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Verbrechen und Strafe im Mittelalter (2010)
DE NW EB
ISBN: 9783640674527 bzw. 3640674529, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter wird häufig als dunkles Zeitalter beschrieben, gekennzeichnet durch ein brutales System von Folter, Qual und drakonischen Urteilen, vollzogen an unmündigen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter wird häufig als dunkles Zeitalter beschrieben, gekennzeichnet durch ein brutales System von Folter, Qual und drakonischen Urteilen, vollzogen an unmündigen Bürgern. Kann überhaupt von einem Strafrecht gesprochen werden, so scheint es barbarische Strafen vorgesehen zu haben, deren öffentliche Durchführung der Abschreckung dienen sollte. Die Bürger schienen diesen Hinrichtungen und Körperstrafen beizuwohnen, um den verachteten Verbrecher möglichst hart gestraft zu wissen. Der Gewalttopos ist aus heutiger Sicht ein bestimmender Allgemeinplatz bei der Rückschau auf das Mittelalter. Hält er aber einer genaueren Betrachtung in diesem Maße stand? In welchem Verhältnis stehen Verbrechen und Strafen zueinander, in einer Zeit, die ein ausgebildetes Strafsystem heutiger Tage noch nicht kannte? Diese Arbeit beschäftigt sich mit typischen Verbrechen und deren Bestrafung im Mittelalter vor dem Hintergrund der allmählichen Urbanisierung der Gesellschaft. Im Mittelpunkt werden daher nicht die frühen Formen des Strafrechts (Leges u.A.) stehen, vielmehr wird zu zeigen sein, wie städtisches Leben im Mittelalter mit Verbrechen und Strafe verbunden war. Dabei wird versucht, nicht unbewusst ein ausdifferenziertes modernes Strafrecht als Maßstab für eine Zeit anzulegen, der eine einheitliche Gesetzgebung noch unbekannt war. Ziel der Arbeit ist keine Strafrechtsgeschichte, sondern eine differenziertere bzw. deskriptive Betrachtung von vornehmlich in mittelalterlichen Städten begangenen Straftaten und deren Sanktionierung, vor dem Hintergrund eines sich wandelnden Strafrechts, wobei mentalitätsgeschichtliche Aspekte zu berücksichtigen sein werden. Die Arbeit behandelt zunächst allgemeine Aspekte zum Zusammenhang von Stadt und Verbrechen. Nachdem diese einleitend thematisiert worden sind, wird in aller Kürze auf die Entwicklung der wichtigsten Rechtsschriften und die Begriffe Verbrechen und Strafe eingegangen. Danach werden die Verbrechen und die damit zusammenhängenden Strafen, unterschieden nach Todes- und Körperstrafen, dargestellt, um am Ende die Einstellungen der Bürger des Mittelalters zu den Verurteilten hinterfragen zu können. 02.08.2010, PDF.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter wird häufig als dunkles Zeitalter beschrieben, gekennzeichnet durch ein brutales System von Folter, Qual und drakonischen Urteilen, vollzogen an unmündigen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter wird häufig als dunkles Zeitalter beschrieben, gekennzeichnet durch ein brutales System von Folter, Qual und drakonischen Urteilen, vollzogen an unmündigen Bürgern. Kann überhaupt von einem Strafrecht gesprochen werden, so scheint es barbarische Strafen vorgesehen zu haben, deren öffentliche Durchführung der Abschreckung dienen sollte. Die Bürger schienen diesen Hinrichtungen und Körperstrafen beizuwohnen, um den verachteten Verbrecher möglichst hart gestraft zu wissen. Der Gewalttopos ist aus heutiger Sicht ein bestimmender Allgemeinplatz bei der Rückschau auf das Mittelalter. Hält er aber einer genaueren Betrachtung in diesem Maße stand? In welchem Verhältnis stehen Verbrechen und Strafen zueinander, in einer Zeit, die ein ausgebildetes Strafsystem heutiger Tage noch nicht kannte? Diese Arbeit beschäftigt sich mit typischen Verbrechen und deren Bestrafung im Mittelalter vor dem Hintergrund der allmählichen Urbanisierung der Gesellschaft. Im Mittelpunkt werden daher nicht die frühen Formen des Strafrechts (Leges u.A.) stehen, vielmehr wird zu zeigen sein, wie städtisches Leben im Mittelalter mit Verbrechen und Strafe verbunden war. Dabei wird versucht, nicht unbewusst ein ausdifferenziertes modernes Strafrecht als Maßstab für eine Zeit anzulegen, der eine einheitliche Gesetzgebung noch unbekannt war. Ziel der Arbeit ist keine Strafrechtsgeschichte, sondern eine differenziertere bzw. deskriptive Betrachtung von vornehmlich in mittelalterlichen Städten begangenen Straftaten und deren Sanktionierung, vor dem Hintergrund eines sich wandelnden Strafrechts, wobei mentalitätsgeschichtliche Aspekte zu berücksichtigen sein werden. Die Arbeit behandelt zunächst allgemeine Aspekte zum Zusammenhang von Stadt und Verbrechen. Nachdem diese einleitend thematisiert worden sind, wird in aller Kürze auf die Entwicklung der wichtigsten Rechtsschriften und die Begriffe Verbrechen und Strafe eingegangen. Danach werden die Verbrechen und die damit zusammenhängenden Strafen, unterschieden nach Todes- und Körperstrafen, dargestellt, um am Ende die Einstellungen der Bürger des Mittelalters zu den Verurteilten hinterfragen zu können. 02.08.2010, PDF.
