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9783462308631 - Werner Fuld: Eine Geschichte des sinnlichen Schreibens
Werner Fuld

Eine Geschichte des sinnlichen Schreibens

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ISBN: 9783462308631 bzw. 3462308637, in Deutsch, Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG, neu, E-Book, elektronischer Download.

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»Ein lesender Mann entdeckt die Moral. Eine lesende Frau vergisst sie - glücklicherweise.« (Voltaire) Nicht erst seit Kurzem - schon immer wurde erotische Literatur hauptsächlich für Frauen geschrieben, so Werner Fulds aufsehenerregende These. In seinem Buch schreibt er die Geschichte der sinnlichen Literatur neu. Erotische Literatur wird heute meist von Frauen für Frauen geschrieben. Aber das ist nicht neu: In der italienischen Renaissance dichteten Kurtisanen - bewundert von den männlichen Kollegen. Im liberalen England um 1670 begeisterten Autorinnen wie Aphra Behn ihr Publikum mit Komödien und frivolen Romanen. Es waren Lehrstücke zur sexuellen Unabhängigkeit und gegen die Konventionsehe. Lange vor der Aufklärung prägten schreibende Frauen die französische Salonkultur und gaben mit freizügigen Themen den Ton an. Von ihnen lernten Autoren wie Crébillon und Voltaire, dessen Jungfrau von Orléans dann für einen handfesten Skandal sorgte. Erst nach der Französischen Revolution bekamen bürgerliche Moral und die christlich puritanischen Tugenden wieder die Oberhand, die freizügigen Werke verschwanden europaweit aus den Regalen - und ihre Autorinnen aus dem kulturellen Gedächtnis. Sinnliche Literatur wurde zur Bückware und büßte ihre emanzipatorische Kraft ein. Erst seit Kurzem haben Frauen dieses Feld wieder neu für sich entdeckt und, mit Erica Jong, die Angst vorm Fliegen verloren. Werner Fuld zeigt auf seiner Spurensuche erstmals das gesamte Spektrum sinnenfroher Schreibkunst. Mit Verve, gewürzt mit Witz und Ironie, präsentiert er seine erstaunlichen Ergebnisse und erzählt die spannende und höchst wechselhafte Geschichte der erotischen Literatur und ihrer teils vergessenen Autorinnen und Autoren neu. Werner Fuld, geboren 1947 in Heidelberg, lebt als Autor und Literaturkritiker in der Nähe von München. Er schrieb u.A. Biographien über Walter Benjamin und Wilhelm Raabe und gab die Schriften und Briefe Karl August Varnhagen von Enses heraus. Daneben veröffentlichte er Als Kafka noch die Frauen liebte und Als Rilke noch die Polka tanzte. 1999 erschien sein Lexikon der Fälschungen, 2001 das Lexikon der letzten Worte und die Biographie Paganinis Fluch.
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Werner Fuld

Eine Geschichte des sinnlichen Schreibens (2014)

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Ein lesender Mann entdeckt die Moral. Eine lesende Frau vergisst sie - glücklicherweise. (Voltaire) Nicht erst seit Kurzem - schon immer wurde erotische Literatur hauptsächlich für Frauen geschrieben, so Werner Fulds aufsehenerregende These. In seinem Buch schreibt er die Geschichte der sinnlichen Literatur neu. Erotische Literatur wird heute meist von Frauen für Frauen geschrieben. Aber das ist nicht neu: In der italienischen Renaissance dichteten Kurtisanen - bewundert von den männlichen Kollegen. Im liberalen England um 1670 begeisterten Autorinnen wie Aphra Behn ihr Publikum mit Komödien und frivolen Romanen. Es waren Lehrstücke zur sexuellen Unabhängigkeit und gegen die Konventionsehe. Lange vor der Aufklärung prägten schreibende Frauen die französische Salonkultur und gaben mit freizügigen Themen den Ton an. Von ihnen lernten Autoren wie Crébillon und Voltaire, dessen Jungfrau von Orléans dann für einen handfesten Skandal sorgte. Erst nach der Französischen Revolution bekamen bürgerliche Moral und die christlich puritanischen Tugenden wieder die Oberhand, die freizügigen Werke verschwanden europaweit aus den Regalen - und ihre Autorinnen aus dem kulturellen Gedächtnis. Sinnliche Literatur wurde zur Bückware und büBte ihre emanzipatorische Kraft ein. Erst seit Kurzem haben Frauen dieses Feld wieder neu für sich entdeckt und, mit Erica Jong, die Angst vorm Fliegen verloren. Werner Fuld zeigt auf seiner Spurensuche erstmals das gesamte Spektrum sinnenfroher Schreibkunst. Mit Verve, gewürzt mit Witz und Ironie, präsentiert er seine erstaunlichen Ergebnisse und erzählt die spannende und höchst wechselhafte Geschichte der erotischen Literatur und ihrer teils vergessenen Autorinnen und Autoren neu.
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Werner Fuld

