Die Lebensgeschichte der Josephine Butler. Eine Frau kämpft für Gerechtigkeit
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Die Lebensgeschichte der Josephine Butler. Eine Frau kämpft für Gerechtigkeit. Nach ihren eigenen Schriften, Aufzeichnungen, Briefen Mit einem Vorwort von Elisabeth Moltmann-Wendel. Deutsche Ausgabe v. Helen Schaeffer. aus dem Nachlaß Gerhard Löwentha (1979)
ISBN: 9783459012329 bzw. 3459012323, in Deutsch, Kaiser, München.
OHardc. 230 S. m. mont. Abb. guter Zustand aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal Josephine Elizabeth Butler (* 13. April 1828 in Northumberland; † 30. Dezember 1906) war eine britische Feministin der Viktorianischen Ära und die Leitfigur in der Kampagne gegen die Contagious Diseases Acts (Gesetze zur Bekämpfung ansteckender Krankheiten). Vom französischen Soziologen Jean Baubérot wird Butler als eines der bedeutendsten Beispiele für die protestantische Verbindung von sittlichem und sozialem Engagement im 19. Jahrhundert eingeordnet. Butler war das siebte Kind von John Grey und Hannah Annett. John Grey war ein landwirtschaftlicher Reformer und ausgesprochener Gegner der Sklaverei. Durch ihre Mutter Hannah Annett erhielt sie eine sehr religiöse Erziehung. Ihre Familie besaß weitgehende verwandtschaftliche Beziehungen. Ihr Vater war beispielsweise ein Cousin des zu den britischen Reformern zählenden Premierministers Charles Grey. Josephine Butlers Tante Margaretta Grey zählte zu den frühen Feministinnen des 19. Jahrhunderts. Beginn des öffentlichen Engagements [Bearbeiten] Josephine Butler heiratete 1852 den Erzieher und anglikanischen Priester George Butler, mit dem sie vier Kinder hatte. Zusammen mit ihrem Mann hatte sie sich seit dem Ausbruch des Amerikanischen Bürgerkriegs 1861 auf die Seite der Union gestellt und in Großbritannien sowohl für die Unterstützung dieser Kriegspartei als auch deren geplanten Abschaffung der Sklaverei geworben. Aufgrund ihres Engagements gegen die Sklaverei besaß sie bereits Erfahrungen in der Durchführung einer politischen Kampagne, keinerlei Erfahrung dagegen als öffentliche Rednerin. Aufgrund ihres ehrenamtlichen Engagements in der Wohlfahrt war sie dafür mit den Lebensumständen von Prostituierten wohlvertraut. Unter den mittellosen Prostituierten, die im Liverpooler Arbeitshaus einsaßen, sowie denen, die in den Docks auf Kunden wartete, hatte sie für ein religiöseres Leben missioniert. Um über den Unfalltod ihrer einzigen Tochter hinwegzukommen, gründete sie selb. Deutsch 500g.
Die Lebensgeschichte der Josephine Butler. Eine Frau kämpft für Gerechtigkeit. Nach ihren eigenen Schriften, Aufzeichnungen, Briefen Mit einem Vorwort von Elisabeth Moltmann-Wendel. Deutsche Ausgabe v. Helen Schaeffer. aus dem Nachlaß Gerhard Löwent
ISBN: 9783459012329 bzw. 3459012323, in Deutsch, Kaiser, München 1979, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Arzt - Der Buecherdoktor, [3045667].