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Verbrechen und Strafe im Mittelalter (2010)
DE NW EB
ISBN: 9783640674527 bzw. 3640674529, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter wird häufig als dunkles Zeitalter beschrieben, gekennzeichnet durch ein brutales System von Folter, Qual und drakonischen Urteilen, vollzogen an unmündigen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter wird häufig als dunkles Zeitalter beschrieben, gekennzeichnet durch ein brutales System von Folter, Qual und drakonischen Urteilen, vollzogen an unmündigen Bürgern. Kann überhaupt von einem Strafrecht gesprochen werden, so scheint es barbarische Strafen vorgesehen zu haben, deren öffentliche Durchführung der Abschreckung dienen sollte. Die Bürger schienen diesen Hinrichtungen und Körperstrafen beizuwohnen, um den verachteten Verbrecher möglichst hart gestraft zu wissen. Der Gewalttopos ist aus heutiger Sicht ein bestimmender Allgemeinplatz bei der Rückschau auf das Mittelalter. Hält er aber einer genaueren Betrachtung in diesem Masse stand? In welchem Verhältnis stehen Verbrechen und Strafen zueinander, in einer Zeit, die ein ausgebildetes Strafsystem heutiger Tage noch nicht kannte? Diese Arbeit beschäftigt sich mit typischen Verbrechen und deren Bestrafung im Mittelalter vor dem Hintergrund der allmählichen Urbanisierung der Gesellschaft. Im Mittelpunkt werden daher nicht die frühen Formen des Strafrechts (Leges u.A.) stehen, vielmehr wird zu zeigen sein, wie städtisches Leben im Mittelalter mit Verbrechen und Strafe verbunden war. Dabei wird versucht, nicht unbewusst ein ausdifferenziertes modernes Strafrecht als Massstab für eine Zeit anzulegen, der eine einheitliche Gesetzgebung noch unbekannt war. Ziel der Arbeit ist keine Strafrechtsgeschichte, sondern eine differenziertere bzw. deskriptive Betrachtung von vornehmlich in mittelalterlichen Städten begangenen Straftaten und deren Sanktionierung, vor dem Hintergrund eines sich wandelnden Strafrechts, wobei mentalitätsgeschichtliche Aspekte zu berücksichtigen sein werden. Die Arbeit behandelt zunächst allgemeine Aspekte zum Zusammenhang von Stadt und Verbrechen. Nachdem diese einleitend thematisiert worden sind, wird in aller Kürze auf die Entwicklung der wichtigsten Rechtsschriften und die Begriffe Verbrechen und Strafe eingegangen. Danach werden die Verbrechen und die damit zusammenhängenden Strafen, unterschieden nach Todes- und Körperstrafen, dargestellt, um am Ende die Einstellungen der Bürger des Mittelalters zu den Verurteilten hinterfragen zu können. PDF, 02.08.2010.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter wird häufig als dunkles Zeitalter beschrieben, gekennzeichnet durch ein brutales System von Folter, Qual und drakonischen Urteilen, vollzogen an unmündigen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter wird häufig als dunkles Zeitalter beschrieben, gekennzeichnet durch ein brutales System von Folter, Qual und drakonischen Urteilen, vollzogen an unmündigen Bürgern. Kann überhaupt von einem Strafrecht gesprochen werden, so scheint es barbarische Strafen vorgesehen zu haben, deren öffentliche Durchführung der Abschreckung dienen sollte. Die Bürger schienen diesen Hinrichtungen und Körperstrafen beizuwohnen, um den verachteten Verbrecher möglichst hart gestraft zu wissen. Der Gewalttopos ist aus heutiger Sicht ein bestimmender Allgemeinplatz bei der Rückschau auf das Mittelalter. Hält er aber einer genaueren Betrachtung in diesem Masse stand? In welchem Verhältnis stehen Verbrechen und Strafen zueinander, in einer Zeit, die ein ausgebildetes Strafsystem heutiger Tage noch nicht kannte? Diese Arbeit beschäftigt sich mit typischen Verbrechen und deren Bestrafung im Mittelalter vor dem Hintergrund der allmählichen Urbanisierung der Gesellschaft. Im