Eine Geschichte des sinnlichen Schreibens (1670)

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Eine Geschichte des sinnlichen Schreibens: Nicht erst seit Kurzem - schon immer wurde erotische Literatur hauptsächlich für Frauen geschrieben, so Werner Fulds aufsehenerregende These. In seinem Buch schreibt er die Geschichte der sinnlichen Literatur neu.Erotische Literatur wird heute meist von Frauen für Frauen geschrieben. Aber das ist nicht neu: In der italienischen Renaissance dichteten Kurtisanen - bewundert von den männlichen Kollegen. Im liberalen England um 1670 begeisterten Autorinnen wie Aphra Behn ihr Publikum mit Komödien und frivolen Romanen. Es waren Lehrstücke zur sexuellen Unabhängigkeit und gegen die Konventionsehe. Lange vor der Aufklärung prägten schreibende Frauen die französische Salonkultur und gaben mit freizügigen Themen den Ton an. Von ihnen lernten Autoren wie Cr?billon und Voltaire, dessen Jungfrau von Orléans dann für einen handfesten Skandal sorgte.Erst nach der Französischen Revolution bekamen bürgerliche Moral und die christlich puritanischen Tugenden wieder die Oberhand, die freizügigen Werke verschwanden europaweit aus den Regalen - und ihre Autorinnen aus dem kulturellen Gedächtnis. Sinnliche Literatur wurde zur Bückware und bäte ihre emanzipatorische Kraft ein. Erst seit Kurzem haben Frauen dieses Feld wieder neu für sich entdeckt und, mit Erica Jong, die Angst vorm Fliegen verloren.Werner Fuld zeigt auf seiner Spurensuche erstmals das gesamte Spektrum sinnenfroher Schreibkunst. Mit Verve, gewürzt mit Witz und Ironie, präsentiert er seine erstaunlichen Ergebnisse und erzählt die spannende und höchst wechselhafte Geschichte der erotischen Literatur und ihrer teils vergessenen Autorinnen und Autoren neu. Ebook.
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Werner Fuld

Eine Geschichte des sinnlichen Schreibens (1670)

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Eine Geschichte des sinnlichen Schreibens: Nicht erst seit Kurzem - schon immer wurde erotische Literatur hauptsächlich für Frauen geschrieben, so Werner Fulds aufsehenerregende These. In seinem Buch schreibt er die Geschichte der sinnlichen Literatur neu. Erotische Literatur wird heute meist von Frauen für Frauen geschrieben. Aber das ist nicht neu: In der italienischen Renaissance dichteten Kurtisanen - bewundert von den männlichen Kollegen. Im liberalen England um 1670 begeisterten Autorinnen wie Aphra Behn ihr Publikum mit Komödien und frivolen Romanen. Es waren Lehrstücke zur sexuellen Unabhängigkeit und gegen die Konventionsehe. Lange vor der Aufklärung prägten schreibende Frauen die französische Salonkultur und gaben mit freizügigen Themen den Ton an. Von ihnen lernten Autoren wie Crébillon und Voltaire, dessen Jungfrau von Orléans dann für einen handfesten Skandal sorgte.Erst nach der Französischen Revolution bekamen bürgerliche Moral und die christlich puritanischen Tugenden wieder die Oberhand, die freizügigen Werke verschwanden europaweit aus den Regalen - und ihre Autorinnen aus dem kulturellen Gedächtnis. Sinnliche Literatur wurde zur Bückware und büßte ihre emanzipatorische Kraft ein. Erst seit Kurzem haben Frauen dieses Feld wieder neu für sich entdeckt und, mit Erica Jong, die Angst vorm Fliegen verloren.Werner Fuld zeigt auf seiner Spurensuche erstmals das gesamte Spektrum sinnenfroher Schreibkunst. Mit Verve, gewürzt mit Witz und Ironie, präsentiert er seine erstaunlichen Ergebnisse und erzählt die spannende und höchst wechselhafte Geschichte der erotischen Literatur und ihrer teils vergessenen Autorinnen und Autoren neu. Ebook.
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9783462308631 - Eine Geschichte des sinnlichen Schreibens Werner Fuld Author

