Waldorfschulen: angstfrei lernen, selgstbewusst handeln
8 Angebote vergleichen

Preise20162017202020212023
Schnitt 4,44 2,14 3,34 6,45 3,20
Nachfrage
Bester Preis: 0,01 (vom 14.01.2014)
1
9783499169045 - Lindenberg, Christoph: Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewußt handeln. Praxis eines verkannten Schulmodells. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis. - (=rororo 6904). 51 - 70. Tausend. 5. Auflage
Symbolbild
Lindenberg, Christoph

Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewußt handeln. Praxis eines verkannten Schulmodells. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis. - (=rororo 6904). 51 - 70. Tausend. 5. Auflage (1975)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783499169045 bzw. 3499169045, in Deutsch, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

3,40 + Versand: 2,60 = 6,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR, 80799 München.
51 - 70. Tausend. 5. Auflage 186 (4) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Jürgen Wulff. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Mit einer Verlagsbeilage: Urachhaus. Wie ein Magnet ziehen die Waldorfschulen Mißverständnisse und Fehlurteile an. Den einen gelten sie als Schulen für verkorkste Kinder von Reichen, die dort mit Diätpädagogik versorgt werden, andere sehen in ihren anthroposophischen Sektenschulen, wieder andere musisch-museale Schulen aus der Reformbewegung der Zwanziger Jahre. - Eine Waldorfschule (auch: Rudolf-Steiner-Schule und in Deutschland Freie Waldorfschule ist eine Schule, an der nach der von Rudolf Steiner (1861–1925) begründeten Waldorfpädagogik unterrichtet wird. Die Waldorfpädagogik beruht auf der anthroposophischen Menschenkunde von Rudolf Steiner. In Deutschland sind Waldorfschulen staatlich genehmigte oder staatlich anerkannte Ersatzschulen in freier Trägerschaft. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden Waldorfschulen auch in anderen Ländern aufgebaut. Die anthroposophische Architektur ist Grundlage vieler Waldorfschulbauten. Nach Angaben des Bundes der Freien Waldorfschulen mit Stand vom Mai 2020 gibt es weltweit 1214 Waldorfschulen. ... Methodik und Didaktik: Die Umsetzung der Lehren der Anthroposophie in einer einzelnen Waldorfschule ist an die dort aktuelle Ausprägung und an die Initiative des Lehrers gebunden. Sie wird durch keine Instanz geregelt oder gewährleistet. Grundlegende Prinzipien: Aus Steiners anthropologischer Auffassung von der Dreigliedrigkeit des Menschen ergibt sich das Prinzip der gleichberechtigten Förderung der intellektuell-kognitiven („Denken“), der künstlerisch-kreativen („Fühlen“) und der handwerklich-praktischen („Wollen“) Fähigkeiten der Schüler. Dies führt zu einem vergleichsweise großen Angebot an handwerklich-künstlerischen Fächern gegenüber den öffentlichen Schulen, deren Konzeption von Waldorfpädagogen zumeist als einseitig intellektuell-kognitiv kritisiert wird. Des Weiteren soll aller Unterricht künstlerische Elemente enthalten. Die Erziehung selbst wird von Steiner zur Erziehungskunst erhoben. Um Natur- und Kulturerscheinungen nicht allein kausal beschreiben zu müssen, ist für Steiner der von ihm so genannte Goetheanismus[S 2] wichtig. „Es handelt sich um eine Naturanschauung, die den Gedanken des Werdens und der Entwicklung, der Metamorphose und des Eingebettetseins der Naturerscheinungen in die Umgebung betont“. Das Prinzip der rhythmischen Gliederung oder Ritualisierung von Unterrichts-, Tages-, Wochen- und Jahresverlauf sowie die intensive Ausgestaltung des Lernumfeldes bis in eine spezifische Schulhausarchitektur hinein ergeben sich aus dem anthroposophischen Ansatz. In diesem Zusammenhang stehen auch häufige Theateraufführungen (Klassenspiel: jeweils eine Klasse studiert mit allen Schülern ein Stück ein und bringt es mehrfach zur Aufführung), Schülerkonzerte (oft von Klassenorchestern), Monatsfeiern (der Schulöffentlichkeit werden regelmäßig Arbeitsergebnisse aus dem Unterricht vorgetragen, mehrmals im Schuljahr ist die Monatsfeier ganz öffentlich), Schulfeste, der künstlerisch-praktische Unterricht und der Gartenbau. ... Lehrplan: Im Innenraum dominieren Naturfarben. Der Lehrplan der Waldorfschulen ist kein festgelegter Katalog von Zielen und Themen. Der Lehrer ist die ‚Repräsentation der Welt‘ für das Kind. „Als Erkennender ist der Lehrer in der Lage, das jeweils Richtige an das Kind heranzutragen.“ Inhalte und Methoden werden nicht von der sachlichen Gliederung des Unterrichtsstoffes, sondern vom Entwicklungsstadium der Schüler her bestimmt. Ob Stoff und Methode als altersgemäß einzustufen sind, wird einerseits vermittels der anthroposophischen Menschenkunde beurteilt und steht in der Entscheidung des Lehrers, der ‚Lehrplan und Lehrziele von der menschlichen Wesenheit abliest‘.[30] Der Wegweiser ist also das Kind selbst. ‚Das Lesen im Wesen des Kindes ersetzt das Lesen eines Lehrplanes.‘ Rudolf Steiner hat zum Abschluss des Einführungskurses für die Lehrer der ersten Waldorfschule am 6. September 1919 in drei so genannten ‚Lehrplanvorträgen‘ erste Angaben zu den Unterrichtsinhalten der Waldorfschule gemacht. Diese Angaben ergänzte er bei seinen Teilnahmen an den Lehrerkonferenzen dieser Schule in den Jahren 1919 bis 1924. Caroline von Heydebrand hat nach Steiners Angaben einen ersten schriftlichen Lehrplan zusammengestellt, Karl Stockmeyer hat alle Äußerungen von Steiner zum Lehrplan zusammengetragen und 1955 veröffentlicht. Seit 2003 gibt es eine von Tobias Richter herausgegebene, nach Klassenstufen geordnete Sammlung von Themen, die an Waldorfschulen gelehrt werden. Dabei werden neben den Angaben Steiners auch die geänderten Anforderungen der heutigen Zeit (z. B. Informatikunterricht) einbezogen. Ehrenhard Skiera bemerkt zu Steiners Lehrplanangaben, die noch für die heutigen Waldorfschulen wesentliche Grundlage sind, dass sie eine ‚erstaunliche inhaltliche und methodische Kontinuität und Identität über Zeiten, Ländergrenzen und Kontinente hinweg‘ sichern. Steiner äußere sich zu fast allen Unterrichtsbereichen und mache immer wieder den ‚Zusammenhang mit dem Ganzen‘ deutlich. . . . Aus: wikipedia-Waldorfschule. Versand D: 2,60 EUR Schulkritik, Erziehungsratgeber, Lehrer, Schule, Lehrmethoden, Unterricht, Erziehungswissenschaften / Erziehungswissenschaft, Alternative Schulen, Waldorfschule, Erziehungsphilosophie, Steiner, Rudolf, Anthroposophie, Schulpolitik, Unterrichtsvorbereitung, Schulmaterialien, Lehrerin, Pädagogik, Erziehung / Geschichte, Erziehung, Aus- und Weiterbildung, Schulpsychologie, Erziehung, Bildung, Unterricht, Erziehung, Unterricht, Jugendpflege, Kunsterziehung, Unterrichtsmaterialien, Bildungsgeschichte, Persönlichkeit, Bildungsforschung, Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie, Adoleszenz, Riten, Christentum, Theologie, Theosophie, Religionskritik, Beten, Religionsphilosophie, Gott, Religiöse Themen, Christus, Religion, Religionsgeschichte, Religionswissenschaften, Glaube, Erlösung, Angelegt am: 13.08.2022.
2
9783499169045 - Lindenberg, Christoph: Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewusst handeln Praxis eines verkannten Schulmodells von Erstausg., 129. - 1
Lindenberg, Christoph

Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewusst handeln Praxis eines verkannten Schulmodells von Erstausg., 129. - 1 (1981)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783499169045 bzw. 3499169045, Band: 1975, in Deutsch, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. 1981, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

9,85 + Versand: 2,30 = 12,15
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
Erstausg., 129. - 1 19 cm. 187 S. taschenbuch (AS1364) /D1119 leichte Gebrauchsspuren,. Praxis e. verkannten Schulmodells.In der Vielfalt der alternativen Schulmodelle beanspruchen die Waldorfschulen nach wie vor das größte praktische Interesse: Es ist diesen Schulen gelungen, einen weitgehend staatsfreien pädagogischen Raum zu schaffen, in dem eine in sich konsequente Reform erzieherischen Handelns möglich wird. Dieser Band, 1975 zuerst erschienen, informiert Außenstehende über Schulwirklichkeit, über soziale und pädagogische Intentionen der Waldorfschulen, über Schulorganisation, Lernziele und Unterrichtsstile. Nachdem die Waldorfschulen schon einige Jahre zuvor durch zahlreiche Schulneugründungen in das Blickfeld öffentlichen Interesses getreten waren, hat der vorliegende Band versucht, eine Diskussion anzuregen, die über den Kreis der Fachleute hinaus auch Eltern und pädagogisch Interessierte einbezieht. Der Erfolg der Publikation läßt Autor und Verlag hoffen, daß es gelungen ist, Vorurteile gegen Waldorfschulen abzubauen, die lange Zeit die Auseinandersetzung mit der fünfzigjährigen Erfahrungsgeschichte der Waldorfschulpädagogik verhindert haben. Christoph Lindenberg, 1930 in Holzminden an der Weser geboren, nach einer Praktikantenzeit in einer geschlossenen Anstalt für straffällige Jugendliche Studium der Geschichte und der englischen Philologie, daneben der Philosophie und Pädagogik in Göttingen und Freiburg. Nach Examen und Besuch des Waldorflehrerseminars 1955 Lehrer an der Freien Georgenschule Reutlingen. 1960 Wechsel an die Tübinger Freie Waldorfschule, wo er bis 1980 Geschichte, Englisch, Kunstunterricht und Sozialkunde unterrichtete. 1967 bis 1970 Assistent am Seminar für Zeitgeschichte der Universität Tübingen. Er lebt jetzt als Publizist in der Nähe von Freiburg. Christoph Lindenberg ist Mitglied des Vorstandes des Bundes der Freien Waldorfschulen e.V. und ständiger Mitarbeiter und Berater der anthroposophischen Monatsschrift «Die Drei».Veröffentlichungen: Die Technik des Bösen. Zur Vorgeschichte und Geschichte des Nationalsozialismus, Stuttgart 1979; Die Lebensbedingungen des E... Versand D: 2,30 EUR [Waldorfschule, Erziehung, Jugendpflege, angstfreiheit, förderung, selbstbewusst handeln, pädagogik, voruteil, erfolg, erfahrung, bericht, dokumentation, unterrichtsstil, bewertung, freiheit, verwirklichung, begabungschulmodell, soziale und pädagogische Intentionen], Angelegt am: 03.09.2013.
3
9783499169045 - Lindenberg, Christoph: Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewußt handeln. Praxis eines verkannten Schulmodells. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis. - (=rororo 6904). 21 - 35. Tausend. 2. Auflage
Symbolbild
Lindenberg, Christoph

Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewußt handeln. Praxis eines verkannten Schulmodells. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis. - (=rororo 6904). 21 - 35. Tausend. 2. Auflage (1975)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783499169045 bzw. 3499169045, in Deutsch, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

3,00 + Versand: 2,60 = 5,60
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR, 80799 München.
21 - 35. Tausend. 2. Auflage 186 (4) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Jürgen Wulff. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. - Wie ein Magnet ziehen die Waldorfschulen Mißverständnisse und Fehlurteile an. Den einen gelten sie als Schulen für verkorkste Kinder von Reichen, die dort mit Diätpädagogik versorgt werden, andere sehen in ihren anthroposophischen Sektenschulen, wieder andere musisch-museale Schulen aus der Reformbewegung der Zwanziger Jahre. - Eine Waldorfschule (auch: Rudolf-Steiner-Schule und in Deutschland Freie Waldorfschule ist eine Schule, an der nach der von Rudolf Steiner (1861–1925) begründeten Waldorfpädagogik unterrichtet wird. Die Waldorfpädagogik beruht auf der anthroposophischen Menschenkunde von Rudolf Steiner. In Deutschland sind Waldorfschulen staatlich genehmigte oder staatlich anerkannte Ersatzschulen in freier Trägerschaft. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden Waldorfschulen auch in anderen Ländern aufgebaut. Die anthroposophische Architektur ist Grundlage vieler Waldorfschulbauten. Nach Angaben des Bundes der Freien Waldorfschulen mit Stand vom Mai 2020 gibt es weltweit 1214 Waldorfschulen. ... Methodik und Didaktik: Die Umsetzung der Lehren der Anthroposophie in einer einzelnen Waldorfschule ist an die dort aktuelle Ausprägung und an die Initiative des Lehrers gebunden. Sie wird durch keine Instanz geregelt oder gewährleistet. Grundlegende Prinzipien: Aus Steiners anthropologischer Auffassung von der Dreigliedrigkeit des Menschen ergibt sich das Prinzip der gleichberechtigten Förderung der intellektuell-kognitiven („Denken“), der künstlerisch-kreativen („Fühlen“) und der handwerklich-praktischen („Wollen“) Fähigkeiten der Schüler. Dies führt zu einem vergleichsweise großen Angebot an handwerklich-künstlerischen Fächern gegenüber den öffentlichen Schulen, deren Konzeption von Waldorfpädagogen zumeist als einseitig intellektuell-kognitiv kritisiert wird. Des Weiteren soll aller Unterricht künstlerische Elemente enthalten. Die Erziehung selbst wird von Steiner zur Erziehungskunst erhoben. Um Natur- und Kulturerscheinungen nicht allein kausal beschreiben zu müssen, ist für Steiner der von ihm so genannte Goetheanismus[S 2] wichtig. „Es handelt sich um eine Naturanschauung, die den Gedanken des Werdens und der Entwicklung, der Metamorphose und des Eingebettetseins der Naturerscheinungen in die Umgebung betont“. Das Prinzip der rhythmischen Gliederung oder Ritualisierung von Unterrichts-, Tages-, Wochen- und Jahresverlauf sowie die intensive Ausgestaltung des Lernumfeldes bis in eine spezifische Schulhausarchitektur hinein ergeben sich aus dem anthroposophischen Ansatz. In diesem Zusammenhang stehen auch häufige Theateraufführungen (Klassenspiel: jeweils eine Klasse studiert mit allen Schülern ein Stück ein und bringt es mehrfach zur Aufführung), Schülerkonzerte (oft von Klassenorchestern), Monatsfeiern (der Schulöffentlichkeit werden regelmäßig Arbeitsergebnisse aus dem Unterricht vorgetragen, mehrmals im Schuljahr ist die Monatsfeier ganz öffentlich), Schulfeste, der künstlerisch-praktische Unterricht und der Gartenbau. ... Lehrplan: Im Innenraum dominieren Naturfarben. Der Lehrplan der Waldorfschulen ist kein festgelegter Katalog von Zielen und Themen. Der Lehrer ist die ‚Repräsentation der Welt‘ für das Kind. „Als Erkennender ist der Lehrer in der Lage, das jeweils Richtige an das Kind heranzutragen.“ Inhalte und Methoden werden nicht von der sachlichen Gliederung des Unterrichtsstoffes, sondern vom Entwicklungsstadium der Schüler her bestimmt. Ob Stoff und Methode als altersgemäß einzustufen sind, wird einerseits vermittels der anthroposophischen Menschenkunde beurteilt und steht in der Entscheidung des Lehrers, der ‚Lehrplan und Lehrziele von der menschlichen Wesenheit abliest‘.[30] Der Wegweiser ist also das Kind selbst. ‚Das Lesen im Wesen des Kindes ersetzt das Lesen eines Lehrplanes.‘ Rudolf Steiner hat zum Abschluss des Einführungskurses für die Lehrer der ersten Waldorfschule am 6. September 1919 in drei so genannten ‚Lehrplanvorträgen‘ erste Angaben zu den Unterrichtsinhalten der Waldorfschule gemacht. Diese Angaben ergänzte er bei seinen Teilnahmen an den Lehrerkonferenzen dieser Schule in den Jahren 1919 bis 1924. Caroline von Heydebrand hat nach Steiners Angaben einen ersten schriftlichen Lehrplan zusammengestellt, Karl Stockmeyer hat alle Äußerungen von Steiner zum Lehrplan zusammengetragen und 1955 veröffentlicht. Seit 2003 gibt es eine von Tobias Richter herausgegebene, nach Klassenstufen geordnete Sammlung von Themen, die an Waldorfschulen gelehrt werden. Dabei werden neben den Angaben Steiners auch die geänderten Anforderungen der heutigen Zeit (z. B. Informatikunterricht) einbezogen. Ehrenhard Skiera bemerkt zu Steiners Lehrplanangaben, die noch für die heutigen Waldorfschulen wesentliche Grundlage sind, dass sie eine ‚erstaunliche inhaltliche und methodische Kontinuität und Identität über Zeiten, Ländergrenzen und Kontinente hinweg‘ sichern. Steiner äußere sich zu fast allen Unterrichtsbereichen und mache immer wieder den ‚Zusammenhang mit dem Ganzen‘ deutlich. . . . Aus: wikipedia-Waldorfschule. Versand D: 2,60 EUR Schulkritik, Erziehungsratgeber, Lehrer, Schule, Lehrmethoden, Unterricht, Erziehungswissenschaften / Erziehungswissenschaft, Alternative Schulen, Waldorfschule, Erziehungsphilosophie, Steiner, Rudolf, Anthroposophie, Schulpolitik, Unterrichtsvorbereitung, Schulmaterialien, Lehrerin, Pädagogik, Erziehung / Geschichte, Erziehung, Aus- und Weiterbildung, Schulpsychologie, Erziehung, Bildung, Unterricht, Erziehung, Unterricht, Jugendpflege, Kunsterziehung, Unterrichtsmaterialien, Bildungsgeschichte, Persönlichkeit, Bildungsforschung, Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie, Adoleszenz, Riten, Christentum, Theologie, Theosophie, Religionskritik, Beten, Religionsphilosophie, Gott, Religiöse Themen, Christus, Religion, Religionsgeschichte, Religionswissenschaften, Glaube, Erlösung, Angelegt am: 07.10.2008.
4
9783499169045 - Lindenberg, Christoph: Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewusst handeln Praxis eines verkannten Schulmodells von
Lindenberg, Christoph

Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewusst handeln Praxis eines verkannten Schulmodells von (1979)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783499169045 bzw. 3499169045, Band: 1975, in Deutsch, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. 1979, Taschenbuch, gebraucht.

9,62 + Versand: 2,30 = 11,92
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
19 cm. 187 S. taschenbuch (CC812) /D1119 Seiten und Einband etwas an den kanten bestoßen. Praxis e. verkannten Schulmodells.In der Vielfalt der alternativen Schulmodelle beanspruchen die Waldorfschulen nach wie vor das größte praktische Interesse: Es ist diesen Schulen gelungen, einen weitgehend staatsfreien pädagogischen Raum zu schaffen, in dem eine in sich konsequente Reform erzieherischen Handelns möglich wird. Dieser Band, 1975 zuerst erschienen, informiert Außenstehende über Schulwirklichkeit, über soziale und pädagogische Intentionen der Waldorfschulen, über Schulorganisation, Lernziele und Unterrichtsstile. Nachdem die Waldorfschulen schon einige Jahre zuvor durch zahlreiche Schulneugründungen in das Blickfeld öffentlichen Interesses getreten waren, hat der vorliegende Band versucht, eine Diskussion anzuregen, die über den Kreis der Fachleute hinaus auch Eltern und pädagogisch Interessierte einbezieht. Der Erfolg der Publikation läßt Autor und Verlag hoffen, daß es gelungen ist, Vorurteile gegen Waldorfschulen abzubauen, die lange Zeit die Auseinandersetzung mit der fünfzigjährigen Erfahrungsgeschichte der Waldorfschulpädagogik verhindert haben. Christoph Lindenberg, 1930 in Holzminden an der Weser geboren, nach einer Praktikantenzeit in einer geschlossenen Anstalt für straffällige Jugendliche Studium der Geschichte und der englischen Philologie, daneben der Philosophie und Pädagogik in Göttingen und Freiburg. Nach Examen und Besuch des Waldorflehrerseminars 1955 Lehrer an der Freien Georgenschule Reutlingen. 1960 Wechsel an die Tübinger Freie Waldorfschule, wo er bis 1980 Geschichte, Englisch, Kunstunterricht und Sozialkunde unterrichtete. 1967 bis 1970 Assistent am Seminar für Zeitgeschichte der Universität Tübingen. Er lebt jetzt als Publizist in der Nähe von Freiburg. Christoph Lindenberg ist Mitglied des Vorstandes des Bundes der Freien Waldorfschulen e.V. und ständiger Mitarbeiter und Berater der anthroposophischen Monatsschrift «Die Drei».Veröffentlichungen: Die Technik des Bösen. Zur Vorgeschichte und Geschichte des Nationalsozialismus, Stuttgart 1979; Die Lebensbedingungen des... Versand D: 2,30 EUR [Waldorfschule, Erziehung, Jugendpflege, angstfreiheit, förderung, selbstbewusst handeln, pädagogik, voruteil, erfolg, erfahrung, bericht, dokumentation, unterrichtsstil, bewertung, freiheit, verwirklichung, begabungschulmodell, soziale und pädagogische Intentionen], Angelegt am: 05.05.2010.
5
9783499169045 - Lindenberg, Christoph: Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewusst handeln Praxis eines verkannten Schulmodells von
Lindenberg, Christoph

Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewusst handeln Praxis eines verkannten Schulmodells von (1989)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783499169045 bzw. 3499169045, Band: 1975, in Deutsch, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. 1989, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

9,57 + Versand: 2,30 = 11,87
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
19 cm. 187 S. taschenbuch (BF440) /D1119 Seiten und Einband gebräunt mit gebrauchsspuren,. Praxis e. verkannten Schulmodells.In der Vielfalt der alternativen Schulmodelle beanspruchen die Waldorfschulen nach wie vor das größte praktische Interesse: Es ist diesen Schulen gelungen, einen weitgehend staatsfreien pädagogischen Raum zu schaffen, in dem eine in sich konsequente Reform erzieherischen Handelns möglich wird. Dieser Band, 1975 zuerst erschienen, informiert Außenstehende über Schulwirklichkeit, über soziale und pädagogische Intentionen der Waldorfschulen, über Schulorganisation, Lernziele und Unterrichtsstile. Nachdem die Waldorfschulen schon einige Jahre zuvor durch zahlreiche Schulneugründungen in das Blickfeld öffentlichen Interesses getreten waren, hat der vorliegende Band versucht, eine Diskussion anzuregen, die über den Kreis der Fachleute hinaus auch Eltern und pädagogisch Interessierte einbezieht. Der Erfolg der Publikation läßt Autor und Verlag hoffen, daß es gelungen ist, Vorurteile gegen Waldorfschulen abzubauen, die lange Zeit die Auseinandersetzung mit der fünfzigjährigen Erfahrungsgeschichte der Waldorfschulpädagogik verhindert haben. Christoph Lindenberg, 1930 in Holzminden an der Weser geboren, nach einer Praktikantenzeit in einer geschlossenen Anstalt für straffällige Jugendliche Studium der Geschichte und der englischen Philologie, daneben der Philosophie und Pädagogik in Göttingen und Freiburg. Nach Examen und Besuch des Waldorflehrerseminars 1955 Lehrer an der Freien Georgenschule Reutlingen. 1960 Wechsel an die Tübinger Freie Waldorfschule, wo er bis 1980 Geschichte, Englisch, Kunstunterricht und Sozialkunde unterrichtete. 1967 bis 1970 Assistent am Seminar für Zeitgeschichte der Universität Tübingen. Er lebt jetzt als Publizist in der Nähe von Freiburg. Christoph Lindenberg ist Mitglied des Vorstandes des Bundes der Freien Waldorfschulen e.V. und ständiger Mitarbeiter und Berater der anthroposophischen Monatsschrift «Die Drei».Veröffentlichungen: Die Technik des Bösen. Zur Vorgeschichte und Geschichte des Nationalsozialismus, Stuttgart 1979; Die Lebensbedingungen des... Versand D: 2,30 EUR [Waldorfschule, Erziehung, Jugendpflege, angstfreiheit, förderung, selbstbewusst handeln, pädagogik, voruteil, erfolg, erfahrung, bericht, dokumentation, unterrichtsstil, bewertung, freiheit, verwirklichung, begabungschulmodell, soziale und pädagogische Intentionen], Angelegt am: 05.05.2010.
6
9783499169045 - Lindenberg, Christoph: Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewusst handeln Praxis eines verkannten Schulmodells von
Lindenberg, Christoph

Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewusst handeln Praxis eines verkannten Schulmodells von (1975)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783499169045 bzw. 3499169045, Band: 1975, in Deutsch, Reinbek (bei Hamburg): Rowohlt. 1975, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

