Der theatralische Neoklassizismus um 1800. Ein europaeisches Phaenomen? Editor
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Bester Preis: € 19,90 (vom 04.11.2016)Der theatralische Neoklassizismus um 1800: Ein europäisches Phänomen? (1800)
ISBN: 9783261035561 bzw. 3261035560, in Deutsch, P.I.E. Taschenbuch, neu.
Der theatralische Neoklassizismus um 1800: Ein europäisches Phänomen?: In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kommt es in Europa zu einer umfassenden Veränderung der Literaturen wie der bildenden Kunst im Sinne klassizistischer Zeichensprache. Winckelmanns bekannte Neuentdeckung der klassischen Modelle als einer absoluten ästhetischen und ethischen Norm markiert nur die Spitze einer breiten internationalen Bewegung.Die in dem vorliegenden Band präsentierten Studien über analoge Entwicklungen in den einzelnen Ländern Europas zeigen die Breite dieser Bewegung eindrucksvoll auf. Dabei entsteht gleichsam ein Rasterbild, aus dem sich der Standort des deutschen Neoklassizismus bestimmen lässt. So wird z.B. im Vergleich mit Frankreichs politischem Klassikverständnis die Tendenz zur Ästhetisierung und Verinnerlichung, wie sie in Deutschland vorherrscht, klarer erkennbar. Rom und Sparta stehen hier exemplarisch gegen ein idealisiertes Griechentum. Propagandainstrument, moralische Anstalt, Kommerzfaktor - das Theater als jene Gattung, die am direktesten an die konkrete Wirklichkeit gebunden ist, antwortet entsprechend lebhafter auf die Bedürfnisse der Zeit. Im Schnittpunkt von Doktrin und Mode artikulieren sich kollektive Wunsch- und Leitbilder in ästhetischer Verkleidung. Die `Klassizismen` der europäischen Bühnen um 1800 bieten ein umfassendes Repertoire idealtypischer Inszenierungen der eigenen politischen und persönlichen Existenz in der Umbruchszeit zwischen Aufklärung und Romantik. Der vorliegenden Materialsammlung kommt deshalb nicht zuletzt die Aufgabe einer geschichtlichen Ortung des Terrains zu. Die übernationale Sehweise ist dazu angetan, den unterschiedlichen realpolitischen, psychologischen, ästhetischen, pädagogischen Traditionen der europäischen Kulturbereiche Rechnung zu tragen. Auf diesem Weg sollte es möglich sein, abgehobenes Denken in rein artistischen Kategorien einer fundierten sozialgeschichtlichen Kritik zu unterziehen. Taschenbuch.
Der theatralische Neoklassizismus um 1800. Ein europäisches Phänomen? Herausgegeben von Roger Bauer in Verbindung mit Michael de Graat und Jürgen Wertheimer (1986)
ISBN: 9783261035561 bzw. 3261035560, in Deutsch, Bern, Frankfurt/M., New York, Paris, 1986. 353 S. Taschenbuch, neu.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kommt es in Europa zu einer umfassenden Veränderung der Literaturen wie der bildenden Kunst im Sinne klassizistischer Zeichensprache. Winckelmanns bekannte Neuentdeckung der klassischen Modelle als einer absoluten ästhetischen und ethischen Norm markiert nur die Spitze einer breiten internationalen Bewegung. Die in dem vorliegenden Band präsentierten Studien über analoge Entwicklungen in den einzelnen Ländern Europas zeigen die Breite dieser Bewegung eindrucksvoll auf. Dabei entsteht gleichsam ein Rasterbild, aus dem sich der Standort des deutschen Neoklassizismus bestimmen lässt. So wird z.B. im Vergleich mit Frankreichs politischem Klassikverständnis die Tendenz zur Ästhetisierung und Verinnerlichung, wie sie in Deutschland vorherrscht, klarer erkennbar. Rom und Sparta stehen hier exemplarisch gegen ein idealisiertes Griechentum. Propagandainstrument, moralische Anstalt, Kommerzfaktor - das Theater als jene Gattung, die am direktesten an die konkrete Wirklichkeit gebunden ist, antwortet entsprechend lebhafter auf die Bedürfnisse der Zeit. Im Schnittpunkt von Doktrin und Mode artikulieren sich kollektive Wunsch- und Leitbilder in ästhetischer Verkleidung. Die «Klassizismen» der europäischen Bühnen um 1800 bieten ein umfassendes Repertoire idealtypischer Inszenierungen der eigenen politischen und persönlichen Existenz in der Umbruchszeit zwischen Aufklärung und Romantik. Der vorliegenden Materialsammlung kommt deshalb nicht zuletzt die Aufgabe einer geschichtlichen Ortung des Terrains zu. Die übernationale Sehweise ist dazu angetan, den unterschiedlichen realpolitischen, psychologischen, ästhetischen, pädagogischen Traditionen der europäischen Kulturbereiche Rechnung zu tragen. Auf diesem Weg sollte es möglich sein, abgehobenes Denken in rein artistischen Kategorien einer fundierten sozialgeschichtlichen Kritik zu unterziehen.