Eine Geschichte des sinnlichen Schreibens Werner Fuld Author (1670)

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Nicht erst seit Kurzem – schon immer wurde erotische Literatur hauptsächlich für Frauen geschrieben, so Werner Fulds aufsehenerregende These. In seinem Buch schreibt er die Geschichte der sinnlichen Literatur neu. Erotische Literatur wird heute meist von Frauen für Frauen geschrieben. Aber das ist nicht neu: In der italienischen Renaissance dichteten Kurtisanen – bewundert von den männlichen Kollegen. Im liberalen England um 1670 begeisterten Autorinnen wie Aphra Behn ihr Publikum mit Komödien und frivolen Romanen. Es waren Lehrstücke zur sexuellen Unabhängigkeit und gegen die Konventionsehe. Lange vor der Aufklärung prägten schreibende Frauen die französische Salonkultur und gaben mit freizügigen Themen den Ton an. Von ihnen lernten Autoren wie Crébillon und Voltaire, dessen Jungfrau von Orléans dann für einen handfesten Skandal sorgte.Erst nach der Französischen Revolution bekamen bürgerliche Moral und die christlich puritanischen Tugenden wieder die Oberhand, die freizügigen Werke verschwanden europaweit aus den Regalen – und ihre Autorinnen aus dem kulturellen Gedächtnis. Sinnliche Literatur wurde zur Bückware und büßte ihre emanzipatorische Kraft ein. Erst seit Kurzem haben Frauen dieses Feld wieder neu für sich entdeckt und, mit Erica Jong, die Angst vorm Fliegen verloren.Werner Fuld zeigt auf seiner Spurensuche erstmals das gesamte Spektrum sinnenfroher Schreibkunst. Mit Verve, gewürzt mit Witz und Ironie, präsentiert er seine erstaunlichen Ergebnisse und erzählt die spannende und höchst wechselhafte Geschichte der erotischen Literatur und ihrer teils vergessenen Autorinnen und Autoren neu.
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9783462308631 - Werner Fuld: Eine Geschichte des sinnlichen Schreibens
Werner Fuld

Eine Geschichte des sinnlichen Schreibens (1785)

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Nicht erst seit Kurzem – schon immer wurde erotische Literatur hauptsächlich für Frauen geschrieben, so Werner Fulds aufsehenerregende These. In seinem Buch schreibt er die Geschichte der sinnlichen Literatur neu. Erotische Literatur wird heute meist von Frauen für Frauen geschrieben. Aber das ist nicht neu: In der italienischen Renaissance dichteten Kurtisanen – bewundert von den männlichen Kollegen. Im liberalen England um 1670 begeisterten Autorinnen wie Aphra Behn ihr Publikum mit Komödien und frivolen Romanen. Es waren Lehrstücke zur sexuellen Unabhängigkeit und gegen die Konventionsehe. Lange vor der Aufklärung prägten schreibende Frauen die französische Salonkultur und gaben mit freizügigen Themen den Ton an. Von ihnen lernten Autoren wie Crébillon und Voltaire, dessen Jungfrau von Orléans dann für einen handfesten Skandal sorgte.Erst nach der Französischen Revolution bekamen bürgerliche Moral und die christlich puritanischen Tugenden wieder die Oberhand, die freizügigen Werke verschwanden europaweit aus den Regalen – und ihre Autorinnen aus dem kulturellen Gedächtnis. Sinnliche Literatur wurde zur Bückware und büßte ihre emanzipatorische Kraft ein. Erst seit Kurzem haben Frauen dieses Feld wieder neu für sich entdeckt und, mit Erica Jong, die Angst vorm Fliegen verloren.Werner Fuld zeigt auf seiner Spurensuche erstmals das gesamte Spektrum sinnenfroher Schreibkunst. Mit Verve, gewürzt mit Witz und Ironie, präsentiert er seine erstaunlichen Ergebnisse und erzählt die spannende und höchst wechselhafte Geschichte der erotischen Literatur und ihrer teils vergessenen Autorinnen und Autoren neu.
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9783462308631 - Werner Fuld: Eine Geschichte des sinnlichen Schreibens
Werner Fuld

