hellenistischen Herrschern befassen, denen Attribute des Gottes Dionysos zugeordnet wurden, oder die diese verwendet haben. 19.10.2006, ePUB.
Dionysos im hellenistischen Herrscherkult
ISBN: 9783638558266 bzw. 3638558266, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Dionysos im hellenistischen Herrscherkult: In der Antike war die Verbindung der Herrscher zu den Göttern nicht nur von religiöser, sondern vor allem auch von politischer Bedeutung. Eine göttliche Abstammung oder gar Gottgleichheit legitimierte denHerrschaftsanspruch. Die Zeit des Hellenismus bildete darin keine Ausnahme, im Gegenteil, hier wurde von vielen Herrschern die göttliche Abstammung zum Kult erhoben und als politisches Mittel der Visualisierung des Herrschers genutzt. Abbildungen der Herrscher auf Münzen, Bildern oder mittels Statuen stellten nicht die wirklichen physiognomischen Eigenschaften des Herrschenden dar, sondern ein Idealbild, das zumeist auch Attribute eines bestimmten Gottes beinhaltete. Dies diente zusammen mit der Anpassung der Gesichtszüge an jene vorangegangener Herrscher, wie z. B. im Falle Alexanders des Großen, zur Verschleierung einer unrechtmäßigen Thronfolge bei Eroberungen. Die Wahl des Gottes, mit dem sich der Herrscher gleichsetzt, bzw. dessen Attribute er in seiner Darstellung verwendet, kennzeichnen bestimmte Wesensbereiche, mit denen er sich assoziiert sehen will. Die Wahl erfolgt nicht zwingend vom Herrscher selbst, teilweise werden durch dessen Taten Analogien zu Göttern gezogen oder sein Geschick, oft in militärischer Hinsicht, der Abstammung oder Begünstigung eines bestimmten Gottes zugeordnet. Die folgenden Betrachtungen werden sich mit hellenistischen Herrschern befassen, denen Attribute des Gottes Dionysos zugeordnet wurden, oder die diese verwendet haben. Ebook.
Dionysos Im Hellenistischen Herrscherkult (2004)
ISBN: 9783656111634 bzw. 3656111634, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks.
Grin Verlag. Paperback. New. Paperback. 40 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.5in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 2, 0, Universitt Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: HS Kleopatra, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Antike war die Verbindung der Herrscher zu den Gttern nicht nur von religiser, sondern vor allem auch von politischer Bedeutung. Eine gttliche Abstammung oder gar Gottgleichheit legitimierte den Herrschaftsanspruch. Die Zeit des Hellenismus bildete darin keine Ausnahme, im Gegenteil, hier wurde von vielen Herrschern die gttliche Abstammung zum Kult erhoben und als politisches Mittel der Visualisierung des Herrschers genutzt. Abbildungen der Herrscher auf Mnzen, Bildern oder mittels Statuen stellten nicht die wirklichen physiognomischen Eigenschaften des Herrschenden dar, sondern ein Idealbild, das zumeist auch Attribute eines bestimmten Gottes beinhaltete. Dies diente zusammen mit der Anpassung der Gesichtszge an jene vorangegangener Herrscher, wie z. B. im Falle Alexanders des Groen, zur Verschleierung einer unrechtmigen Thronfolge bei Eroberungen. Die Wahl des Gottes, mit dem sich der Herrscher gleichsetzt, bzw. dessen Attribute er in seiner Darstellung verwendet, kennzeichnen bestimmte Wesensbereiche, mit denen er sich assoziiert sehen will. Die Wahl erfolgt nicht zwingend vom Herrscher selbst, teilweise werden durch dessen Taten Analogien zu Gttern gezogen oder sein Geschick, oft in militrischer Hinsicht, der Abstammung oder Begnstigung eines bestimmten Gottes zugeordnet. Die folgenden Betrachtungen werden sich mit hellenistischen Herrschern befassen, denen Attribute des Gottes Dionysos zugeordnet wurden, oder die diese verwendet haben. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Dionysos Im Hellenistischen Herrscherkult (2004)
ISBN: 9783656111634 bzw. 3656111634, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 40 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.5in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 2, 0, Universitt Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: HS Kleopatra, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Antike war die Verbindung der Herrscher zu den Gttern nicht nur von religiser, sondern vor allem auch von politischer Bedeutung. Eine gttliche Abstammung oder gar Gottgleichheit legitimierte den Herrschaftsanspruch. Die Zeit des Hellenismus bildete darin keine Ausnahme, im Gegenteil, hier wurde von vielen Herrschern die gttliche Abstammung zum Kult erhoben und als politisches Mittel der Visualisierung des Herrschers genutzt. Abbildungen der Herrscher auf Mnzen, Bildern oder mittels Statuen stellten nicht die wirklichen physiognomischen Eigenschaften des Herrschenden dar, sondern ein Idealbild, das zumeist auch Attribute eines bestimmten Gottes beinhaltete. Dies diente zusammen mit der Anpassung der Gesichtszge an jene vorangegangener Herrscher, wie z. B. im Falle Alexanders des Groen, zur Verschleierung einer unrechtmigen Thronfolge bei Eroberungen. Die Wahl des Gottes, mit dem sich der Herrscher gleichsetzt, bzw. dessen Attribute er in seiner Darstellung verwendet, kennzeichnen bestimmte Wesensbereiche, mit denen er sich assoziiert sehen will. Die Wahl erfolgt nicht zwingend vom Herrscher selbst, teilweise werden durch dessen Taten Analogien zu Gttern gezogen oder sein Geschick, oft in militrischer Hinsicht, der Abstammung oder Begnstigung eines bestimmten Gottes zugeordnet. Die folgenden Betrachtungen werden sich mit hellenistischen Herrschern befassen, denen Attribute des Gottes Dionysos zugeordnet wurden, oder die diese verwendet haben. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Dionysos im hellenistischen Herrscherkult (2006)
ISBN: 9783638558266 bzw. 3638558266, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Dionysos im hellenistischen Herrscherkult (2006)
ISBN: 9783638558266 bzw. 3638558266, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: HS Kleopatra, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Antike war die Verbindung der Herrscher zu den Göttern nicht nur von religiöser, sondern ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: HS Kleopatra, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Antike war die Verbindung der Herrscher zu den Göttern nicht nur von religiöser, sondern vor allem auch von politischer Bedeutung. Eine göttliche Abstammung oder gar Gottgleichheit legitimierte den Herrschaftsanspruch. Die Zeit des Hellenismus bildete darin keine Ausnahme, im Gegenteil, hier wurde von vielen Herrschern die göttliche Abstammung zum Kult erhoben und als politisches Mittel der Visualisierung des Herrschers genutzt. Abbildungen der Herrscher auf Münzen, Bildern oder mittels Statuen stellten nicht die wirklichen physiognomischen Eigenschaften des Herrschenden dar, sondern ein Idealbild, das zumeist auch Attribute eines bestimmten Gottes beinhaltete. Dies diente zusammen mit der Anpassung der Gesichtszüge an jene vorangegangener Herrscher, wie z. B. im Falle Alexanders des Grossen, zur Verschleierung einer unrechtmässigen Thronfolge bei Eroberungen. Die Wahl des Gottes, mit dem sich der Herrscher gleichsetzt, bzw. dessen Attribute er in seiner Darstellung verwendet, kennzeichnen bestimmte Wesensbereiche, mit denen er sich assoziiert sehen will. Die Wahl erfolgt nicht zwingend vom Herrscher selbst, teilweise werden durch dessen Taten Analogien zu Göttern gezogen oder sein Geschick, oft in militärischer Hinsicht, der Abstammung oder Begünstigung eines bestimmten Gottes zugeordnet. Die folgenden Betrachtungen werden sich mit hellenistischen Herrschern befassen, denen Attribute des Gottes Dionysos zugeordnet wurden, oder die diese verwendet haben. ePUB, 19.10.2006.
Dionysos im hellenistischen Herrscherkult (German Edition) (2013)
ISBN: 9783656111634 bzw. 3656111634, in Deutsch, 40 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Neu ab: $16.19 (8 Angebote)
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Von Händler/Antiquariat, the_book_community.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: HS Kleopatra, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Antike war die Verbindung der Herrscher zu den Göttern nicht nur von religiöser, sondern vor allem auch von politischer Bedeutung. Eine göttliche Abstammung oder gar Gottgleichheit legitimierte den Herrschaftsanspruch. Die Zeit des Hellenismus bildete darin keine Ausnahme, im Gegenteil, hier wurde von vielen Herrschern die göttliche Abstammung zum Kult erhoben und als politisches Mittel der Visualisierung des Herrschers genutzt. Abbildungen der Herrscher auf Münzen, Bildern oder mittels Statuen stellten nicht die wirklichen physiognomischen Eigenschaften des Herrschenden dar, sondern ein Idealbild, das zumeist auch Attribute eines bestimmten Gottes beinhaltete. Dies diente zusammen mit der Anpassung der Gesichtszüge an jene vorangegangener Herrscher, wie z. B. im Falle Alexanders des Großen, zur Verschleierung einer unrechtmäßigen Thronfolge bei Eroberungen. Die Wahl des Gottes, mit dem sich der Herrscher gleichsetzt, bzw. dessen Attribute er in seiner Darstellung verwendet, kennzeichnen bestimmte Wesensbereiche, mit denen er sich assoziiert sehen will. Die Wahl erfolgt nicht zwingend vom Herrscher selbst, teilweise werden durch dessen Taten Analogien zu Göttern gezogen oder sein Geschick, oft in militärischer Hinsicht, der Abstammung oder Begünstigung eines bestimmten Gottes zugeordnet. Die folgenden Betrachtungen werden sich mit hellenistischen Herrschern befassen, denen Attribute des Gottes Dionysos zugeordnet wurden, oder die diese verwendet haben. Paperback, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-11-17, Studio: GRIN Verlag.
Dionysos im hellenistischen Herrscherkult (2006)
ISBN: 9783638558266 bzw. 3638558266, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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