9,52 + Versand: 2,30 = 11,82
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
19 cm. 187 S. taschenbuch (GG1506) /D1119 gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt. Praxis e. verkannten Schulmodells.In der Vielfalt der alternativen Schulmodelle beanspruchen die Waldorfschulen nach wie vor das größte praktische Interesse: Es ist diesen Schulen gelungen, einen weitgehend staatsfreien pädagogischen Raum zu schaffen, in dem eine in sich konsequente Reform erzieherischen Handelns möglich wird. Dieser Band, 1975 zuerst erschienen, informiert Außenstehende über Schulwirklichkeit, über soziale und pädagogische Intentionen der Waldorfschulen, über Schulorganisation, Lernziele und Unterrichtsstile. Nachdem die Waldorfschulen schon einige Jahre zuvor durch zahlreiche Schulneugründungen in das Blickfeld öffentlichen Interesses getreten waren, hat der vorliegende Band versucht, eine Diskussion anzuregen, die über den Kreis der Fachleute hinaus auch Eltern und pädagogisch Interessierte einbezieht. Der Erfolg der Publikation läßt Autor und Verlag hoffen, daß es gelungen ist, Vorurteile gegen Waldorfschulen abzubauen, die lange Zeit die Auseinandersetzung mit der fünfzigjährigen Erfahrungsgeschichte der Waldorfschulpädagogik verhindert haben. Christoph Lindenberg, 1930 in Holzminden an der Weser geboren, nach einer Praktikantenzeit in einer geschlossenen Anstalt für straffällige Jugendliche Studium der Geschichte und der englischen Philologie, daneben der Philosophie und Pädagogik in Göttingen und Freiburg. Nach Examen und Besuch des Waldorflehrerseminars 1955 Lehrer an der Freien Georgenschule Reutlingen. 1960 Wechsel an die Tübinger Freie Waldorfschule, wo er bis 1980 Geschichte, Englisch, Kunstunterricht und Sozialkunde unterrichtete. 1967 bis 1970 Assistent am Seminar für Zeitgeschichte der Universität Tübingen. Er lebt jetzt als Publizist in der Nähe von Freiburg. Christoph Lindenberg ist Mitglied des Vorstandes des Bundes der Freien Waldorfschulen e.V. und ständiger Mitarbeiter und Berater der anthroposophischen Monatsschrift «Die Drei».Veröffentlichungen: Die Technik des Bösen. Zur Vorgeschichte und Geschichte des Nationalsozialismus, Stuttgart 1979; Die Lebensbedingungen des... Versand D: 2,30 EUR [Waldorfschule, Erziehung, Jugendpflege, angstfreiheit, förderung, selbstbewusst handeln, pädagogik, voruteil, erfolg, erfahrung, bericht, dokumentation, unterrichtsstil, bewertung, freiheit, verwirklichung, begabungschulmodell, soziale und pädagogische Intentionen], Angelegt am: 26.11.2020.
7
9783499169045 - Lindenberg, Christoph: Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewußt handeln. Praxis eines verkannten Schulmodells. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis. - (=rororo 6904).
Lindenberg, Christoph

Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewußt handeln. Praxis eines verkannten Schulmodells. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis. - (=rororo 6904). (1975)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US

ISBN: 9783499169045 bzw. 3499169045, vermutlich in Deutsch, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