Eine Geschichte des sinnlichen Schreibens (2014)

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ISBN: 9783462308631 bzw. 3462308637, vermutlich in Deutsch, 544 Seiten, Kiepenheuer & Witsch eBook, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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eBooks, eBook Download (EPUB), 1. Auflage, Nicht erst seit Kurzem – schon immer wurde erotische Literatur hauptsächlich für Frauen geschrieben, so Werner Fulds aufsehenerregende These. In seinem Buch schreibt er die Geschichte der sinnlichen Literatur neu. Erotische Literatur wird heute meist von Frauen für Frauen geschrieben. Aber das ist nicht neu: In der italienischen Renaissance dichteten Kurtisanen – bewundert von den männlichen Kollegen. Im liberalen England um 1670 begeisterten Autorinnen wie Aphra Behn ihr Publikum mit Komödien und frivolen Romanen. Es waren Lehrstücke zur sexuellen Unabhängigkeit und gegen die Konventionsehe. Lange vor der Aufklärung prägten schreibende Frauen die französische Salonkultur und gaben mit freizügigen Themen den Ton an. Von ihnen lernten Autoren wie Crébillon und Voltaire, dessen Jungfrau von Orléans dann für einen handfesten Skandal sorgte.Erst nach der Französischen Revolution bekamen bürgerliche Moral und die christlich puritanischen Tugenden wieder die Oberhand, die freizügigen Werke verschwanden europaweit aus den Regalen – und ihre Autorinnen aus dem kulturellen Gedächtnis. Sinnliche Literatur wurde zur Bückware und büßte ihre emanzipatorische Kraft ein. Erst seit Kurzem haben Frauen dieses Feld wieder neu für sich entdeckt und, mit Erica Jong, die Angst vorm Fliegen verloren.Werner Fuld zeigt auf seiner Spurensuche erstmals das gesamte Spektrum sinnenfroher Schreibkunst. Mit Verve, gewürzt mit Witz und Ironie, präsentiert er seine erstaunlichen Ergebnisse und erzählt die spannende und höchst wechselhafte Geschichte der erotischen Literatur und ihrer teils vergessenen Autorinnen und Autoren neu.
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Eine Geschichte des sinnlichen Schreibens (2014)

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Nicht erst seit Kurzem – schon immer wurde erotische Literatur hauptsächlich für Frauen geschrieben, so Werner Fulds aufsehenerregende These. In seinem Buch schreibt er die Geschichte der sinnlichen Literatur neu. Erotische Literatur wird heute meist von Frauen für Frauen geschrieben. Aber das ist nicht neu: In der italienischen Renaissance dichteten Kurtisanen – bewundert von den männlichen Kollegen. Im liberalen England um 1670 begeisterten Autorinnen wie Aphra Behn ihr Publikum mit Komödien und frivolen Romanen. Es waren Lehrstücke zur sexuellen Unabhängigkeit und gegen die Konventionsehe. Lange vor der Aufklärung prägten schreibende Frauen die französische Salonkultur und gaben mit freizügigen Themen den Ton an. Von ihnen lernten Autoren wie Crébillon und Voltaire, dessen Jungfrau von Orléans dann für einen handfesten Skandal sorgte.Erst nach der Französischen Revolution bekamen bürgerliche Moral und die christlich puritanischen Tugenden wieder die Oberhand, die freizügigen Werke verschwanden europaweit aus den Regalen – und ihre Autorinnen aus dem kulturellen Gedächtnis. Sinnliche Literatur wurde zur Bückware und büßte ihre emanzipatorische Kraft ein. Erst seit Kurzem haben Frauen dieses Feld wieder neu für sich entdeckt und, mit Erica Jong, die Angst vorm Fliegen verloren.Werner Fuld zeigt auf seiner Spurensuche erstmals das gesamte Spektrum sinnenfroher Schreibkunst. Mit Verve, gewürzt mit Witz und Ironie, präsentiert er seine erstaunlichen Ergebnisse und erzählt die spannende und höchst wechselhafte Geschichte der erotischen Literatur und ihrer teils vergessenen Autorinnen und Autoren neu. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: Kiepenheuer & Witsch eBook, Kiepenheuer & Witsch eBook, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2014-09-10, Freigegeben: 2014-09-10, Studio: Kiepenheuer & Witsch eBook.
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