Mittelpunkt werden daher nicht die frühen Formen des Strafrechts (Leges u.A.) stehen, vielmehr wird zu zeigen sein, wie städtisches Leben im Mittelalter mit Verbrechen und Strafe verbunden war. Dabei wird versucht, nicht unbewusst ein ausdifferenziertes modernes Strafrecht als Massstab für eine Zeit anzulegen, der eine einheitliche Gesetzgebung noch unbekannt war. Ziel der Arbeit ist keine Strafrechtsgeschichte, sondern eine differenziertere bzw. deskriptive Betrachtung von vornehmlich in mittelalterlichen Städten begangenen Straftaten und deren Sanktionierung, vor dem Hintergrund eines sich wandelnden Strafrechts, wobei mentalitätsgeschichtliche Aspekte zu berücksichtigen sein werden. Die Arbeit behandelt zunächst allgemeine Aspekte zum Zusammenhang von Stadt und Verbrechen. Nachdem diese einleitend thematisiert worden sind, wird in aller Kürze auf die Entwicklung der wichtigsten Rechtsschriften und die Begriffe Verbrechen und Strafe eingegangen. Danach werden die Verbrechen und die damit zusammenhängenden Strafen, unterschieden nach Todes- und Körperstrafen, dargestellt, um am Ende die Einstellungen der Bürger des Mittelalters zu den Verurteilten hinterfragen zu können. PDF, 02.08.2010.
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Verbrechen und Strafe im Mittelalter (2009)
DE NW EB DL
ISBN: 9783640674527 bzw. 3640674529, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Verbrechen und Strafe im Mittelalter: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter wird häufig als dunkles Zeitalter beschrieben, gekennzeichnet durch ein brutales System von Folter, Qual und drakonischen Urteilen, vollzogen an unmündigen Bürgern. Kann überhaupt von einem Strafrecht gesprochen werden, so scheint es barbarische Strafen vorgesehen zu haben, deren öffentliche Durchführung der Abschreckung dienen sollte. Die Bürger schienen diesen Hinrichtungen und Körperstrafen beizuwohnen, um den verachteten Verbrecher möglichst hart gestraft zu wissen. Der Gewalttopos ist aus heutiger Sicht ein bestimmender Allgemeinplatz bei der Rückschau auf das Mittelalter. Hält er aber einer genaueren Betrachtung in diesem Maße stand In welchem Verhältnis stehen Verbrechen und Strafen zueinander, in einer Zeit, die ein ausgebildetes Strafsystem heutiger Tage noch nicht kannte Diese Arbeit beschäftigt sich mit typischen Verbrechen und deren Bestrafung im Mittelalter vor dem Hintergrund der allmählichen Urbanisierung der Gesellschaft. Im Mittelpunkt werden daher nicht die frühen Formen des Strafrechts (Leges u.A.) stehen, vielmehr wird zu zeigen sein, wie städtisches Leben im Mittelalter mit Verbrechen und Strafe verbunden war. Dabei wird versucht, nicht unbewusst ein ausdifferenziertes modernes Strafrecht als Maßstab für eine Zeit anzulegen, der eine einheitliche Gesetzgebung noch unbekannt war. Ziel der Arbeit ist keine Strafrechtsgeschichte, sondern eine differenziertere bzw. deskriptive Betrachtung von vornehmlich in mittelalterlichen Städten begangenen Straftaten und deren Sanktionierung, vor dem Hintergrund eines sich wandelnden Strafrechts, wobei mentalitätsgeschichtliche Aspekte zu berücksichtigen sein werden. Die Arbeit behandelt zunächst allgemeine Aspekte zum Zusammenhang von Stadt und Verbrechen. Nachdem diese einleitend thematisiert worden sind, wird in aller Kürze auf die Entwicklung der wichtigsten Rechtsschriften und die Begriffe `Verbrechen` und `Strafe` eingegangen. Danach werden die Verbrechen und die damit zusammenhängenden Strafen, unterschieden nach Todes- und Körperstrafen, dargestellt, um am Ende die Einstellungen der Bürger des Mittelalters zu den Verurteilten hinterfragen zu können. Ebook.
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Verbrechen und Strafe im Mittelalter
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