Der theatralische Neoklassizismus um 1800. Ein europaeisches Phaenomen? Roger Bauer Editor (1800)
ISBN: 9783261035561 bzw. 3261035560, vermutlich in Deutsch, Lang, Herbert Et Compagnie AG, Buchhandlung, Antiquariat, gebundenes Buch, neu.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kommt es in Europa zu einer umfassenden Veränderung der Literaturen wie der bildenden Kunst im Sinne klassizistischer Zeichensprache. Winckelmanns bekannte Neuentdeckung der klassischen Modelle als einer absoluten ästhetischen und ethischen Norm markiert nur die Spitze einer breiten internationalen Bewegung. Die in dem vorliegenden Band präsentierten Studien über analoge Entwicklungen in den einzelnen Ländern Europas zeigen die Breite dieser Bewegung eindrucksvoll auf. Dabei entsteht gleichsam ein Rasterbild, aus dem sich der Standort des deutschen Neoklassizismus bestimmen lässt. So wird z.B. im Vergleich mit Frankreichs politischem Klassikverständnis die Tendenz zur Ästhetisierung und Verinnerlichung, wie sie in Deutschland vorherrscht, klarer erkennbar. Rom und Sparta stehen hier exemplarisch gegen ein idealisiertes Griechentum. Propagandainstrument, moralische Anstalt, Kommerzfaktor - das Theater als jene Gattung, die am direktesten an die konkrete Wirklichkeit gebunden ist, antwortet entsprechend lebhafter auf die Bedürfnisse der Zeit. Im Schnittpunkt von Doktrin und Mode artikulieren sich kollektive Wunsch- und Leitbilder in ästhetischer Verkleidung. Die «Klassizismen» der europäischen Bühnen um 1800 bieten ein umfassendes Repertoire idealtypischer Inszenierungen der eigenen politischen und persönlichen Existenz in der Umbruchszeit zwischen Aufklärung und Romantik. Der vorliegenden Materialsammlung kommt deshalb nicht zuletzt die Aufgabe einer geschichtlichen Ortung des Terrains zu. Die übernationale Sehweise ist dazu angetan, den unterschiedlichen realpolitischen, psychologischen, ästhetischen, pädagogischen Traditionen der europäischen Kulturbereiche Rechnung zu tragen. Auf diesem Weg sollte es möglich sein, abgehobenes Denken in rein artistischen Kategorien einer fundierten sozialgeschichtlichen Kritik zu unterziehen.
Der theatralische Neoklassizismus um 1800: Ein europäisches Phänomen? (1800)
ISBN: 9783261035561 bzw. 3261035560, in Deutsch, Lang, Bern, Schweiz, gebundenes Buch, neu, Hörbuch.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kommt es in Europa zu einer umfassenden Veränderung der Literaturen wie der bildenden Kunst im Sinne klassizistischer Zeichensprache. Winckelmanns bekannte Neuentdeckung der klassischen Modelle als einer absoluten ästhetischen und ethischen Norm markiert nur die Spitze einer breiten internationalen Bewegung.Die in dem vorliegenden Band präsentierten Studien über analoge Entwicklungen in den einzelnen Ländern Europas zeigen die Breite dieser Bewegung eindrucksvoll auf. Dabei entsteht gleichsam ein Rasterbild, aus dem sich der Standort des deutschen Neoklassizismus bestimmen lässt. So wird z.B. im Vergleich mit Frankreichs politischem Klassikverständnis die Tendenz zur Ästhetisierung und Verinnerlichung, wie sie in Deutschland vorherrscht, klarer erkennbar. Rom und Sparta stehen hier exemplarisch gegen ein idealisiertes Griechentum.Propagandainstrument, moralische Anstalt, Kommerzfaktor - das Theater als jene Gattung, die am direktesten an die konkrete Wirklichkeit gebunden ist, antwortet entsprechend lebhafter auf die Bedürfnisse der Zeit. Im Schnittpunkt von Doktrin und Mode artikulieren sich kollektive Wunsch- und Leitbilder in ästhetischer Verkleidung. Die "Klassizismen" der europäischen Bühnen um 1800 bieten ein umfassendes Repertoire idealtypischer Inszenierungen der eigenen politischen und persönlichen Existenz in der Umbruchszeit zwischen Aufklärung und Romantik.Der vorliegenden Materialsammlung kommt deshalb nicht zuletzt die Aufgabe einer geschichtlichen Ortung des Terrains zu. Die übernationale Sehweise ist dazu angetan, den unterschiedlichen realpolitischen, psychologischen, ästhetischen, pädagogischen Traditionen der europäischen Kulturbereiche Rechnung zu tragen. Auf diesem Weg sollte es möglich sein, abgehobenes Denken in rein artistischen Kategorien einer fundierten sozialgeschichtlichen Kritik zu unterziehen.