Gebunden OHardc. 230 S. m. mont. Abb. guter Zustand aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal Josephine Elizabeth Butler (* 13. April 1828 in Northumberland 30. Dezember 1906) war eine britische Feministin der Viktorianischen Ära und die Leitfigur in der Kampagne gegen die Contagious Diseases Acts (Gesetze zur Bekämpfung ansteckender Krankheiten). Vom französischen Soziologen Jean Baubérot wird Butler als eines der bedeutendsten Beispiele für die protestantische Verbindung von sittlichem und sozialem Engagement im 19. Jahrhundert eingeordnet. Butler war das siebte Kind von John Grey und Hannah Annett. John Grey war ein landwirtschaftlicher Reformer und ausgesprochener Gegner der Sklaverei. Durch ihre Mutter Hannah Annett erhielt sie eine sehr religiöse Erziehung. Ihre Familie besaß weitgehende verwandtschaftliche Beziehungen. Ihr Vater war beispielsweise ein Cousin des zu den britischen Reformern zählenden Premierministers Charles Grey. Josephine Butlers Tante Margaretta Grey zählte zu den frühen Feministinnen des 19. Jahrhunderts. Beginn des öffentlichen Engagements [Bearbeiten] Josephine Butler heiratete 1852 den Erzieher und anglikanischen Priester George Butler, mit dem sie vier Kinder hatte. Zusammen mit ihrem Mann hatte sie sich seit dem Ausbruch des Amerikanischen Bürgerkriegs 1861 auf die Seite der Union gestellt und in Großbritannien sowohl für die Unterstützung dieser Kriegspartei als auch deren geplanten Abschaffung der Sklaverei geworben. Aufgrund ihres Engagements gegen die Sklaverei besaß sie bereits Erfahrungen in der Durchführung einer politischen Kampagne, keinerlei Erfahrung dagegen als öffentliche Rednerin. Aufgrund ihres ehrenamtlichen Engagements in der Wohlfahrt war sie dafür mit den Lebensumständen von Prostituierten wohlvertraut. Unter den mittellosen Prostituierten, die im Liverpooler Arbeitshaus einsaßen, sowie denen, die in den Docks auf Kunden wartete, hatte sie für ein religiöseres Leben missioniert. Um über den Unfalltod ihrer einzigen Tochter hinwegzukommen, gründete sie selber ein Heim, in dem Prostituierte Aufnahme fanden. Zumindest von zwei an Tuberkulose sterbenden Prostituierten ist bekannt, dass Josephine Butler sie in ihrem eigenen Heim pflegte, bis diese an ihrer Krankheit verstarben. Aus Butlers Sicht waren Prostituierte Opfer ihrer Lebensumstände. Kampf gegen die Contagious Diseases Acts [Bearbeiten] 1869 nahm sie sich der Kampagne gegen die Contagious Diseases Acts an. Diese Gesetze zielten auf eine soziale und gesundheitspolitische Kontrolle von Prostituierten und machten allein diese, nicht aber ihre männlichen Klienten, für die Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten verantwortlich. Mit der Zeitschrift The Storm Bell attackierte sie vor allem die Doppelmoral der Erlasse und setzte sich für eine bessere Erziehung und bessere Beschäftigungsmöglichkeiten von Frauen ein, um ihnen Alternativen zur Prostitution zu bieten. Ihr langjähriger Kampf führte letztlich dazu, dass 1883 die Erlasse suspendiert und 1886 vollständig aufgehoben wurden. Sie setzte sich in den Folgejahren vor allem gegen den Frauenhandel ein. Sie trug außerdem dazu bei, dass 1885 das Ehemündigkeitsalter in Großbritannien von 13 auf 16 Jahre heraufgesetzt wurde. Über die langfristigen Auswirkungen, die ihre Kampagne hatte, schrieb die Autorin Melanie Phillipps: [In den sechzehn Jahren, bis der Erlass widerrufen wurde] veränderte diese Kampagne die politische Landschaft. Mit der Kampagne wurden soziale und sexuelle Konventionen hinterfragt, die nie zuvor öffentlich diskutiert wurden. Die Kampagne radikalisierte zahlreiche Frauen, härtete sie ab gegenüber öffentlichen Angriffen und Verleumdungen und schuf eine Infrastruktur des politischen Protests. (Philipps, S. 86) (wikipedia), gebraucht sehr gut, 500g.