3,40 + Versand: 2,60 = 6,00
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
186 (4) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Jürgen Wulff. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Mit einer Verlagsbeilage: Urachhaus. Wie ein Magnet ziehen die Waldorfschulen Mißverständnisse und Fehlurteile an. Den einen gelten sie als Schulen für verkorkste Kinder von Reichen, die dort mit Diätpädagogik versorgt werden, andere sehen in ihren anthroposophischen Sektenschulen, wieder andere musisch-museale Schulen aus der Reformbewegung der Zwanziger Jahre. - Eine Waldorfschule (auch: Rudolf-Steiner-Schule und in Deutschland Freie Waldorfschule ist eine Schule, an der nach der von Rudolf Steiner (1861–1925) begründeten Waldorfpädagogik unterrichtet wird. Die Waldorfpädagogik beruht auf der anthroposophischen Menschenkunde von Rudolf Steiner. In Deutschland sind Waldorfschulen staatlich genehmigte oder staatlich anerkannte Ersatzschulen in freier Trägerschaft. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden Waldorfschulen auch in anderen Ländern aufgebaut. Die anthroposophische Architektur ist Grundlage vieler Waldorfschulbauten. Nach Angaben des Bundes der Freien Waldorfschulen mit Stand vom Mai 2020 gibt es weltweit 1214 Waldorfschulen. . Methodik und Didaktik: Die Umsetzung der Lehren der Anthroposophie in einer einzelnen Waldorfschule ist an die dort aktuelle Ausprägung und an die Initiative des Lehrers gebunden. Sie wird durch keine Instanz geregelt oder gewährleistet. Grundlegende Prinzipien: Aus Steiners anthropologischer Auffassung von der Dreigliedrigkeit des Menschen ergibt sich das Prinzip der gleichberechtigten Förderung der intellektuell-kognitiven („Denken"), der künstlerisch-kreativen („Fühlen") und der handwerklich-praktischen („Wollen") Fähigkeiten der Schüler. Dies führt zu einem vergleichsweise großen Angebot an handwerklich-künstlerischen Fächern gegenüber den öffentlichen Schulen, deren Konzeption von Waldorfpädagogen zumeist als einseitig intellektuell-kognitiv kritisiert wird. Des Weiteren soll aller Unterricht künstlerische Elemente enthalten. Die Erziehung selbst wird von Steiner zur Erziehungskunst erhoben. Um Natur- und Kulturerscheinungen nicht allein kausal beschreiben zu müssen, ist für Steiner der von ihm so genannte Goetheanismus[S 2] wichtig. „Es handelt sich um eine Naturanschauung, die den Gedanken des Werdens und der Entwicklung, der Metamorphose und des Eingebettetseins der Naturerscheinungen in die Umgebung betont". Das Prinzip der rhythmischen Gliederung oder Ritualisierung von Unterrichts-, Tages-, Wochen- und Jahresverlauf sowie die intensive Ausgestaltung des Lernumfeldes bis in eine spezifische Schulhausarchitektur hinein ergeben sich aus dem anthroposophischen Ansatz. In diesem Zusammenhang stehen auch häufige Theateraufführungen (Klassenspiel: jeweils eine Klasse studiert mit allen Schülern ein Stück ein und bringt es mehrfach zur Aufführung), Schülerkonzerte (oft von Klassenorchestern), Monatsfeiern (der Schulöffentlichkeit werden regelmäßig Arbeitsergebnisse aus dem Unterricht vorgetragen, mehrmals im Schuljahr ist die Monatsfeier ganz öffentlich), Schulfeste, der künstlerisch-praktische Unterricht und der Gartenbau. . Lehrplan: Im Innenraum dominieren Naturfarben. Der Lehrplan der Waldorfschulen ist kein festgelegter Katalog von Zielen und Themen. Der Lehrer ist die ‚Repräsentation der Welt` für das Kind. „Als Erkennender ist der Lehrer in der Lage, das jeweils Richtige an das Kind heranzutragen." Inhalte und Methoden werden nicht von der sachlichen Gliederung des Unterrichtsstoffes, sondern vom Entwicklungsstadium der Schüler her bestimmt. Ob Stoff und Methode als altersgemäß einzustufen sind, wird einerseits vermittels der anthroposophischen Menschenkunde beurteilt und steht in der Entscheidung des Lehrers, der ‚Lehrplan und Lehrziele von der menschlichen Wesenheit abliest`.[30] Der Wegweiser ist also das Kind selbst. ‚Das Lesen im Wesen des Kindes ersetzt das Lesen eines Lehrplanes.` Rudolf Steiner hat zum Abschluss des Einführungskurses für die Lehrer der ersten Waldorfschule am 6. September 1919 in drei so genannten ‚Lehrplanvorträgen` erste Angaben zu den Unterrichtsinhalten der Waldorfschule gemacht. Diese Angaben ergänzte er bei seinen Teilnahmen an den Lehrerkonferenzen dieser Schule in den Jahren 1919 bis 1924. Caroline von Heydebrand hat nach Steiners Angaben einen ersten schriftlichen Lehrplan zusammengestellt, Karl Stockmeyer hat alle Äußerungen von Steiner zum Lehrplan zusammengetragen und 1955 veröffentlicht. Seit 2003 gibt es eine von Tobias Richter herausgegebene, nach Klassenstufen geordnete Sammlung von Themen, die an Waldorfschulen gelehrt werden. Dabei werden neben den Angaben Steiners auch die geänderten Anforderungen der heutigen Zeit (z. B. Informatikunterricht) einbezogen. Ehrenhard Skiera bemerkt zu Steiners Lehrplanangaben, die noch für die heutigen Waldorfschulen wesentliche Grundlage sind, dass sie eine ‚erstaunliche inhaltliche und methodische Kontinuität und Identität über Zeiten, Ländergrenzen und Kontinente hinweg` sichern. Steiner äußere sich zu fast allen Unterrichtsbereichen und mache immer wieder den ‚Zusammenhang mit dem Ganzen` deutlich. . . . Aus: wikipedia-Waldorfschule. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200 Schulkritik, Erziehungsratgeber, Lehrer, Schule, Lehrmethoden, Unterricht, Erziehungswissenschaften / Erziehungswissenschaft, Alternative Schulen, Waldorfschule, Erziehungsphilosophie, Steiner, Rudolf, Anthroposophie, Schulpolitik, Unterrichtsvorbereitung, Schulmaterialien, Lehrerin, Pädagogik, Erziehung / Geschichte, Erziehung, Aus- und Weiterbildung, Schulpsychologie, Erziehung, Bildung, Unterricht, Erziehung, Unterricht, Jugendpflege, Kunsterziehung, Unterrichtsmaterialien, Bildungsgeschichte, Persönlichkeit, Bildungsforschung, Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie, Adoleszenz, Riten, Christentum, Theologie, Theosophie, Religionskritik, Beten, Religionsphilosophie, Gott, Religiöse Themen, Christus, Religion, Religionsgeschichte, Religionswissenschaften, Glaube, Erlösung, Books.
8
9783499169045 - Lindenberg, Christoph: Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewußt handeln. Praxis eines verkannten Schulmodells. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis. - (=rororo 6904).
Lindenberg, Christoph

Waldorfschulen, angstfrei lernen, selbstbewußt handeln. Praxis eines verkannten Schulmodells. Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis. - (=rororo 6904). (1975)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US

ISBN: 9783499169045 bzw. 3499169045, vermutlich in Deutsch, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