Theatralische Neoklassizismus Um 1800. Ein Europaeisches Phaenomen? (1986)
ISBN: 9783261035561 bzw. 3261035560, in Deutsch, Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften, gebundenes Buch, neu.
bol.com.
In der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts kommt es in Europa zu einer umfassenden Veranderung der Literaturen wie der bildenden Kunst im Sinne klassizistischer Zeichensprache. Winckelmanns bekannte Neuentdeckung der klassischen Modelle als einer absoluten asthetischen und ethischen Norm markiert nur die Spitze einer breiten internationalen Bewegung. Die in dem vorliegenden Band prasentierten Studien uber analoge Entwicklungen in den einzelnen Landern Europas zeigen die Breite dieser Bewegung ei... In der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts kommt es in Europa zu einer umfassenden Veranderung der Literaturen wie der bildenden Kunst im Sinne klassizistischer Zeichensprache. Winckelmanns bekannte Neuentdeckung der klassischen Modelle als einer absoluten asthetischen und ethischen Norm markiert nur die Spitze einer breiten internationalen Bewegung. Die in dem vorliegenden Band prasentierten Studien uber analoge Entwicklungen in den einzelnen Landern Europas zeigen die Breite dieser Bewegung eindrucksvoll auf. Dabei entsteht gleichsam ein Rasterbild, aus dem sich der Standort des deutschen Neoklassizismus bestimmen lasst. So wird z.B. im Vergleich mit Frankreichs politischem Klassikverstandnis die Tendenz zur Asthetisierung und Verinnerlichung, wie sie in Deutschland vorherrscht, klarer erkennbar. Rom und Sparta stehen hier exemplarisch gegen ein idealisiertes Griechentum. Propagandainstrument, moralische Anstalt, Kommerzfaktor - das Theater als jene Gattung, die am direktesten an die konkrete Wirklichkeit gebunden ist, antwortet entsprechend lebhafter auf die Bedurfnisse der Zeit. Im Schnittpunkt von Doktrin und Mode artikulieren sich kollektive Wunsch- und Leitbilder in asthetischer Verkleidung. Die -Klassizismen- der europaischen Buhnen um 1800 bieten ein umfassendes Repertoire idealtypischer Inszenierungen der eigenen politischen und personlichen Existenz in der Umbruchszeit zwischen Aufklarung und Romantik. Der vorliegenden Materialsammlung kommt deshalb nicht zuletzt die Aufgabe einer geschichtlichen Ortung des Terrains zu. Die ubernationale Sehweise ist dazu angetan, den unterschiedlichen realpolitischen, psychologischen, asthetischen, padagogischen Traditionen der europaischen Kulturbereiche Rechnung zu tragen. Auf diesem Weg sollte es moglich sein, abgehobenes Denken in rein artistischen Kategorien einer fundierten sozialgeschichtlichen Kritik zu unterziehen."Taal: Engels;Gewicht: 540,00 gram;Verschijningsdatum: december 1986;ISBN10: 3261035560;ISBN13: 9783261035561; Engelstalig | Paperback | 1986.
Der theatralische Neoklassizismus um 1800. Eub europäisches Phänomen?. (=Jahrbuch für internationale Germanistik : Reihe A, Kongressberichte ; Bd. 18). (1986)
ISBN: 9783261035561 bzw. 3261035560, in Deutsch, Bern, Lang, Taschenbuch.
353 S. ; 23 cm Bibl.-Ex., Guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 565.
Der Theatralische Neoklassizismus Um 1800. Ein Europaeisches Phaenomen? (Jahrbuch Fuer Internationale Germanistik) (1986)
ISBN: 9783261035561 bzw. 3261035560, in Deutsch, 353 Seiten, Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften, Taschenbuch, gebraucht.
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Der Theatralische Neoklassizismus Um 1800. Ein Europaeisches Phaenomen? (Jahrbuch Fuer Internationale Germanistik) (1986)
ISBN: 9783261035561 bzw. 3261035560, in Deutsch, 353 Seiten, Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Peter Lang Publishing.
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