Die Lebensgeschichte der Josephine Butler. (1979)
ISBN: 3459012323 bzw. 9783459012329, in Deutsch, 230 Seiten, 3. Ausgabe, Chr. Kaiser Verlag, München, gebundenes Buch, gebraucht, schlechter Zustand.
Von Privat, margariten, [3647936].
Autobiographische Aufzeichnungen und Briefe Josephine Butlers, Vorkämpferin sozialer Reformen in England 19. Jahrhundert - Kampf gegen staatlich sanktionierte Prostitution - Solidarität mit den von der Geellschaft geächteten Frauen - Forderung der Gleichstellung von Mann und Frau. Bibel aus weiblicher Sicht, 1979, Hardcover/gebunden, deutliche Gebrauchsspuren, 16x23, 442g, 3te, 230, Internationaler Versand, Banküberweisung.
Die Lebensgeschichte der Josephine Butler: Eine Frau kämpft für Gerechtigkeit. Mit einem Vorwort von Elisabeth Moltmann-Wendel. Nach ihren eigenen Schriften, Aufzeichnungen, Briefen zusammengestellt von Georg W. und Lucya A. Johnson. (1979)
ISBN: 9783459012329 bzw. 3459012323, in Deutsch, Kaiser, München, Deutschland, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Bernd Keßler.
München, Kaiser, Gr. 8°, 229 S., Papband mit Originalschutzumschlag, 3. Aufl. Gut erhaltene gebundene Ausgabe. Schutzumschlag an den Kanten mit kleinen. Einrissen bzw. Beschädigungen, Papier gebräunt, einige leichte Gebrauchsspuren. Sachbuch - Biographien, Memoiren u.ä. [England, Prostitution, Contagious Diseases Act] 1979.
Die Lebensgeschichte der Josephine Butler. Eine Frau kämpft für Gerechtigkeit (1979)
ISBN: 9783459012329 bzw. 3459012323, in Deutsch, Kaiser, München, Deutschland, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat ARS LIBRI, [3181994].
Mit einem Vorwort von Elisabeth Moltmann-Wendel. Deutsche Ausgabe v. Helen Schaeffer. München, Chr. Kaiser Verlag 1979. 229 Seiten. Orig. Hardcover, Schutzumschl., 8°. Schutzumschl. m. kl. Randläsur, sonst gut erhalten. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Die Lebensgeschichte der Josephine Butler - Eine Frau kämpft für Gerechtigkeit (1979)
ISBN: 9783459012329 bzw. 3459012323, in Deutsch, München Chr. Kaiser, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Buch et cetera Versand & Antiquariatsbuchhandel, 53639 Königswinter.
ca 23 x 15,5 cm O-PpBd. Mit SU 229 Seiten Schutzumschlag randrissig und berieben, Schnitt angegraut, innen im guten Zustand Versand D: 1,95 EUR, Angelegt am: 19.11.2013.
Die Lebensgeschichte der Josephine Butler. Eine Frau kämpft für Gerechtigkeit
ISBN: 9783459012329 bzw. 3459012323, in Deutsch, Kaiser, München, Deutschland, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat ARS LIBRI, [3181994].
Mit einem Vorwort von Elisabeth Moltmann-Wendel. Deutsche Ausgabe v. Helen Schaeffer. München, Chr. Kaiser Verlag 1979. 229 Seiten. Orig. Hardcover, Schutzumschl., 8. Schutzumschl. m. kl. Randläsur, sonst gut erhalten.
Die Lebensgeschichte der Josephine Butler. Eine Frau kämpft für Gerechtigkeit (2020)
ISBN: 9783459012329 bzw. 3459012323, in Deutsch, Kaiser, München, Deutschland, gebraucht, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Celler Versandantiquariat, 29358 Eicklingen.
3. Auflage, Chr. Kaiser Verlag, München, 1979. 229 S., Leinen mit Schutzumschlag Versand D: 4,40 EUR, Angelegt am: 01.09.2020.