3,00 + Versand: 2,60 = 5,60
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
186 (4) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Jürgen Wulff. Guter Zustand. - Wie ein Magnet ziehen die Waldorfschulen Mißverständnisse und Fehlurteile an. Den einen gelten sie als Schulen für verkorkste Kinder von Reichen, die dort mit Diätpädagogik versorgt werden, andere sehen in ihren anthroposophischen Sektenschulen, wieder andere musisch-museale Schulen aus der Reformbewegung der Zwanziger Jahre. - Eine Waldorfschule (auch: Rudolf-Steiner-Schule und in Deutschland Freie Waldorfschule ist eine Schule, an der nach der von Rudolf Steiner (1861–1925) begründeten Waldorfpädagogik unterrichtet wird. Die Waldorfpädagogik beruht auf der anthroposophischen Menschenkunde von Rudolf Steiner. In Deutschland sind Waldorfschulen staatlich genehmigte oder staatlich anerkannte Ersatzschulen in freier Trägerschaft. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden Waldorfschulen auch in anderen Ländern aufgebaut. Die anthroposophische Architektur ist Grundlage vieler Waldorfschulbauten. Nach Angaben des Bundes der Freien Waldorfschulen mit Stand vom Mai 2020 gibt es weltweit 1214 Waldorfschulen. . Methodik und Didaktik: Die Umsetzung der Lehren der Anthroposophie in einer einzelnen Waldorfschule ist an die dort aktuelle Ausprägung und an die Initiative des Lehrers gebunden. Sie wird durch keine Instanz geregelt oder gewährleistet. Grundlegende Prinzipien: Aus Steiners anthropologischer Auffassung von der Dreigliedrigkeit des Menschen ergibt sich das Prinzip der gleichberechtigten Förderung der intellektuell-kognitiven („Denken"), der künstlerisch-kreativen („Fühlen") und der handwerklich-praktischen („Wollen") Fähigkeiten der Schüler. Dies führt zu einem vergleichsweise großen Angebot an handwerklich-künstlerischen Fächern gegenüber den öffentlichen Schulen, deren Konzeption von Waldorfpädagogen zumeist als einseitig intellektuell-kognitiv kritisiert wird. Des Weiteren soll aller Unterricht künstlerische Elemente enthalten. Die Erziehung selbst wird von Steiner zur Erziehungskunst erhoben. Um Natur- und Kulturerscheinungen nicht allein kausal beschreiben zu müssen, ist für Steiner der von ihm so genannte Goetheanismus[S 2] wichtig. „Es handelt sich um eine Naturanschauung, die den Gedanken des Werdens und der Entwicklung, der Metamorphose und des Eingebettetseins der Naturerscheinungen in die Umgebung betont". Das Prinzip der rhythmischen Gliederung oder Ritualisierung von Unterrichts-, Tages-, Wochen- und Jahresverlauf sowie die intensive Ausgestaltung des Lernumfeldes bis in eine spezifische Schulhausarchitektur hinein ergeben sich aus dem anthroposophischen Ansatz. In diesem Zusammenhang stehen auch häufige Theateraufführungen (Klassenspiel: jeweils eine Klasse studiert mit allen Schülern ein Stück ein und bringt es mehrfach zur Aufführung), Schülerkonzerte (oft von Klassenorchestern), Monatsfeiern (der Schulöffentlichkeit werden regelmäßig Arbeitsergebnisse aus dem Unterricht vorgetragen, mehrmals im Schuljahr ist die Monatsfeier ganz öffentlich), Schulfeste, der künstlerisch-praktische Unterricht und der Gartenbau. . Lehrplan: Im Innenraum dominieren Naturfarben. Der Lehrplan der Waldorfschulen ist kein festgelegter Katalog von Zielen und Themen. Der Lehrer ist die ‚Repräsentation der Welt` für das Kind. „Als Erkennender ist der Lehrer in der Lage, das jeweils Richtige an das Kind heranzutragen." Inhalte und Methoden werden nicht von der sachlichen Gliederung des Unterrichtsstoffes, sondern vom Entwicklungsstadium der Schüler her bestimmt. Ob Stoff und Methode als altersgemäß einzustufen sind, wird einerseits vermittels der anthroposophischen Menschenkunde beurteilt und steht in der Entscheidung des Lehrers, der ‚Lehrplan und Lehrziele von der menschlichen Wesenheit abliest`.[30] Der Wegweiser ist also das Kind selbst. ‚Das Lesen im Wesen des Kindes ersetzt das Lesen eines Lehrplanes.` Rudolf Steiner hat zum Abschluss des Einführungskurses für die Lehrer der ersten Waldorfschule am 6. September 1919 in drei so genannten ‚Lehrplanvorträgen` erste Angaben zu den Unterrichtsinhalten der Waldorfschule gemacht. Diese Angaben ergänzte er bei seinen Teilnahmen an den Lehrerkonferenzen dieser Schule in den Jahren 1919 bis 1924. Caroline von Heydebrand hat nach Steiners Angaben einen ersten schriftlichen Lehrplan zusammengestellt, Karl Stockmeyer hat alle Äußerungen von Steiner zum Lehrplan zusammengetragen und 1955 veröffentlicht. Seit 2003 gibt es eine von Tobias Richter herausgegebene, nach Klassenstufen geordnete Sammlung von Themen, die an Waldorfschulen gelehrt werden. Dabei werden neben den Angaben Steiners auch die geänderten Anforderungen der heutigen Zeit (z. B. Informatikunterricht) einbezogen. Ehrenhard Skiera bemerkt zu Steiners Lehrplanangaben, die noch für die heutigen Waldorfschulen wesentliche Grundlage sind, dass sie eine ‚erstaunliche inhaltliche und methodische Kontinuität und Identität über Zeiten, Ländergrenzen und Kontinente hinweg` sichern. Steiner äußere sich zu fast allen Unterrichtsbereichen und mache immer wieder den ‚Zusammenhang mit dem Ganzen` deutlich. . . . Aus: wikipedia-Waldorfschule. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200 Schulkritik, Erziehungsratgeber, Lehrer, Schule, Lehrmethoden, Unterricht, Erziehungswissenschaften / Erziehungswissenschaft, Alternative Schulen, Waldorfschule, Erziehungsphilosophie, Steiner, Rudolf, Anthroposophie, Schulpolitik, Unterrichtsvorbereitung, Schulmaterialien, Lehrerin, Pädagogik, Erziehung / Geschichte, Erziehung, Aus- und Weiterbildung, Schulpsychologie, Erziehung, Bildung, Unterricht, Erziehung, Unterricht, Jugendpflege, Kunsterziehung, Unterrichtsmaterialien, Bildungsgeschichte, Persönlichkeit, Bildungsforschung, Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie, Adoleszenz, Riten, Christentum, Theologie, Theosophie, Religionskritik, Beten, Religionsphilosophie, Gott, Religiöse Themen, Christus, Religion, Religionsgeschichte, Religionswissenschaften, Glaube, Erlösung, Books.
Lade…